Progmetal Charakter und Faszination ;)

Ich finde wirklichen Prog einfach langweilig...
Denn Prog hat für mich ein Problem: Die Komplexität um der Komplexität Willen.

Der Song an sich steht sehr oft nur an 2. Stelle.
An 1. Stelle steht die Komplexität und das Posen (im Sinne: ich MUSS zeigen was ich alles tolles kann).

Da wird nich ein Wechsel oder sowas eingebaut, weil es gerade passt, sondern weil man ja Prog machen will und das dazu gehört.
Also wird auf Biegen und Brechen versucht Tempo-/Taktwechsel einzubauen, auch wenn sie in dem Lied eigentlich nix zu suchen haben.

...

Ich habe weiß Gott nichts gegen komplexe, lange Lieder und/oder viel Dynamik, aber es muss einfach noch songdienlich sein.
Und das haben die Meisten der Progbands die ich bisher gehört habe, nich drauf.

...

Klar is das jetzt alles stark verallgemeinert aber es trifft den Kern der Sache ganz gut wie ich finde.
Und ich habe es mittlerweile schon des Öfteren mit Progbands versucht.
 
Das Problem ist doch das Prog heutzutage nur noch mit hochtechnischen Frickeleien gleichgesetzt wird. Sollte etwas nicht eher als progressiv bezeichnet werden wenn es eben Genregrenzen 'sprengt' und sich weiterentwickelt ? Da braucht es keine spielerischen Hoechstleistungen dazu.
 
Das Problem ist doch das Prog heutzutage nur noch mit hochtechnischen Frickeleien gleichgesetzt wird. Sollte etwas nicht eher als progressiv bezeichnet werden wenn es eben Genregrenzen 'sprengt' und sich weiterentwickelt ? Da braucht es keine spielerischen Hoechstleistungen dazu.
In der Hinsicht finde ich z.B. Sun Of Sadness sehr geil.
Die bedienen so ziemlich jeden Stil, alles passt zusammen und is einfach nur geil gemacht.

Sowas ist für mich Progressiv.
Nich die tausendste Band die meint, weil sie 5/4 - Takte spielen und Sweepen wie ein Weltmeister kann, wäre sie was ganz besonderes.


Edit:
Im Ansatz könnte man auch noch Deine, bzw. meine neue Band in so eine Richtung zählen.
Einfach weil auf Genregrenzen geschissen wird, obwohls beides nich gerade das Gefrickel ist, sag ich mal.
 
Sowas ist für mich Progressiv.
Nich die tausendste Band die meint, weil sie 5/4 - Takte spielen und Sweepen wie ein Weltmeister kann, wäre sie was ganz besonderes.

ich glaube da bist du auch einer der wenigen, die nur sowas als progressiv bezeichnen. hör dir zum beispiel dark suns an. die sind auch prog.

ansich kann man das sowieso nicht so genau definieren finde ich.

Edit:
Im Ansatz könnte man auch noch Deine, bzw. meine neue Band in so eine Richtung zählen.
Einfach weil auf Genregrenzen geschissen wird, obwohls beides nich gerade das Gefrickel ist, sag ich mal.

gibt es was davon zu hören? würde mich mal interessieren.
 
ich glaube da bist du auch einer der wenigen, die nur sowas als progressiv bezeichnen. hör dir zum beispiel dark suns an. die sind auch prog.

ansich kann man das sowieso nicht so genau definieren finde ich.



gibt es was davon zu hören? würde mich mal interessieren.
www.Crystal-Crow.com -- official Website of the darkmetal band "Crystal-Crow" ------ Crystal Crow,Crystal,Crow,Crystalcrow,Chrystal-Crow,Chrystal,Chrystalcrow,Love Again,Love,Again,Gothic,Metal,Gothicmetal,Gothic-Metal,Metall,Gothicmetall,Gothic-Meta <- Wäre die Band von Whych

Bei meiner neuen Band muss ich leider sagen, dass ich noch gar nich weiß ob ich das schon so rausposaunen darf, das ich da mitspiele, oder ob das noch intern bleiben soll.
Ich kläre das mal ab und reiche den Link nach, falls das Ganze schon für offiziell erklärt wurde.

Im Prinzip is die Musik aber relativ ähnlich zu der von Whych nur weniger Gothic und kein Gegrunze. ;)
 
Hola!
Also der überwiegenden Dreamtheatre - Meinung muss ich mich anschließen.
Die frickeln die letzten zwei, drei Alben rum ohne Ende, aber Spielfluss ist das nicht mehr - fand sie früher echt ganz gut ( Ytsejam... ) aber mitlerweile entziehen sich die Kompositionen meinem Verständnis.
SymphonyX gehen mir wesentlich besser ab!
Da gibts neben der komplexität auch noch Eingängigkeit und ich finde das ist kein Widerspruch zu progressiv.
Pain of Salvation sind auch cool, aber auch Spocks Beard, Opeth und viele andere.
Einer der mir musikalisch den Horizont erweitert hat wäre Arjen Anthony Lucassen ( Ayreon, Star One, Ambeon, Stream Of Passion,... )- der macht was er gut findet, ob das jetzt aus Pop, Rock, Metal, Folk oder sonst was kommt - er mixt sich einfach quer durch alle Stile und arbeitet mit den unterschiedlichsten Musikern zusammen.
Und wo ich eben Stravinski gelesen hab: Tony Levin ist auch so ein Kandidat der bei mir jenseits von allem steht.
Übrigens sollte irgendwer auch mal Peter Gabriel nennen, auch wenn das jetzt kein Metal ist - aber der ist wohl einer der noch jede musikalische Grenze gesucht und überschritten hat.
Progressiv ist für mich immer nach was Neuem zu suchen und stets zu versuchen die eigenen Fähigkeiten völlig auszunutzen und zu verbessern - quasi am Limit zu spielen - um was neues zu entdecken. Wenn das dann die Mitmusiker genauso sehen, dann hat man ´ne gute Basis für interessante Musik.
Bevor ich weiter abschweife mach ich jetzt besser Schluss...;)
 
www.Crystal-Crow.com -- official Website of the darkmetal band "Crystal-Crow" ------ Crystal Crow,Crystal,Crow,Crystalcrow,Chrystal-Crow,Chrystal,Chrystalcrow,Love Again,Love,Again,Gothic,Metal,Gothicmetal,Gothic-Metal,Metall,Gothicmetall,Gothic-Meta <- Wäre die Band von Whych

Bei meiner neuen Band muss ich leider sagen, dass ich noch gar nich weiß ob ich das schon so rausposaunen darf, das ich da mitspiele, oder ob das noch intern bleiben soll.
Ich kläre das mal ab und reiche den Link nach, falls das Ganze schon für offiziell erklärt wurde.

Im Prinzip is die Musik aber relativ ähnlich zu der von Whych nur weniger Gothic und kein Gegrunze. ;)

schick doch einfach den link. ob du jetzt drin bist oder nicht ist ja egal.

edit: also was ich jetzt von crystal crow gehört habe, würde ich jetzt nicht als progressiv bezeichnen, obwohl es teilweise einen touch davon hat. aber das sehen andere sicher auch wieder anders. ich kann auch schlecht in worte fassen, was für mich progressiv ist.
 
hehe, ich sagte ja, dass es sehr schwierig ist, ein so weites feld wie den progmetal so stark zu abstrahieren, dass man ihn mit so wenigen (und möglichst überschaubaren) kategorien beschreiben kann, ohne dass die differenziertheit der betrachtung auf der strecke bleibt.:D
Man kann zu Dream Theater stehen wie man will, aber ich finde rein kompositorisch gesehen, dass einige Mängel durch technische Fertigkeiten kaschiert werden. Ob das einem gefällt, sei nun dahingestellt, für mich sind die Songs im Vergleich lediglich ziemlich stümperhaft zusammengeschustert und das macht es irgendwie auch einfach, einen Song zu entwerfen, der ziemlich Dream Theater-like klingt. Versuch das mal mit Pain Of Salvation.... das wird ungleich schwerer, da viel raffinierter komponiert, vielschichtiger.
also ich sehe das auch nicht ganz so. ich find's auch etwas pauschal, dafür haben sowohl dream theater als auch pain of salvation über die jahre jeweils zu viel unterschiedliche, sicher auch qualitativ unterschiedliche musik gemacht. wenn ich mir "scenes from a memory" anschaue, dann ist das für mich ein paradebeispiel dafür, wie moderne, kompositorisch imho perfekt abgerundete rock-musik klingen kann. stimmige kompositionen, und trotz des variantenreichtums wirkt es für mich absolut nicht wie ein flickenteppich. ich analysiere selten irgendwelche noten, aber bei der platte kann ich etwas mitreden, wenn man sich das anschaut, wird man vom unerschöpflichen ideenreichtum der jungs einfach erschlagen - für mich ganz klar der höhepunkt des progressiven schaffens der band. und dass sie ihre technischen fähigkeiten gerne zur schau stellen, ist zwar kein geheimnis, aber solange sie dabei ihre virtuosität nicht verlieren, habe ich nicht unbedingt ein problem damit.
sicher spielen nicht alle dream theater-platten in dieser liga, aber ich bin ohnehin nicht der richtige, wenn es etwa darum geht, eine cd wie "train of thought" zu verteidigen, gefällt mir nämlich selber nicht.
aber mir ging es eigentlich auch nicht darum, qualitativ irgendwelche bands voneinander abzugrenzen.
Und wo wir bei Pain Of Salvation sind. Gerade ihre frühen Album und da ganz besonders Entropia lehnen sich doch viel mehr an den Metal an, als der Gros dieser Bands, die Houellebecq! in einer Sparte steckt. Gerade auf Entropia fliegen doch geradezu die Fetzen mit einigen "banaler" Metalriffs (vor allem wenn man Entropia mit WDADU von DT vergleicht).
"entropia" ist sehr metallisch, stimmt. dabei sind die kompositionen mit dem, was man so unter metal versteht aber auch kaum zu vergleichen, weil man hier einfach stets dabei ist, eingefahrene song-strukturen aufzulösen, und auch gerne andere genre-einflüsse in die musik einzubauen, hier gibt's jede menge jazzige elemente. auch deutet man schon die tiefe emotionalität ihrer vielleicht besten platten "the perfect element" und "remedy lane" an. dabei aber stets geschmackvoll und ohne pathos. ansonsten hat "one hour by the concrete lake" und natürlich insbesondere "be" kaum mehr was mit metal zu tun.
Ich frag mich wie du auf die Idee kommst, Tool und Fates Warning eine Unterkühltheit zu unterstellen? Das zeugt doch geradezu von einer oberflächlichen Betrachtungsweise, da man den Bands die emotionale Komponente schlichtweg nicht absprechen kann, zudem dies sicher auch unter Hörgewohnheiten fällt. Vielleicht missverstehe ich in dem Punkt auch. (Brr, und Mathmetal ist ja wohl die schlimmste Bezeichnung, die jemals erfunden wurde, was fällt da drunter? DEP und sowas?)
es war absolut nicht als "unterstellung", eher als abgrenzung gedacht (obwohl ich tatsächlich alles andere als ein freund von tool oder fates warning bin). tool sind für mich in dem sinne kein typischer vertreter des "prog". und als wie emotional man musik empfindet ist ja mit das subjektivste überhaupt, mich persönlich lassen die genannten bands halt völlig kalt, und ich denke, man kann dafür auch kompositorische ursachen finden (ohne diese als gut oder schlecht zu bezeichnen). nach meinen eindrücken steht hier halt das metallische geriffe sehr stark im vordergrund, ohne etwa die "wärme" eher bluesiger strukturen/ harmonien, wie man sie auch bei bands, die sich mehr auf die größen des progressive rock berufen, eher findet.
Generell finde ich den Begriff Progressive schlichtweg überdehnt. Was ist heutzutage noch progressiv? Jede Band, die mal eine krumme Taktart in ihren Songs benutzt ist sofort Prog, auch wenn musikalisch die altbewährte Schiene gefahren wird. Wenn progressiv, dann bitte als Attribut und dort, wo es auch der Fall ist, und nicht als seperate Genrebezeichnung. Und am allerschlimmsten ist es, progressive mit technisch zu verwechseln.
gerade die vielfalt des progressive rock zeigt ja, dass man mit der bezeichnung progressive als genre-name tatsächlich aufpassen sollte. und gerade im letzten punkt stimme ich dir da voll zu. ich frage mich ohnehin manchmal, wo wir mittlerweile hingekommen sind, wenn sich jede x-beliebige garagen-band als "progressive" bezeichnet. dass da mehr als ein paar krumme taktarten dazu gehören, dürfte klar sein, eine wirklich tolle definition scheint es aber gar nicht zu geben. es gibt ja mittlerweile den begriff der "insideout-musik", die halt musik von diesem label bezeichnet, die gerne von "prog-puristen" als kommerziell und eher simpel strukturiert abgetan wird.
ich persönlich mache mir darüber aber eher wenig gedanken, ich höre halt, was mir gefällt. das kann auch mal muse oder radiohead sein - ziemlich un-proggy also. oder halt 12-tönigen kammer-rockigen free jazz im 21/16-takt. wie auch immer.

ach, eine sache noch: ich weiß ja, dass gerade tool-fans (wobei ich nicht weiß, ob dich dazu zählen soll) gerne dazu neigen, die beleidigte leberwurst zu spielen, wenn sie von prog-hörern darauf aufmerksam gemacht werden, dass tool in der "prog-gemeinde" praktisch keine rolle spielen; und ich habe schon sehr, sehr viele diskussionen mit "tool-fanatikern" gehabt, die mich schon sehr, sehr viel zeit und nerven gekostet haben. daher werde ich ab sofort schlicht nicht mehr darauf reagieren, wenn sich irgendjemand von meiner sichtweise zu tool auf den schlips getreten fühlt. ich verbiete ja niemandem, es zu hören.
 
ach, eine sache noch: ich weiß ja, dass gerade tool-fans (wobei ich nicht weiß, ob dich dazu zählen soll) gerne dazu neigen, die beleidigte leberwurst zu spielen, wenn sie von prog-hörern darauf aufmerksam gemacht werden, dass tool in der "prog-gemeinde" praktisch keine rolle spielen; und ich habe schon sehr, sehr viele diskussionen mit "tool-fanatikern" gehabt, die mich schon sehr, sehr viel zeit und nerven gekostet haben. daher werde ich ab sofort schlicht nicht mehr darauf reagieren, wenn sich irgendjemand von meiner sichtweise zu tool auf den schlips getreten fühlt. ich verbiete ja niemandem, es zu hören.

endlich mal einer, der die gleiche meinung über tool hat, wie ich. ich wurde auch schön öfter ziemlich blöd angemacht, weil ich gesagt habe, dass tool meiner meinung nach ein wenig(!!!) überbewertet sind. ich mein es gibt so viele, die sagen, dass tool so unglaublich schwere songs schreiben und so progressiv sind und eben das finde ich gar nicht. daraufhin sag ich dann, dass es genügend bands gibt, die anspruchsvollere songs schreiben, also vom spielerischen her (wobei mir das eigentlich nicht wichtig ist, ob es jetzt anspruchsvoll ist, oder nicht. ich nenne dann halt nur gegenargumente). und dann kommt jedesmal: "aber dafür bringen die die atmosphäre live besonders gut rüber." und auch hier gibt es genügend bands, die das mindestens genauso gut machen. ich will nicht sagen, dass tool ne schlechte band ist. aber von vielen wird tool höher gelobt, als andere bands, die in keinem punkt schlechter sind.
 
edit: also was ich jetzt von crystal crow gehört habe, würde ich jetzt nicht als progressiv bezeichnen, obwohl es teilweise einen touch davon hat. aber das sehen andere sicher auch wieder anders. ich kann auch schlecht in worte fassen, was für mich progressiv ist.

Naja das laesst sich kaum vermeiden wenn Leute die eigentlich frueher in klassichen Prog-Metal-Bands oder Jazz-Kombos gespielt haben Musik machen ;)

Bei uns ist es so das wir keine Lust mehr haben irgendwelche vertrackten Sachen zu komponieren. Klar hats du die Achtung der andern Musiker aber da wars dann auch schon. Zwischenduch packts einen dann immer wieder udnes hat auch mal ein Song mehr Elemente drin. Dafuer ein anderer gar keine.

Aber da komen wir an den Punkt. Von der Mischung her die wir in unserer Musik verarbeiten waeren wir progressiv. Da wir aber die technischen Frickeleien sehr reduziert haben sind wir nach heutigen Massstaeben kein Prog mehr. Nach heutigen Massstaeben duerfte sich kaum einer der alten Prog-Rock-Kapellen mehr progressiv nennen. :)
 
einige scheinen hier echt ein total verzerrtes bild vom progressive rock zu haben. als ob es dabei ständig um die zurschaustellung der technischen fähigkeiten ginge. es gibt so viele prog-vertreter, die ganz atmosphärische, zurückhaltende musik machen.
 
Naja das laesst sich kaum vermeiden wenn Leute die eigentlich frueher in klassichen Prog-Metal-Bands oder Jazz-Kombos gespielt haben Musik machen ;)

Bei uns ist es so das wir keine Lust mehr haben irgendwelche vertrackten Sachen zu komponieren. Klar hats du die Achtung der andern Musiker aber da wars dann auch schon. Zwischenduch packts einen dann immer wieder udnes hat auch mal ein Song mehr Elemente drin. Dafuer ein anderer gar keine.

Aber da komen wir an den Punkt. Von der Mischung her die wir in unserer Musik verarbeiten waeren wir progressiv. Da wir aber die technischen Frickeleien sehr reduziert haben sind wir nach heutigen Massstaeben kein Prog mehr. Nach heutigen Massstaeben duerfte sich kaum einer der alten Prog-Rock-Kapellen mehr progressiv nennen. :)

ich gehe wie gesagt nicht nach dem technischen anspruch. ich höre einfach eine band und dann kann ich sagen, ob sie für mich progressiv klingt, oder nicht. bei euch ist es vor allem das drumming, was für mich nicht progressiv klingt.

edit:
einige scheinen hier echt ein total verzerrtes bild vom progressive rock zu haben. als ob es dabei ständig um die zurschaustellung der technischen fähigkeiten ginge. es gibt so viele prog-vertreter, die ganz atmosphärische, zurückhaltende musik machen.

gut dass du das sagst. die atmosphäre hatte ich gar nicht erwähnt. die ist bei mir nämlich auch sehr wichtig, wenn es darum geht eine band dem prog zuzuordnen. sehr wichtig sogar. ansonsten möchte ich nochmal deutlich sagen, dass technisch nicht gleich progressiv ist. cannibal corpse sind für mich auch kein progressive und die habens trotzdem drauf und zeigen es auch.
 
Vor allem hat sich das Attribut "progressive" auch massiv entwickelt...

Man fange an mit Prog-Rock ala' Rush etc... gehe hin bis Prog-"Metal" ala Dream Theater.... und kann dann schließlich bei ner Band wie Meshuggah aufhören...

Ich persönlich spiel ja selber in einer progressiven Band und muss sagen, dass ich z.B. Dream Theater absolut beschissen finde. Für meine (!) Ohren grenzt der Gesang an akkustische Körperverletzung und auch der Rest ist eher mittelmäßig. Wieviel sie an ihren Instrumenten zeigen ist mir herzlich egal...

(mal vll nen kleiner Wink: www.myspace.com/tesseract )
 
schick doch einfach den link. ob du jetzt drin bist oder nicht ist ja egal....

Genau das ist eben nicht egal...
Sonst würde ich den schicken, aber das hat schon seinen Grund warum ich das evt. (wie gesagt ich muss das noch mal klären) noch nich öffentlich machen kann/darf ;)
 
Genau das ist eben nicht egal...
Sonst würde ich den schicken, aber das hat schon seinen Grund warum ich das evt. (wie gesagt ich muss das noch mal klären) noch nich öffentlich machen kann/darf ;)

dann seh ich das halt so, dass das eine band ist, die du als progressiv bezeichnest und deswegen hier verlinkst. das du evtl bei denen einsteigst hat ja damit nichts zu tun.
 
dann seh ich das halt so, dass das eine band ist, die du als progressiv bezeichnest und deswegen hier verlinkst. das du evtl bei denen einsteigst hat ja damit nichts zu tun.
Das is mir egal wie Du das siehst, es geht ja nich um Dich, sondern um wen anderes. ;)

Ausserdem habe ich nie gesagt, oder zumindest nich so gemeint, das die Mucke von Crystal Crow oder meiner neuen Truppe wirklich 100% progressiv ist.
Sondern viel mehr dasses Teile davon hat (nämlich Abwechslung und Songstrukturen z.B.)
 
einige scheinen hier echt ein total verzerrtes bild vom progressive rock zu haben. als ob es dabei ständig um die zurschaustellung der technischen fähigkeiten ginge. es gibt so viele prog-vertreter, die ganz atmosphärische, zurückhaltende musik machen.

Nur sind diese Vertreter NACH HEUTIGEN MASSTAEBEN ( ich schreibs extra nochmal ganz gross ) kein Prog mehr. Genauso wenig wie Mercyful Fate NACH HEUTIGEN MASSTSTAEBEN kein Black Metal mehr ist.
So hat es sich eben entwickelt. Ich zaehle z.B. Genesis auch unter Prog-Rock weil ich es eben nicht nur an technischen kapriolen festmache.

@Insane: Hab nie behauptet das wir reinen Prog spielen :) Wie muss sich den deienr Meinung nach ein Prog-Drum anhoeren ?
 
@Insane: Hab nie behauptet das wir reinen Prog spielen Wie muss sich den deienr Meinung nach ein Prog-Drum anhoeren ?
ich weiß, dass du das nicht behauptet hast. wollte nur nochmal sagen, dass ich nicht nach dem technischen gehe und dass ein anderer grund dafür, dass ich euch nicht als progressiv sehe, zum beispiel das drumming ist. wie gesagt kann ich das schlecht in worte fassen, was ich als progressiv bezeichne, aber vom drumming her würde ich sagen, dass es nicht zu "straight" (blödes wort, aber ein anderes fällt mir dafür nicht ein) sein sollte und ziemlich verspielt ist. keine ahnung, ob man versteht, was ich meine. als beispiel nenne ich einfach mal opeth. das ist für mich ein paradebeispiel, was das drumming angeht.
 
Nur sind diese Vertreter NACH HEUTIGEN MASSTAEBEN ( ich schreibs extra nochmal ganz gross ) kein Prog mehr.
So hat es sich eben entwickelt. Ich zaehle z.B. Genesis auch unter Prog-Rock weil ich es eben nicht nur an technischen kapriolen festmache.
ganz genau. genesis waren (unter peter gabriel) eine progressive rock-band. diese sichtweise gab es schon immer und auch heute würde das keiner anzweifeln, daher verstehe ich nicht, was du mit den heutigen maßstäben meinst.
gerade für die metaller hier dürften doch bands wie office of strategic influence oder porcupine tree interessant sein, die durchweg "un-technische" musik machen, aber doch zumindest teilweise "progressive musik" machen.
 
ganz genau. genesis waren (unter peter gabriel) eine progressive rock-band. diese sichtweise gab es schon immer und auch heute würde das keiner anzweifeln, daher verstehe ich nicht, was du mit den heutigen maßstäben meinst.
gerade für die metaller hier dürften doch bands wie office of strategic influence oder porcupine tree interessant sein, die durchweg "un-technische" musik machen, aber doch zumindest teilweise "progressive musik" machen.

stimmt. porcupine tree sind für mich auch eindeutig progressiv. sowas bezeichne ich sogar eher als progressive, als dream theater.
 

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