Punk-Rock: Was bedeutet das für euch?

  • Ersteller Liquidforce
  • Erstellt am
punk ist vieles, aber am ehesten noch mode....

meine güte und dann gibts auch leute die verstehen das falsch...

ich höre zb punk, habe eine punkband, trage converse, bandshirts, baggy hosen....meine güte, es gefällt mir eben, ich muss deswegen keine autos mit schlüssel zerkratzen, autoreifen aufstechen, herumpöbeln, dauernd bekifft sein....politiker beleidigen von deren ansichten ich keine ahnung habe, gegen das system sein....

eine überlegung zb finde ich wirklich lustig...gibt ja diverse punks die sagen "arbeit ist scheisse" und aber von der sozialhilfe leben, ergo sind sie wenn sie gegen das system sind also gegen ihre sozialhilfe also gegen ihr eigenes leben...LOL...is nur so ein gedanke, aber ich finds irgendwie witzig....
 
alda du hast keine ahnung was punk ist... allein der spruch "politiker beleidigen von deren ansichten ich keine ahnung habe" die leute die autos zerkratzen sind auch keine punks.. punks sind leute die gesellfascht kritisch denken... punk hat nix mit zerstören zu tun sondern eher mit individuel sein.. punks müssen keinen iro habmn und auf der straße leben..

matt du hast nen sehr eingeschränktest weltbild und ich glaub du bist LP CHESTER
 
für mich:
Powerchordschrubbeln, irgendwie merkwürdig singen und versuchen durch die Kleidung cool zu wirken^^
 
:eek: na endlich mal jemand der das herrausfindet, wahnsinn....

zum thema " gesellschaftskritisch denken"...wer ist den derjenige der mitglied einer band ist die ein lied geschrieben haben das "paris is a riot" heisst und darin über sachen redet und sachen kritisiert von denen er keine ahnung hat, nie dagewesen, nie gesehen, nichts...ihr motzt herum und schreit in die welt hinaus das das scheisse ist....mehr könnt ihr nicht, und das soll was verändern? wahnsinn, ich bin beeindruckt.
 
als ob so college-punkbands wie simple plan, blink 182 und wie die alle heissen, jemals einen kontroversen, gesellschaftskritischen gedanken musik verpackt hätten... die sind vollauf damit beschäftigt, über titten, autos und saufparties zu berichten... punk ist inzwischen so dermassen kommerzialisiert und marketing-technisch erschlossen, dass aus dieser ecke wohl kaum noch viel politisch motiviertes kommt... wenn aus irgendeiner subkultur mit subversiven inhalten zu rechnen ist, dann aus dem hardcore!!!
 
man muss nicht immer darüber musik machen wie schlecht die welt nicht ist und der krieg und die armen armen kinder und menschen....das beweisen soviele bands...

offspring sag ich nur....no use for a name usw....

politik gehört einfach nicht in die musik!
 
man sollte diesen komerziellen scheiß erst garnicht als punk bezeichnen. man darf das garnicht annehmen und akzeptieren was mtv und wie sie alle heißen verzapfen wollen...blink 182 ist doch kein punkrock...das ist einfach nur scheiße...
Sex Pistols, Ramones, OHL, Slime, Pennywise, Misfits..das ist punkrock(natürlich gibt es noch unzählige mehr)
jedoch ist nicht jeder der punkrock hört selbst ein punk.

sicherlich ist punk auch eine mode, aber man darf nicht vergessen das punk eigentlich eine Einstellung ist, die besonders Politisch ist.

Durch kaputte hosen, dreckige shirts, nietenarmbänder, bunte frisuren wollen punks nicht cool sein, sondern anders. sie wollen mit ihren aussehen provozieren...

so seh ich das jedenfalls
 
man muss nicht immer darüber musik machen wie schlecht die welt nicht ist und der krieg und die armen armen kinder und menschen....das beweisen soviele bands...

offspring sag ich nur....no use for a name usw....

politik gehört einfach nicht in die musik!

hahaha eigentor, the Offspring haben einige sozialkritische und politische Texte, siehe z.b. Baghdad.
Naja, kannst ja immer noch Oi hören, frei von jeglicher politik.:eek:
 
alles was ich von offspring höre is frei von politik...meine güte...vielleicht haben sie 3 politiklieder aber die gehen unter, sie machen viel mehr normale sachen....wieviel % von offsprings liedern sind politisch angehaucht...das is lächerlich....das steht in keiner relation mit der anzahl der anderen sachen
 
alles was ich von offspring höre is frei von politik...meine güte...vielleicht haben sie 3 politiklieder aber die gehen unter, sie machen viel mehr normale sachen....wieviel % von offsprings liedern sind politisch angehaucht...das is lächerlich....das steht in keiner relation mit der anzahl der anderen sachen​


man muss nicht immer darüber musik machen wie schlecht die welt nicht ist und der krieg und die armen armen kinder und menschen....das beweisen soviele bands...​


offspring sag ich nur....no use for a name usw....​

politik gehört einfach nicht in die musik!​

das sehe ich komplett anders.... jeder, der seine musik nicht nur als hintergrundgedudel für poppende teenies verstanden haben will, hat politische texte... es gibt ja auch einen unterschied zwischen predigen a la bono und co, oder einfach inhalte aufgreifen und textlich verarbeiten... aber ne band, die sich gesellschaftlichen und politischen themen völlig verweigert und sich ausschliesslich über fun und spass definiert, find ich absolut zum kotzen!!!!!
 
politisch engagiert sind P O L I T I K E R....Bei einer Band ist die Musik wichtig, nicht die politik:screwy:, wann versteht das mal einer...ich meine wozu gibt es politiker wozu können wir wählen...es bringt eben nichts seinen unmut rauszubpausaunen wie schlecht nicht alles ist...das hilft niemandem, wir sind keine politiker und niemand interessiert sich für unsere meinung... einen song über die böse politik zu schreiben und nachher zu behaupten "ich habe meinen beitrag geleistet, ich habe zb alle polizisten verurteilt und den bösen ungerechten staat!(damit meine aussage nicht wieder auf diesen satz reduziert wird geb ich weitere beispiele an, "die bösen amerikaner, die ungerechte französiche Polizei, usw) soll"....das kann doch nicht der weg sein!

Das sind natürlich probleme keine frage, aber man wird sie nicht lösen können wenn man darüber singt und erst recht wird man sie nicht lösen können wenn man nicht mal anghöriger des landes ist, nie dabei war und sich trotzdem das maul darüber zerreist...da könnt ich jedesmal kotzen gehen bei solchen songs...

ich singe über sachen die mich bewegen, die mich motivieren, die mich berühren, und das persönlich, inklusive dabei gewesen, gehört, mir eine meinung gemacht, und da haben sachen aus dem ausland oder noch schlimmer eben nichts verloren!

Ich würde es mir zb nie herausnehmen über irgendwelche konflikte aus dem irgendwo abzulästern....weil ich schlicht und ergreifend KEIN RECHT DAZU habe!

jeder schimpft auf bush und selber alle genauso, sich einmischen wollen, mitprollen, verändern wollen...irgendwie voll daneben
 
@ Matt Damon

Sorry, aber das ist so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich hier in letzter Zeit lesen durfte.
Mit deinem Post strafst du allen Menschen, die sich auf ehrenamtlicher Basis gegen Rassismus, Sexismus, Repression von Seiten des Staates, fragwürdige Entscheidungen der Regierung oder was auch immer engagieren, Lügen.
Denkst du etwa, du bist dir deiner politischen Verantwortung bewusst, nur weil du vielleicht alle vier Jahre mal zur Wahl gehst?
Tut mir leid, wenn ich jetzt ausfallend werde, aber Ignoranten wie du, die sich freiwillig entmündigen lassen, sind nunmal größtenteils daran Schuld, dass sich nichts ändert. Die Verantwortung einfach nur einigen, wenigen Einflussreichen zu übergeben, ist einfach nur niederträchtig, kleingeistig und dumm.

Und was ist so falsch daran, über diese Dinge zu singen. Ein Song kann nicht die Welt verändern, das ist klar, aber gerade Bands wie ...But Alive, Rage Against The Machine oder Propagandhi haben es geschafft, mich zumindest zum Nachdenken zu bewegen und da bin ich sicher nicht der Einzige. Und was ist daran bitteschön falsch?
Das heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass man als Band politische Texte machen muss, denn wenn man sich dazu nicht in der Lage fühlt und sich lieber auf persönliche Texte spezialisiert, im Gegenzug dazu aber seine Meinung auf Demos o.ä. kundtut, ist das auch absolut ok und alles andere als verwerflich. Fugazi haben ja in ihren Texten auch nie zur großen Revolution aufgerufen, aber wenn man sich ein bisschen mit der Band auseinandersetzt, weiß man einfach wo die politisch stehen.

@ topic

"Punkrock" bedeutet für mich einfach das Hinterfragen von Authoritäten, gesellschaftlicher Normen und bestehender politischer Verhältnisse verbunden mit energetischer Musik und dem obligatorischen DIY-Gedanken. Das hat mich sicherlich alles sehr geprägt, auch wenn ich mich musikalisch mittlerweile ein ganz klein wenig in andere Richtungen bewegt habe.
Denn eins muss man ganz klar sagen: Punk und Hardcore sind mit Abstand einige der konservativsten und festgefahrendsten Genres, die es gibt. Erfreulicherweise gab es und gibt es immer wieder natürlich Bands, die dem neue Facetten hinzufügen oder hinzugefügt haben, wie z.B. Refused, The Dillinger Escape Plan, Guts Pie Earshot, u.v.m.
Bands wie die Ramones, die 20 Jahre lang dasselbe gemacht und sich nie verändert haben, fand ich dagegen immer scheiße und peinlich, um das mal so krass auszudrücken. Das kann für mich zumindest einfach keine Option sein.

Ich stimme auch Pleasure Seeker (Social Distortion-Freund? Wenn ja, sehr gut... :great: ) in dem Sinne zu, dass die Punk/Hardcore-"Szene" heutzutage größtenteils einfach aus einer weißen, männlichen Mittelschicht besteht (zumindest in den großen Industrienationen...), so dass es nicht weiter verwunderlich ist, was für sexistische, homophobe, antiamerikanische, etc. Meinungen da teilweise Einzug gehalten haben.
Und nein, Punk und Hardcore sind für mich deshalb auch keine soziale Bewegungen der Unterschicht mehr. Wenn man sich in diesen Kreisen bewegt, kriegt man die wahre Armut ja oft nicht mit: Man ist einkaufen und will mit den Leuten dort nichts zu tun haben. Man geht durch die Straßen und das ist einem sowieso alles scheißegal. -> Ich habe das lange genug an mir selbst beobachten können.
Deshalb habe ich von diesem ganzen "Szene"-Gedanken (besonders die Berliner-HC-"Szene" finde ich einfach nur noch ätzend...) ganz einfach verabschiedet, was natürlich nicht heißt, dass ich alle Freunde, die ich da kennengelernt habe, verstoßen habe. ;)
In "Korrekt" von ...But Alive hieß es ja mal: "All die hohen Ideale retten dich nicht davor ein Arsch zu sein" und da ist verdammt nochmal was dran. Will heißen: Auch wenn ich mich auf politischer Ebene mit jemandem verstehe, heißt das nicht, dass der Mensch dahinter total dufte ist.
Da durfte ich schon einige bittere Erfahrungen machen.

Wie dem auch sei: Punk auf Saufen, Rumschnorren und Chaos zu reduzieren, finde ich daher etwas kurzsichtig, zumal ich damit sowieso nicht so viel zu tun haben möchte. Von Oi will ich gar nicht erst reden...
 
Sorry, aber das ist so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich hier in letzter Zeit lesen durfte.
Mit deinem Post strafst du allen Menschen, die sich auf ehrenamtlicher Basis gegen Rassismus, Sexismus, Repression von Seiten des Staates, fragwürdige Entscheidungen der Regierung oder was auch immer engagieren, Lügen.
Denkst du etwa, du bist dir deiner politischen Verantwortung bewusst, nur weil du vielleicht alle vier Jahre mal zur Wahl gehst?
Tut mir leid, wenn ich jetzt ausfallend werde, aber Ignoranten wie du, die sich freiwillig entmündigen lassen, sind nunmal größtenteils daran Schuld, dass sich nichts ändert. Die Verantwortung einfach nur einigen, wenigen Einflussreichen zu übergeben, ist einfach nur niederträchtig, kleingeistig und dumm.


was heisst ich lass mich entmündigen, das is ja wohl der größte schwachsinn, wir leben in einer demokratie....vielleicht sollte dir vorher nochmal jemand das wort erklären...was du als kleingeistig und dumm bezeichnest ist nunmal das system das sich herausskristallisiert hat und das system in dem du lebst, nur weil du damit nichts anfangen kannst obwohl es wunderbar funktioniert(zumindest in europa), heisst mal in erster linie GARNICHTS...

Und was ist so falsch daran, über diese Dinge zu singen. Ein Song kann nicht die Welt verändern, das ist klar, aber gerade Bands wie ...But Alive, Rage Against The Machine oder Propagandhi haben es geschafft, mich zumindest zum Nachdenken zu bewegen und da bin ich sicher nicht der Einzige. Und was ist daran bitteschön falsch?

Folgenedes ist daran falsch...rise zeigt zwar intelligenter als andere bands auf wies um amerika steht, du hörst das dann und es beeinflusst dich, aber was passiert nachhaltig? NICHTS, du vertrittst ihre meinung und heist sie gut, und zu was befähigt dich das jetzt genau? Sag es mir, du kannst weder in amerika wählen, noch bist du politiker in Amerika, noch wirst du Amerika aufhalten von dem was eseben tut, du bist machtlos, genau wie die ganzen anderen Rise against hörer....Rise hat mit ihren europäischen Fans unmündige Leute die nichts verändern können...und selbst wenn plötzlich mehr leute in Amerika wie Rise against denken würden die Wahlen wohl wieder manipuliert werden....du siehst also es bringt nichts....was willst du machen, alle rise hörer in den irak schicken und auf seiten der terroristen kämpfen lassen damit das böse amerika vernichted wird?

Das heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass man als Band politische Texte machen muss, denn wenn man sich dazu nicht in der Lage fühlt und sich lieber auf persönliche Texte spezialisiert, im Gegenzug dazu aber seine Meinung auf Demos o.ä. kundtut, ist das auch absolut ok und alles andere als verwerflich. Fugazi haben ja in ihren Texten auch nie zur großen Revolution aufgerufen, aber wenn man sich ein bisschen mit der Band auseinandersetzt, weiß man einfach wo die politisch stehen.

Ich kenne jetzt Fugazi nicht wirklich und ich weiß wohl was du meinst aber es ging mir in erster Linie einfach darum das viel zu viele Bands Themen aufgreifen die sie eigentlich garnicht verstehen, weil sie wirklich rein garnichts damit zu schaffen haben(hatten)...

Ich würde meiner Band wohl nie vorschlagen über die Hutus und Tuzis in Afrika zu singen, obwohl die sich schon seid jahrzenten dort bekriegen und es kein Ende nimmt...JA es ist ein problem, JA es gehört was gemacht, JA Es soll aufhören, aber NEIN ...ich kann nichts dagegen tun, und vorallem habe ich kein recht dazu darüber zu urteilen wenn ich REIN GARNICHTS davon weiss! Ein Statement abzugeben zu etwas von dem man keine ahnung hat und nicht dabei war und das nicht gesehen und und und...das geht einfach in die Hose!Und deswegen werd ich wohl oder übel nie einen Song über die männer dort unten bringen....PUNKT!
 
als ob so college-punkbands wie simple plan, blink 182 und wie die alle heissen, jemals einen kontroversen, gesellschaftskritischen gedanken musik verpackt hätten... die sind vollauf damit beschäftigt, über titten, autos und saufparties zu berichten... punk ist inzwischen so dermassen kommerzialisiert und marketing-technisch erschlossen, dass aus dieser ecke wohl kaum noch viel politisch motiviertes kommt... wenn aus irgendeiner subkultur mit subversiven inhalten zu rechnen ist, dann aus dem hardcore!!!

gibt leider auch im harcore ne menge dumme sexistische poser und proleten oder fanatische krishnas und stattdessen punkbands (kafkas, randy, propaghandi, filaments, conflict und viele mehr) die nicht diesen kommerz mitmachen. abgesehen davon würde ich bands wie simple plan auch musikalisch micht zum punk zählen weil sie zu eintönig und weich sind.
subversion kommt stattdessen von (fast) überall, die volksmusik vielleicht mal ausgenommen ;), sei´s punk, hiphop, folk oder was auch immer.

edit: hatte jonas' post noch nicht gelesen, der hätte´s genauso ausgesagt...

matt damon schrieb:
was heisst ich lass mich entmündigen, das is ja wohl der größte schwachsinn, wir leben in einer demokratie....vielleicht sollte dir vorher nochmal jemand das wort erklären...was du als kleingeistig und dumm bezeichnest ist nunmal das system das sich herausskristallisiert hat und das system in dem du lebst, nur weil du damit nichts anfangen kannst obwohl es wunderbar funktioniert(zumindest in europa), heisst mal in erster linie GARNICHTS...

wo lebst du eigentlcih?! du BIST entmündigt weil dein leben von gesellschaftlichen umständen über die andere bestimmen gelenkt wird. und der einzige einfluss den du (auf einen teil) von diesen menschen hast ist dass du alle vier jahre einen anderen da oben hinsetzen kannst. auf den anderen teil (wirtschaftsbosse, lobbygruppen, beamtenapparat) hast du ÜBERHAPT KEINEN einfluss.
 
wo lebst du eigentlcih?! du BIST entmündigt weil dein leben von gesellschaftlichen umständen über die andere bestimmen gelenkt wird. und der einzige einfluss den du (auf einen teil) von diesen menschen hast ist dass du alle vier jahre einen anderen da oben hinsetzen kannst. auf den anderen teil (wirtschaftsbosse, lobbygruppen, beamtenapparat) hast du ÜBERHAPT KEINEN einfluss.

wenn ihr so unzufrieden seid und es einfach nicht aushaltet dann zieht doch einfach nach Kuba, dort herrscht immer noch der kommunismus....oder werdet politiker,....anscheinend hat sich keiner von euch für eine politische karriere entschieden, also hört auf euch verfickt nochmal in jeden scheiss einzumischen!

Bäcker backen, fussballspieler spielen fussball, musiker machen musik, das gibts doch nicht, akzeptiert doch einfach das ihr nicht im parlament sitzt, gottseidank sag ich nur...ich will mir nicht vorstellen was passieren würde wenn man sowas wie anark da oben hinsetzt.

Anarchie richtig...?LOL, ich will es garnicht als system bezeichnen es ist einfach nur lächerlich...:screwy:

 
leute die brötchen essen dürfen sich doch auch darüber aufregen das die brötchen nicht schmecken.. nicht fußball spielen freuen sich wenn "ihre " manschafft etwas gewinnt
 
darum geht es nicht....ich habe gesagt jeder sollte der proffession nachgehen für die er sich entschieden hat...sich freuen für seine mannschaft ist keine profession...ich kenne auch keinen beruf wo es hauptaufgabe ist sich ständig für irgendwen zu freuen...:rolleyes:

Als Fan einer Mannschaft ist man qualifiziert dafür sich mit der mannschaft zu freuen und hat ergo auch deshlab das recht dazu, man hat sich entschieden für die mannschaft und aus....die aufstellung der mannschaft ist aufgabe des Coachs, die Publicity ist aufgabe des Vereins, usw...die Aufgabe des Fans ist es sich zu freuen, pommes zu futtern dort und zu gröhlen (lol)....um es jetzt mal so auszudrücken das es wer versteht.

tut das wofür ihr euch entschieden habt, und wenn das die musik ist dann schreibt bitte tolle musik in der ihr verarbeitet was euch bewegt und beschäftigt...und wenn es was politisches ist dann schreibt doch bitte nur etwas drüber wenn ihr euch auskennt und direkt involviert wart, über die aufstände in paris zu schreiben obwohl man nicht dabei war halte ich für einen blattschuss in den eigenen rücken..genausogut könnte ich einen song über Tokio Hotel bringen und darin schreiben wie scheisse ich sie nicht finde usw...genau das steht mir aber in keinster weise zu, ich kenne TH nicht, ich habe sie noch nie gesehen, bzw war auf einem ihrer konzerte, ich weiß nichts darüber und deswegen schreibe ich keinen Song über sie...das würde echt niemandem was bringen! ich bin quasi nicht qualifiziert dafür...und das ist der Punkt!

das heisst für mich...leute die sich wirklich dafür interessieren sollten am besten einen politischen weg einnschlagen, weil sie wollen ja vernünftig was verändern...gut und schön für sie, sollen sie das tun...wenn sie dann da oben sitzen und auch noch gut argumentieren bin ich bereit sie zu unterstützen...auf anderer Ebene werdet ihr einfach keinen fuß fassen können...natürlich kommen dann immer reihen an leuten vorebi die das so nebenbei machen wollen...nebenbei mal alles verändern und sich das maul drüber zerreissen, ohne studium darüber, ohne wissen darüber, ohne IRGENDWAS....Na Gratuliere! glaubt ihr nur weil ihr irgendwas in wikipedia nachsclagen könnt wisst ihr bescheid darüber? sry aber das ist indiskutabel..

ich lass mich gern politisch berieseln um nachher meine entscheidung zu fällen, aber das am besten durch jemandem der darin doktor, doktor, doktor ecetera ist....erfahrung hat, weiss wovon er spricht..und nicht von pubertierenden leuten hier im Forum( nicht bös gemeint , is aber so, zumindest bei knup soweit ich weis bist du 17 oder?)...oder musikern, die sich einbilden sie wären politiker...
 
Matt -> Bester Typ ;)

Ergibt sich denn aus dem Anspruch irgendwelche politischen Ideale zu verfolgen zwangsläufig, diese auch auf allen Ebenen rigeros durchzusetzen? Wohl eher nicht...

Die meisten Vegetarier die ich kenne sind nicht unbedingt scharf darauf brandschatzend durch lokale Metzgerläden zu tingeln.
Keine(r) von uns hat die unmittelbare Möglichkeit sich in Brasilien an einen Baum zuketten auch wenn dies laut der "politischen Einstellung" wohl nur konsequent erscheinen würde.

Viel wichtiger ist doch eigene Freiräume zu schaffen, wo man sich seinen "Ansprüchen gerecht" bewegen kann. Dafür bietet die Punk/DIY/HC-Szene nunmal das beste Umfeld.
Und mit Freiraum meine ich nicht rechtsfrei.
 

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