Probleme beim Solo schreiben !!!

es kommt mir sicherheit nicht gur rüber wenn man auf der bühne steht und nur im kopf hat:was ist wohl der beste abschluss für mein solo....
ich mach schluss wenn ich meine das schluss sein muss.... Rock and roll,... *g*
Ich muss die theorie nicht können aber ich interssiere mich dafür.... und werde mir die sache anschauhen...... ob ich das in mein live-solo spiel einbinden werde weiß ich nicht und stell ich auch erst fest wenn es soweit ist.! und ende

backTo Topic.... das ist doch keine diskusiion ob man das brauch oder nicht sonder wie es funktioniert...
 
backTo Topic.... das ist doch keine diskusiion ob man das brauch oder nicht sonder wie es funktioniert...
Das kann man so gut wie gar nicht beantworten. Der Threadsteller spiet ja schon 10 Jahre Gitarre, also nehm ich an, dass er so einiges auf dem Kasten hat, deswegen ist es schwer hier Tipps zu geben.

Ich nehme an, dass es hauptsächlich an der Kreativität fehlt. Da ist es hilfreich, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und auch andere Musikrichtungen (Blues, Jazz, Klassische Musik, Country, orientalische oder asiatische Musik usw.) zu hören und zu spielen. Dann erweitert sich das Repatoir automatisch und das Solospiel wird abwechslungsreicher.
 
Soul_Distortion schrieb:
Und wisst ihr was für mich Gitarre spielen bedeutet (auch mit Band und live)
Verstärker hinstellen, Gitarre anstecken und losjammen - ohne Noten und Hintergedanken auf welcher Tonlage ich mich befinde...

Ich kann mir vorstellen was dabei raus kommt.

Ohne Theorie geht's nicht!
Im übrigen auch eine Pentatonik ist Theorie. ;)

Nach irgendeiner Richtlinie mußt Du doch entscheiden was Du spielst, oder?

Sofern Du weißt über was Du spielst, und die avoid Notes umgehst kann auch was sinnvolle dabei rauskommen!

Es ist natürlich auch möglich mit einer Pentatonikscale über alle Changes zu spielen... Für mich ist Musik dann doch was anderes. Ich will dem Solisten auch anhören über was er spielt, auch wenn ich die Changes nicht hör.

Kannst ja mal was von Deinem Material online stellen... würd mich schon Interessieren.

Gruß
 
ich glaube hendrix hatte z.b. keine ahnung was er da gemacht har, in dem zustand merkt man sich keine tonleitern.... ich würde sagen was wir machen nennt man geünte improvisation, bei der Probe wird probiert und live spielt man einfach... es ist live auf jedenfall das beste ergebniss(finde icH) da kommt gefühl mit rüber....
 
Soul_Distortion schrieb:
Ihr kommt mitm Solo nicht vom Fleck und SCHREIBT dran rum... mir wird so speihübel bei dem Threat, ich muss kotzen (und das ist nicht persönlich gemeint, sorry).

Am liebsten würde ich jetzt alle Teilnehmer dieses Threads samt gesamter Gitarrenanlage rund um mich haben - und jeden spontan ein paar Minuten spielen lassen - wie schauts damit aus??
Müsst ihr Improvisationen auch planen, niederschreiben, Skalen harmonisieren und was weiß ich noch???
Ich hab auch Jahrelang Theorie gepaukt - und irgendwann MIT BESTER LAUNE den ganzen Kram hingeschmissen und angefangen zum GITARRE SPIELEN.

Und wisst ihr was für mich Gitarre spielen bedeutet (auch mit Band und live)
Verstärker hinstellen, Gitarre anstecken und losjammen - ohne Noten und Hintergedanken auf welcher Tonlage ich mich befinde...


Sieh dir mal Slash an...der spielt scheiß geile Soli.Sehr melodisch.Die sind allerdings komponiert.Wobei du halt auch überlegen musst was komponieren heißt.Das läuft durchaus übers improvisieren ab.du improvsierst bist du ein paar parts gefunden hast die dir besonders gut gefallen.Und an diesen hälst du fest.ein paar Zwischenparts können natürlich bei jedem live auftritt anders gespielt werden.Aber es is nix verwerfliches daran ein solo zu komponieren.


Ein anderer punkt den du oben schreibst:
"Ich hab auch Jahrelang Theorie gepaukt - und irgendwann MIT BESTER LAUNE den ganzen Kram hingeschmissen und angefangen zum GITARRE SPIELEN."


so,jetz überleg mal WARUM du solieren kannst ohne nachzudenken..weil du diesen ganzen kram da oben verinnerlicht hast.Ohne,wärst du 100pro ein schlechterer eingeschränkterer solist...

jemand der von diesen sachen null peil halt kann nicht eben mal nur nach gehören ein dickes solo übers ganze griffbrett loslassen...

Deshalb findet ich den aufschrei lächerlich...man muss die Regeln erst lernen um sie zu brechen...und Vergleiche mit Hendrix sind überflüssig...von uns ist keiner Hendrix.

Meine meinung somit:defintiv am anfang gedanken über theorie machen...diese irgendwann verwerfen und dann einfach spielen.

(grad mit kirchentonleitern,harmonisch moll...oder jazz-impros etc. ,SOWAS zieht sich keiner aus'm ärmel,ohne plan zu haben...bei blues läuft sowas vllt...)
 
Re_S.O.D.

Glaube GENAU DU kannst dir eben nicht vorstellen, was bei einem Live Jam rauskommt!!!!
Und versteh mich nicht falsch... ich sage nicht dass ich Gitarren Gott hier im Forum bin.
Wenn zig andere zB meine Songs Scheiße finden, auch OK.

Genauso will ich niemandem hier ans Bein pissen - und es ist SEHR Ok vom Thread Öffner, dass er mehr über Theorie wissen will - und vor allem einen anderen Weg zu Solo Pfaden.

Fakt ist aber (wie einige andere hier zb nun auch gesagt haben), dass kein Quäntchen Theorie nötig ist, um gute Songs, Solos oder Rhytmen zu spielen.
Hendrix hatte NULL Theorie - und war ein Improvisationsking!!!!
Dasselbe gilt für einen Clapton, der doch hauptsächlich vom Gefühl lebt.
Leute wie Santana spielen ebenfalls weitab von Technik und ultraschnellen Licks - und umso mehr LEBEN die Solos und haben einen eigenen Touch.

Ich für meinen Teil verehre seit ich denken Satriani... und der sieht das (meinem Wissen nach ähnlich).
Die Grundzüge seiner Solos entstehen alle live - und Feinheiten werden in Ruhe ausgearbeitet, aber nicht im Vorhinein niedergeschrieben!!

Letztendlich werden beide Wege funktionieren - aber Musik heißt Musik weil sie im Kopf statt findet und Gefühl und Gehör fördert.
Wer sie mit Mathematik, Logik und Rechnerei verbindet, geht abseits aller Werte - und unsere alten Blues Herren (welche schließlich die Musik geprägt haben), würden sich im Grabe umdrehen.

Und genau darum gehts mir... egal wie ich meine Musik nenne, welchen Sound sie hat - und wie abgespact sie ist. Irgendwo zählen für mich die inneren Werte - und ich seh einen alten Mann mit Gitarre, der am verstaubten Straßenrand sitzt, eine Mundharmonika und Gitarre im Anschlag hat - und mit den einfach Mitteln und viel Gefühl die geilste Musik aller Zeiten macht!!!

Und mehr sag ich nimma in diesem Thread, is meine Meinung - und dem Thread Opener kann ich nur raten... maach gute Songs und gute Rhytmen, die du immer und immer wieder gerne spielst, lass die Solos offen - und wenn alles steht, dann lass dich vom eigenen Flow inspirieren und spiel's spontan ein.
DANN kannst irgendwann immer noch notieren und ins Detail gehen...

"Music is the language of the heart"
 
Nix destotrotz mußt Du doch wissen über was Du drüberspielst... ansonsten wäre es ja sowas wie Freejazz.
Ich bin auch bei Jams dabei, jedoch spielt man entweder einen Blues, oder man geht die Changes durch, die in der Regel dann relativ einfach sind.
Soweit es geht versuch ich in den Changes zu spielen, flieg ich mal raus, hab ich ja immernoch die liebe Pentatonik. ;)

Wer weiß, was harmonisch passiert, ist immer auf der Sicheren Seite. Natürlich kann ich auch was irgendwie auch ohne bezug wo dazu spielen... Aber so hört es ich dann auch an.

Gruß

Edit: Im übrigen halt ich es für ein Ammenmärchen dass Hendrix nix von Theorie wußte.
Wie bei vielen anderen, die sowas behaupten...
 
Nun ja, das Jimi Hendrix keinen Peil von Musiktheorie hatte find ich auch etwas weit hergeholt, sicher war er nicht der Theoriekönig, aber man kann ganz klar bei der Analyse von Hendrix-Songs feststellen das er die Bluesscale, die Dur-Pentatonik und die dorische Tonleiter verwendete. Und ich glaube nicht das man sich so einwandfrei an Skalen halten kann wenn man sie vorher nicht irgendwann einmal gelernt hat.

Und zu Satriani: Satriani verwendet von allen Rockgitarristen am meisten theoretische konzepte in seinen kompositionen und Soli. Das hab nicht ich rausgefunden oder von irgendeinen Möchtegernprofi gehört sondern steht in "Masters of Rock Guitar" von Peter Fischer. (Eine rechtliche Frage, darf ich hier im Forum direkt aus dem Band zitieren?) Falls das mit dem zitieren erlaubt ist kann ich das gerne noch näher erläutern, aber ich hoffe man glaubt mir auch so.
 
Und zu Satriani: Satriani verwendet von allen Rockgitarristen am meisten theoretische konzepte in seinen kompositionen und Soli.
Das kann ich bestätigen. Er lehrte u.a. Steve Vai viel theoretisches Wissen.
Nun ja, das Jimi Hendrix keinen Peil von Musiktheorie hatte find ich auch etwas weit hergeholt, sicher war er nicht der Theoriekönig, aber man kann ganz klar bei der Analyse von Hendrix-Songs feststellen das er die Bluesscale, die Dur-Pentatonik und die dorische Tonleiter verwendete.
Das kommt daher, dass sich letztendlich alles, was sich nur im weitersten Sinne harmonisch anhöhrt in irgendeine Skala einordnen lässt; muss ja auch so sein, sonst wären die Skalen fehler- bzw. lückenhaft.
By the way: Hendrix hat auch derartig komplexe Melodien gespielt, für die es noch gar keine Skalen gab (zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als er sie das erste mal spielte).
 
ronnie schrieb:
Melodien gespielt, für die es noch gar keine Skalen gab (zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als er sie das erste mal spielte).

Wobei ich da sagen muß...

Wenn ich in die Pentatonik ein paar chromatische Töne reinmisch... muß es nicht unbedingt einen neue Scale sein. ;)

Btw: Sowas mach ich auch gern zwischendurch.

Gruß

Ps: Die Harmonielehre soll den Sachverhalt aufklären. Was man damit anstellt, das ist jedem seine eigene Sache.
Und warum sollte man das Rad ein zweitesmal erfinden?
 
Ich find die ersten Posts von manchen hier auch sehr unüberlegt.

Das Theorie und Technik nicht das Allheilmittel für gute Soli ist, ist klar und wurde auch nicht bestritten. Aber man kann doch nicht behaupten, dass das alles Nonsens ist und man das nicht braucht. Wenn man noch keine Ahnung vom Solieren hat, muss man doch erstmal wissen was man tun kann anstatt einfach drauf los zu spielen, und wenn man sich mit Skalen und Technik auseinandersetzt, kommt man in 99 % der Fälle viel schneller und besser voran als wenn man einfach irgendwas macht.

Natürlich macht man sich beim Jammen nicht immer vier Gedanken da drüber und spielt einfach drauf los, aber um das zu können muss man sich halt erst mal mit Pentatonik usw. auseinandersetzen, um was spielne zu können. Irgendwann kann man sowas vielleicht auch erreichen, wenn man nur rumprobiert ohne Theoriekenntnisse, aber das wird viel länger dauern und wohl auch zu ungleich schlechteren Ergebnissen führen.

Ich war auch schon bei Live-Jams dabei, und das lief oft so ab, das kurz angesagt wurde welche Tonart gespielt wird und dann frei los gelegt wird. Wenn man was mit Tonarten anfangen kann , kann man doch dann viel leichter was cooles spielen als wenn man erstmal groß rumprobieren muss und dann wie der Ochs vorm Berg steht.

Und zum Thema Hendrix / Satriani und co. und Theorie Kenntnisse wurd ja schon was gesagt, gerade Satriani hat sehr ausgefeilte Kompositionen, die auf einem umfangreichen theoretischem Wissen beruhen und technisch höchst ausgefeilt sind.
Also solltet ihrdas erstmal belegen können, wenn ihr beahuptet, solche Leute hätten keine AHnung von Theorie.
 
nun das kommt drauf an... ich dencke mal wenn jemand ein gutes gehöhr hat und viel und gerne improvisiert wird er ein gefühl entwickeln was er tun muss wenn ein gewisser ton zu höhren ist, er wird es im blut haben und wird nicht überlegen müssen ob ein scallenwechsel jetzt wichtig ist.... so sehe ich das(und mir isses egal ob ihr mich für verückt haltet)! Er wird zwar auf scallen spielen aber vieleicht nichmal wissen wie sie heißen und dennoch höhrt sichs gut an..... weil er eben weiß das er auf dennen tönen spielen kann und es sich dann gut anhöhrt!

Also wird die besagte personn auf scallen spielen ohne zu wissen das das so isst.
Mann kann nur spekulieren ob Hendrix(z.b.) gewusst hat was er tat(also scallentechnich) oder ober einfach gedacht hatt, ahh die melodie hab ich gestern gespielt das könnte passen.... deswegen gibt es vermutlich auch aufnahmen von Hendrix die irgendwie sehr behindert sind....

so vielen dank fürs zuhöhren und jetzt werd ich an den Pranger gestellt und mit Tomaten beworfen,,,,,, danke danke danke.-..

MFG. Maxi
 
ronnie schrieb:
By the way: Hendrix hat auch derartig komplexe Melodien gespielt, für die es noch gar keine Skalen gab (zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als er sie das erste mal spielte).

Das ist das abwegigste was ich je in diesem Board gelesen hab.
Belge diese aussage doch bitte mit einem Beispiel.
 
Maxi schrieb:
nun das kommt drauf an... ich dencke mal wenn jemand ein gutes gehöhr hat und viel und gerne improvisiert wird er ein gefühl entwickeln was er tun muss wenn ein gewisser ton zu höhren ist, er wird es im blut haben und wird nicht überlegen müssen ob ein scallenwechsel jetzt wichtig ist....

Es hat ja auch niemand behauptet, dass es so nicht geht, nur vertehe ich nicht, warum manche gleich so herablassend behaupten, das mit den Skalen und so sei alles Blödsinn und man braucht das nicht, denn wenn man sich erstmal mit Theorie beschäftigt, macht man es sich imho wesentlich einfacher.
 
SaitenSchamane schrieb:
Es hat ja auch niemand beahuptet, dass es so nicht geht, nur vertehe ich nicht, warum manche gleich so herablassend behaupten, das mit den Skalen und so sei alles Blödsinn und man brauch das nicht, denn wenn man sich erstmal mit Theorie beschäftigt, macht man es sich imho wesentlich einfacher.

Ihr könnt mir das glauben oder nicht ich find das ist gut so und ich mach das auch so....!
Allerdings bin ich auch an der Theorie interessiert..... wie man meinem ersten post hier entnehmen kann. Aber ich hab auch schon gesagt das ich das ein bissel agro finde wenn man einfach alle leute die das halt lieber mit theorie machen fertig macht...

sorry aber ES IST SO !:eek: Find das voll schlimm!
 
Eigentlich wollte ich hier nix mehr reinschreiben - aber ich steh echt mit meinem Latein am Ende.
Warum bestreitet ihr jetzt Maxi`s Meinung - dass jemand korrekte und gefühlvolle Solos spielt, ohne eine Ahnung davon zu haben, welche Note, Skala, oder sonstwas er grade benutzt????

Das ist allerdings möglich - und ehrlich gesagt:
Obwohl ich einige Jahre mit dem ganzen Theorie Scheiß verbracht habe - es schert mich einen Dreck wo sich meine Notation bei den letzten 8 Songs befindet, echt - und ich habe nicht die geringste Ahnung, WAS ICH AUF THEORIEEBENE da benutze, etc...

Ich habs live eingespielt, daheim einige Octavensprünge und Screams eingebaut - und das ganze, mit vielen Bendings und Vibrato Aktionen bereichert, um einfach noch einen Tick mehr Freiraum zu haben - und es relaxt und mit Gefühl spielen zu können.
Nochmal: ICH HABE KEINE AHNUNG UND ES INTERESSIERT MICH NICHT WELCHE NOTEN ICH DA BENUTZE!!!!

Und nochmal zu Satriani - logischerweise schöpft der aus einem vollen Theorie Wissen - aber eines steht fest:
Der denkt live genauso wenig daran wie ich - und wenn er mit Obertönen auf Blues Basis rumspielt, dann ist das dieselbe Improvisation wie Hendrix sie damals schon benutzte - und ich es genauso tue.

Weiters... ich habe heute einige Zeit überlegt was ich nach 15 Jahren E-Gitarre spielen lerntechnisch als WICHTIG empfunden habe - oder was ich persönlich wiederum weitergeben würde!!!!

Da steht an erster Stelle ein sauberer Anschlag und gefühlvolles arbeiten mit dem Plektrum, zweitens ein ruhig arbeitende Griffhand und eine ewige Schulung für sicheres Notentreffen... einerseits bei Bendings und andererseits mit dem Tremolo!!!
Noten, Geschwindigkeit, Skalen... das macht keinen guten Gitarristen aus. Wenn ich einen 13jährigen sehe, der sich in Ruhe übers Griffbrett arbeitet und seinen Rhytmus ans Publikum weitergeben kann - eventuell noch ein paar Oberton Screams beherrscht - und dabei nicht angestrengt wirkt - dann finde ich das 100mal stärker, als rein technische Frickler ala Steve Vai und Konsorten!!!

Ich bleib dabei... die geilsten Rock und Blues Songs auf Erden, sind nicht am Papier entstanden - und dasselbe gilt für Solos!!
 
Sach mal, liest Du dir die Postings hier überhaupt genau durch ?

Dir hat doch hier ( zumindest in den meisten Punkten ) niemand widersprochen. Nur suggerierst du hier, dass man auf Technik und Theorie scheißen kann, dabei sprichst Du selbst von Oktavsprüngen und Vibratos.
 
irgendwie ist das auftreten von Soul_Distortion ein klein wenig überheblich. Glaubst du, dass jemand deine Meinung respektieren will, wenn du jedem der etwas anderes schreibt, derartig über den Mund fährst?

Ich weiß net wer, aber es war ein sehr bekannter Gitarrist, der mal gesagt hat: "Learn all the rules to forget them".

Was ich nur mals so anmerken wollte: Jegliche klassische Musik ist komponiert. Seien es ganze Sinfonien oder nur Solostücke für Klavier/Gitarre/Geige, was auch immer. Keiner kann bestreiten, dass klassische Stücke von Mozart/Beethoven/Bach etc. die größten Werke der Musikgeschichte sind. Auch wenn jemandem solche Musik nicht gefällt, aber was ein Mozart musikalisch drauf hatte ist und bleibt wohl ziemlich unangefochten. Fakt ist, dass man nahezu jedes klassische werk komplett mit der vorhandenen Musiktheorie ausienandernehmen kann. (Fast jedes). Und die Leute die diese geschrieben haben, haben diese Theorie ganz bewußt angewandt und nur so sind diese Werke entstanden. Nicht durch wildes, planloses rumgeklimpere auf dem Klavier...!


Theorie ist nicht dazu da, einem das Leben zu erschweren, sondern es soll es einem erleichtern. Klar, kann man wie vor 1500 Jahren alle Tonleitern selbst herausfinden und so nach und nach sich alles erarbeiten. Aber ob man da bis zum Lebensende fertig wird, bleibt sehr fraglich.

Einfaches Beispiel: Ich wollte anfangen zu improvisieren und hatte wirklich NULL Plan davon. Wedere wie man improvisiert, noch was man da genau macht etc. Jetzt hatte ich das Glück die Pentatonik zu lernen und konnte relativ schnell auf n paar Jamtracks zumklimpern - nicht gerade super, aber immerhim. Ich will nicht wissen wie es sich anhören würde, wenn ich jetzt meine Gitarre nehmen würde, keinerlei Ahnung von Therorie drauf hätte und anfangen würde zu improvisieren...!


Und nochwas:(wurde schon gesagt):
Hendrix hatte sehr wohl nen gewissen Plan von Theorie. Sehr viele Hendrix Solos basieren wirklich komplett (und dabei meine ich JEDEN TON) auf einer Tonleiter. Wie sagt man so schön...wenn man kein Plan hat einfach mal den Mund halten!

mfg
Shape
 
Kann den beiden Vorpostern absolut zu stimmen.Was hier wieder für halb-Mythen verbreitet werden v.a. über Hendrix...lächerlich...
 
Comrade schrieb:
Das ist das abwegigste was ich je in diesem Board gelesen hab.
Belge diese aussage doch bitte mit einem Beispiel.
Lies mal eine Biographie von ihm; da steht sowas drin.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben