Preisgestaltung Gibson

  • Ersteller hoppelpoppel
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Die schwarze Gibson Les Paul Custom habe ich im Jahr 1975 für 2400 DM erworben,
die ich wegen finanziellen Engpässen verkaufen musste. Das Teil würde heute ein
kleines Vermögen wert sein.

Die Bierdose neben dem Amp ist Original Berliner Schultheiss Pilsener :D

Frank.jpg
 
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Mein Beileid ...:(
Ich weiss nicht was Geiler ist eine 59er style oder eine "Black Beauty"
 
Könnt ihr euch jetzt mal entscheiden .....:D:D
 
Also ich find die Black Beauty geiler. :saliva:

Deshalb hab ich mir ja auch eine gebaut :D
(Außerdem ist dann das Problem mit den Gibson Preisen auch nicht mehr relevant) :great:
 
Ich könnte mich wahrscheinlich gar nicht entscheiden , mit würden sowohl die Custom , als auch die Burst Total Gefallen :nix:
Nun gut , dass ich nochmal eine Les Paul Zulege , glaub ich weniger ..mal schauen , irgendwann , aber ich hab ja schon meine Strats und die SG ..
Und wenn ich mir die Preise so anschaue , um mal beim Thema zu bleiben
 
Gregor Hilden, bekannt in der deutschen Bluesszene, ja der charmante Typ aus Münster,
ist unter anderem auch Gibson Händler. Da ist schon das eine, oder andere "Schnäppchen"
dabei.

Greg's Guitars >> http://www.gregsguitars.de/de/products/2/Gibson_Les_Paul.html

Franky

PS: Egal welche Gitarre der Gregor spielt, bei Ihm klingt alles klasse.
Der holt bestimmt auch aus "Billiggurken" das Optimale an Sound raus.
 
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Ich weiss nicht was Geiler ist eine 59er style oder eine "Black Beauty"

Bei einer "Blacky" sieht man jeden Mückenschiss, Staubkörnchen und Fingerabdrücke, weil die
Oberfläche sehr empfindlich ist. Auch das Reinigen ist nicht ganz einfach, zu schnell hat man
kleine Kratzer auf dem Lack, die man je nach Lichtverhältnissen gut sehen kann.
Bei einer Cherry Sunburst, 3 Color oder Gold Top hat man mehr freude, nur meine Meinung.
Sorry, bin ganz vom Thema Preisgestaltung abgekommen.

Franky
 
Was ich mich heute gefragt habe, wie machen die Musikläden ihre Preise? War heute im Session und mir ist aufgefallen das die selbe Martin D35, die letztes Jahr noch 2600 gekostet hat, jetzt 3100 kostet. Find ich ja schon n bisschen dreist.
Hat jetzt nichts direkt mit Gibson zu tun, aber fragen tu ich mich trotzdem. Vielleicht weiss einer warum?
 
Da wirst du wohl bei Session fragen müssen.Wie sollen wir denn wissen,warum die letztes Jahr eventuell eine Gitarre günstiger verkauft haben.....zu lange auf Lager...kleiner Lackschaden....Dollarkursänderung.....Preisänderung bei Martin...Sonderangebot letztes Jahr...Eyecatcher ....etc.,etc.,....alles ist möglich.

https://www.thomann.de/de/martin_guitars_d35_westerngitarre.htm

http://beyers-music.de/product_info.php?products_id=7830

ist es eventuell eine Anniversary...

http://acousticguitar.com/martin-d-35-brazilian-50th-anniversary/
 
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Was ich mich heute gefragt habe, wie machen die Musikläden ihre Preise? War heute im Session und mir ist aufgefallen das die selbe Martin D35, die letztes Jahr noch 2600 gekostet hat, jetzt 3100 kostet. Find ich ja schon n bisschen dreist.
Hat jetzt nichts direkt mit Gibson zu tun, aber fragen tu ich mich trotzdem. Vielleicht weiss einer warum?

Die Antworten beim Händler kenne ich seit ca. 40 Jahren und da hat sich nix geändert.
Zitat: Das liegt derzeit am Dollarkurs und den erhöhten Zollgebühren und,,,,,,,,das richtet
sich auch nach Angebot und Nachfrage und schon schaut der Kunde "dumm" aus der Wäsche.

Was Gibson Modelle anbelangt. In letzter Zeit sind ne ganze Pallette "billig" Gibson
auf dem Markt gekommen, soll heißen, dass die nicht unbedingt schlechter sind als
die aufwendigeren Exemplare, aber eben mit weniger Geschnörkel und günstigeren
Lackierungen.

Franky


PS: Ich möchte mal kess behaupten, dass der tatsächliche Wert einer Gitarre die Hälfte des Verkaufspreises entspricht.
Das Teuerste ist der Name (Gibson, Fender, Martin usw.), die Gitarre gibts umsonst dazu :D:rolleyes::ugly:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
das die selbe Martin D35,


Wenn das wirklich die selbe war, ist das in der Tat dreist, kannst du das beweisen ?
 
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und schon schaut der Kunde "dumm" aus der Wäsche.

...dann antworte ich meist mit Gegenfragen wie:
"Seit wann ist der Dollarkurs so hoch?" oder "Wann haben die Zollgebühren geändert?"

(...und schon schaut der Händler "dumm" aus der Wäsche!) :D [:whistle:] :evil:



PS: Ich möchte mal kess behaupten, dass der tatsächliche Wert einer Gitarre die Hälfte des Verkaufspreises entspricht.

...das ist keine "kesse Behauptung", sonder mMn. schon eine nachweisbare Tatsache... Gerade bei Gibson (und anderen "Premium/Lifestyle-Marken") : Je teurer das Produkt, desto höher nicht verhältnismässig die Herstellungskosten, sondern desto höher die Marge!

;-)
 
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...das ist keine "kesse Behauptung", sonder mMn. schon eine nachweisbare Tatsache...
stellt sich die frage: was genau ist der "wert" einer gitarre bzw. wie bestimmt man ihn?
man kann auch sagen, ein gegenstand ist so viel wert, wie für ihn bezahlt wird.
 
Gerade bei Gibson (und anderen "Premium/Lifestyle-Marken") : Je teurer das Produkt, desto höher nicht verhältnismässig die Herstellungskosten, sondern desto höher die Marge!


Wobei es schon auch so ist, dass da eine gewisse Mischkalkulation vorhanden ist und mitnichten der absolute Gewinn der Firma hauptsächlich aus den teuersten Modellen kommt. Ich weiß nicht, wie es bei Gibson ist, kenne das aber aus meiner und anderen Firmen:

Es gibt "Cash cows", mit denen relativ sicher guter Umsatz und Gewinn erzielt werden kann. Dann gibt es aber auch Produkte (oder im Fall meiner Firma Softwarefeatures), die den potentiellen Kunden zeigen, zu was man in der Lage ist. Diese müssen nicht unbedingt profitabel sein (in meinem Fall waren sie es nicht), halten aber den Ruf der Firma hoch, was sich dann auch auf die Standardprodukte auswirkt, indem die Cash Cows weiterhin welche bleiben - im Sinne von "wer so tolle Gitarren oder Softwarefeatures baut, dessen restlichen Produkte werden auch nicht schlecht sein".
 
Ich habe mir 1974 ca. eine Gibson ES 345 gekauft.Die hat ca. 2600.- DM gekostet.Lange Zeit stand sie für 3600.- DM unverkäuflich in der Vitrine.Das hat mit der Preisgestaltung von Gibson nix zu tun,das war die Entscheidung des Händlers.
 
Wenn man überlegt, wie weit der Weg einer Gitarre (USA Produkt) ist und wer da alles drann verdienen will, dann ist das schon enorm.

1.) Der amerikanische Unternehmer und deren Mitarbeiter.
2.) Das amerikanische Postunternehmen und deren Mitarbeiter. Pakete werden ins Zielzentrum Flughafen, oder Schiffsverkehr geliefert.
3.) Flug, oder Schiffsunternehmen und deren Mitarbeiter. In Deutschland angekommen kommt noch der Zoll dazu.
4.) Deutsches Postunternehmen und deren Mitarbeiter. Transport der Ware zum Zwischenhändler.
5.) Der Zwischenhändler und deren Mitarbeiter wollen ja auch was verdienen.
6.) Und noch einmal deutsches Postunternehmen. Die Ware geht an die Händler (Thomann, Produktiv usw.usw.)
7.) Und wieder das Postunternehmen. Die Ware geht zum Käufer......Dann sind da noch die "Märchensteuern" zu berücksichtigen,
denn der Staat will ja auch was vom "Kuchen" ab haben.......Hab ich was vergessen ?


Franky
 
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Aber mal ganz ehrlich !Wenn ich mir eine Gitarre kaufe,ist sie entweder
1)mein Trauminstrument,wenn ich mir das leisten kann(dafür bin ich für meine Spitzengitarre quer durch Deutschland gefahren,da war mir das egal,ob ich sie 1000.-€ günstiger oder teurer bekomme,sie muß wirklich gut sein).
2)eine vertretbare Ersatzlösung,wenn es nur ein Arbeitsinstrument sein soll,da ist der Preis auch nicht das Wichtigste,sie muß passen.
3)mein billiges Instrument für unwichtige Proben(z.B. bei mir sind das Big Bandproben,für Gigs nehm ich auch da du Gute mit),da ist der Preis niedrig,trotzdem schau ich mir das Teil genau an,bevor ich es kaufe,da muß das Griffbrett bis zum letzten Bund passen.
Um eins kommt man meiner Meinung nach nie herum:ausführlich vergleichen und probespielen.....dann kaufen.Der Preis...na ja......der ist Nebensache.Lieber 1000.-€ mehr für eine gute Gitarre als 1000 .-€ weniger und es ist eine Gurke.Wenn`s andersrum auch geht.....umso besser.
 

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