@GeiGit
Hm also die Geschichte wie dazu kam...
Also grundsätzlich bin ich nach wie vor davon überzeugt das nichts an den Sound eines Röhrenamps dran kommt.
DAZU MÖCHTE ICH ABER MEINE ERLÄUTERUNG GEBEN:
Ich möchte nicht sagen das Röhren Amps grundsätzlich besser sind als Modeling oder andere moderne Alternativen.
Ich habe in den Jahren soviel rum probiert mit Amps Effekten und und und .... Mittlerweile hab ich meinen Ton gefunden der mir ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Und das ist halt mein alter 2555sl SilverJubilee mit einer Gibson ( egal ob SG oder LP ) und dazu maximal etwas Hall und ein boost ins Form von EQ oder cleanboost vor dem Amp für bestimmte Passagen.
Das zusammen reicht mir vollkommen aus um alles abzudecken und zu spielen was mir gefällt bzw auf meine Art zu interpretieren.
An den Ton kommt einfach nichts ran. Aber da kommt halt auch kein. Anderer Röhren Amp dran das ist halt einfach mein Ton den ich gefunden habe für mich.
ABER:
Ich spiele in einer Coverband wo ich zwar frei auch meine Solos und Sound wählen kann aber dennoch manchmal etwas mehr Flexibilität gut ist. Weswegen ich auch mit vielen Pedalen experimentiert habe. Was aber wieder ein anderes Thema ist.
Das Problem ist nur mit meinem Amp das der schon eine gewisse lautsärke braucht. Ich rede jetzt nicht von voller Endstufensättigung. Mir reicht im Grunde schon eine humane Lautstärke aber meiner Band ist das zu laut. Im Grunde spiele ich Tags in meiner Mietwohnung schon lauter wie in der Band
ja Vieleicht hab ich die falsche Band
)
Ich habe dann mit etlichen Amps rumprobiert als zweit Amp für die Band. Zum Schluss war ich beim JVM410 der echt gut gepasst hat aber auch den könnte ich mit Master nur auf maximal 0,9 spielen sonst war es meiner Crew wieder zu laut. Der klingt zwar auch mit 0,9 jedoch da noch sehr komprimiert was zuhause schön klingt in der Band aber wenig Durchsetzung hat.
Ab 1-1,2 geht er dann auf aber wie gesagt zu laut für die Herrschaften. Grundsätzlich aber dennoch ok gewesen. Aber zum einen Klang der neben meinem Amp trotzdem irgendwie Modeling mäßig und dann war mir einfach der Wert/Preis des amps für den Klang( der natürlich auch der Lautstärke zum Teil geschuldet war ) und der Tatsache das ich ihn auf Master 0,9 spiele mit der Größe und Gewicht einfach im gesamten nichts.
Mein letzter Versuch war dann der Bluguitar Amp 1. Der hat in der Band super funktioniert. Es war nicht mein Amp aber für die Band war der Klasse. Ich habe super Sounds hinbekommen in den passenden Lautstärken. Das war schon ein Schritt in die Richtung Modeling. Auch wenn der zwar eine Nano tube hat. Klar würde ich dennoch lieber meinen Amp spielen aber wenn es nunmal nicht geht so wie man möchte sucht man eben Alternativen. Der Bluguitar amp1 ist halt vom Format klasse und auch der Ton könnte mich überzeugen. Ich weiß nicht ob es an meinem Gerät lag oder es allgemein so ist ich hatte aber einfach zu viele Probleme mit dem Amp1. Mit der einen gitarre war immer so ein klirren im Sound , mit der anderen Gitarre übelste neben Geräusche bei Gain Sounds die dritte ging. Meine 2x12 Box mit Greenbacks klang klasse bei der 4x12 mit v20 war bei Gain Sounds so ein buzz im Ton. Keine Ahnung war mir dann alles Zuviel für den Preis und und ich hab ihn dann erstmal wieder zurück geschickt. Jetzt könnte man sagen lag Vieleicht an den einzelnen Gitarren und Boxen aber die habe ich ja schon alle ewig und mit all den anderen Amps diese Probleme nie gehabt.
Jetzt war ich eine Gitarre antesten über Kleinanzeigen und der Typ hatte neben seinen "guten" amps einen simplen Fender Mustang . Den ganz kleinen für 100€ oder was der kostet. Da ist er mit der Gitarre rein und dann vom Kopfhörer Ausgang des Mustang in seine Surround Anlage im Wohnzimmer. Die Surroundanlage war irgendwie noch auf live Hall gestellt und dann hat er darüber gespielt. Das klang richtig geil in allen Lautstärken die man zuhause so fährt. Naja das und die Bluguitar Amp Erfahrung haben mich nun auf den Weg gebracht das man halt situationsbedingt und in meinem Fall band bedingt nicht immer den besten Klang mit einem Röhren Amp hat. Im Grunde ist es es auch rechst schwierig den geilen röhrensound in der Band hervor zubringen oder per Aufnahme einzufangen. Die Lautstärke und auch die ganze Anlage sowie jemand der sich mit dem mischen ect auskennt sind da sehr wichtig. Wenn man das alles hat dann ist das toll. Und mein Marshall 2555sl wird denkerisch auch immer meine Nummer 1 bleiben sofern mein Geschmack sich nicht ändert oder mich irgendwas anderes überzeugt. Aber ich brauche ebend etwas für meine jetzige Band Situation und da scheint mir der line 6 pod hd500x das richtige zu sein.
Ich bin auch gerne bereit da etwas Zeit in die Ton findung zu stecken. Und würde ihn halt auch gleich für homerecording nutzen.
In der Band weiß ich noch nicht... Ich glaube nicht das ich ihn Direct in die PA spiele, wer weiß Vieleicht überzeugt mich der Klang. Ich kann es mir noch nicht vorstellen aber mal sehen. Dachte eigentlich eher daran ihn über den klein Kanal eines Amps zu spielen.