Postet Bilder von euren Rack-Systemen (Detailreich)

Ich wünsche dir ein gutes, neues Jahr, David!
 
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Moinsen,

dann poste ich auch mal mein aktuelles Rackumbauprojekt :)

Rack.jpg


Das ein oder andere ist noch in Planung (andere Effekte) und die Skizze noch nicht ganz ausgereift.

Eingebaut wir wird/ist das alles in ein 26HE Racktower auf Rollen. Ist also ein echtes "Leichtgewicht". Muss aber nicht transportiert werden. Für Live habe ich kleinere Setups.

Die Stromversorgung übernehmen ein Furman und verschiedene Teile von Gigrig. Steuerung erfolgt über komplett via Midi.

Der grobe Aufbau:

Funk Sennheiser oder Kabel
Korg DTR 2000 Tuner
DS Custom Rackmute
RJM Effect Gizmo
RJM RG 16
Engl E530
Marshall JMP1
TC G-Force
Lexicon MX200 (wird ausgetauscht gegen was anständiges)
RJM Mini Line Mixer
Engl E840/50
2x Engl V30 1x12er
Marc L Custom FX25 mit Erweiterung
und natürlich diverse Stompeffekte.

Skizze.jpg


Mich würde eure Meinung interessieren. Wie gesagt, Skizze ist noch in Arbeit, gerne nehme ich aber Anregungen auf.

Greats

Grato
 
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Hallo @Grato!

Was für ein "Lampenladen"! Spielst Du das nur zu Hause oder gehst Du damit auch zum Gig?
 
Hiho,

das Teil ist primär fürs mein Heimstudio (da bleibt es auch). Für Gigs nehme ich selten mehr als 8HE Racks die man auch noch tragen kann.

Greatings

Grato
 
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Hey @Grato

dann poste ich auch mal mein aktuelles Rackumbauprojekt :)

Als ich vor ca. vier Jahren mein Rack Projekt begonnen hatte, hast Du auch gerade an so eine, vergleichsweise unglaublichen Mammutprojekt gebastelt.
Toll zu sehen, dass es das alles noch gibt! :)
 
Bevor ich es wieder verschiebe, weil zu viel um mich herum passiert, poste ich schnell mal mein Rack.

Als zentrales Element verwende ich den HELIX Rack. Er übernimmt das Routing und die Effekte. Der Mesa Boogie Preamp werkelt im Loop des Helix und ist somit mein Soundmodul. Die Amp und Cab Sim verwende ich nicht. Aus dem Helix gehe ich in die Marshall Valvestate 2 x 80 Watt-Endstufe, von dort aus in ein NanoCab und eine TT Box mit einem C90.

Das System ist als "Semi-Wet/Dry/Wet" aufgebaut. Semi deshalb, weil ich nur einen Preamp als Klangbasis und zwei Endstufen verwende. Dennoch habe ich in der Mitte ein "trockenes"Signal ohne Modulationseffekte, welches immer anliegt. Diesem mische ich über ein Mission Engineering Expressionpedal dann den Effektanteil rechts/links dazu und habe dann das volle Stereo-Panorama.

Der Mix aus dem C90 und dem NanoCab ist sehr schön, weil das NanoCab unten herum "schiebt" und ich mit leichten Positionsveränderungen die Wohlfühlzone selbst bestimmen kann.

Die zum Helix gehörende Schalteinheit habe ich nicht fotografiert. Das Expressionpedal ist dort angeschlossen. Auf dem Rack liegt noch die Empfangseinheit meines Gitarrensenders...

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Die Switching Thematik hatte mich lange beschäftigt. Am Ende ist es der Helix geworden, weil ich mit dem Preset auf dem Floorboard alles schalten kann, was ich brauche und die Effekte dann dazukommen. Das reduzierte den enormen Aufwand mit klassischen oder Midi-Switches. Außerdem baue ich das W/D/W einfach im Helix und sende alles auf zwei XLR-Kanäle (!) - fertig. Klassisch verwendet man ja drei Amps und drei Cabs, was dann wieder entkoppelt und ggf. in der Phase gedreht werden muß. Das ist in dem "einfachen" W/D/W kein Problem, zumal ich im Stereo Out für eine Seite auch mit dem Helix die Möglichkeit habe die Phase zu tauschen. Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, weil die Kabelei recht überschaubar ist und alles klanglich wirklich weghaut, was ich sonst so in mono spiele. Das ist aber auch kein Wunder...
 
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Außerdem baue ich das W/D/W einfach im Helix und sende alles auf zwei XLR-Kanäle (!) - fertig.

damit ist es aber kein W/D/W mehr, sondern lediglich ein Stereo Setup. Der Dry Kanal wird auf beide Kanäle gemischt und der Vorteil von Dry wäre weg. Beim Rest gebe ich dir recht, das ist von der Verkabelung deutlich einfacher und auch die Probleme mit Phasing und Ground Loops gibt es dabei nicht.
 
Nein, eben nicht. Ich nenne es ja auch Semi W/D/W. In der Mitte steht immer das Dry Signal, mit dem Expression Pedal blende ich das Stereo Panorama anteilig ein, wie ich es haben möchte. Ansonsten kommt immer der Volle Sound ohne Modulationseffekte aus der "Stereo-Mitte". Es ist doch egal, ob es ein "echtes" W/D/W ist, wenn es so funktioniert, wie es soll. Ich wüßte nicht, welchen Vorteil ich klanglich habe, wenn ich ein reales W/D/W mit viel Aufwand aufbaue, mit 3 Amps und 3 Cabs. Wer darauf steht unterschiedliche Ampsounds zu mischen, mag da gern mehr Aufwand betreiben. Es zählt doch der Klang und der ist entsprechend "groß. Nehme ich mit dem Expressionpedal die Stereo Signale weg, habe ich noch den normalen trockenen Amp Sound.

Meinetwegen ist es auch ein Stereo/Stereo-Setup. Aber was verliere ich denn gegenüber dem "echten" W/D/W?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Vorteil hat man live nur, wenn der FOH die 3 Kanäle auch separat bekommt und diese an die Gegebenheiten anpassen kann. Ich selber finde es klingt sauberer, wenn jeder Kanal einen eigenes cab hat. Der Aufwand für ein echtes W/D/W hält sich aber auch in Grenzen, wenn man es einmal ordentlich verkabelt hat im Rack. Ich muss bei mir nur die 3 4x12 anklemmen, Board aufbauen und 2 Kabel einstecken. Dauert auf der Bühne alles in allem so Max 10min.
Aber wenn es für dich perfekt klingt hast ja alles richtig gemacht Das sollte ja das wichtigste sein.
 
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Hey Alex_T, das mag ja für die Bühne vielleicht noch so sein, aber die PA hat ja auch nur 2 Seiten. Und, na klar, kann man dann das Dry Signal noch in die Mitte "pannen", was eventuell etwas differenzierter wäre, aber da "wohnen" unsere Main Vocal und ein Teil des Schalgzeugsets. Deshalb finde ich es als einziger Gitarrist besser, wenn ich über die gesamte "Bühnenbreite" verteilt das Dry Signal habe und von Links und Rechts die Effekte "einfliegen".
 
Es geht ja nicht darum, das Signal in der Mitte zu haben, es geht eher darum, dass der FOH die Effekte je nach Bedarf beimischen kann, ohne dass es dann zu undifferenziert wird. Ich nutze zusätzlich den Dry Kanal für meinen Monitor, damit ich beim Einsatz meiner Effekte (gerne auch mal etwas sehr verrückte Kombinationen) noch höre was ich da eigentlich spiele
Aber wie ich schon schrieb, das kann jeder ja so machen, wie es für ihn am besten klappt. Grad bei W/D/W muss der FOH damit auch umgehen können, sonst kann man sich das auch sparen
 
Vergesst bitte bei aller Diskutierfreude nicht, dass das hier in erster Linie ein Bilder-Thread ist (ggfs. bei weiter vertiefend angedachtem Rede-/Schreibbedarf in einem neuen Thread thematisieren?) ;) .

LG Lenny
 
Für mich liegt der Vorteil und Sinn eines W/D/W eher darin, dass man immer ein Dry Signal hat, dass das Attack meiner Gitarre ohne Modulation oder Verzögerung im Stereoumfeld der Effekte klar hervorstehen läßt. Damit bleibt selbst ein Signal in einer sehr stark mit Effekten beladenen Situation immer definiert. Den FOH lasse ich definitiv nicht entscheiden, wieviel Effekt auf mein Gesamtsignal geht. Das macht man ja bei Mono auch nicht, das ist common sense. Im Studio wäre das möglicherweise etwas Anderes. Ich kenne einige Leute, die ein Wet/Dry auf der Bühne nutzen. Sie haben das mit dem Effektanteil genauso wie von Dir beschrieben vorher besprochen. Der FOH sollte, in seiner Verantwortung, den Effektanteil selbst festlegen. Ergebnis war meistens eine Katastrophe, weil er es entweder vergessen oder nicht songensprechend umgesetzt hat. Am Ende summieren sie heute beide Signale, bevor sie zum FOH gehen...

@C_Lenny, meinerseits habe ich jetzt alles dazu mitgeteilt.
 
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C_Lenny
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Es könnte detailreicher sein, aber man kann es ganz gut Erkennen glaub ich ;)

Fractal FC12 als Schaltzentrale
BAE 1073 MP (Meiner Meinung nach bester Preamp den es gibt im Gitarrensektor - geht nach der Kette in das Interface oder Live zum FOH)
6 Kanal Kopfhörerverstärker um Live Tracking im Studio oder im Proberaum zu realisieren
Universal Audio X8P Interface + 2x Universal Audio Octo DSP für Livemixing oder für mixing im Studio
Fractal AXE FX III
Matrix 1000 Watt Endstufe

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Hier mein Beitrag:

Rack mit Roadking, Gmajor2 und einem Rocktron Looper, welche ich ausschliesslich für das schalten der RK Kanäle brauche. 4x12 Mesa Cab für viel Lärm!
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Mein Pedalboard mit dem Rocktron MidiRaider, 2 Expression Pedals, einem PolyTuner und dem Tremonti Wah

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Im Grund hat sich nicht viel verändert zum letzten Mal, jedoch habe ich eine neue Stromversorgung und die Kabel etwas besser verlegt. Damit es wirklich gut wird, muss ich die Stromkabel kürzen und neue Klinkenkabel löten, alles zu seiner Zeit.

Ein 4-Kanal Midi-Looper selektiert zwischen den drei Preamps
SMILE Blaster Tube, Engl E520 und DIY LED-Clipping Preamp
von dort geht es ins TC G.Sharp und dann zurück zum Pedalboard in eine TC Ditto-Loopstation. Von dort über die Behringer GI-100 Boxensim in die Rocktron Velocity 150 Endstufe und schlussendlich in eine DIY 12" Thiele Box.

Kanäle am Smile werden über die Schaltbuchsen am Behringer FCB-1010 geschaltet, ENGL, G.Sharp und Midi-Looper über Midi.


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ganz Simpel......Kemper geht direkt ins Interface und in die Monitore. Mein Home-Setup
 
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So, im Rack ersetzt der Engl Tube-Poweramp die Harley Benton GPA 400. Ein ordentlicher Sprung im Sound. Hätte ich so nicht erwartet. Mit dem Engl E530 und dem TC G-Sharpe klein aber fein. Wiegt auch nur knapp 25kg :)

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Die selbe Engl Endstufe hatte ich in den 90ern auch, nur mit einem 520 Preamp.
Und einem Intellifex.

Aber das Engl Zeug ist schon echt Klasse! :)
 
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Yes, das sieht gut aus!
Ich war auch baff, wie viel die Endstufe am Ende doch noch am Sound macht.
 
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