POD HD User Thread

Hallo liebe POD HD Usergemeinde,

ich bin seit längerem Nutzer eines POD HD 500, habe mir nun aber vor kurzem ein AMT CP100 Pangaea zugelegt, da ich mit den internen Boxensimulationen des POD immer ein wenig unzufrieden war. Am Pangaea faszinierte mich dazu auch die Möglichkeit, andere Geräte, wie z.B. meinen ADA-MP1 Preamp in die Signalkette einzubinden, da ich zuhause eigentlich nur über Kopfhörer spiele.

Nun bin ich aber auf folgendes Problem gestoßen: Wenn ich das Pangaea an das Ende der Signalkette lege, also aus dem unbalanced output des POD in das Pangaea und daran dann die Kopfhörer anschließe, bekomme ich ein leichtes Brummen, welches sich aber tolerieren lässt. Der trockene Sound ohne Effekte gefällt mir wunderbar, genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Leider klingen dadurch die Delay und Reverb Effekte nicht mehr ganz so gut, die ja dann vor der IR-Simulation liegen. Ich habe leider so gut wie keine Erfahrung mit externen IRs, Recording-Setups, DAWs, etc., daher vermute ich mal, dass die Delay und Reverb Effekte eigentlich in der Signalkette hinter die IR-Simulation gehören um adäquat zu klingen.

Wenn ich nun aber das Pangaea in den FX-Loop des POD einschleife, den FX-Loop direkt hinter die Ampsim lege (in meinem Fall nutze ich dann die Preamps des POD) und danach die Delay und Reverb Effekte, klingt es zwar wieder so wie ich es gewohnt bin, dafür fange ich mir damit ein heftiges Brummen ein.

Daher wäre meine Frage an euch: Nutzt jemand ebenfalls externe IR-Simulationen mit dem POD und wie habt ihr sie in der Signalkette platziert? Habt ihr ebenfalls Probleme mit Brummschleifen?

Danke und viele Grüße,
Marten
 
Verwendest Du zwei getrennte Netzteile für beide Geräte?
Brummschleifen kommen eigentlich nur bei doppelter Masseverbindung zustande. Also einmal über Klinke und einmal über das Netzteil /den Stromkreis.

Wenn alle Stricke reißen muss man im Zweifelsfall eben nochmal in Übertrager investieren.
Das ist nicht schön, aber eine Lösung:
 
Hallo GeiGit,

danke für Deine Antwort. Ja, ich verwende zwei separate Netzteile, die beide an der gleichen Mehrfachsteckdose hängen. Ich werde noch einmal versuchen, unterschiedliche Steckdosen zu verwenden, aber wenn das nichts bringt, dann werde ich wohl eine Line Isolation Box anschaffen müssen. Danke für Deine Tips!
 
Achtung, es folgt eine absolute Deppen-Frage, die mir unter POD-Usern hoffentlich verziehen wird:
Stereo-Klinkenstecker für was nutzen?


Ich hatte gestern Abend etwas Stress mit dem Anschluss eines akiven Basses an meinen POD HD500x.
Zuerst habe ich ein Kabel versucht, dass ich aus dem Proberaum mitgenommen hatte, da dieses besser aussah als mein Wackelkandidat mit schief-stehender Klinke.
Leider bekam ich damit keinen Ton auf den Kopfhörer.

Das Kabel hat zwei von diesen Steckern hier https://www.rockshop.de/media/image...nkenstecker-stereo-63mm_1017131_1_600x600.jpg
Daraufhin habe ich mein Line6 Relay G10 Wireless-System erfolglos ausprobiert. Dieses sieht wir folgt aus http://i.ebayimg.com/00/s/NTAwWDQ2OQ==/z/YUsAAOxyaTxTQ73N/$_1.JPG

Nachdem ich fast schon verzweifelt wäre habe ich meinen Wackelkandidat wieder aus dem Restmüll gewühlt und mit den beiden Mono-Steckern klappte alles wunderbar
https://www.rockshop.de/neutrik-np-2x-klinkenstecker-mono-6-3mm

Jetzt meine Fragen:
Ist das Instrumentabhängig, also können manche Elektroniken in Mono-Gitarren auch mit einem Stereo-Kabeln betrieben werden?
Liefert der zusätzliche Pol vielleicht sogar eine Phantomspeisung, mit der man sich ggf. ein Instrument oder den POD beschädigen könnte?
Was fängt man mit einem Stereo/Stereo-Klinkenklabel überhaupt an?

EDIT: Interessant übrigens, dass der Sender des G10 auch eine Stereo-Klinke hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Stereo-Klinkenkabel (Y), was ich für meine Piezo zusätzlich ausgestatteten E-Gitarren. Damit kann ich getrennt die Signale von Piezo und Magnet-Pickups aufnehmen.
Generell nutze ich es aber als Verbindung zwischen POD (Stereo-KH-Ausgang) zum Interface am Notebook, wenn ich aufnehmen will und daher auch über beide Gitarren-Line-In ein Stereo-Signal als Imput habe.
 
Ein aktiver Bass brauch einen Mono-Stecker (oder eben eine ausreichende Verbindung zwischen Mittelpol und Masse wie beim G10-Sender), da er durch das Kurzschließen der Maße eingeschaltet wird. Es wird also durch die Monoklinke die Maße der 9V-Batterie auf die Maße des Basses geschaltet und die Elektronik damit aktiviert.
 
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Moin,

ich bekomme es einfach (trotz Handbuch) nicht hin, daß während des Stimmens Ruhe herrscht.
Immer ist ein deutliches, cleanes Signal zu hören.
Habt Ihr eine Idee?

Gruß Jörg
 
Wenn das Stimmgerät aktiv ist, kannst Du mit einem der Regler die Lautstärke auf 0 drehen.
Ich kann auch nochmal genau schauen wie es geht, im Moment ist mein HD500 allerdings noch vom heutigen Auftritt eingepackt.
 
Ich hege und pflege meinen DT50 212 Combo.

Krasser Blow-out bei Thomann!
 
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Das müsste der 2. Drehregler sein, da der erste IMHO die Herz verstellt. Einfach drehen, bis da MUTE steht.
Das findet sich aber definitiv auch im Handbuch beschrieben.
 
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Danke für die Antworten, mein Handbuch ist eine Loseblattsammlung, ich
muß das mal abheften.

Gruß

Jörg
 
Meinen DT50 212 Combo habe ich 2012 gekauft, als B-Stock für EUR 1.298,-, dazu das passende Thom Flighcase für EUR 275,-.
Im Bonedotest wurde der Preis mit EUR 1.629,- beschrieben, JustMusic will aktuell EUR 1.719,-.
 
Was ich damit sagen wollte: ich glaub kaum, dass es den DT50 noch lange gibt. Im Gegensatz zu anderen kann Thomann sich das vlt. leisten, solche Restbestände für den Preis zu verscherbeln.
 
Leider ist man bei der Firmware auch nicht mitgegegangen, als die HD Model Packs vö wurden.
 
Manchmal bin ich gelangweilt und dann entwickle ich Ideen und Verbesserungsvorschläge für unseren geliebten POD HD und stelle diese auf Line6 Ideascale ein. Warum ich das mache… keine Ahnung.
Hier geht es um eine bessere Bank / Patch Verwaltung unter Einbeziehung eines "Banknamens" (z. B. für Songtitel), was ich als sehr hilfreich empfinden würde…

Die Idee bei Ideascale
https://line6.ideascale.com/a/dtd/POD-HD-much-clearer-Bank-and-Patch-Selection/868954-23508

Die Idee als Visual (vorher / nachher)
podhd_idea_bankandpatch-selection.png
 
Hallo zusammen,

wie stellt Ihr bei den einzelnen Patches den Volumenregler und den Master
ein?
Grund: Ich den Volumenregler bei meinen Rocksounds auf 12 Uhr-Position
und den Master ca. dreiviertel aufgedreht.
Ich finde das Ausgangssignal ins Pult ist dadurch sehr schwach, möchte
aber keine digitalen Verzerrungen erzeugen.
Gibt es da ein Zusammenspiel zwischen Master und Volumen und wie
ist da die "Goldene Mitte"?

Danke schon einmal für die Hilfe

Gruß

Jörg
 
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Ich geh den anderen Weg:
Master in der Regel auf "voll", die Abstimmung zwischen einzelnen Sounds nehme ich dann dem Volumeregler vor.
Über dgitale Verzerrungen im Pult würde ich mir erst mal an Deiner Stelle keinen Kopf machen, denn zum einen sollte ein Mischpult genügend Headroom haben, um den Pegel aus dem POD abzukönnen und sollte es dann doch mal zuviel sein, kann der Mann am Pult noch ein Pad vorschalten.
Und sollte das immer noch zu viel sein, kannst Du immer noch mit dem Pegel zurückfahren.
 
Bei mir ebenso. Master voll auf und ab ins Pult sowie den Aktivmonitor.
Wenn du digitale Verzerrung erzeugst dann meist im virtuellen Amp, z. B. mit einem hochgedrehten Compressor vor dem Amp. Zumindest nach dem Mixer dürfte es dann schwer werden überhaupt digitale Zerre zu erzeugen. Außerdem gehst du ja normalerweise mit dem schwächer Brüstigen XLR out ins Pult.
 

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