Station Music hat immerhin eine DGT und Pauls Guitar zum Vergleichen da.
Also einen Versuch ist es allemal wert
Mir fällt in oder in der Nähe von BW keine Alternative ein, wo ein direkter Vergleich möglich ist. Bei den üblichen Verdächtigen gibt es entweder nur eine oder gar keine der drei. Auch Thomann kann da nicht helfen...
Meine Anmerkungen zu den dreien hatte ich ja schon in Deinem Thread gepostet,
@milamber.
Die DGT ist näher an einer klassischen „Vintage“-Les Paul.
Mit einem Set Bare Knuckle Abraxas klingt sie so:
https://soundcloud.com/hansjo-628729528/albatross-moddgt-tv50h-torpedo
Mit einer Aufnahme der Original-PUs kann ich nicht dienen, davon gibt es aber genug im Netz. Mir haben sie auf Dauer nicht gefallen, da zu aggressiv/bissig. Deshalb die Abraxas, die sie runder klingen lassen.
Zu der Geschichte gibt es in älteren Beiträgen von mir hier im Thread noch mehr zu lesen.
Die 408er Pickups in der 408 und PsG klingen heller, moderner. Dennoch ist auch mit diesen eine Annäherung an den klassischen LP-Sound möglich. Da kommen Tone- und Volume-Regler ins Spiel ;-)
Als ich die 408 hatte, war die Gibson R8, die sich zuvor in meinem Besitz befand, auf jeden Fall überflüssig und musste bald gehen.
Der Unterschied zwischen 408 und PsG ist minimal, aber hörbar.
Da können aber nur Deine Ohren und Dein Gefühl helfen.
Würde eine PRS mit 408er PUs den Weg zu mir finden, wäre es eine PsG mit Stoptail. Sie klang in meinen Ohren im direkten Vergleich etwas kraftvoller als die 408. Und ein Trem haben schon meine geliebten Strats und die DGT. Letztere wollte ich für eine PsG übrigens nicht aufgeben.
P.S.: Einen (eigentlich selbstverständlichen) Hinweis will ich aber noch geben. Bei der DGT ist ein Pickup-Tausch incl. Erweiterung der Elektronik (z.B. individuelle Coilsplits und ein Phase-Switch wie bei meiner) kein Problem. Die 408er PUs lassen sich nicht ohne weiteres austauschen, da spielt der doch recht individuelle Formfaktor nicht mit...