Probleme beim Solo schreiben !!!

ronnie schrieb:
Lies mal eine Biographie von ihm; da steht sowas drin.

Nein,ich hab schon was getan ,was du vllt. auch tun solltest...vllt. mal seine musik hören und ein paar songs von ihm spielen lernen...

Okay...er hat diesen kranken Akkord(7/#9 und evtl paar andere) ab und zu verwendet...aber ein großteil seiner lieder basiert auf normaler Rock und Blues-Harmonik....bleib mal auf dem teppich...Jazzer haben auch schon vorher krasse Akkorde gespielt...
 
Ich kenn die Hendrix Notationen sehr gut - ich hab das nicht bestritten!!
Genauso überlegt ein Satriani logischerweise WO er ansetzt - und welche Techniken er einsetzt.
Weiters hab ich selber diverse Vivaldi und Paganini Werke daheim - von denen ich einige Melodiebögen mal zerlegt habe.

Und dass mein Österreichischer Kollege Mozart einzigartige Werke geschrieben hat, nun, das will ich nichtmal ansatzweise bestreiten.
A B E R: Ich bin kein Orchester!
Ich bin Lead Gitarrist in einer 3 Mann Band - Drums, Bass, Gitarre, aus.

SHAPESHIFTER schreibt: Ich wollte improvisieren und hatte null Ahnung davon!!

Nun... wie lernt man denn improvisieren??
Du widersprichst dir doch damit selber! Tut mir leid, aber ich kapiers nicht - hast du improvisieren LERNEN müssen??? Wie macht man das? Skalen auswendig lernen?
Ein paar Notenfolgen merken... rauf runter hoch einmal Divebomb???
Und dann lernst du ca 10 verschiedene Schmähs - welche du dann benutzt, wenn es heißt: "JEEEEETZ improvisieren"... ach Scheiß, denn hatte ich grade!!?

Ich kann mich erinnern, als ich in jungen Jahren permanent improvisieren müssen hab, weil ich den Anthrax Song nicht gescheit spielen konnte - und den auch nicht - und die Top Gun Melodie war so schwer - und "for the love of god" war auf der hohen e einfach unspielbar, boah - da hab ich dann halt 2 Saiten tiefer gespielt - was ich da auf Theorie Ebene gemacht habe, keine Ahnung... anscheinend hab ich improvisiert, oder??

Und noch was Shapeshifter - ich habs hier schon mal erwähnt - es gibt Leute, die permanent improvisieren, grade im Blues Bereich!!
Wieviele alte Herren hatten NULL Ahnung wo sie sich theoretisch am Griffbrett bewegen, aber der Groove hat dennoch gestimmt - und ist um die ganze Welt gegangen.

Und ich sag dir eins... ich brauch keine auswendig gelernte Pentatonik - um irgendwas zu überbrücken oder den Leuten das Gefühl zu geben "das war jetzt spontan!!"
Es geht definitiv auch ohne... sogar ohne Wah Wah, Delay, Whammy, Chorus, wie auch immer... keine Ahnung wo ich das gelernt habe.

Vielleicht waren wirklich Anthrax Schuld, weil "N.F.L" einfach zu schwer war, da musste man was anderes drunter spielen,-))))
 
Wie willst Du denn Improvisieren, wenn Dir nix zu grunde liegt?

Ich improvisier mit den Dingen die ich im lauf der Zeit gelernt hab.
Da hab ich ein grobes Bild von dem was ich, und wo ich es einsetzen kann.

Ob das nun über einen Dominantakkord die Pentatonik oder eine alterierte Skala ist... reine geschmacksache!
Man sollt jedoch wissen wie sie schmeckt. ;)

Wie gesagt, von nix kommt nix!

Je geringer Dein Wortschatz, um soweniger deutlich wirst Du Dich ausdrücken können.

So... jetzt halt ich die Klappe... Es wurde glaub schon alles angesprochen.

Gruß
 
Wie gesagt, von nix kommt nix!

Das stimmt. Von nix kommt nix. Man kann aber auch ohne theoretisches Wissen zu etwas kommen, weil man auch ohne Noten zu lesen, Skalen zu lernen, etc. von vielen Seiten beeinflusst wird.

Wenn man vieles von seinen Lieblichsbands nachspielt, dann eignet man sich automatisch deren Akkorde, Rhythmik, Tonleitern, usw. an und verwendet es unbewusst in seinen eigenen Kompositionen.
Man spielt dann z.B.: die phrygische Skala, ohne dass man das Wort je gehört hat, oder jemals diese Skala gesehen hat, sondern ganz einfach deswegen, weil sie einem gefällt und sie von seinen Vorbildern verwendet wird. (Das Beispiel lässt sich natürlich auf alle möglichen Techniken, Akkorde etc. übertragen).

Damit will ich sagen, dass zum Komponieren eine gewisse Basis vorhanden sein muss. Ob das nun theoretisches Wissen ist, oder reines praktisches Wissen (so wie ich es beschrieben habe) ist letztendlich egal.
 
ich versteh einfach nicht warum alle die, die lieber ohne pentatonik o.ä. improvisieren so gegen die leute angehen, die sich it theorie ausnander setzte...naja, ich denk es ist alles gesagt zu dem thema,
stay tuned ;)
 
SUPAHELD schrieb:
ich versteh einfach nicht warum alle die, die lieber ohne pentatonik o.ä. improvisieren so gegen die leute angehen, die sich it theorie ausnander setzte...naja, ich denk es ist alles gesagt zu dem thema,
stay tuned ;)

Die improvisieren sicher nicht ohne pentatonik ;) ...wissen aber wohl nicht dass es die pentatonik ist..


(...den will ich sehn der sich der pentatonik beim improvisieren komplett verweigert...so jmd. gehört schon fast bestraft... :D )
 
ich versteh immer nicht warum man die akkorde wissen muss das man ein solo spielen kann, ich habe selber ein lied gemacht und das ist größtenteils in moll also dm am aber auch cdur kommt mal vor (sind noch viele andre moll akoorde aber weiss nicht wie die heissen).

und was hat das jetzt zu bedeuten? wenn ich nen solo machen will?
 
Zitat Comrade: "Die improvisieren sicher nicht ohne pentatonik ...wissen aber wohl nicht dass es die pentatonik ist.."

Und du bist anscheinend furchtbar stolz drauf bewusst welche zu benutzen, oder?
Sagst du es den Leuten im Vorhinein was jetzt kommt, lol?

Komischerweise kommen hier immer mehr Leute dazu, denen es EGAL ist was sie spielen - und viel mehr dran interessiert ist, WIE sie es spielen - und ob es sich gut anhört;-)

Wir kommen sowieso auf keinen Nenner mehr hier - ich bin für FREIHEIT;-)

This Thread is C L O S E D

Machen wir nen neuen auf;-)
 
Soul_Distortion schrieb:
Zitat Comrade: "Die improvisieren sicher nicht ohne pentatonik ...wissen aber wohl nicht dass es die pentatonik ist.."

Und du bist anscheinend furchtbar stolz drauf bewusst welche zu benutzen, oder?

Immerhin bin ich nicht zu stolz die postings in diesem thread gründlich zu lesen...:screwy:

Du erzählst hier den Leuten sie brauchen keine Theorie,weil du ja sowas auch nicht benutzt.schließlich spielst du ja frei aus dem bauch heraus...
klar, andererseits hast du aber sehr wohl theoretische Kenntnisse.
Und diese hast du VERINNERLICHT.Völlig egal ob du sie bewusst heran ziehst oder nicht.Das kannst du dem Osterhasen erzählen dass du einfach willkürlich auf dem Griffbrett rumhaust und es kommt was raus.

Und wenn man versucht als Anfänger einfach durch probieren was rauszufinden dann wird sich das Resultat erstmal sehr bescheiden anhören.
Spiel jmd. der vom solieren nicht so viel plan hat einfach paar chords vor und lass ihn einfach mal dazu improvisieren.So,die ersten minuten wird er erst mal verzweifelt nach tönen ,die dazu passen, suchen...(weil von Tonart hat er noch nie was gehört).Irgendwann hat er seine paar Töne ...und dabei bleibts auch.
Schnelle Läufe und große lagenwechsel sind nicht.

So,und jetz nimm jmd. der ein paar Tonleiter patterns kennt...nachdem ein zwei töne heraus gefunden hat...kann man sich ein reim auf die tonart machen.Somit weiß man schon mal ungefähr welche Töne man spielen kann.
Welche davon man benutzt kann dann das Gehör entscheiden.Das Resultat wird i.d.R. besser sein als bei Kandidat 1.




Komischerweise kommen hier immer mehr Leute dazu, denen es EGAL ist was sie spielen - und viel mehr dran interessiert ist, WIE sie es spielen - und ob es sich gut anhört;-)

Wir kommen sowieso auf keinen Nenner mehr hier - ich bin für FREIHEIT;-)

This Thread is C L O S E D

Ach und die Leute die Ahnung von Theorie haben sind einfach nur daran interessiert diese einzusetzen,wie?Das musikalische geht ihnen am Arsch vorbei?
Bullshit!
Nur weil jemand will dass es gut klingt kommt nach lang nix gutes raus.
Jemand der theoretische kenntnisse hat,hat einfach bessere Karten.
Wenn man sich ausschließlich auf sein gehör verlässt,wird man lange zeit solos
in der Liga eines Kurt Cobains spielen.Melodiös ,zum song passend...aber nix großes woran sich später noch jemand erinnert...



Und den thread kann man getrost closen...du hast ihn tot geredet...dem threadsteller ist kein bisschen weitergeholfen...er sagte er hat rumprobiert und kommt nicht weiter.
Anstatt Hilfe hat er ein haufen Halbwahrehiten gekriegt...(und märchen über den guten Jimi Hendrix...)
 
(Tage später)... sagt Soul Distortion:

... "und ich hatte doch Recht!!!" ;-))
 
Mir ging es anfangs genau so nich zu wissen was ich in nem Solo überhaupt für Töne spielen darf.
Dazu kann ich nur dieses sagen:
Übe als erstes die A-Moll pentatonik (Am-C parallele Tonart [Gm-Ais, Fm-Gis, usw.....] btw das beim üben immer bedenken, dann is es am Ende leichter:) !!!!) , transproniere sie auf die kompletten Bünde deiner Gitarre, so dass du alle Töne der A-Moll Pentatonik im Kopf hast bzw. auf dem Griffbrett weisst wo sie sich befinden. (Musst du leieder auch mit allen andere Skalen in der Form durcharbeiten, d.h nicht nur 5.7.Bund sondern auch 1. 4.Bund/3.6.Bund etc.......)
Wenn das getan ist, versuch mal die Halbtonschritte zu verändern und bei liedern mitzuspielen, denn moll dur vermindert und übermässig unterscheiden sich nur durch die anordnung ihrer halb - und ganzton schritte
nachdem du das geschafft hast gehts mal ans freie improvisieren denn jetzt erst weisst du wo all die Töne sich auf der Gitarre verstecken, erst dann kannst du improvisieren.
Hat bei mir mir so 1,5 jahr bis 2 Jahre gebraucht
immer schön am ball bleiben, anfansgs is es zum kotzen
vielleicht helfen dir auch Videos von Paul Gilbert, der spielt immer schön in nem Schema
bis dann
 
als Anmerkung jeder Profi Musiker hat ein perfektes Musikverständnis Steve Vai Satriani Petrucci auch der gute Jimi , vielleicht konnte Jimi keine Noten lesen aber er wusste wo sich die Noten auf dem Frettboard befinden
und siehe BIlly Sheehan , er kann auch keine Noten lesen aber er ist wenn nicht der beste Rock-Bassist auf diesem Planeten

c u

p.s. veruscht mal en solo hinter nem geilen jazzstück zu spielen ohne musik theorie
puh das geht meiner meinung nach gar nicht

üben üben üben
 
Alles ist möglich!
MAnn mann mann, warum ist es so unglaubwürdig das jemand irgendwas spielt(ohne theorie) und es sich gut anhöhrt? - neid?
Wenn jemand sagt er spielt ein Metallica Solo nach einem Jahr... warum sagen immer gleich alle: KAnn garnet sein? Bei den meisten ist es auch so das die nur angeben wollen aber wie wird sich jemand fühlen der es wirklich kann und sowas gib es wirklich.....
-nachdencken: Wenn jemand ohne kenntnisee von theori spielt und es sich gut anhöhrt wird er wohl auch auf einer Tonleiter oder weiß der gott was spielen(aber hlat ohne es zu wissen)! Wo ist das Problemm?
Ist doch viel besser wenn mann höhrt, fühlt und dann spielt.....
.....anstelle von....
höhrt, verarbeitet, nachdenckt, die tonleiter sucht und dann spielt....
du wirst bei ersterem ein nicht ganz perfektes lied spielen welches die Zuschauher aber gut finden und einfach power dahintersteckt und bei dem zweitenm beispiel wirst du ein technisch perfektes solo spielen das kein mensch mehr höhren will!(höhrt sich meistens einfach künstlich an)
Ausnahmen bestätigen die Regel.....

MFG. Maxi
 
na ja muss jeder für sich selber wissen wollt ja nur helfen aber das hilfe gleich so negativ aufgenommen wird nun okay bin ich mal ruhig wollt ihm ja nur helfen
vielleicht stellt sich hier auch die frage wo man mit seiner musik hin will???
und btw was sind schon metallica solos
c u
 
Wenn jemand nach einem Jahr ein Metallica Solo spielen kann, ist es unwahrscheinlich weil man nach einem Jahr ziemlich unmöglich alle Techniken können kann.
Und wenn jemand wirklich komplett ohne theorie-kenntnisse so spielen kann wie er will das es sich anhört, dann Respekt. Aber den will ich sehen.
Wenn man es mal verinnerlicht hat, dann kann man eben auch besser improvisieren. Und das hat nichts mit Auswendig lernen zu tun.
So ist es ja von Anfang an. Man bekommt Bendings, ... gezeigt, lernt sie und kann sie dann überall einsetzen. Aber wenn man nicht spielen kann, kann man sich auch nicht in ein Bending reinfühlen.
Also wie schon gesagt wurde: Warum das Rad ein zweites mal erfinden. Theorie ist ein Bestandteil des Gitarrenspiels. Man wendet auch Powerakkorde an, aber auch die basieren auf Theorie

@Soul_Distortion:
Du befasst dich überhaupt nicht mit Argumenten, oder? Versuch doch mal logisch zu denken und von deinem Sturheit-Trip runterzukommen
 
Soul_Distortion schrieb:
(Tage später)... sagt Soul Distortion:

... "und ich hatte doch Recht!!!" ;-))

und stunden später sagte comrade:"wieso?"

:rolleyes:
 
und stunden später sagt Maxi: ''Kinder Streitet euch nicht''!
 
Passt jetzt nicht unbedingt zum Thema aber ich habe mal eine Frage gibt es ein Buch das den ganzen Theory-Bereich übersichtlich und gut strukturiert beinhaltet? Ich kann keine Noten lesen also sollte es nicht so alzu unverständlich sein. Ich meine den ganzen Harmonie, Tonleitern, Chorts, blublbublub Kram in einem Buch. Gibt es sowas?
 
schauh ma am anfang von dem threat ist irgendwo ein link...
 
Cool... mein Lieblingsthread geht wieder weiter;-)

Zitat: "Man bekommt Bendings, ... gezeigt, lernt sie und kann sie dann überall einsetzen"

Ich seh das erneut anders, mal auf mich bezogen:
Ein Freund spielte vor 2 Jahren mal ZZ TOP im Auto vor , ich dachte mir WOW hört sich das geil an, habs dann ausm Ohr so gut wie möglich nachgespielt - und nun, 2 Jahre später sagt mir wer "das ist dieses Bending - und diese Technik und diese!"

AHA, so ist das, wusste ich gar nicht, spiels aber trotzdem gern,-)))

Zitat: "Aber wenn man nicht spielen kann, kann man sich auch nicht in ein Bending reinfühlen".

Nur weil mir kein Theoretiker gezeigt hat, wie man Bendings theoretisch "richtig" ausführt, spiel ich sie trotzdem. Und die Chance besteht, dass ich sie vielleicht sogar besser spiele als du, obwohl DU sie vielleicht "gelernt" hast.
Ich hab sie eines schönen Tages plötzlich spielen können.

Genauso ging`s mit mit dem Wah Wah, mit dem Whammy, mit den Obertönen, mit Pinch Harmonics, bla bla bla... und von all den Sachen, weiß ich erst seit kurzem WIE sie überhaupt heissen - weil wir hier nämlich alles tod reden, anstatt zu spielen;-)))

Greetz Maxi;-)
Dein Thread leeeebt... gg
 

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