escarbian
Registrierter Benutzer
Ein paar subjektive Anmerkungen als Konzertbesucher in München vom 07.06.2023:
Die Show war mega, einfach grandios. Wohl das beste Show-Event, welches ich bisher gesehen habe (als Vergleich z.B. U2, Placebo, Metallica, Black Sabbath, The Cure, oder Rammstein von 2009).
Wobei man als Zuschauer oft kaum noch beurteilen kann, was da Sample/Playback ist, und was wirklich live ist (insbesondere Gesang).
Von der aktuellen Diskussion hat man in München kaum etwas bemerkt. Es war ein "Gute-Laune-Event" bei bestem Wetter. Man hatte sich ja auch lange genug darauf gefreut.
Für mich persönlich bleibt ein zunehmend bitterer Nachgeschmack. Ich mochte Rammstein bisher mit ihren provokanten, oft selbstironischen (?) Inhalten (Texte, Videos), dem monumentalen Sound und vor allem der Show.
Aber das hier bereits mehrfach diskutierte "lyrische Ich" verliert für mich bei Till Lindemann sein Fundament.
Egal, wie viel an der Sache dran ist, ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein perfides System des "Fan-Recruiting" von einer Person phantasiert und von mehreren Anderen bestätigt wird, ohne einen realen Hintergrund zu haben.
Wer das Buch von Flake ("Heute hat die Welt Geburtstag") gelesen hat, kann sich vorstellen, daß die Bandmitglieder neben der Bühne meist ihr eigenes Ding machen, und von Lindemanns "Eskapaden" nicht viel mitbekommen haben, oder mitbekommen wollten. Die Reaktion von Schneider am Ende des ersten München-Konzerts spricht auch für sich.
Am Ende bin ich einfach sehr enttäuscht, ratlos, fassungslos, eigentlich sprachlos.
Post #2.190 von @hrawth spricht mir irgendwie aus dem Herzen.
Noch ein recht sachlicher aktueller Beitrag in der aufgeheizten Diskussion:
View: https://youtu.be/p9lqazJkkwU
Die Show war mega, einfach grandios. Wohl das beste Show-Event, welches ich bisher gesehen habe (als Vergleich z.B. U2, Placebo, Metallica, Black Sabbath, The Cure, oder Rammstein von 2009).
Wobei man als Zuschauer oft kaum noch beurteilen kann, was da Sample/Playback ist, und was wirklich live ist (insbesondere Gesang).
Von der aktuellen Diskussion hat man in München kaum etwas bemerkt. Es war ein "Gute-Laune-Event" bei bestem Wetter. Man hatte sich ja auch lange genug darauf gefreut.
Für mich persönlich bleibt ein zunehmend bitterer Nachgeschmack. Ich mochte Rammstein bisher mit ihren provokanten, oft selbstironischen (?) Inhalten (Texte, Videos), dem monumentalen Sound und vor allem der Show.
Aber das hier bereits mehrfach diskutierte "lyrische Ich" verliert für mich bei Till Lindemann sein Fundament.
Egal, wie viel an der Sache dran ist, ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein perfides System des "Fan-Recruiting" von einer Person phantasiert und von mehreren Anderen bestätigt wird, ohne einen realen Hintergrund zu haben.
Wer das Buch von Flake ("Heute hat die Welt Geburtstag") gelesen hat, kann sich vorstellen, daß die Bandmitglieder neben der Bühne meist ihr eigenes Ding machen, und von Lindemanns "Eskapaden" nicht viel mitbekommen haben, oder mitbekommen wollten. Die Reaktion von Schneider am Ende des ersten München-Konzerts spricht auch für sich.
Am Ende bin ich einfach sehr enttäuscht, ratlos, fassungslos, eigentlich sprachlos.
Post #2.190 von @hrawth spricht mir irgendwie aus dem Herzen.
Noch ein recht sachlicher aktueller Beitrag in der aufgeheizten Diskussion:
View: https://youtu.be/p9lqazJkkwU