PRS pre factory - Überblick und User-Thread

Meine Meinung bezüglich der Phase I Tuner habe ich ja schon zu Genüge kund getan. Für den Fall das es jemand überlesen haben sollte: Es sind und bleiben die besten Tuner des Planeten! Ausgestattet mit Mini-Buttons sind sie genauso leicht wie alle anderen Mechaniken. Den Kritikpunkt mit der Grobgängigkeit lasse ich gelten, aber schon vor fast 29 Jahren habe ich mich damit abgefunden.
Zur Quali: Anfang der Nuller-Jahre habe ich eine Limited Edition von 1990 gekauft und war erstaunt, wie schlampig die Fräsungen für die Birds waren -das habe selbst ich bei meinem Eigenbau freihand mit dem Dremel besser hinbekommen! Bei meiner 95er Custom waren die perfekt und ich habe wirklich überlegt, ob ich auf ne Fälschung reingefallen bin.
Zu den Pickups: Ich gebe zu, ich bin ein HFS Fan! Diesen PU habe ich 3x bei 3 Durchgängen des blind Probehörens anhand der Soundbeispiele rausgehört und für mich am besten empfunden. Das ist für mich DER PRS-Sound der 90er. Mittlerweile ist aber eine P90 er mein Arbeitspferd. Meine 91er CE24, die 95er CU24 und mein Selbstbau sind eingemottet haben allesamt HFS und Vint. Bass.

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[Angebermodus]
Ich habe alle Print Kataloge bis 2008
alle Private Stock Kalender bis 2009
und alle Ausgaben des PRS Player ´s
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Und doch muss ich wirklich gestehen, das sich die Marke PRS 2006 im zuge meines Selbstbaues ein Stück weit selbst für mich entzaubert hat und ich nur noch SE´s gekauft habe!
 
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Die blaue `95er ist wirklich schön! :great:
 
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Danke!
 
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Endlich wiedergefunden: Hier eine der ganz wenigen Aufnahmen von 1985, die den damaligen Herstellungsprozess in den alten Räumen zeigen. Man kann wunderbar erkennen, dass eigentlich alles in Handarbeit gefertigt wurde. Mit "factory" hatte das wirklich noch sehr wenig zu tun. Ein tolles Zeitdokument, das natürlich unbedingt in diesen Thread gehört!

 
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Sehr interessante Videos!

Hätte ich die damals als Zeitzeuge gesehen, hätte ich das Buch namens PRS damals wohl für immer zugeschlagen. Heute kann ich drüber schmunzeln - die Pickup-Präsentation von 1990 ist einfach göttlich.
 
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Ihr macht mich fertig und jagt mich Grippe geplagt auf den Dachboden, da war doch was....

Siehe da:
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2003 gab´s dann schon ne DVD
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Heute kann ich drüber schmunzeln - die Pickup-Präsentation von 1990 ist einfach göttlich.

Da sieht man, wie alt man wird und das Gehör verkümmert. Ich bin mir sicher, vor 30 Jahren hätte ich noch die gigantischen Unteschiede zwischen den PU´s gehört :evil:
 
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Man muss ja auch mit berücksichtigen, dass von etwa 1980 bis 1992/3 Metal das Maß aller Dinge im E-Gitarrenbereich war und dieses Genre mit den hochohmigen HFS - Tonabnehmern mit starken Mitten bestens bedient wurde. Die meistverkauften Gitarren waren Superstrats mit sehr leistungsstarken Steghumbuckern und PRS musste da mithalten, um Marktanteile zu generieren.

Heute bevorzugt der Mainstream wohl tendenziell niedrig-ohmigere PUs ohne Mittenbetonung, also eher ausgewogene Pickups, aber die HFS hatten schon absolut ihre Berechtigung und haben sie auch noch heute für viele Musikstile. Aus meiner persönlichen Sicht sind sie nur für völlig cleane Sounds nicht so ideal. Alles ab angezerrt "funzt" aber gut und die Mitten setzen sich im Bandgefüge prima durch.
 
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Aufgrund dreier Nachfragen (bin selbst schuld, was mache ich auch einen solchen Thread auf….^^) möchte ich hier einmal versuchen, das, was aus meiner Sicht den besonderen Reiz der pre factorys aus macht, in Worte zu fassen.

Konkreten Anlass bietet mir der Erwerb einer PRS Signature, eines pre factory - Sondermodells, von dem in dem Zeitraum von 1986 bis 1991 insgesamt 1000 Exemplare gebaut wurden. Es unterscheidet sich von der typischen Custom 24 (Pauls mit Abstand meistverkauftes pre factory-Modell) nur dadurch, dass einige Optionen wie Birds serienmäßig waren, besonders gute / schöne Hölzer ausgewählt und der gelabelte Schriftzug auf der Kopfplatte durch eine Originalunterschrift von Paul Reed Smith ersetzt wurde. Technisch sind Custom 24 und Signature abgesehen davon, dass die Custom 24 ab 1992 andere PUs bekam, identisch.

Die Besonderheiten der pre factorys lassen sich am besten anhand der frühen Baujahre 1985 bis 1991 ausmachen.
Vergleicht man die in dieser Zeit gebauten Gitarren mit heutigen PRSi, dann fällt sofort die filigranere Bauweise der pre factorys auf. Das beginnt mit einem filigranen Hals-Shaping und dem etwas dünneren Korpus. Wir sprechen hier über Nuancen, die sich aber haptisch durchaus bemerkbar machen, vor allem im direkten Vergleich.
Auch klanglich kommt bei frühen pre factorys (bis Baujahr 1991) eher die feine Klinge, als das grobe Schwert zum Einsatz, die Signature klingt insgesamt luftiger, nicht so wuchtig, deutlich weniger "les paulig". Der Klang ist ausgewogen, sehr differenziert und das Sustain selbst in den hohen Lagen grandios.

Das alles ist weder ein einzelfallbedingter Zufall, noch beruht es auf Einbildung: Paul selbst ordnete Ende 1991 ganz bewusst nach und nach Änderungen an, die den Sound der Custom 24 dem wuchtigerem Klang einer Gibson Les Paul annähern sollten. Nähere Infos hierzu finden sich in den großartigen Burrlock-Büchern, zusammengefasst: Die Umstellungen betrafen Halsform (fetter) und Korpus (kräftiger/tiefer), verwendete Leime, die Verlängerung des Halsfußes (also des Teils des Halses, der in den Korpus eingeleimt wird) und viele andere Details. Das Ende 1991 vorgestellt Sondermodell Artist 1 wies schon einige dieser Umstellungen auf (und weitere Besonderheiten, etwa einen besonders dünnen Lack), ab 1992 auch die Serie. Ferner kamen ab 1992 andere Tonabnehmer zum Einsatz (dazu unten mehr), das Griffbrett aus Brazilian Rosewood wurde durch eines aus Indian Rosewood ersetzt, etc.

Der Umfang der Änderungen zwischen den Jahren 1991 und 1992 betrifft so viele Bauteile, dass man die pre factory – Phase aus meiner Sicht in einen früheren (1985 bis 1991) und einen späteren (1992 bis 1995) Abschnitt aufteilen kann. Auch hier gibt es kein „besser“ oder „schlechter“, aber die Gitarren dieser Zeiträume unterscheiden sich. Zur schnellen Differenzierung: Die letzte 1991 vergebene Seriennummer ist die 1 (Leerzeichen) 12600.

Tatsächlich kann ich anhand eines Direktvergleichs meiner beiden pre factorys den haptischen und klanglichen Unterschied sehr gut nachvollziehen. Diese beiden Gitarren ergänzen sich prima: Die Signature (1986 bis 1991) ist spürbar (klanglich, haptisch) filigraner als die 10th Anniversary von 1995. Ich spiele sie sehr gern im cleanen und leicht verzerrten Bereich. Die Ten Anni spielt sich demgegenüber fast schon so, wie eine gute aktuelle PRS. Ihre Hölzer sind kräftiger dimensioniert, sie ist mächtiger, setzt sich klanglich gut durch und ist für viele modernere Anwendungen (Tapping, Sweeping, Metal) geeigneter, wobei hier sicher auch die PUs (bei der Ten Anni McCartys) eine Rolle spielen.

PUs sind ein gutes Stichwort: In der pre factory - Zeit wurden verschiedene Humbucker verbaut. In den Jahren 1985 bis 1991 wurden den Signatures und allen Custom 24 – Gitarren Standard Treble- und Standard Bass- Pickups verbaut, 1991/92 wurden sie durch sehr outputstarke HFS am Steg und Vintage Bass - PUs am Hals ersetzt, ferner kamen in den Folgejahren in verschiedenen Modellen Artist-, Dragon- und ab 1994 auch McCarty-PUs zum Einsatz. Letztlich alles Geschmackssache, ich persönlich finde, dass die Standard Treble- und Standard Bass- Pickups klanglich am besten zum Charakter früher pre factorys passen.

Kommen wir zu weiteren Besonderheiten früher pre factorys: Anstelle eines 3- oder 5-Weg-Schalters haben sie ein Poti, das an 5 Stellen einrastet („five-way rotary pickup selector“), anstelle eines Tonhöhen-Potis einen sogenannten Sweet Switch- Mini-Schalter.

Beginnen wir mit dem Pickupwahlpoti. In der vordersten und hintersten Stelle des drehbaren Potiweges (Positionen 1 und 5) finden sich naturgemäß hinterer oder vorderer Humbucker in Alleinstellung. Die Anwahl der dazwischen liegenden Positionen hat sich im Laufe der Zeit 2mal geändert (etwa zunächst in Pos. 4 der damals angesagte out-of-phase-Sound). Am häufigsten dürften in den Positionen 2 und 4 Singlecoilvarianten beider PUs und in der Mitte (Pos.3) ein aus jeweils einer Spule der Humbucker gebildeter Humbuckersound sein.
Das Pickupwahlpoti liefert zwar sehr schnell andere Sounds, ich finde es aber im Vergleich zu einem einfach 5-Weg-Schalter unpraktisch, zumal es einen gewissen Kraftaufwand erfordert und die frühen Potiknöpfe nicht rutschfest ausgestaltet sind (Handschweiß).
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kommt man aber mit den Schaltungsvarianten gut zurecht. Wer eine pre factory mit einem normalen 3-Wege-Schalter anstelle des rotary - Potis sucht, wird bei den 1994er und 1995er McCarty-Modellen fündig.

Der Sweet Switch - Schalter legt alle anwählbaren Sounds mit wahlweise mit einem eher bass- (obere Schalterposition) oder höhenlastigeren (untere Position) Klang aus. Dies wird aber nicht durch ein Höhenpoti, sondern durch eine spezielle Schaltung erreicht. An den Sweet Switch gewöhnt man sich schnell. Dennoch ersetzte PRS diesen Schalter 1992 durch ein übliches Tone-Poti.

Zusammenfassend:

Wer mit einer aktuellen PRS klar kommt, dem wird auch eine pre factory gefallen, die Umstellung auch auf eine frühe pre factory (vor `92) ist problemlos, sieht man mal von einer gewissen Eingewöhnungszeit für den rotary pickup selector ab.
Wer einen den heutigen PRSi ähnlichen Charakter wünscht, sollte eines der Modelle von 1992 bis 1995 auswählen, wer demgegenüber die beschriebenen Besonderheiten der ersten PRSi zu schätzen weiß, ist mit den früheren Modellen gut bedient.
Auf jeden Fall sollte wirklich jeder User, der PRSi mag, jede sich ihm bietende Gelegenheit zum Anspielen einer pre factory nutzen.

Tipp für Interessenten: Sammler haben seit geraumer Zeit die pre factorys für sich entdeckt. Insbesondere Sondermodelle und besonders frühe Gitarren der Baujahre 1985 bis 86 sind daher leider inzwischen sehr teuer, auch die Jahre 1987 und 88 sind teuer. Lässt man aber einmal Sammlergesichtspunkte außen vor, dann spricht nichts dagegen, eine (derzeit noch) preiswertere 89er, 90er oder 91er zu erwerben, da sie sich technisch nicht von den früheren Baujahren unterscheidet.
Ansonsten gilt –wie für alle PRS- : Schöne Decken erzielen höhere Verkaufspreise.

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Danke für diese sehr informative Darstellung! Wirklich interessant und vor allem kann man das nur beurteilen, wenn man - so wie du - die Vergleichsmöglichkeiten bei der eigenen Gerätschaft hat.
Ich denke, bei einem kurzen Anspielen im Laden bekommt man das gar nicht so mit, wie wenn man sich zu hause in Ruhe damit beschäftigt.
Ich habe ja nur die 1997er Custom 24 und die 2010er Santana Anniversary und die sind ja schon von der Auslegung her sehr unterschiedlich.
Die 1997er ist total vielseitig im Klang, während die Santana genau eine Schiene bedient - die aber ordentlich.
Hätte ich nicht Bedenken, die Santana Signatur von der 1997er abzuwetzen, würde ich die viel mehr spielen.
 
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Hier mal eine subjektive Pre-Factory-Einschätzung. @DirkS hatte mir neulich die hier bereits vorgestellte PRS 10th Anniversary von 1995 in die Hand gedrückt, aus dem letzten Pre-Factory-Jahrgang.

Die "Ten-Anni" hat die Korpusdicke einer Custom, eine Ahorndecke und ein Wide/Fat-Halsprofil, 22 Bünde, McCarty-Pickups, Coilsplitting über Push/Pull-Tonpoti, 3-Weg-Toggle, Locking Tuner und Adjustable Stoptail. Das sind alles keine Unbekannten im PRS-Universum, und die dem Instrument entlockbaren Töne sind daher keine Überraschung, sondern gehen eindeutig in Richtung PRS Custom.

Schon ungewöhnlicher ist das Ebenholz-Griffbrett, aber modellprägend sind die bunt schillernden Umrahmungen aus Abalone an Hals, Headstock und TRC, die Bird-Inlays aus Perlmutt und die außergewöhnlich gemaserte Decke. Da versteht sich ein fein gezeichnetes "10th Anniversary"-Logo auf der Kopfplatte von selbst.

Es ist deutlich zu erkennen, dass die "Ten-Anni" fast 25 Jahre auf dem Buckel hat. Dies liegt aber nicht an den dezenten Gebrauchsspuren, sondern den von PRS schon längst ausrangierten Bauteilen, konkret: Phase I Tuner, Potiknöpfe, Pickups und Pickuprahmen. Vor allem die Tuner können mit aktuellen Phase III-Exemplaren in Bezug auf Feinstimmverhalten und komfortabler Bedienung nicht mithalten, leider ist eine Nachrüstung ohne Bohren nicht möglich. Allerdings bietet Schaller als Original-Hersteller mit den M6-180 Tunern einen (fast) Drop-in-Ersatz an.

Mit den auch schon bereits seit 15 Jahren bekannten Lampshade-Potiknöpfen hat PRS zeitlose Klassiker gestaltet, die auch der "Ten-Anni" gut zu Gesicht stehen würden. Die cremefarbenen Pickuprahmen vermitteln Kettenraucher-Assoziationen, ein Ersatz durch frische elfenbeinfarbene Exemplare mit abgesenkten Schraubenlöchern, die PRS auf quasi allen neuen Gitarren verwendet, wäre eine gute Sache.

Die McCarty-Pickups sind mit 7,6 kOhm bzw. 8,5 kOhm DCR grundsolide gewickelt, damals ganz neu, nun aber auch schon seit etwa 10 Jahren aus dem PRS-Angebot verschwunden. Sie sind optisch zeitlos, entsprechen tonal aber nicht mehr den mehr in Richtung Vintage gehenden aktuellen PRS-Pickups.

Die Bundstäbchen der "Ten-Anni" sind durch Pleken wieder auf Linie gebracht worden, sie dürften noch ca. 85% Substanz haben. Eine Neubundierung ist wegen der Abalone-Halsumrahmungen allerdings unbezahlbar. Deswegen ist die "Ten-Anni" eher eine Sonntags-Nachmittags-Gitarre als ein Arbeitspferd. Und deswegen ist die angesprochene Modernisierung eigentlich nicht sinnvoll, weil sie nicht lebensverlängernd wirkt.

Summa summarum ist die "Ten-Anni" eine schöne, aber etwas in die Jahre gekommene Sammlergitarre, und weniger ein Player.
 
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Ich teile zu 99 % stoptails Einschätzung, die ich sehr gelungen finde, ergänzt nur um die Anmerkung, dass gerade das, was er mit "in die Jahre gekommen" bezeichnet, genau das ist, was Freunde der pre factorys suchen. Da haben wir eben wieder die unterschiedlichen Geschmäcker. ;)

Am deutlichsten wird das bei den Tonabnehmern, die dem jeweiligen Zeitgeschmack der Jahre angepasst wurden.
Die ursprünglichen Standard Treble/Bass wurden dem damaligen Mainstream folgend 1992 durch die HFS / Vintage Bass und die McCartys abgelöst, diese dann ab 2008 durch die 57/08er und nachfolgende 59er, 85er usw.
Auch die heute beliebten sehr neutralen / gleichmäßigen PUs ab 57/08 werden vermutlich in einigen Jahren dem dann herrschenden Mainstream angepasst / durch neue PUs abgelöst werden.

Da sind Player im Vorteil gegenüber Sammlern, sie tauschen halt die PUs und "gut is". :great:
 
Warum sollte das teurer sein? Das Puffering ist genau so geschlitzt wie das Fretboard auch.

LG

Bist du dir da sicher? ich denke nämlich nicht, den das wäre wirklich keine normale Fertigung.
Hast du Bilder?
 
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Auch die heute beliebten sehr neutralen / gleichmäßigen PUs ab 57/08 werden vermutlich in einigen Jahren dem dann herrschenden Mainstream angepasst / durch neue PUs abgelöst werden

Davor graut es mir schon jetzt, also heißt es fleißig Pickups bunkern für die kommenden dunklen Zeiten. ;)
 
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@DirkS sieht man bei der 10th den Bundfuß seitlich am Fretboard?

Sollte das Griffbrett nicht "durchgeschlitzt" sein und das Binding (egal welches Material) den/einen durchgehenden Rand des Griffbrettes bilden, wird der Bundfuß an der Binding-Stelle einfach "weggeknippst".



Sidedot.jpg


sidedot2.jpg


Binding.jpg


Side.jpg
 
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So sieht es da aus:

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Danke Euch für die Überlegungen! :)
 
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@DirkS dachte ich mir doch und hatte es bei der 10th auch so in Erinnerung, dass das Griffbrett normal "durchgeschlitzt" ist. Mach´ Dir also keine Sorgen das eine Neubundierung "unbezahlbar" wäre...
Die Saitenlage sollte aber mal gecheckt werden, wenn ich mir die E Saite so anschau´. Sind das 2mm, oder täuscht´ das? Oder persönliche Vorliebe?
 
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