haiiiner
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Im Anschluss an diesen Thread:
https://www.musiker-board.de/vb/harmonielehre/359746-quintfall-zum-tritonusvertreter.html
habe ich jetzt mal eine erste Version eines Quintfall-Blues entworfen, zunächst nur zwölf Takte. [MaBa hatte schon im November beispielhaft einen flotten Durchgang eingespielt].
Im Blues ist es ja aufgrund des Dom7-Akkordes auf der Tonika möglich, den Schritt zur Subdominante funktional umzudeuten, indem man die Tonika als Zwischendominante zur Subdominante erscheinen läßt. Diese witzige Eigenheit wollte ich fortsetzen, indem ich jeden Klang in der Akkordprogression mit dieser Doppelfunktion der Zwischentonika und Zwischendominante versehe.
Die Akkorde sind:
A7 | A7 | D7 | D7/b9 | G7 | G7/9 | C7 | C7/#9 | B-7 | B7 | E7 | E7/b9
Ich bin nur beim B- auf die Diatonik eingegangen und führe dagegen A, D, und E als Durakkorde aus, weil es mir sonst nicht bluesig genug klingt. Nach PVaults bewege ich mich also überwiegend im Dominantring.
Sound:
In diesem ersten Durchgang habe ich mich fast ausschließlich auf die Töne der A-Bluestonleiter beschränkt und nur damit Akkordtöne betont, die mir wichtig erschienen, um diese Blues-untypische Akkordfolge dennoch als Blues wirken zu lassen. Das Ausspielen der Changes soll später kommen und dann kann auch ruhig ein jazziger Charakter aufkommen.
Was sagt Ihr so far?
Gruuuß,
Heiner
https://www.musiker-board.de/vb/harmonielehre/359746-quintfall-zum-tritonusvertreter.html
habe ich jetzt mal eine erste Version eines Quintfall-Blues entworfen, zunächst nur zwölf Takte. [MaBa hatte schon im November beispielhaft einen flotten Durchgang eingespielt].
Im Blues ist es ja aufgrund des Dom7-Akkordes auf der Tonika möglich, den Schritt zur Subdominante funktional umzudeuten, indem man die Tonika als Zwischendominante zur Subdominante erscheinen läßt. Diese witzige Eigenheit wollte ich fortsetzen, indem ich jeden Klang in der Akkordprogression mit dieser Doppelfunktion der Zwischentonika und Zwischendominante versehe.
Die Akkorde sind:
A7 | A7 | D7 | D7/b9 | G7 | G7/9 | C7 | C7/#9 | B-7 | B7 | E7 | E7/b9
Ich bin nur beim B- auf die Diatonik eingegangen und führe dagegen A, D, und E als Durakkorde aus, weil es mir sonst nicht bluesig genug klingt. Nach PVaults bewege ich mich also überwiegend im Dominantring.
Sound:
In diesem ersten Durchgang habe ich mich fast ausschließlich auf die Töne der A-Bluestonleiter beschränkt und nur damit Akkordtöne betont, die mir wichtig erschienen, um diese Blues-untypische Akkordfolge dennoch als Blues wirken zu lassen. Das Ausspielen der Changes soll später kommen und dann kann auch ruhig ein jazziger Charakter aufkommen.
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Heiner
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