PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Ihr erinnert euch noch an die "DGT 7-String"?


Die Gitarre ist jetzt beim Besitzer angekommen, Bilder gibt es im PRS Forum. Absolut umwerfend, das Teil :) :rolleyes1:
 
:)
Sagt, wisst ihr, ob es "Hartschalenkoffer" ala die von Fender gibt, die für die USA-Modelle von PRS (genau) passen? Mein Interesse, diese schweren PRS-Koffer bei Gigs usw. zu tragen, geht nämlich gegen Null.

LG Bernhard
 
Grundsätzlich sollten alle Koffer geeignet sein, die für ST-Modelle in Frage kommen.

Paul Reed Smith nimmt seine für ihn gebaute Paul´s Guitar weltweit auf Reisen mit und verwendet dafür nur ein PRS SE Gigbag.

 
Klassische Strat Koffer sind es für mich nicht, da die Unterstützung des gewinkelten Headstock fehlt.

Ansonsten würde ich mal bei LT Cases vorstellig werden.

Wenn du die Kunststoff Wabe nimmst, dann sollte das Gewicht passen - und zur Not halt mit Rollen :)

Die PRS Koffer sind schwer, das stimmt.

Gruß
Martin
 
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Die gewinkelte Kopfplatte hängt bei mir in der Luft, der Hals wird geführt.
Wichtig ist aber auch, dass der Korpus ohne Spiel in der Form liegt.
Der Hinweis, sich bei LT einen "Light"-Case bauen zu lassen, ist gut. Allerdings würde ich nicht das übliche Einlegematerial verwenden lassen, weil ich Angst hätte um den Lack. Das Holz sollte auf einem Fell liegen wie in den originalen Koffern.

DSCN0442.JPG


Alternatives Procedere: PRS in den Laden mitnehmen, in Koffern probeliegen lassen und dann entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uih, ist dein Griffbrett so trocken? oder ist das nur die Aufnahme?
 
Das ist nur die Aufnahme bzw. Folge der Bildbearbeitung.
Das Fretboard wird regelmäßig geölt.
 
Nichts anderes habe ich erwartet.....:D
 
das der koffer passgenau für den korpsu sein sollte, das habe ich mir eben auch gedacht und da glaube ich das ein standard stratkoffer das eben nicht bringt...

und at paul selber.... naja, wenn ich eine eigene PRS-Werkstatt im Rücken hätte, hätte ich auch kein Problem damit, mit einem Gigbag um die Welt zu dingeln ;-)
 
Laut hack_meck wirft er ab und an seine Gitarre seinem Assistenten auch die Gitarre in die Hände.
Meine Parker habe ich auch nur im Gigbag auf Reisen genommen.

U. a. auch hierhin:

Braune (22).JPG


Im Flightcase transportierte ich meine THX 2.1 Ausstattung (Subwoofer + 2 Satelliten), die am POD 2.0 angeschlossen wurde (In der Tasche auf dem Case das Floorboard und die Line 6 "Niere"). Mein Kamerad hatte, wie man sieht, seinen Marshall Halfstack auf den Gebirgstruppenübungsplatz mitgenommen.
Mein Parker Gigback wurde makiert. Mein Rucksack lehnt am Marshall.
Verpflegung und Ausrüstung wurde auf den BV 206 Hägglund verfrachtet und zur Hütte gefahren. Für die Winterkampfausbildung hatten wir diese schöne "Schneeschuhe (siehe: Körbe) und die Stecken bekommen. Rucksack auf den Rücken und losmarschieren.

Thiem (35).JPG


Und warum karrt man Instrumente in die Alpen? Weil man´s kann und als Soldat bestimmte Ereignisse besonders gestalten kann. Als Zeichen der engen Kameradschaft hatten wir unsere Beförderung nicht auf dem Unigelände durchführen und feiern wollen, sondern hatten die Absicht, dies an einem besonderen Ort zu machen. Einer unserer Kameraden war Heeresbergführer, der organisierte die Hütte bei der Gebirgsjägerbrigade, es wurde ein Befehl für die Winterkampfausbildung erstellt und dann umgesetzt. Alle in den Bus, auf nach Bad Reichenhall, wegen Lawinenwarnstufe alle in die Seilbahn in Oberjettenberg und nicht wie beplant mit Aus- und Abstieg auf den Gebirgstruppenübungsplatz.
Oben auf der Reiteralpe konnte wir die beabsichtigten Ausbildungsvorhaben durchführen.

Da saust die Ausrüstung vorbei...

Thiem (61).jpg


Der Vollständigkeit halber ein Bild von der Winterkampfausbildung:

Thiem (155).jpg


Bei Fackelschein marschierten wir in den späten Abendstunden zum Schrecksattel, führten die Beförderung unter Leitung unseres Chefs durch. Als Jahrgangssprecher durfte ich assistieren (Diesmal leider nicht "Follow the sapper!", sondern "Follow the infantryman!" Da gab´s einen im Jahrgang unter uns, der hatte über seiner Bude auf dem Campus ein Holzschild hängen, in dem der Brennepeter folgenden Spruch hinterließ: "Gott liebt die Infanterie!" Jeden, mich eingeschlossen, der daran vorbeistiefelte konnte man murmeln hören: "Aber er hasst Idioten wie dich!") bevor ich selber den zweiten Stern erhielt.

Und danach wurde der Abend in Form eines Hüttenzaubers gebührend gefeiert. Das Gitarren-Duo Onkel Wolle und Schorse hatte einen Sack voll Schlager und Gassenhauer einstudiert und in Form eines Liederheftes zum Mitgröhlen, das trifft es wohl am Besten, dem feierwütigen Publikum zur Kenntnis gebracht.

Hüwe (26).jpg


War eine Gaudi.
Es tut mir ausdrücklich leid, dass ich zu dem Zeitpunkt keine PRS hatte (die Parker kaufte ich aber, weil die avisierte PRS nicht mehr vorhanden war).

Was ich aber sagen will: Ein sehr guter Gigbag hält einiges aus. Wie ein "normaler" Koffer auch, verträgt auch ein Gigbag und das darin transportierte Instrument nicht alle Krafteinwirkungen, aber sehr gut gepolsterte
wie die PRS SE Gigbags (oder die von Lewi´s produzierten für Parker (zumindest ist das bei meiner der Fall)) stellen einen guten Kompriss dar aus Schutz, reduziertem Transportvolumen und Gewicht.
Und: im Gegensatz zum Koffer gibt es neben dem Tragen am langen Arm noch die Option das Instrument via Schultergurt(e) zu transportieren.
 
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Ja, Y-Reisen! Wir buchen, Sie fluchen! :-D
 
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Wenn man ein Position erreicht hatte, wo dann andere fluchen... Es gilt doch das Prinzip der Inneren Führung. Damit sind doch alle aus Überzeugung in der Auftragserfüllung, da darf doch keiner fluchen.
 
Das war immer der Spruch meines damaligen Gruppenführers OFw Moses (der hieß wirklich so, also nicht OFw! :-D).
 
nur mein resümee:
meine bundeswehrzeit war so ziemlich das dämlichste,
was ich in meinem leben erdulden mußte.
ich war noch nie ein unkritischer befehlsempfänger.
 
Camo tragen in der Freizeit nur welche, die sich am liebsten als Pazifisten ansehen ;-)

Interessant wird ein Camo-Lack, wenn man eine pornöse Riegelahorndecke im alten Tigerstripe-Camo gestaltelt.
 
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Mein Nachwuchs hatte zuviel Kraft und ihren geliebten Kopfhörer beim Einstellen der Kopfweite so energisch gehandhabt, dass sie die interne Kabelverbindung vom einen Lautsprecher zum anderen abriss.
Wie gut, wenn man jemanden hat, der am Tag der Eintracht sagt: "Hey, ich bin in der Werkstatt, für Helli schwinge ich schnell den Lötkolben."
Da ich die Lautstärkeunterschiede der PUs beim Durchschalten meiner 513 noch nicht zu meiner Zufriedenheit nivellieren konnte, machte auch die Gitarre einen Ausflug in die große Stadt.

Zuerst wurde der Kopfhörer repariert.

Dann wurden die Pickups meiner 513, die am Orange hing, innerhalb weniger Augenblicke so höhenjustiert, dass es passte. Wie gut, dass es Profis gibt.

Zuhause angekommen, habe ich die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, um neue Saiten aufzuziehen (wieder das Griffbrett zu ölen, @TheLuckyBlues). Und weil sie dann so nackt vor mir lag, habe ich auch gleich noch das Holz von Korpus und Kopfplatte gereinigt und poliert.
Ich hatte mir vom Gutschein anlässlich des Beyerdynamic Tests einen Satz NYXL (NYXL1046) gegönnt. Diesen zog ich auf.

Was mir auffiel, war dass sich die Saiten nach Stimmen der Gitarre deutlich fester anfühlen als die mir sehr vertrauten EXL110. Verstärkt gespielt, habe ich den Eindruck, dass die NYXL so klingen, wie eingespielte und bereits ordentlich gelängte Saiten, ihnen fehlt diese anfängliche Sterilität und betonte Brillanz. Ich hoffe, ich habe nichts an meinen Ohren.

Welche Erfahrungen habt Ihr denn mit NYXL?
 
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ich hab die NYXL einmal ausprobiert - auch 10-46 auf meiner CE. Meine Eindruck deckt sich in etwa mit Deinem - haben mir eigentlich gut gefallen. Nur wirklich länger gehalten aus die normalen 110er haben sie auch nicht, darum bin ich wieder zu denen zurück.
 

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