POD HD User Thread

Mal doof gefragt: Wie verwerflich wäre es eigentlich, den Kopfhörer-Out (Phones) des POD HD500 mit einem Mischpult zu verbinden?
Ist ja Stereo, es würde nur ein Kabel Klinke/Klinke bzw. Klinke/XLR benötigt und die Impedanz kann man doch sowieso pro Kanal am Pult regeln :nix:

Aber ob ich mir überhaupt ein Fullrange-System als Gitarrenmonitor zulege weiß ich noch nicht. Im Grunde spielt man ja meist mit mehreren Bands, so dass
ohnehin eine Gitarrenbox vorhanden ist oder benötigt wird. Sieht ja auch besser aus und einen bezahlbaren Dummy habe ich noch nicht gefunden ;)

Dazu kommt noch die Überlegung, dass das Signal direkt in die PA wahrscheinlich auf Grund seiner Reinheit zu dominant wäre und der anderen Gitarre deshalb Raum wegnimmt.

Gruß Sascha
 
Mal doof gefragt: Wie verwerflich wäre es eigentlich, den Kopfhörer-Out (Phones) des POD HD500 mit einem Mischpult zu verbinden?
Ist ja Stereo, es würde nur ein Kabel Klinke/Klinke bzw. Klinke/XLR benötigt und die Impedanz kann man doch sowieso pro Kanal am Pult regeln :nix:

So ähnlich ist mein Setup, wenn ich mal Ideen konservieren möchte: Y-Stereokabel vom Phones in die beiden Gitarren Line-Ins an meinem Balance Interface.
Mit der Linus oder Parker kann ich so zum Beispiel parallel Piezo- und Magnet-PUs auf getrennten Spulen aufnehmen.
Oder direkt Stereo eine reine Magnet-PU-Gitarre.
 
Ist ja Stereo, es würde nur ein Kabel Klinke/Klinke bzw. Klinke/XLR benötigt
Da brauchst du ein Kabel mit dem Stereo-Klinkenstecker auf der einen und zwei Mono-Klinken auf der anderen Seite. Da kann man sich auch genauso gut ein Kabel machen, das auf beiden Seiten Mono- oder besser XLR-Stecker hat.

Für Mono-Klinken habe ich mir so etwas einmal gebastelt. 4 Neutrik-Mono-Klinken, Ein XLR-Stecker, eine XLR-Buchse und ein bis zwei Meter Gitarrenkabel. Das Kabel in 4 Stücke Schneiden, auf der jeweils einen Seite die 4 Klinkenstecker anlöten und 2 Kabel jeweils in einen XLR-Anschluss zusammenfassen. Das ganze kann man dann direkt zusammenstecken oder mit einem normalen XLR-(Mikrofon)kabel verlängern.

Den Stress mit den Kabeln kann man sich gänzlich sparen, wenn man eine Rack- oder die Bohnenversion und ein Flooboard hat. Auf die Bühne läuft nur das Ethernet-Kabel, sogar das Gitarrenkabel geht nach hinten. Ich spiele schon seit Ende der 90er Jahre mit solchen POD-Systemen live und im Proberaum. Immer mit Floorboard und nie mit den für Bühne und Proberaum am wenigsten geeigneten Live-Versionen. ;)

Ich spiele auch von Anfang an, direkt in das Pult und hatte nie Probleme mit anderen Instrumenten, es lässt sich alles passend einstellen.
 
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Mal doof gefragt: Wie verwerflich wäre es eigentlich, den Kopfhörer-Out (Phones) des POD HD500 mit einem Mischpult zu verbinden?
Ist ja Stereo, es würde nur ein Kabel Klinke/Klinke bzw. Klinke/XLR benötigt und die Impedanz kann man doch sowieso pro Kanal am Pult regeln :nix:
Also ein asymetrischer Anschluss per Adapter auf XLR kann locker zum Brummen führen.
Auf der Bühne, bei längeren Wegen immer symetrisch, zum Submischer, oder zur Stereoanlage auch gerne der Kopfhörerausgang.

Sieht ja auch besser aus und einen bezahlbaren Dummy habe ich noch nicht gefunden ;)

Dazu kommt noch die Überlegung, dass das Signal direkt in die PA wahrscheinlich auf Grund seiner Reinheit zu dominant wäre und der anderen Gitarre deshalb Raum wegnimmt.

Bezahlbar, fullrange und sieht aus wie ein Gitarrenverstärker:
Dazu mein Review

Direkt in die PA ist nicht zu rein, oder zu dominant.

Wenn Du eben mal mit klangfärbender Box und mal fullgange spielst, brauchst Du unterschiedliche Sounds und Einstellungen und ein Abnahmemikro.
Ich würde hier definitiv Fullrange empfehlen... aber das ist wie immer Geschmackssache ;)
 
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Was für ein schnüffeliges Schätzen ist das denn:patpat:
Da bekomme ich ja schon wieder GAS. Meinst Du das Schätzen schafft mein Bühnen-Monitoring in kleineren Clubs bis max. 100 Leute zu leisten?
Wir spielen Alternative/Crossover mit Stoner-Elementen und das bedeutet natürlich auch schon mal ein bisschen mehr High-Gain und "Fett" unten rum.

Obwohl… wenn man es mit einer normalen Bühnensituation in solchen Clubs vergleicht, kann es ja kaum schlechter sein ("Orange PPC212 Box steht zu tief und bläst nur zwischen die Beine / Box steht so, dass man sich selbst gut hört aber die Mitmusiker nichts mitbekommen / alle hören mich gut aber meine eigene Lautstärke lässt die anderen kaum noch durch). Bleibt also die Überlegung, wie man es hinbekommt, dass mich in meiner Rockband auch die Mitmusiker noch hören.
Meist hat man ja nur 1-3 Monitore zur Verfügung die auch nicht immer beliebig belegt werden können :coffee:

P.S. Welchen Input fütterst Du am Marshall mit welchem Output?
 
Ja, klein, laut, transparent und chic ;)
Und riecht gut:
Meist verwende ich ihn bei mir zum Soundcreieren und üben:
Oder auf kleinen Bühnen:
Mit 50 Watt und zwei 8-Zöllern plus Hochtöner ist er ordentlich laut.
Ich denke, dass er für kleinere Clubs locker ausreicht.
Er funktioniert auch bei uns auf der großen Bühne.

Aufstellen kannst Du ihn wie ich als Monitor, dann hörst Du Dich selbst sehr gut und kannst auch noch ein Monitorsignal vom Pult dazumischen.
Wenn andere Dich auch lauter hören sollen, bleibt die Beschallung vom Bühnenrand z.B. auf dem Boxenständer
auf Ohrhöhe
:
Dazu muss man ihn aber modifizieren.
Das alles geht natürlich auch mit einem oder zwei Aktivlautsprechern:
Wenn Dir aber die Individualität und das Aussehen wichtig ist, ist er eben "ein Marshall".
Sein eigentlicher Einsatzzweck ist der Akustikbereich, oder die Kleinbeschallung, aber in Verbindung mit einem Modeller kann er auch seeeehr rockig ;)

Wie ich ihn verwende, anschließe usw. steht eigentlich alles in meinem Review :)
 
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Output-Mode: Stack oder Studio/Direct?!
Auf der letzten Probe war für mich zwischen den beiden Einstellungen kein Unterschied zu hören, vermutlich deshalb, weil mein Signalweg bis auf die Orange-Box nahezu ungefärbt ist:
Line6 HD-500x > Behringer PEQ 2200 (im Proberaum auf neutraler Einstellung oder Bypass) > Rocktron Velocity 100

Ich würde den Output eigentlich gern auf Studio/Direct belassen, da ich beim Koppeln mit dem Rechner über USB ansonsten meist vergesse von Stack auf Studio/Direct umzuschalten.
Spricht irgendetwas dagegen?
 
Hat schon mal jemand Ersatzteile für seinen POD HD bestellt? Bekommt man Ersatzteile überhaupt? Günstig oder Apothekenpreise? Bei mir machen schon wieder ein paar Fussschalter die Grätsche. Hab vor zwei jahren schon mal ein paar reingelötet. Ist ziemlich fieselig. Wenn's möglich ist und nicht zu teuer, würde ich mir glatt die zwei kleinen Platinen mit den Schaltern bestellenn
 
@Smashcraaft: Erlaubt ist was gefällt :)

@VS73:
Nimm dieses Spray:
Kontakt Chemiereiniger Spray 601

und sprühe damit in die SMD-Taster hinein. Am Besten die Platinen dazu ausbauen, dann kommst Du besser ran.
Du kannst das auch mehrmals wiederholen.

Das Spray hilft übrigens auch bei Kontaktproblemen von Potis, Klinkensteckern und Buchsen :D

Bei mir selbst half auch etwas WD40 im mechanischen Teil der Knöpfe.
 
Danke für den Tipp... haast du das beim HD500 auch schon gemacht?
 
Ja, bisher aber nur mit WD40 wie oben beschrieben, da es bei mir eher ein mechanisches Problem war.
@Reinhardt hat auf meinen Tipp hin mit dem Kontaktspray allerdings schon erfolgreich die Taster und Potis seines X3 live repariert.
Siehe hier
 
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Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen einer speziell für Modeller konzipierten (FR)FR-Box wie einem Atomic CLR Monitor (Coincident Linear Reference) oder dem Friedman Amplification ASM-12 und einer guten und linear konzipierten aktiven Wedge-Box / Monitor, mit mindestens 10" Speaker und einem breiten Frequenzgang. Bei letzteren gibt es ja sehr gut getestete Modelle, die deutlich günstiger sind, z.B. die Alto TS112A V2 oder die EV ZLX 12P.

Ich persönlich empfinde das Thema DSP bei solchen Abhören eigentlich als überbewertet oder sogar kontraproduktiv, denn die Herkunft eines guten oder schlechten Klanganteils wird ja mit Hinzunahme solcher Quellen, die den Klang beeinflussen, nicht unbedingt leichter.

Ich habe den Verdacht und die Befürchtung, dass die speziell für Modeller konzipierten Abhören wiederum ein Stück weit eine spezielle Gitarrenbox darstellen und somit den Sound im Preset des Modellers positiv verfälschen. Was Du dann aus Deinem Monitor hörst könnte damit eventuell im Raum, also bei den Zuhörern, gar nicht reproduzierbar sein. Wäre es deshalb vielleicht nicht eher empfehlenswert, eine möglichst lineare und mittelmässige Abhöre zu wählen, die dem durchschnittlichen Sound einer durchschnittlichen PA-Box entspricht (siehe ALTO und EV)?
 
Klar gibt es da ganz besonders lineare Boxen... Aber bei Schrägaufstellung ist ja allen schon die Akustik nicht linear.

Meine Epfehlungen sind immer auf der Basis von Erfahrung:
- Ich habe mit meinem Marshall AS50D super Erfahrungen und diese im Review beschrieben
- und ich habe mit den Yamaha DBR12 super Erfahrungen und diese ebenfalls in einem Review beschrieben
 
… und Dein persönliches Bauchgefühl zu den speziellen Modeller-Verstärkern, deren Ausrichtung und Möglichkeiten? Würdest Du meine Einschätzung dazu teilen?

EDIT: Oder um noch einmal auf anderem Wege an meine Unsicherheit bezüglich der weiteren Nutzung meines vorhandenen Equipments heranzugehen… meint Ihr, dass ich meine Kombination aus "PEQ2200 > Rocktron Velocity und der 2x12" Orange-Box" mit dem PEQ so hingebogen bekomme, dass mein Bühnensound über diese Kombi ein gutes Spielgefühl vermittelt, auch wenn ich als Output einen Amp mit Cab in die PA spiele?

Wenn dies möglich wäre würde ich vermutlich nicht zwingend zu einem FR-Monitoring wechseln wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach egal. Nichts geht über selber testen. Habe soeben ein Vorführmodel der YAMAHA DBR-12 für 349,- inkl. Versand und 24 M. Garantie geschossen (Hammerpreis) :great: und bin auf Basis der überragenden Rezensionen guter Hoffnung, dass mich diese zufriedenstellen wird.
Wer ebenfalls Interesse an dieser Box/Monitor-Kombination hat… es gibt noch eine zweite Vorführbox unter
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...wege-lautsprecher-demoware/411861788-74-15777
 
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Ach egal. Nichts geht über selber testen. Habe soeben ein Vorführmodel der YAMAHA DBR-12 für 349,- inkl. Versand und 24 M. Garantie geschossen (Hammerpreis) :great: und bin auf Basis der überragenden Rezensionen guter Hoffnung, dass mich diese zufriedenstellen wird.
Wer ebenfalls Interesse an dieser Box/Monitor-Kombination hat… es gibt noch eine zweite Vorführbox unter
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...wege-lautsprecher-demoware/411861788-74-15777
Glückwunsch! Ich seh das jetzt so: Wenn Du direkt über eine PA spiele würdest, würde dasauch nicht anders klingen als wenn Du einen linearen Monitor hättest.

Ich hatte das Vergnügen mit dem Pod über richtig geile Anlagen direkt in eben diese Anlage zu spielen. Es klang genial. Also ich würde einen Monitor allein schon preislich und aus Praktikabität (Kann man immer gebrauchen!) vorziehen.

Wobei GeiGit mit seinem blöden Marshall AS50 ja immer lockt. Irgendwann kauf ich mir das Teil noch...

@GeiGit : Du hast mir doch jetzt schon n paar coole Samples gemacht, könntest Du nicht mal eins machen in welchem Du vom Pod mit einem normalen Rocksound (Marshall JCM oder so) im Studio/Direct Modus in den AS50 gehst? Würde das wirklich gerne mal anhören.
 
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Der Sound des AS50 würde mich auch mal interessieren, vor allem "unten rum", bei Distortion-Sounds.
Spätestens bei den folgenden Werten wird der kleine Marshall mit seinen 2x 8" Speakern aber naturgemäß nicht gegen die DBR12 anstinken können und da wir härteren Rock in entsprechender Lautstärke spielen, müsste es bei mir dann doch etwas mehr dB haben...

- Musikleistung: 465 Watt (400W LF + 65W HF)
• 52Hz - 20kHz
• 131dB SPL
 
Der AS50D unterscheidet sich klanglich von den DBR12 vorallem in seinem engeren "sweet spot" Er ist also von seinem Hochtöner her und wahrscheinlich auch von den 8-Zöllern her enger ausgerichtet wie die DBR12, die einen sehr breiten Abstrahlwinkel haben.
Sie sind eben für einen anderen Zweck entwickelt und erfüllen diesen hervorragend!
Also bei dem Preis hätte ich genauso entschieden wie Du und dem DBR12 den Vorzug gegeben! Gratuliere!

Mit Soundsampels ist das immer so eine Sache vorallem bei solchen Verstärkern ...und der Klang ist vorallem total raumabhängig.
Ich weiß nicht, ob die so arg aussagekräftig wären.
Man bekommt einen ziemlich linearen, etwas bassbetonten Sound (zumindest in kleineren Räumen), hat aber im Prinzip den selben Sound wie auf dem Kopfhörer (Beyerdynamic DT770 PRO) und über die DBR12.
Ich schrieb ja auf eine ähnliche Frage schon im Review:
Beim Marshall bekomme ich einen ähnlichen Klang, wenn ich den Bassregler auf "14 Uhr" Und den Höhenregler auf "10:30Uhr" drehe. Er hat aber mit seinem Hochtöner eine engere Richtcharakteristik, wenn man also ein breiteres Publikum beschallen möchte, haben die Yamahas die Nase vorne.
Wenn ich die E-Geige mit meinem line6 POD HD500 betreibe, dann sind die DBR12 klarer Klangsieger. Insgesamt klingen beide Systeme aber nicht so unterschiedlich. Der Marshall ist im Direktbetrieb, ohne Effektgerät besser und kann auch mit passiven Tonabnehmersystemen umgehen, da er 1Megaohm Eingangsimpedanz hat. Die DBR12 haben an Input1 3Kiloohm und an Input2 10 Kiloohm. Das funktioniert bei aktiven Systemen oder wenn wie bei mir ein Funk dazwischen hängt.
Der Marshall ist eben etwas günstiger (zumindest im Normalfall) und kann für Gitarristen eben durch Aussehen und ev. die Nutzung als Akustikamp eventuell atraktiver sein.
Das ist wie immer Geschmacksache :)
 
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Zwischenfrage: Hat der POD eigentlich ne PRAM-Batterie die den internen Speicher puffert?

Und noch etwas.... ich habe bei einem HighGain-Sound (Soldano) so ein komisches "Nachglocken" des Tons, von dem ich nicht weiß, wo es herkommt. Das bekommt man auch so gut wie gar nicht mit der Hand abgedämpft :weird:
 

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