Leider kenn ich bis auf Dream Theater keine Prog Metal Band genauer, werd das aber in der Zukunft aber mal ändern, da mir die Musik immer mehr zusagt. Bei Dream Theater gefällt mir vor allem der Abwechslungsreichtum. Von Hart bis Ruhig gibts bei denen ja fast alles und besonders die ruhigeren Stücke find ich richtig klasse und grade zu "Another Day" hab ich eine sehr starke emotionale Bindung, da mir der Song schon oft in schweren Situationen geholfen hat. Auch kann ich nicht verstehen, wieso DT immer als "Frickler" verschriehen werden. Klar, sie legen viel wert auf instrumentale Passagen und ab und an gehts da schon ganz heftig zu, aber im Großen und Ganzen find ich das meiste doch recht nachvollziehbar und "sinnvoll" im musikalischen Sinne.
LaBrie's Gesang ist natürlich Geschmackssache und es hat bei mir auch ziemlich lang gedauert bis ich mit seinem Gesangsstil warm geworden bin. Was ich aber überhaupt nicht verstehe: Auf seinem Solo-Album "Elements of Persuasion" ist ein Gesang irgendwie um Welten besser als bei den DT-Scheiben. Jeder, der seinen Gesang nicht mag (Whych?) kann ich empfehlen, da mal reinzuhören. Klar, man merkt immer noch, dass es LaBrie ist, aber irgendwie klingt er da "besser".
An Prog generell mag ich einfach die Tatsache, dass da irgendwie alles erlaubt ist. Da mein musikalischer Horizont an sich sehr groß ist und ich vielen verschiedenen Stilen was abgewinnen kann, ist das ein Punkt, der stark für diese Musik spricht. Das oftmals viel wert auf instrumentale Stücke gelegt wird find ich persönlich auch klasse.