PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Ja, der Consulter hatte so seine Herausforderungen mit dem Veränderungsmanagement im Ländle.
Denn der feine Kamerad ist ein Connoisseur exquisiten Materials, der auch schon gitarristischen Genregrößen zu neuem Material aus dem eigenen Keller verhalf.
Zudem mit einer immer wieder überraschenden Affinität zu auffälligen Farben ausgestattet - trotzdem der eigene Stall auch dezent edele Farben bereithält. Vergeblich blieb der Versuch den Kaufausschlag zugunsten des einzig wahren Gitarrenmodells vom Produktionsort Stevenville zu erreichen. Räusper. Jedoch muss man konstatieren, dass die Preisvorstellungen auf dem Gebrauchtmarkt für ein nicht wirklich nachgefragtes Modell mit dem Begriff 'sehr phantasievoll' umschrieben werden können.

Der feine Herr hatte sich von einer neuen grünen Hornisse stechen lassen. War aber dann ob der Preispolitik des Anbieters ein wenig irritiert. Am Ende waren des Interessenten vorgebrachte Argumente beim Anbieter auf offene Ohren getroffen und das Instrument machte sich auf die Reise. Der Consulter bestärkte also allenfalls das Vorhaben durchzuziehen.

Wie ich hörte gefällt der haptische Blindkauf sehr gut.

Für Nerds: Bei 509ern ist die Elektrik frei verkabelt - also blieb man der zuletzt bei der 513 eingeführten Freiverkabelung treu.

Meine 513 freuen sich auf alle Fälle auf ein Treffen mit der Green Hornet 509.

01092250.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 8 Benutzer
@Mr.513 Also deine 513 Rosewood limited ist echt der Hammer. Die hatte mich damals bei Erscheinen zu PRS geführt..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zu dem Zeitpunkt des Erscheinens hatte ich für 513 keine Augen. Sieben Jahre nach Markteinführung kaufte ich meine erste 513 und war froh, dass sie schon Phase III Tuner hatte, aber vor allen Dingen die schöneren Birds auf dem Griffbrett trug. Auch quilted Maple stand zur Auswahl.
Die überwiegende Zeit des Modells gab es im Bereich 513 Core lediglich flamed Maple - auch bei 10 Top - als Möglichkeit.
Die RW hat mit den 513 Birds und der Goldhardware Features, die ich persönlich nicht favorisiere. Aber ich habe mich dran gewöhnt, denn sie klingt und spielt sich klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde bei der RW eher den Rosewood-Neck spannend (in dem limited Fall von 2004-2005/6 Brasilianisches) . Die Goldhardware ist mir auch immer zu viel.
Auf jeden Fall hat mich der Hals damals geflashed. Das hatte ich vorher nicht gesehen.
 
Die Aussagen gehen bei der Palisanderart stark auseinander. Der US Katalog wirbt mit einer Sorte, jedoch hat PRS nach Europa über die offiziellen Vertriebskanäle nur unkritische Sorten ohne Papiere liefern können, wie es mir jemand aus dem Unternehmen mitteilte. Das Instrument ist offiziell über Meinl als damaligem Importeur nach Deutschland gekommen. PRS unterscheidet in seiner eigenen Modellkatalogisierung die Sorten, so dass PRS Indices für Domestic und International vorsieht.
Bei Rio gibt es Domestic und es bedeutet: USA only, kein Herkunftsnachweis. International: Weltweite Vermarktung, Herkunftsnachweis nötig, dazu die Zollanmeldung. Teilweise, so meine Recherche (zuständige Umweltbehörde), ist für den Handel sogar die ministerielle Erlaubnis nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Ja, der Consulter hatte so seine Herausforderungen mit dem Veränderungsmanagement im Ländle.
Denn der feine Kamerad ist ein Connoisseur exquisiten Materials, der auch schon gitarristischen Genregrößen zu neuem Material aus dem eigenen Keller verhalf.
Zudem mit einer immer wieder überraschenden Affinität zu auffälligen Farben ausgestattet - trotzdem der eigene Stall auch dezent edele Farben bereithält. Vergeblich blieb der Versuch den Kaufausschlag zugunsten des einzig wahren Gitarrenmodells vom Produktionsort Stevenville zu erreichen. Räusper. Jedoch muss man konstatieren, dass die Preisvorstellungen auf dem Gebrauchtmarkt für ein nicht wirklich nachgefragtes Modell mit dem Begriff 'sehr phantasievoll' umschrieben werden können.

Der feine Herr hatte sich von einer neuen grünen Hornisse stechen lassen. War aber dann ob der Preispolitik des Anbieters ein wenig irritiert. Am Ende waren des Interessenten vorgebrachte Argumente beim Anbieter auf offene Ohren getroffen und das Instrument machte sich auf die Reise. Der Consulter bestärkte also allenfalls das Vorhaben durchzuziehen.

Wie ich hörte gefällt der haptische Blindkauf sehr gut.

Meine 513 freuen sich auf alle Fälle auf ein Treffen mit der Green Hornet 509.
Das hast Du sehr schön und treffend formuliert. :great:
Der musikalische 1022 Austausch ist fest eingeplant. :prost:
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallole,
war heute seit gefühlte Ewigkeiten mal wieder in meinem Gitarrenlieblingsladen. Ich musste dahin, weil Mark - der E-Gitarren-Chef dort - nicht bessere zu tun hatte, als sich eine PRS CE Satin Ltd auf Lager zu legen. Er wußte ganz genau, dass die genau in meinem Beuteschema passt, der Sack! :D

PRS CE BM E
Wir hatten Ende letzen Jahres darüber gesprochen wie der Deal aussehen könnte, wenn ich meine S2 Standard mit einer Blauen PRS CE 24 BM eintauschen würde.

Bildschirmfoto 2024-01-19 um 19.45.10.png

Er machte mir zwar ein Preisangebot aber riet mir zugleich davon ab. Die Haptik meiner (und seiner, da er auch eine hat) S2 Standard ist schlichtweg phänomenal, er würde sie nicht hergeben. Ich habe das für mich überprüft und bin im Endeffekt auf das gleiche Ergebnis gekommen. Es ist nicht nur der offenporige Holzkorpus der einem schmeichelt sondern auch die Haptik und Ergonomie des Halses einer S2.

OK, die Pickups in der Blauen CE (PRS 85/15 USA) waren qualitativ besser (und etwas anders) als die 58/15S meiner S2, das muss ich zugeben. Allerdings gefällt mir der gesamte Rest der Gitarre bei meiner S2 doch besser und Pickups kann man auch wechseln, wenn man mag.

PRS CE Satin Ltd
Nun hatte er aber eine Schwarze PRS CE Satin Ltd auf Lager die mit 57/08 USA-Pickup bestückt ist. Was soll ich sagen, klang und spielte sich sagenhaft. Die Pickups singen schön mit viel Sustain. Viele Sounds sind mit dieser Gitarre machbar und klingen alle sehr gut, sogar bei Coil-Split. Ein toller und vom Feeling sehr natürlicher Hals. Natürlich hat das Ganze seinen Preis (genau wie bei der Blauen). Korpus fühlt sich ebenso gut an.

Bildschirmfoto 2024-01-19 um 19.44.41.png

PRS SE CE BR E
Zum Vergleich und weil ich ihm auch empfohlen hatte mal eine auf Lager zu nehmen (ganz uneigennützig:whistle:), testet ich auch gespannt eine PRS SE CE BR E. Klar die kostet nur ein Drittel von den oben genannten Gitarren aber es ist sicherlich ein ordentliche Gitarre die ebenso sehr gut spielt.

Im ersten Moment jedoch hatte ich beim Griffbrett sofort das Gefühl in einer günstigeren Klasse zu sein, das liegt vor allem an den nicht so schön abgerundete Griffbrettkante und vielleicht am Bundmaterial/Größe(?). Auch fand ich die Mechaniken nicht so präzise (vielleicht waren aber die Saiten noch nicht gedehnt..) aber dennoch, unter den SE-Modellen die ich kenne, fand ich sie vom Klang her am besten.

Die verbauten 85/15S haben einen wahnsinnig schnellen Attack und machen eine Menge Spass gerade bei High Gain. Clean klingt sie auch sehr gut, wenn auch dann beim Bridge-PU dieses etwas nasale hinzukommt (OK, wer spielt schon Bridge in Clean.. ähm... ich..? :D). Die Lautstärke zwischen Normalstellung und Coil-Split ist nicht so gut abgestimmt wie bei den höherwertigen Modellen, gesplittet ist sie merklich leiser. Der Hals ist hinten sehr natürlich und fühlt sich da sehr gut an, der Korpus ist zwar nicht Nitro-lackiert aber das hat mich hier nicht gestört. Spielt man danach wieder die höhenwertige Schwarze von weiter oben, merkt man jedoch sofort, wieviel mehr Sustain man erhält. Man hat dann auch das Gefühlt noch ein Quäntchen mehr Offenheit, Klarheit und Höhen im Klang zu haben.

Bildschirmfoto 2024-01-19 um 20.08.40.png

Tja, wieder zuhause habe ich sofort meine PRS S2 Satin Standard in die Hand genommen und komme immer noch zu dem Schluß, sie nicht hergeben zu wollen. Höherwertige Pickups aus der US-Reihe könnte ich mir zwar vorstellen aber ich finde die Gitarre auch so ganz gut, ich denke die bleibt einfach so wie sie ist. Der Nitro-Lack bei diesen Satin-Modelle empfinde ich übrigens überhaupt nicht als empfindlich.

DSC_1580_DxO.jpg

Dennoch muss ich zugeben, dass mich die US-Pickups schon faszinieren (egal jetzt ob 85er oder 57er) aber wahrscheinlich würde ich sie eher in einer anderen S2 Standard Satin verbauen, vielleicht auch mal eine rote....

Bildschirmfoto 2024-01-19 um 20.27.22.png

Soweit zu meiner heutigen kleinen PRS-Reise. Vielleicht spiele ich das nächste mal die zwei CE's gegeneinander um für mich zu filtern, ob mir eines der beiden USA-Pickups besser gefällt bzw. sich deutlich absetzt. Ich glaube aber nicht, die Unterschiede sind nicht so riesig und beide können sich gut durchsetzen. Wie so oft, kommt man dann wahrscheinlich zum Schluß, dass man eigentlich beide braucht... :D

Gruß,
HD600

:hat:

EDIT:
Ich sehe gerade, dass die o.g. CE SE für nur 637,- drinsteht. Ich hatte sie heute eher bei 800 verortet. Also dafür muss ich wirklich sagen, schon ein Brett!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
@HD600 , aber ,aber nun sei nicht so , du darfst auch noch die Ce haben ,
der G.A.S. Mann hat auch zugestimmt , der irrt sich bestimmt nicht.:cool:
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
@HD600, wenn es um PRS geht, so brauchst Du wirklich nur ein Modell und das ist die 513.
Alle anderen Modelle sagen Dir: 'Ich kann das gut, aber die andere ist für jenes besser.'
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Simon lockert seine stiff hands für die nächsten Deep Purple Shows :oops:. Diese stiff hands würde ich auch nehmen.

 
Deep Purple habe ich wörtlich im Kindesalter gehört, als mir ein älterer Schüler aus meinem Dorf, der zwar in der gleichen Stadt, aber auf ein anderes Gymnasium ging, ein Deep Purple Album auf Kassette überspielt hatte. Für die Jüngeren: Eine Kassette beinhaltete ein auf zwei Rollen in einem flachen Plastikgehäuse wechselseitig aufzuspulendes Magnetflachband. Abgespielt wurde das mobil über sog. Walkman... Smoke on the Water, Child in Time usw. waren da drauf. US
Metal flashte mich irgendwann mehr. DP erlebte bei mir nie wieder ein Revival. ABER: Simon McBrides letztes Soloalbum ist weltklasse (das Cover und Booklet wird desweiteren verziert mit ein wenig PRS Produkten).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich war 2022 in Rosenheim auf dem DP Konzert und das war mega - v.a. auch dank Simon McBride, der da ganz frisch am Start war und für mich von Anfang an deutlich besser dazu passte als Steve Morse all die Jahre davor. Simon spielt einfach deutlich mehr bluesy, was besser zu DP passt als das übertechnisierte Spiel von SM.

Am Start hatte er da eine PRS Fiore und seine Custom 408 Semihollow.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
du darfst auch noch die Ce haben ,
der G.A.S. Mann hat auch zugestimmt
Klar, nur mir sind wenige sehr gute Gitarren lieber als viele gute. Dennoch überlege ich mir das...
so brauchst Du wirklich nur ein Modell und das ist die 513.
Wie kommst du zu dieser Aussage? Wegen dem Konzept der 5 Single Coils und der vielen möglichen Sounds?
Ich habe jetzt noch keine gespielt oder in Händen gehalten aber wäre sicherlich offen dafür falls mir eine über dem Weg läuft, mal abgesehen vom Preis...

Dennoch: Mir ist da zu viel Lack drauf. Ist es zumindest Nitrolack? Insbesondere bei der Halsrückseite ist mir das natürliche Holzgespür wichtiger, auch wenn sich der lackierte Hals so gut spielen lässt wie bei meiner Gretsch. Auch bin ich kein Freund von tausend Sondmöglichkeiten, mir ist es tatsächlich am liebsten wenn eine Gitarre neben einem Volume- und Tonepoti nur noch einen 3-Way-Switch in Verbindung mit zwei Tonabnehmer hat. Es ist ja auch nicht so, dass ich eine Gitarre suche, mit der ich z.B. live alles Sounds abdecken kann. Da sind mir verschiedene Gitarren lieber. Damit will ich jetzt die 513er keineswegs schlechtreden, ich erzähle dir nur von meinen Vorlieben und warum ich da eher skeptisch bin.

Dennoch würde ich gerne eine spielen (da hast du jetzt mein Interesse geweckt) um mir da ein Bild zu machen, wird allerdings schwer sein da es sie nur gebraucht gibt, wie ich das verstanden habe. Ich habe bezüglich Gitarren inzwischen alle Vorurteile fallen gelassen. Ich lasse sie gerne auf mich wirken und bin dabei sehr offen und empfänglich. Zu oft wurde ich von Gitarren überrascht daher behandle ich jede Gitarre wie ein Einzelwesen. :)

EDIT: OK, wenn ich mir die hier so anschaue, scheint der Lack auch in meinem Bereich zu sein, zumindest von den Bildern her...

Simon finde ich übrigens saugut! DP sowieso..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Könnte die 513 alles besser, dann wäre nicht dieses Modell eingestellt worden, sondern alle anderen PRS-Reihen.....

Aber letztlich alles Geschmackssache.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eingestellt durch Nachfrage nach 509 und fehlenden Marketingwillen - das ist meine Meinung dazu. Ferner erfolgte eine weitere Ausdifferenzierung der Modellpalette, um Modelle, die klar Richtung Nashville- und Scottsdale-Freunden auf Kundenfang gehen.
Die von Paul's Guitar und 408 bekannten Mikroschalter zum Splitten erschienen ggf. den Kunden einfacher zu sein und es ermöglicht in der Mittelstellung HB+SC oder SC + HB, während einer 513 nur auf den drei Grundebenen jeweils durchgeschaltet werden kann.

@HD600, für  mich ist die 513 bei allen PRS, die ich spielen durfte, immernoch so stark, dass mich andere nicht reizten zum Kauf (der Erwerb der SE Mark Holcomb hatte andere Gründe).
Da waren DGT, Silver Skys, Fiore, CU24, SAS, Paul's Guitar, CE usw. in den Fingern.

Der Lack ist V12, das ist eine Mischung aus PU und Nitro. Dick ist das Zeug nicht aufgetragen. Selbst der lackierte Hals hinterlässt kein Gefühl von Kleben. Der satinierte Hals der SE Mark Holcomb ist da gar nicht unbedingt besser. Ein Rosewoodhals ist eine andere Hausnummer, dennoch spielt man auf dem lackierten Hals nicht schlechter.
Das Reverb-Inserat zeigt eine aus der zweiten Produktsphase, Halsmaterial wurde von Palisander gegen Mahagoni getauscht.
Die Flamed Maple Decke war - folgt man den Katalogen und Preislisten - alternativlos, auch bei 10 Top Wunsch. 2011 gab es die Wahlmöglichkeit zu Quilted (mit und ohne 10 Top), einige Jahre später wieder ausschließlich Flamed bis zum Einstellen des Modells.
Die Kritiker mögen das Pickupdesign nicht und, dass man nicht so einfach Pickups tauschen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Die 513 ist schon eine ganz ausgezeichnete Gitarre, ohne jeden Zweifel.
Ich schätze, dass sie nur eingestellt wurde, weil Gitarrenkäufer eben ziemlich konservativ sind, die sind unwillig, 13 Schaltvarianten auswendig zu lernen, das ist einfach ungewohnt.
Schade, es lohnt sich wirklich, sich näher mit der 513 zu beschäftigen.
Wobei Martins Exemplar eh ein Bonbon ist, weil sie zusätzlich optisch sensationell ist.

Ich hätte der 513 auch einen längeren Erfolg gewünscht und finde es schade, dass sie (derzeit?) nicht mehr im Programm ist.

Innovationen haben es bei E-Gitarren einfach schwer. Nur ein anderes Beispiel: Gibsons E-Tuner. Eigentlich eine echt gute Idee, zuletzt funktionierten sie auch, um in kürzester Zeit, etwa in der Pause zwischen 2 Songs, lautlos und stressfrei seine Gitarre nachzustimmen. Wollte aber keiner haben. Gibsons Fehler lag m.E. darin, das als Serie und nicht als Option anzubieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja schade um die 513, aber es gibt wohl mehrere Gründe dafür sie einzustellen, kann mir denken ,dass wer eine hat keine andere PRS will, dann ,wie bereits von @DirkS geschrieben das Gitarrenvolk ist eher konservativ.Da gab es mal eine Gibson Victory MV X ,die war der 513 Idee sehr nahe, zwei splitbare Humbucker an Bridge und Steg und ein gestaggter Humbucker in der Mitte, alles ließ sich per fünffach Schalter bedienen und per Mini Switch ließen sich die Pu's splitten hatte selbst so ein Teil. @Mr.513 seine 513 sind schon eine Klasse für sich, ich durfte sie schon mal anspielen und er hatte meine 97ziger CE 24 mit quilted Maple Top schon in der Hand. Die alten CE's wurden irgendwann auch vom Markt genommen, sie eigentlich eine Customizing nur eben mit Schraubhals.

Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja, wenn der Paule eines ist, dann ein kluger Kopf, der genau weiß, wie er sein Unternehmen und seine Produktpalette zu leiten hat. Die 513 ist das, was man gemeinhin als "Killerapplikation" bezeichnet. Ein Instrument, so vielfältig und auf allen Einsatzebenen so nah an "perfekt für den Job", dass besseres Marketing die Firma belastet hätte. Warum soll ich mir z.B. drei unterschiedliche PRS für, sagen wir, 10.000 Euro kaufen, wenn ich mit den 3.000 für die 513 alle meine Aufgaben bewältigen kann. Und so geht es munter durch alle Käuferschichten bis zum Sammler. Der Schlüssel - und das hat momentan niemand besser im Griff als FMIC im Massenmarkt - ist der durchschnittliche Umsatz/Kundenlebenszeit. Den zu maximieren, ist auch Ziel bei PRS.

Während PRS sicherlich mit einer Mission "baue die beste und schönste Gitarre, die in Serie möglich ist" gestartet ist, so ist er doch auch durch und durch amerikanischer Geschäftsmann, der den ökonomischen Erfolg seiner Mission mittlerweile mindestens genauso schätzt (hier stört sowas wie die 513 dann eher als sie hilft - die nicht ganz triviale Schaltung mag nicht ganz unschuldig sein). Daran ist nichts verwerfliches.

Für mich neben Fender und Gibson der dritte Designklassiker für den Massenmarkt. Wunderschöne Instrumente, obwohl ich auch nach 6 Jahren immer noch nicht mit meiner S2 SC250 warm geworden bin.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 6 Benutzer
Hier mein erster Zulauf in diesem Jahr, der Devise folgend "weniger ist oft mehr" ...

305.jpg


... eine PRS 25th Anniversary 305, limitiert auf 305 Exemplare, 25,5" Mensur, Erle-Body, Ahorn-Hals eingeleimt, 3 Singlecoils, 5-Weg-(Strat-)Schaltung. Das Finish nennt sich Charcoal Smokeburst und ist ein leicht transparentes Schwarz, hergestellt Oktober 2009, eine Vorproduktion für das eigentliche Jubiläumsjahr 2010.

Im Vergleich zur 513 gefällt mir die einfach gehaltene klassische Elektrik, im Vergleich zur Silver Sky hat die 305 eigenständige PRS-Gene, d.h. sie bleibt in der PRS-Formensprache, klingt wie eine PRS und spielt sich auch so (fast - die etwas längere Mensur ist schon spürbar).

Im Vergleich zur unlimitierten 305, die immerhin noch bis 2013 produziert wurde, findet man hier eigentlich nur die Jubiläums-Kopfplatte und die Jubiläums-Birds.
 
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 9 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben