Politik in der hardcore-punk,Metalcore und skatepunk szene

  • Ersteller amorphoma
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komische diskussion hier, ist das so ne alterskiste? bin ich zu alt um mir solche fragen zu stellen oder mich dafür zu interessieren?! ich hör auch viel hc und es interessiert mich ehrlich einen scheiß ob die leute nun vegan, straight edge oder sonstwas sind, sowohl bei den bands als auch bei den konzertbesuchern. und wenn mich irgendwer komisch anguckt, weil ich voll bin wie ein schwein und mich grade inmitten von leuten mit x-en auf diversen körperteilen auf die fresse gelegt habe, interessiert mich das ebenfalls einen scheiß. von mir aus kann jeder machen was er will, mich dann aber im gegenzug bitte auch machen lassen.
mal ganz im ernst, niemand kann irgendeine art von musik für sich oder eine "szene" oder sonst irgendwas beanspruchen. mal abgesehen davon, daß es "die szene" sowieso nicht gibt. es mag zwar leute geben, die gerne "die szene" wären und meinen sich dementsprechend benehmen zu müssen, aber das sollte einem grundsätzlich am arsch vorbei gehen.
 
@melgyspsy
stimmt und stimmt nicht. straight edge ist nunmal ne sache, die sich auch hardcore/punk heraus entwickelt hat und auch ne bedeutung in der szene hat, wenn man sowas wie einen "querschnitt" durch die szene macht. ich persönlich vertrete auch die ansicht, dass es jedem selbst überlassen bleiben MUSS sich damit auseinanderzusetzen und seine schlüsse daraus zu ziehen. wenn du dich gerne volllaufen lässt ist das okay, aber ich hoffe doch trotzdem, dass du mal ernsthaft über diese ganze sxe sache nachgedacht hast, denn ganz egal sollte dir dein umfeld nicht sein und ich glaube jeder mensch mit ein wenig verstand erkennt, dass sxe oder veganismus vom ansatz her keine schlechte idee ist. ob man sie nun umsetzt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen.

@topic
was anark-oi! gesagt hat stimmt voll und ganz. der threadersteller möge bitte aufhören sich so künstlich mit der szene auseinanderzusetzen, denn das bringt einem gar nichts und das wesen der ganzen sache bleibt einem verschlossen. geh raus und schaus dir an, dann kannste das immernoch intelektuell aufarbeiten.
 
@melgyspsy
stimmt und stimmt nicht. straight edge ist nunmal ne sache, die sich auch hardcore/punk heraus entwickelt hat und auch ne bedeutung in der szene hat, wenn man sowas wie einen "querschnitt" durch die szene macht. ich persönlich vertrete auch die ansicht, dass es jedem selbst überlassen bleiben MUSS sich damit auseinanderzusetzen und seine schlüsse daraus zu ziehen. wenn du dich gerne volllaufen lässt ist das okay, aber ich hoffe doch trotzdem, dass du mal ernsthaft über diese ganze sxe sache nachgedacht hast, denn ganz egal sollte dir dein umfeld nicht sein und ich glaube jeder mensch mit ein wenig verstand erkennt, dass sxe oder veganismus vom ansatz her keine schlechte idee ist. ob man sie nun umsetzt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen.

ist meinen augen nicht ganz korrekt ausgedrückt... letztendlich ist es mir ja egal, was mein gegenüber macht oder nicht, so lange es mich nicht beeinflusst. ich akzeptiere quasi die prinzipien des anderen.

völlig recht hast du natürlich damit, dass der ansatz, zumindest der verzicht auf fleisch, echt i.O. ist. was es bringen, keine alk zu trinken z.B., wär jetzt schon wieder ein anderer streitpunkt. für mich ist es nichts, also erwarte ich genau die o.g. akzeptanz.
 
ich denke nicht, dass es völlig egal ist, was dein gegenüber macht. das ist es ja was hardcore/punk ausmacht bzw. was die szene von der "welt" trennt. es gibt eben einen satz von regeln/normen/attitüden, die ansatzweise geteilt werden und akzeptiert sind. wenn du beispielsweise ein homophober rassist bist hast du in der hardcore-punk szene nichts verloren, auch wenn deine einstellung bei dir bleibt und mich nicht beeinflusst.

zu dem anderen punkt: es geht bei sxe ja nicht nur um alkohol, sondern um drogen im allgemeinen. es geht darum sich gesellschaftlichen zwängen zu entziehen, konsumkritik zu üben und ganz zu beginn der sache ging es vorwiegend darum diese ganze junkie-scheisse, die damals in der punkszene sehr verbreitet war zu beenden. mal davon abgehesen hat sxe ja noch eine zweite wichtige komponente, die gerne übersehen wird, nämlich die kritik an sex mit häufig wechselnden geschlechtspartnern bzw. an "dumpfen collegeboy rumgeficke" nach der maxime "wer die meisten girls hatte, ist der coolste typ".

all in all: mir ist es wurscht ob jemand straight edge ist oder nicht, aber mir ist es wichtig, dass jeder sich mit der sache mal auseinandergesetzt hat, der sich in hardcore und punk bewegt, da es nunmal dazu gehört. jeder muss für sich entscheiden ob es ihm wichtig ist oder nicht, aber entscheiden muss jeder!
 
natürlich habe ich mich mit veganismus, sxe usw. auseinandergesetzt, das ist eine sache von respekt, da ich zwangsläufig z.b. auch solche läden besuche und logischerweise mit sxern usw. auf ein und demselben konzert/party wasauchimmer bin und die musik, genauso wie ich und mein umfeld eben mit sowas älter geworden ist und sich der ein oder andere aus meinem umfeld überlegt hat, so leben zu wollen.
wie gesagt, vom mir aus kann jeder gerne leben wie er möchte, mich dann aber auch machen lassen. ich habe auch knapp 5 jahre auf fleisch verzichtet, allerdings weiterhin tierprodukte konsumiert und mir für mein dafürhalten somit selbst in die tasche gelogen. das würde jetzt aber zu weit führen und in eine sinnlose vegetarismus diskussion abdriften. ich respektiere wie gesagt, wenn jemand den drogen, tierprodukten, sex oder sonstwas abschwört. ob jemand meine lebensweise respektiert ist mir hingegen völlig egal, solange er mich machen läßt.
und natürlich ist sxe etc. p.p. ein teil der szene, wie anarcho-futzi richtig sagt, aber eben nicht "die szene", genauso wie 18 jährige kids die sich vor der bühne gegenseitig irgendwelche karatekicks meinen um die ohren hauen zu müssen, nicht "die szene" sind.
 
Ich wage mal zu behaupten, dass reine sXe Bands mit ihrem lyrischen "you broke the edge - i will hold true" Kreisverkehr weniger "geistigen" Input bieten als so manche Mittelchen-konsumierende Crust/Punk/OI Band.

sXe ist persönlich relevant, im großen Ganzen aber eher weniger, mich hat es immer gewundert, dass viele Combos (die ich trotzdem sehr schätze, keine Frage) da immer so ein Aufhebens drum machen.
 
ich denke nicht, dass es völlig egal ist, was dein gegenüber macht. das ist es ja was hardcore/punk ausmacht bzw. was die szene von der "welt" trennt. es gibt eben einen satz von regeln/normen/attitüden, die ansatzweise geteilt werden und akzeptiert sind. wenn du beispielsweise ein homophober rassist bist hast du in der hardcore-punk szene nichts verloren, auch wenn deine einstellung bei dir bleibt und mich nicht beeinflusst.
[/B]

halt ich für unnötig zu erwähnen, das sollte sich von selbst verstehen. ich gehe davon aus, dass wenn ich auf ein konzert gehe, sich da leute rumtreiben, die im großen ganzen von denselben motivationen getrieben werden. und ob der dann sXe ist oder nicht, auf grüne hosen steht, was weiß ich, ist mir das egal. und wenn da ein nazi-wichser aufkreuzt, kriegt er aufs maul, auch klar :great:
 
. und wenn da ein nazi-wichser aufkreuzt, kriegt er aufs maul, auch klar :great:

dummerweise sieht man dem durcschnittlichen Besucher eines HC Konzerts seine - inzwischen relativ verbreiteten - homophobe und rassistische Einstellung nicht an.
 
mag sein, aber die leicht zu identifizierenden kamerden gibt es auch noch genug... muss ja nicht unbedingt ein reines HC konzert sein, ich rede auch von konzerten in irgendwelchen JUZen, wo auch nicht-HC bands spielen und sich dann gern mal die örtiliche nazi-jugend reinverirrt ==> weghauen!
 
komische diskussion hier, ist das so ne alterskiste? bin ich zu alt um mir solche fragen zu stellen oder mich dafür zu interessieren?! ich hör auch viel hc und es interessiert mich ehrlich einen scheiß ob die leute nun vegan, straight edge oder sonstwas sind, sowohl bei den bands als auch bei den konzertbesuchern. und wenn mich irgendwer komisch anguckt, weil ich voll bin wie ein schwein und mich grade inmitten von leuten mit x-en auf diversen körperteilen auf die fresse gelegt habe, interessiert mich das ebenfalls einen scheiß. von mir aus kann jeder machen was er will, mich dann aber im gegenzug bitte auch machen lassen.
mal ganz im ernst, niemand kann irgendeine art von musik für sich oder eine "szene" oder sonst irgendwas beanspruchen. mal abgesehen davon, daß es "die szene" sowieso nicht gibt. es mag zwar leute geben, die gerne "die szene" wären und meinen sich dementsprechend benehmen zu müssen, aber das sollte einem grundsätzlich am arsch vorbei gehen.

Von mir aus soll auch jeder sXer sein oder nich oder vegan oder nich, bei mir is das, wenn ich drüber rede/philosophiere eher einfach Interesse an der Sache, jenseits von jeder Wertung. Vorraussetzung is natürlich, dass der potentielle Gegenüber das auch so sieht, wenn irgendwer anfängt, mich zu was bekehren zu wollen oder mich einfach nur für irgendwas verurteilt hörts auch für mich langsam auf.
Außerdem meine ich, dass man, wöfür man sich auch immer entscheidet, dazu stehn sollte, s aber auch mit ner passenden Portion Humor nehmen und nich so verbissen.
 
@melgyspsy
stimmt und stimmt nicht. straight edge ist nunmal ne sache, die sich auch hardcore/punk heraus entwickelt hat und auch ne bedeutung in der szene hat, wenn man sowas wie einen "querschnitt" durch die szene macht. ich persönlich vertrete auch die ansicht, dass es jedem selbst überlassen bleiben MUSS sich damit auseinanderzusetzen und seine schlüsse daraus zu ziehen. wenn du dich gerne volllaufen lässt ist das okay, aber ich hoffe doch trotzdem, dass du mal ernsthaft über diese ganze sxe sache nachgedacht hast, denn ganz egal sollte dir dein umfeld nicht sein und ich glaube jeder mensch mit ein wenig verstand erkennt, dass sxe oder veganismus vom ansatz her keine schlechte idee ist. ob man sie nun umsetzt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen.

@topic
was anark-oi! gesagt hat stimmt voll und ganz. der threadersteller möge bitte aufhören sich so künstlich mit der szene auseinanderzusetzen, denn das bringt einem gar nichts und das wesen der ganzen sache bleibt einem verschlossen. geh raus und schaus dir an, dann kannste das immernoch intelektuell aufarbeiten.

ja Danke erstma.mit den sxe habe ich mir gedanken gemacht.Und ich finde das mit dem alkohol und nikotin garnicht schlecht es mal ab und zu zu machen.Aber dann habe ich mir gedacht das ich das mit dem Vegetarismus nicht so schaffen würde,aber das mit dem Veganismus schon garnet.Aber irgendwie habe ich schon verständnis für Vegetaria.
 
^^ ehrlich gesagt weiss ich nicht, was ich von dem Thread halten soll, aber tu dir bitte selbst einen Gefallen und versteh HC nicht als eine Art "ideologisches Pflichtprogramm", welches von A bis Z abgearbeitet werden muss, um "in it" zu sein. Die meisten, die Vegetarier oder sXe werden, damit sie die coolen Shirts tragen können oder ein elitäres Selbstverständnis entwickeln, springen meist eh wieder ab und machen weiter wie vorher.

Niemand muss sXe, veggie oder sonstwas sein, wenn die Erkenntnis wächst, dass es dir selbst als wichtig erscheint, dann tu es, wenn nicht, dann lass es einfach. In der Beziehung bildet HC keine Zwänge, sondern Anregungen für den persönlichen Lifestyle.
 
ja Danke erstma.mit den sxe habe ich mir gedanken gemacht.Und ich finde das mit dem alkohol und nikotin garnicht schlecht es mal ab und zu zu machen.Aber dann habe ich mir gedacht das ich das mit dem Vegetarismus nicht so schaffen würde,aber das mit dem Veganismus schon garnet.Aber irgendwie habe ich schon verständnis für Vegetaria.

Ob du drogen (inkl. alkohol und zigaretten) und fleisch isst sind persönliche entscheidungen und da hat kein anderer oder irgendeine "szene" etwas mit zu tun. das musst du allein für dich selbst entscheiden.
bin eh kein freund von diesem sxe oder straight edge label...warum muss man das denn irgendwie nennen? das hat ja teilweise wirklich etwas von fragwürdigen sekten.

Hör nicht auf leute die dich da von etwas überzeugen wollen egal ob es sprüche wie auf der einen seite "ey lass uns nen schnaps trinken" oder "ey die bratwust, die du da isst, ist total eklig...das arme tier" auf der anderen seite sind.
 
Niemand muss sXe, veggie oder sonstwas sein, wenn die Erkenntnis wächst, dass es dir selbst als wichtig erscheint, dann tu es, wenn nicht, dann lass es einfach. In der Beziehung bildet HC keine Zwänge, sondern Anregungen für den persönlichen Lifestyle.

zumindest in der theorie...
 
hm, nö, kommt immer darauf an, in welchem HC Subgenre und Umfeld man sich bewegt.
 
^^ ehrlich gesagt weiss ich nicht, was ich von dem Thread halten soll, aber tu dir bitte selbst einen Gefallen und versteh HC nicht als eine Art "ideologisches Pflichtprogramm", welches von A bis Z abgearbeitet werden muss, um "in it" zu sein. Die meisten, die Vegetarier oder sXe werden, damit sie die coolen Shirts tragen können oder ein elitäres Selbstverständnis entwickeln, springen meist eh wieder ab und machen weiter wie vorher.

Niemand muss sXe, veggie oder sonstwas sein, wenn die Erkenntnis wächst, dass es dir selbst als wichtig erscheint, dann tu es, wenn nicht, dann lass es einfach. In der Beziehung bildet HC keine Zwänge, sondern Anregungen für den persönlichen Lifestyle.

Das ist gut das finde ich auch
 
Ob du drogen (inkl. alkohol und zigaretten) und fleisch isst sind persönliche entscheidungen und da hat kein anderer oder irgendeine "szene" etwas mit zu tun. das musst du allein für dich selbst entscheiden.
bin eh kein freund von diesem sxe oder straight edge label...warum muss man das denn irgendwie nennen? das hat ja teilweise wirklich etwas von fragwürdigen sekten.

Hör nicht auf leute die dich da von etwas überzeugen wollen egal ob es sprüche wie auf der einen seite "ey lass uns nen schnaps trinken" oder "ey die bratwust, die du da isst, ist total eklig...das arme tier" auf der anderen seite sind.

Viele von den "Ur-"HC-Bands (aus deren "Szene" das ganze sX und so ja kommt) haben auch gesoffen und gefixt und wasweißichnochalles wie die Blöden.
Aber ne gewissen Bewandnis hatte die Begründung des sX ja nu schon, so weit ich weiß, war das damals nen "Aufschrei" dagegen, dass es ne zeitlang in der Musik mehr um Drogenexzesse als um Musik oder so ging. Obs noch irgendwie nötig ist, dem Kind heutzutage immer noch nen Namen aufzuzwingen is dann noch nen anderes Blatt...
Aber was ich schlimmer find: Leute, die sich gezwungen fühlen, auch sXer zu werden, nur um die Musik hören zu "dürfen" ;)
 
Viele von den "Ur-"HC-Bands (aus deren "Szene" das ganze sX und so ja kommt) haben auch gesoffen und gefixt und wasweißichnochalles wie die Blöden.
Aber ne gewissen Bewandnis hatte die Begründung des sX ja nu schon, so weit ich weiß, war das damals nen "Aufschrei" dagegen, dass es ne zeitlang in der Musik mehr um Drogenexzesse als um Musik oder so ging. Obs noch irgendwie nötig ist, dem Kind heutzutage immer noch nen Namen aufzuzwingen is dann noch nen anderes Blatt...
Aber was ich schlimmer find: Leute, die sich gezwungen fühlen, auch sXer zu werden, nur um die Musik hören zu "dürfen" ;)

ian mckay hatte mal gesagt das der ganze straight edge quatsch anfangs nur dafür da war die shows für alle kids zugägnlich zu machen .. denn bevor es die sxe bewegung gab waren die shows immer nur ab 21 bzw 18 also haben sich die bands dagegen aufgelehnt und haben dei shows für jeden zugägnlich gemacht aber halt mit der bedinugnen das die kids keinen alk trinken und somit das x tragen. lange rede kurzer sin ich halt sxe für mich persönlich als schwachsin.. bei den meisten leuten bringt es eher das gegenteil , als den geist zu befreien. denn die leute werden von ihrer selbstverliebtheut und ihrem profelierungszwang viel mehr kontrolliert als von 1-2 bierchen am abend
 

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