Preis und Qualität der Gitarren

MopedFahrer
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Userwunsch
Hallo,
zusammenfassend kann ich aus Erfahrung als langjähriger semi-professioneller Musiker sagen, daß ich einfach kein Geld für die hochpreisigen Gitarren übrig habe.
Vor 30 Jahren hätte ich mir nie und nimmer eine Squier gekauft. Damals griff ich als Teenager tief in meine Deutschmark-Kasse und erwarb eine gebrauchte 1987er Strat Made in USA für 1150 DM inclusive Koffer. Damals Ende der 1980er gab es alternativ fast nur Schrott-Gitarren oder für Metal geeignete Gitarren. Charvel war IN und natürlich Floyd-Rose-Tremolo.
Ich wollte damals aber eine stinknormale gute Allround-Gitarre.
Die heute erhätlichen neuen Gitarren finde ich erheblich besser als die Teile, die man in den 1980ern erwerben konnte.

Gruß,
Dirk
 
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Passt vielleicht ganz gut hier rein:



Interessant wäre es noch gewesen, zu sehen, wie sich eine PRS SE (Korea), eine Mexiko Fender und eine höhere Epi oder günstige Gibson - also Gitarren im 600 bis 800 Euro Bereich - im Vergleich so geschlagen hätten.
 
Vor 30 Jahren hätte ich mir nie und nimmer eine Squier gekauft.

Das war vielleicht ein Fehler. Die ersten Squier´s galten damals als ziemlich gut und werden heute so um die 1000,- Euro angeboten. Meiner Erinnerung nach gab es auch nur zwei Ausführungen (50er oder 60er Hals). Nach den Anfangsjahren soll die Qualität nachgelassen haben, hieß es in den 90ern. Jetzt gibt es ja wieder Modelle, die gelobt werden.
 
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Das war vielleicht ein Fehler. Die ersten Squier´s galten damals als ziemlich gut und werden heute so um die 1000,- Euro angeboten. Meiner Erinnerung nach gab es auch nur zwei Ausführungen (50er oder 60er Hals). Nach den Anfangsjahren soll die Qualität nachgelassen haben, hieß es in den 90ern. Jetzt gibt es ja wieder Modelle, die gelobt werden.

Wahrscheinlich hast Du recht. Meine Erinnerungen an Squier stammen von den Ende der 1980er aktuellen Modellen. War damals auf der Suche nach einer Strat. Meine Heros waren damals Hendrix, Blackmore, Gallagher, Knopfler, Stevie Ray Vaughan und Hank Marvin. Ich probierte in Musikläden dabei auch Squiers aus.
Es wurde dann letztendlich eine 1 Jahr alte gebrauchte Fender American Standard Strat (Bj. 1987). Das Geld dafür hatte ich mir in den Sommerferien mit Nachtschichten in einen Buchbinderei am Fließband zusammengespart.
Mit dieser Gitarre hatte ich dann später so viele Auftritte absolviert, daß das investierte Geld schnell wieder drin war.

Von einem absoluten Griff ins Klo möchte ich auch berichten: Anfang der 1990er sah ich eine gebrauchte Gibson SG in einem Gitarrenladen hängen.
Damals war ich auf AC/DC-Trip und da mußte ich mir die dann alleine wegen der Korpusform unbedingt kaufen! ;-)
Es war aber eine SG-III. Habe ich wenige Jahre später mit geringfügigem Gewinn wieder verkauft. Übrigens die einzige Gitarre, die ich jemals verkauft habe...

Seit ich die Squier Cabronita Tele beim Thomann gekauft habe, bin ich absolut glücklich: 279 Euro investiert und ich habe seitdem eine für mich perfekte Gitarre.
Mit der kann ich im Strat/Les Paul/Tele/Gretsch-Revier fröhlich wildern gehen. Sie verfügt zwar "nur" über einen 3-Wege-Schalter und über einen Volumeregler, aber mehr brauche ich nicht.
Alleine durch Drehen am Volume-Poti bekommt man unendlich viele "Dynamik-Plattformen".
Hatte im Laufe meines Lebens schon viele sehr gute + teure Gitarren in der Hand gehabt. Die Cabronita toppt für mich persönlich bisher alles.
Und dabei war ich vor 30 Jahren ein Squier-Hasser! ;-)

Gruß,
Dirk
 
Hallo,
zusammenfassend kann ich aus Erfahrung als langjähriger semi-professioneller Musiker sagen, daß ich einfach kein Geld für die hochpreisigen Gitarren übrig habe.
Vor 30 Jahren hätte ich mir nie und nimmer eine Squier gekauft. Damals griff ich als Teenager tief in meine Deutschmark-Kasse und erwarb eine gebrauchte 1987er Strat Made in USA für 1150 DM inclusive Koffer. Damals Ende der 1980er gab es alternativ fast nur Schrott-Gitarren oder für Metal geeignete Gitarren. Charvel war IN und natürlich Floyd-Rose-Tremolo.
Ich wollte damals aber eine stinknormale gute Allround-Gitarre.
Die heute erhätlichen neuen Gitarren finde ich erheblich besser als die Teile, die man in den 1980ern erwerben konnte.

Gruß,
Dirk

Grundsätzlich stimme ich dir zu, die Auswahl war damals geringer. Und vieles was es gab, hatte Floyd Rose. Aber ich habe mir auch Mitte-Ende 80er eine US Strat gekauft - und das war eine wirklich sehr gute Gitarre. Es stimmt, dass die Classic Vibes, wenn man die PUs tauscht, auf ziemlich ähnlichen Niveau sind.

Oder ich habe dich missverstanden und du meinst, dass es außer den Strats, Les Pauls und den Charvels, Kramers, Hamers etc. nicht viel anderes brauchbares gab. Da stimme ich dir zu. Es gab noch die Hohners, die Cherries, die Fernandes usw., aber wirklich gut waren die nicht.

Wobei heute sogar die damals schrottigen und billigen Charvettes oder die Billigmodelle von Charvel gebraucht relativ teuer gehandelt werden, zumindest würde ich das Geld nie dafür ausgeben - das sind sie einfach nicht wert.
 
Was ich aus meiner aktiven Zeit sagen kann, es kam damals nicht nur auf den Sound usw. an. Man musste auch bedenken, wenn man x-Auftritte hatte das die Gitarren (gilt aber auch für anderes Equipment) das ausgehalten haben.

Unser früherer Bassist spielt heute noch seinen Fender Presision Bass über einen Dynacord Comboverstärker.

Beides hatte er vor 40 Jahren auch schon und lt. seinen Aussagen ist er nach wie vor sehr zufrieden.
 
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Was ich aus meiner aktiven Zeit sagen kann, es kam damals nicht nur auf den Sound usw. an. Man musste auch bedenken, wenn man x-Auftritte hatte das die Gitarren (gilt aber auch für anderes Equipment) das ausgehalten haben.

Das ist ein wichtiger Punkt! :great:

Da kann das Instrument so teuer oder so billig sein wie nur was: Hauptsache ist, daß es den Dauereinsatz aushält.
Bei mir waren es 25 Jahre lang die schon erwähnten Ibanez Les Paul und Fender Strat. Mit denen beiden habe ich ca. 500 Auftritte und etwa 2000 Proben bestritten.
Als Backup hatte ich oft die 1967er Hagström Viking I dabei. Die war alleine schon zur Bühnendeko bestens geeignet.;)
Ich kam aber nie mit deren original 60ies "Spaghetti-Bundstäbchen" zurecht.
Wäre es ein Frevel, wenn ich die mit Medium-Jumbo-Bundstäbchen neu bundieren lassen würde? Ja!!!:eek:
Also lasse ich sie, wie sie ist.
Ich erinnere mich an einen Gig vor 15 Jahren, als mir auf der Strat in einem Gitarrensolo kurz hintereinander 2 Saiten gerissen sind. Wir bauten dann spontan ein Drum&Bass-Solo ein und unser Sänger half mir beim fliegenden Wechsel von Strat zu Hagström. Ich nahm das Solo dann wieder auf und da schlugen das Bigsby-Tremolo sowie die alten Original-Mechaniken von 1967 gnadenlos zu. Verstimmungen bis zum geht nicht mehr.
Wäre es ein Frevel, wenn ich die mit neuen Mechaniken versehen würde? Ja!!!:eek:
Hier ein Bild von der seit 1986 in meinem Besitz befindlichen Hagström Viking 1 (Bj. 1967). Ist vermutlich ein Prototyp, denn alle anderen Viking 1 aus der Zeit haben eine Fender-artige Kopfplatte.

Hagstrom Viking 1 - 1967.JPG

Gruß,
Dirk
 
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Also ich kann sagen das meine ca 10 Jahre alte Squier Strat aus Frust mehrfach schon in die Ecke Geworfen habe !!!

Mehrfach hab ich Sie auch umgeworfen als ich nachts gegen den Ständer gelaufen bin.

Das teil ist wie ein Panzer gebaut.

Sie hat nicht einen einzigen Katscher im Lack , nie was kaputt gegangen, nie eine Reperatur nötig gewesen , der Sound out of the box war toll, mit neuen Fender Tonabnehmern deutlich mehr Sustain aber ansonsten nicht viel unterschied.

Das einzige was hier garnicht geil war ist das Vibrato … das hab ich per Holzklotz tot gelegt, seit dem verstimmt sich auch nichts mehr.

Zusammenfassend kann ich sagen das auch so eine günstige Gitarre wie z.B. Squier eine sehr langfristige Anschaffung ist und man ganz locker mehr als 10 Jahre Spaß drann haben wird.

Im direkten Vergleich zwischen einer 100 und 6000€ Fender war außerdem (zumindestens über Youtube) nur ein sehr leichter Unterschied zu hören.

Viel entscheidender als eine teure Gitarre ist meiner Meinung nach erstmal der Musiker welcher die Gitarre spielt !
 
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Viel entscheidender als eine teure Gitarre ist meiner Meinung nach erstmal der Musiker welcher die Gitarre spielt !
Absolut meine Meinung! :great:

Gruß,
Dirk
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier mal ein aktuelles Beispiel:
Beim Thomann gibt's derzeit diese Gitarre für knapp 4.500 Euro zu kaufen:
https://www.thomann.de/de/fender_la_cabronita_especial_2pu_blk.htm
Wer kauft für 4.500 Euro eine solche Gitarre? 1x Volume-Regler und ein Drei-Wege-Schalter. Künstlich gealtert...

Im Prinzip ist diese Gitarre genauso ausgestattet wie meine Squier Cabronita für 279 Euro, ausser daß ich meiner Squier im Laufe der Jahre selbst Gebrauchsspuren hinzufüge.
Ob die 4.500 Euro-Cabronita dermaßen besser klingt als meine 279 Euro-Cabronita wage ich zu bezweifeln.
Wird sich wohl alleine um ein Prestige-Objekt handeln. Irgendwelche Millionäre kaufen sich das Teil und spekulieren damit.
Gitarrespielen können die wahrscheinlich nicht... :D

Gruß,
Dirk
 
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Wer kauft für 4.500 Euro eine solche Gitarre?

Liebhaber.

Leute, die sich beim Händler möglichst unauffällig bewegen, die nicht nach Musiker aussehen, meist älter und vielleicht auch runder sind, die einen Verkäufer herbeiwinken der dann auch spurt, weil Kunde bekannt und die nicht lange anspielen, vielleicht ne Minute und dann die Order plazieren.
Danach rauscht er im AMG-Cabrio ab, stellt sie in seinen Sammlungsräumen auf und schaut, dass er möglichst viele Besucher dorthin lotsen kann und sie dann mit feuchten Augen totschwätzt. Gespielt wird das Ding nicht, nur höchstens einen Akkord als Klangdemo.

Alles übelstes Klischee und fern der Wirklichkeit?
Hätte ich auch gedacht, hätte ich's nicht selbst erlebt.

Es wird nunmal viel Teures gesammelt in DT. Schmuck, Antikes, Kunst, etc. Für alles, mit dem man sich aufwerten kann, stehen finanzkräftige Liebhaber bereit und Gitten sind nunmal noch ne Ecke sexier als Meissner Porzellan.
 
Absolut meine Meinung! :great:

Gruß,
Dirk
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier mal ein aktuelles Beispiel:
Beim Thomann gibt's derzeit diese Gitarre für knapp 4.500 Euro zu kaufen:
https://www.thomann.de/de/fender_la_cabronita_especial_2pu_blk.htm
Wer kauft für 4.500 Euro eine solche Gitarre? 1x Volume-Regler und ein Drei-Wege-Schalter. Künstlich gealtert...

Im Prinzip ist diese Gitarre genauso ausgestattet wie meine Squier Cabronita für 279 Euro, ausser daß ich meiner Squier im Laufe der Jahre selbst Gebrauchsspuren hinzufüge.
Ob die 4.500 Euro-Cabronita dermaßen besser klingt als meine 279 Euro-Cabronita wage ich zu bezweifeln.
Wird sich wohl alleine um ein Prestige-Objekt handeln. Irgendwelche Millionäre kaufen sich das Teil und spekulieren damit.
Gitarrespielen können die wahrscheinlich nicht... :D

Gruß,
Dirk

da hast du Recht. Natürlich wird sich die Custom Shop besser anfühlen, sie wird auch besser Verabeitet sein und wahrscheinlich bessere Elektronik haben im Vergleich zur Squier. Ist da ein Unterschied? Ja definitv. Ist die Custom Shop 15 Mal so gut (weil 15 Mal so teuer)? nein, natürlich nicht.
 
da hast du Recht. Natürlich wird sich die Custom Shop besser anfühlen, sie wird auch besser Verabeitet sein und wahrscheinlich bessere Elektronik haben im Vergleich zur Squier. Ist da ein Unterschied? Ja definitv. Ist die Custom Shop 15 Mal so gut (weil 15 Mal so teuer)? nein, natürlich nicht.

Ich hatte das schonmal gepostet, aber das muß nicht zwingend so sein. Im direkten Vergleich mit einem Squier Jazzbass (275.-), Fender (1200.-) und Fender Custom-Shop (3300.-) war der CS sowohl was Verarbeitung als auch Sound und Haptik betraf, schlechter als die beiden anderen. Der Besitzer konnte ihn zum Glück noch zurückgeben.
 
Im Prinzip ist diese Gitarre genauso ausgestattet wie meine Squier Cabronita für 279 Euro

Wenn man nur auf die groben Specs schaut wie "hat eine Brücke, Tonabnehmer und Stimmechaniken usw.", dann vllt. Dass es die gleichen Komponenten und Materialien sind, wage ich zu bezweifeln.

Wer kauft für 4.500 Euro eine solche Gitarre? 1x Volume-Regler und ein Drei-Wege-Schalter.

Leute, denen es das wert ist. Ist ja nun auch keine vergoldete, mit Brillanten besetzte Gitarre, die nur künstliche teuer gemacht wird um teuer zu sein. Wenn das so wäre, dann ginge das noch einiges extremer.

Aber was das Relic-ing angeht kann ich voll zustimmen. Das finde ich auch überflüssig. :rolleyes:

Ich finde sie aber auch zu teuer und würde sie auch nicht kaufen und allg. auch nicht so viel für eine Gitarre bezahlen. Aber ich kann zumindest verstehen, wenn jemand so viel bezahlen will/kann.

Und, warum spielt die Anzahl an Reglern usw. eine Rolle? Sollte man für den Preis 3x Vol, 5x Tone, 6-Band EQ und 5-Wege Schalter erwarten? :D Die tonale Vielfalt und Kontrollmöglichkeit steht in keiner wirklichen Beziehung zum Preis.

Irgendwelche Millionäre kaufen sich das Teil und spekulieren damit.
Gitarrespielen können die wahrscheinlich nicht... :D

Müssen sie das, um die Gitarre kaufen/besitzen zu dürfen? Ansonsten ist es ja nicht weiter relevant, ob sie spielen können oder nicht.

Millionär oder reich allg. muss man nun auch nicht sein. Da kauft man einfach mal nicht drei Gitarren für 1,5k jeweils (was nun nicht selten vorkommt) sondern nur eine. Gut, wenn nun jemand 50 Gitarren der Preisordnung rumstehen hat und jeden Monat eine dazu kauft, dann würde ich dem zustimmen. :ugly:

Vllt. gibt es auch Leute, die immer nur ganz wenige Gitarren besitzen und regelmäßig welche kaufen und verkaufen. Wenn sich dann der gesamte Gitarrenbestand, der zu einem Zeitpunkt vorhanden ist, auf 9k (also zwei 4,5k Klampfen oder 10 für 900 jeweils) beläuft, fände ich das auch nicht so ungewöhnlich.
 
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Absolut meine Meinung! :great:

Gruß,
Dirk
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Hier mal ein aktuelles Beispiel:
Beim Thomann gibt's derzeit diese Gitarre für knapp 4.500 Euro zu kaufen:
https://www.thomann.de/de/fender_la_cabronita_especial_2pu_blk.htm
Wer kauft für 4.500 Euro eine solche Gitarre? 1x Volume-Regler und ein Drei-Wege-Schalter. Künstlich gealtert...

Im Prinzip ist diese Gitarre genauso ausgestattet wie meine Squier Cabronita für 279 Euro, ausser daß ich meiner Squier im Laufe der Jahre selbst Gebrauchsspuren hinzufüge.
Ob die 4.500 Euro-Cabronita dermaßen besser klingt als meine 279 Euro-Cabronita wage ich zu bezweifeln.
Wird sich wohl alleine um ein Prestige-Objekt handeln. Irgendwelche Millionäre kaufen sich das Teil und spekulieren damit.
Gitarrespielen können die wahrscheinlich nicht... :D

Gruß,
Dirk

Die ist sicher nur wegen des beigelegten Werkzeug und Kabel so teuer, wahrscheinlich ist das Vorwerk Werkzeug :)
 
Ich würde für mich die "magische" Grenze ebenfalls bei rund 1000€ setzen. Mit etwas gutem Willen auch etwas darunter, ca. 800€. Hier kann man sehr gutes Holz gut verarbeitet mit Qualitätsteilen bekommen - ab hier sind es primär Optik und Details, die verbessert werden und tendenziell zahlt man hier für die verbesserten Details unverhältnismäßig mehr.

Ich würde behaupten: Je mehr ein Instrument kostet, umso schlechter wird das durchschnittliche Preis-Leistungs-Verhältnis. :) (natürlich nicht auf alle Modelle anwendbar - es gibt immer wieder Ausreißer in beide finanzielle Richtungen.)
 
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Wenn der Wunsch nun mal seit der Jugend z.B. eine Gibson Les Paul Standard in Cherry Burst ist...dann leistet man sich die irgendwann oder auch nicht. Man kann vermutlich eine ebenbürtige Gitarre bekommen, die deutlich billiger ist, aber das ist eben nun mal nicht "traumentsprechend". Hier die Grenze bei enbem bestimmten Preis zu ziehen, ist einerseits kontraproduktiv und erfordert andererseits eine sehr rationale Betrachtung bei gleichzeitg ausgeprägter Willensstärke. Und ja: Die Psyche zupft mit!
 
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*Edit: Die ursprünglich nach #379 gestartete (und trotz nachstehender Bitte weitergeführte!) OT-Diskussion hierher ausgelagert --> https://www.musiker-board.de/thread...tellung-und-vertrieb-von-instrumenten.680566/ *
Ökonome, Philosophen und Soziologen nach Lesen des Startbeitrags und dennoch weiterhin mit zum dortigen Inhalt rein peripherem Austauschbedürfnis bitte hier entlang :rock: --> https://www.musiker-board.de/forum/politik-gesellschaft.267/

LG Lenny
 
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