Pickups selbst wickeln ist kein Hexenwerk

  • Ersteller Gast223371
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Hab n Set EMGs verkauft, Teile für 2 P90er im HB Format sind bestellt :great:
 
Wie mach ichn das mit der Kabelrolle:
Stell ich normal auf den Boden, und zieh den Draht über ne Welle ran? Oder sollte die auch mit gerollt werden, wie bei ner Nähmaschine?
 
Einfach auf den Boden stellen, die wickelt sich leicht und ohne Zug ab.
 
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Draht sollte Montag kommen
IMAG2776.jpg
 
Wie mach ichn das mit der Kabelrolle:
Stell ich normal auf den Boden, und zieh den Draht über ne Welle ran? Oder sollte die auch mit gerollt werden, wie bei ner Nähmaschine?

Bloss nicht versuchen, den Draht abzurollen - das gibt garantiert Drahtbruch.
Wie Mampfred schon schrieb: Drahtrolle mit der flachen Seite auf den Boden stellen und den Draht nach oben zur Wickelführung führen - der findet seinen Weg über den Wulst von ganz alleine.
 
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eine bezahlbare Kauflösung ist mir bisher leider noch nicht untergekommen:(

Handführung: Für mich hat sich ein dünner Baumwoll-Handschuh bewährt, damit bekomme ich eine recht gleichmäßige Drahtspannung hin. Hilfreich finde ich bei der Führung von Hand eine Auflage für's Handgelenk (man zittert weniger :D) und eine ausrichtbare Lichtquelle damit man sieht, wo genau der Draht gerade auf die Spule läuft. Ich nehme dazu eine Schribtisch LED-Leuchte mit Schwanenhals. Mit ein wenig experimentieren findet man einen guten Beleuchtungswinkel, bei dem man den Draht gut erkennt und einen das Blinken der rotierenden Spule nicht wahnsinnig macht :cool:

Mittlerweile meine Standard-Lösung (für den gelegentlchen Heim-Gebrauch): Eine Drehbank :engel:
Die hatte ich eh, die Drehzzahl ist gut einstellbar und das Zählen übernimmt ein Fahrrad-Funktacho mit Magnet am Werkstück-Halter. Radgröße auf 100 cm eingestellt, zeigen einem die km die Anzahl der Wicklungen. (1000 Umdrehungen = 1 km)
Als Führung benutze ich da eine M8-Schraube. Darauf Mutter - Karosseriescheibe - Moosgummischeibe - Moosgummischeibe - Karosseriescheibe - Stoppmutter. Der Draht kommt zwischen die Moosgummischeiben, mit der Stoppmutter wird die Drahtspanung eingestellt. Zwischen den Moosgummi-Scheiben habe ich noch ein kurzes Stück Schrumpfschlauch auf dem Schrauberngewinde, damit sich der Draht beim Berühren des relativ scharfen Gewindes nicht nackig macht/seine Isolierung abschabt.
Das ganze Konstrukt kommt in den Drehstahlhalter.
Dann muss man etwas rechnen: Umdrehungen/Minute, Spulenbreite, Drahtstärke ergibt die Zeit, die man für einen Durchlauf (links-rechts oder rechts-links) benötigt. Experimentell ermitteln, wie viele Umdrehungen die Drehstahlhalter-Längsverstellung benötigt, um die Spulenbreite 1x zu füllen.
Beispiel: Mit der gewählten Drehzahl braucht es 10 Sekunden für eine dichte Lage. Die Spule ist 10 mm breit, für 10 mm brauche ich 20 Umdrehungen Drehstahlhalter-Knebels. Also muss ich in 10 Sekunden 20x gleichmäßig am Knebel drehen und dann weider 20x zurück.......
Ergibt eine recht gleichmäßige parallele Wicklung mit guter Ausnutzung des Raumes und wenig Luft drin.
Meine letzten Projekte waren fizzelige Sidewinder im SC-Format mit hoher Induktivität, da ist Platz das wesentlich Kriterium- die Wicklung muss maximal kompakt sein. Scatterwound bekomme ich nicht genug Draht auf die Spulen :rolleyes:

Leider noch im Experimentierstadium ist meine automatische Wickelführung. Das ist gar nicht so einfach, weil normale Exzenter-Konstruktionen an den Umlenkpunkten eine zu hohe Verweildauer haben und dadurch an den Spulenrändern zu viel Draht aufläuft.
Idee: Drahtführung (Scheiben/Moosgummi) wie oben. Diese kommt aber nicht auf eine starre Achse (Schraube), sondern wird auf eine zentrale Kugel montiert, durch die wiederum die Montage-/Drehachse führt. Der Draht läuft oberhalb der Kugel zwischen den Scheiben durch. Je nach Winkel, in dem ich die Drehtführung auf der Kugel montiere, erhalte ich eine entsprechende Wickelbreite. Die Achse der Konstruktion wird an einen Motor mit regelbarer Drehzahl angeflanscht, dann geht wieder die Rechnerei (wie oben) los.


Die Einzelteile habe ich zusammen und war fast fertig, dann bekam ein anderes Projekt Priorität.
Der Aufwand lohnt sich wohl kaum, wenn man sehr gelegentlich mal einen PU für den Eigenbedarf wickelt, bei mir war es eher "wissen wollen, ob das so funktioniert" :rolleyes: Aktuell wickle ich kaum noch (und wenn Low-Z/aktiv mit 100-200 Wicklungen, das geht schneller komplett von Hand weil immer unterschiedliche Formen unterschiedliche Aufnahmen für die Dreheinrichtung erfordern würden), deswegen habe ich die Sache nicht weiter verfolgt. Aber die Idee sollte funktionieren. Wer will - nur zu :D




OK - 'n bissl komplexer als die Drehbank-Führung ist es geworden ;) Die Mittelscheibe zwischen den Moosgummi-Scheiben dient dazu, dass der Draht mit der Zeit nicht tiefer Richtung Achse einsinkt. Dann brauchts 3 Schrauben, die die Friktion zwischen den Scheiben und der Kugel einstellen. Und 3 Schrauben, mit der die Spannung des Drahtes eingestellt wird.


Generell lohnt der PU-Bau für wenige Einzelstücke kaum, weil man doch recht viel Material versenkt und das in Kleinmengen auch recht teuer ist.
Mir ging's halt um spezielle Konstruktionen (humbuckendes SC-Format mit möglichst hohem Output UND hoher Resonanzfrequenz UND hoher Güte - also maximale Effizienz) und einfach um den Experimentiertrieb.
Das Wickeln von Standard-PUs wie SC oder P90 dürfte dafür aber weniger Lehrgeld kosten :engel:
 

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Schau mal hier, ist mit recht einfachen Mitteln selbst gebaut, das erste Bild stammt von meiner ersten Eigenbau-Wickelmaschine, das zweite Bild zeigt die Schatten Maschine. Du brauchst eigentlich nur einen Anschlag für die Drahtführung, damit dir der Draht nicht über die Spule springt. Alurohr und ein paar L-Winkelbleche und 2 Kunststoffrollen die über das Aluröhrchen geschoben werden. Fertig ist dein "Anschlag".
 
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diese Art Anschläge auf Welle haben ja fast alle günstigen Wickelmaschinen, die man so zu kaufen bekommt. Damit einen PU ohne Bauch oder ungewolltes scatterwound hinzubekommen finde ich aber auch nicht wirklich einfach - den Umlenkpunkt optisch beim Wickeln zu bestimmen finde ich eher noch einfach (richtiges Licht vorausgesetzt).
Ich sage aber nicht, dass der PU deswegen schlechter wird, allenfalls etwas anders wegen leicht abweichender Kapazität. Und eventuell weniger Output/höhere Resonanzfrequenz einfach weil die Spule schneller voll ist ;)
Eine automatische Führung braucht's vor Allem für eine sehr gleichmäßige Wicklung (falls gewünscht), bei mir war das aufgrund sehr kleiner Spulen trotz AWG44 ein Kriterium, um überhaupt genug Wicklungen auf die Dinger zu bekommen.
 
Für die ersten Gehversuche reicht das, wenn man dann die höheren Weihen des Pickup-Baus erreichen möchte, sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Meine nächste Wickelmaschine ist eine Sidewinder von Mojo-Tone, die hat einfach mehr Power und wickelt eine SC-Spule in maximal 2 Minuten.

http://www.mojotone.com/guitar-parts/LuthierToolsandSupplies_x/PWM
 
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abstandhalter.jpg


Ich habe mir was aus einem dicken Draht und Stellringen gebaut.

Hilfreich finde ich bei der Führung von Hand eine Auflage für's Handgelenk

crazy-iwan's Winder ist wireless :) Die rechte Hand dreht, die Linke führt und wird von der Drehbewegung beeinflusst. Eine Stütze ist Baldrian für die Führungshand.

sehr gleichmäßige Wicklung (falls gewünscht), bei mir war das aufgrund sehr kleiner Spulen trotz AWG44 ein Kriterium

Das ist auch ein Problem bei crazy-iwan's P-94. Das Nadelöhr ist der geringe Platz an der Ober- und Unterseite der Bobbins. @crazy-iwan: Scatterwound kannst Du froh sein, wenn Du 6000 Wicklungen darauf bekommst - das ist zu wenig für 'nen P-90.
Die Plastik-Bobbins haben um die Bohrungen herum gefühlt eine 1 mm starke Wand - Wenn Du diesen Milimeter nur oben und unten abfeilst, bekommst Du ca. 1000 Umdrehungen mehr drauf.
 
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Ach ja, die Six Coils für den StratoBASSter sind was ganz anders geworden:

stratoBASSter-PUs.jpg

pickguard_2.jpg

bridgeInSunlight.jpg

bridgePU.jpg

bridgePU_2.jpg

preciCouple_2.jpg

resistance.jpg

coaxe_3.jpg

coaxe_4.jpg

BridgeUndMiddle.jpg


Die Entwicklung und Entstehung findet Ihr in meiner Signatur, wie die PUs klingen (jedenfalls Tele und Preci) hier:

 

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Das Nadelöhr ist der geringe Platz an der Ober- und Unterseite der Bobbins

Ich denke bei den ersten selbst gewickelten Pickups kommt es nicht primär auf ein Ergebnis in der Boutique-Klasse an, eher auf das Erlebnis seinen eigenen Pickup kreieren zu können.
Meine ersten Pickups waren in der Retrospektive auch keine Meisterstücke, aber der Stolz seinen ersten eigenen Pickup gebaut zu haben macht manches Manko wett. Vielleicht entfacht ja gerade diese Arbeit ein Feuer der Leidenschaft um weitere, besser und individueller Pickups herzustellen. Mit jedem neuen Pickup wächst bei mir die Erfahrung und auch die Lust weiter zu machen.

Nebenbei einer meiner ersten P90 war deutlich underwound , was ihm einen besonderen Charm verleiht und in der Gitarre in der er seinen Dienst tut, muss er sich wirklich nicht verstecken. Ein guter Freund und Gitarrist aus Hannover hat dieser Gitarre und dem Pickup ein nettes Video gewidmet, das ich euch nicht vorenthalten möchte.


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Im übrigen .... noch vom selben Gitaristen ein Kurzvideo einer Strat mit einem Set 50th Pickups( ein paar Jahre später):great: , die ich für diese Strat gewickelt habe. Das Thema ist durchaus entwicklungsfähig.. :D

 
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den ersten selbst gewickelten Pickups kommt es nicht primär auf ein Ergebnis in der Boutique-Klasse an

Aber wenn bestimmte Fakten beachtet werden, liegt das erste Ergebnis schon zwischen Stangenware und Boutique.
Ich will crazy-iwan ja auch gar keine Angst machen. Ich habe auch eine unmotorisierte Wickelmaschine, und damit ist scatterwound noch deutlich unsortierter - also noch luftiger. Ich bekomme auf eine Standard-Strat-Spule (Flat Works + Magnete) maximal 7000 Windungen, dann quillt es über. Dieses extreme Scatterwound überträgt seine Extreme in die Definition des Sounds. Saiten-Trennung, Pinch Harmonics, Greif-Geräusche, auch das Rutschen über die Saiten ist viel deutlicher zu hören - Dafür geht's aber später in die Zerre.
Die Mini-Humbucker-Single-Coil-Spule ist aber flacher als 'ne Strat-Spule, zusätzlich wird das schon knappe Platzangebot auch noch durch das Material um die Bohrung auch noch verkleinert -> weniger Wicklungen.

Der P-90er Sound wird von drei Faktoren geprägt:

1.) Ferromagnetischer Spulenkern mit weitem AlNiCo-Magnetfeld unter der Spule
2.) hohe Wicklungszahl
3.) flaches, breites Spulenprofil.

Wenn ich mir das anschaue, sollte cracy-iwan alles daran setzten, um mehr Wicklungen auf die Spule zu bekommen und die Weite des Profils zu erhöhen - er will doch eine P-90-Sound...
 
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Ich hab keinen Stress damit, zu lernen :)

Mir ist klar, dass der erste Tonabnehmer nicht perfekt wird. Ich will erstmal schauen, dass es überhaupt klappt.
Mal sehen wie es dann wird :)

Da ich meine Gitarren alle grad runterskaliere was den Output angeht, passt das mit so krass schwachen Tonabnehmern sicher gut.
Zumal ich sehr gerne Fuzze spiele, und finde, dass die je weniger die angeblasen werden, die umso besser klingen.


Was danach kommt, wer weiß.
Meine Freunde sind alle keine Bastler, dass sie sich über Haufen an neuen Tonabnehmern freuen. Vielleicht gibt es hier und da paar Tauschgeschäfte, aber ich werd sehen müssen, wie ich die Menge dann selber benutze, deswegen gehe ich weiterhin davon aus, dass ich immer Scatterwound haben werd.
Interessant wird, wenn ich anfange meinen Basser mit der Ware zu überhäufen ;)



Ich komm in unseren Baumärkten und den Mitarbeitern mit der wenigen Zeit die ich zur Zeit zu den Öffnungszeiten habe leider nicht klar, deswegen wird der Rest jetzt bestellt und abgeholt.
Gut das sowas geht, diese Lauferei da geht mir auf den Sack ;)
 
Extrem cooler thread, ich möchte das auch einmal angehen.
Ich hab mal zu Schulzeiten aus Spaß mich an einem Experiment versucht, hab dafür aber um einiges dickeren Draht genommen und rein von Hand ohne Maschine gewickelt. Dünngenuger Draht würde abgesehen vom Zeitaufwand sicher reißen bei dem Versuch :D Bei mir war bei 1000 Windungen Schluss, der Widerstand natürlich weit unter den gewünschte Werten aber ich war mit 15-16 furchtbar stolz dass ein, wenn auch eher bescheidener, Klang aus meinem Pickup kam.:rolleyes:

Der Mittlere Pickup wurde reverse gewickelt mit 7800 Windungen und hat 5,82 Kohm . Der Bridge Pickup bekam 8050 Windungen und zeigt 6,18 Kohm auf dem Messgerät. Das sind in etwa die erwarteten Werte. Der Middlepickup sollte eigentlich 5,9-6,0 Kohm haben, hier sieht man die Wirkung der Drahtführung, denn der Draht wurde hier mit der linken Hand geführt, die offensichtlich den Draht nicht so straff geführt hat.
Sollte es nicht umgekehrt sein? Nicht so straff führt bei gleicher Windungszahl zu mehr Draht und damit höherem Widerstand?
 
Je straffer um so mehr bekommst du auf die Spule und um so höher ist der Widerstand.
 
Je straffer um so mehr bekommst du auf die Spule und um so höher ist der Widerstand.
und zusätzlich wird bei mehr Zug der Draht noh etwas gedehnt, damit steigt der Widerstand pr Meter bzw. pro Windung.
Die Frage von cAuL war aber auch korrekt gestellt, er bezog sich ja auf gleiche Wicklungszahl. Auch da dürfte ein geringer Effekt in Richtung mehr Draht und somit höherer Widerstand messbar sein. Gut möglich, dass sich beide Effekte nahezu aufheben ;)
 
In der Regel ist der Platz auf der Spule limitiert und nicht unendlich groß. Insofern bringt man mit einer lockeren Wicklung nicht genug Draht auf die Spule.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@cAuL mit dickerem Draht und weniger Windungen erreicht man einen niederohmigen Pickup. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, mit einem entsprechenden Preamp kann man dem noch gehörig Leistung einblasen. Nicht unbedingt jedermanns Sache, aber auch Vorteilhaft, was Brummen und Nebengeräusche betrifft.
 
In der Regel ist der Platz auf der Spule limitiert und nicht unendlich groß. Insofern bringt man mit einer lockeren Wicklung nicht genug Draht auf die Spule.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@cAuL mit dickerem Draht und weniger Windungen erreicht man einen niederohmigen Pickup. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, mit einem entsprechenden Preamp kann man dem noch gehörig Leistung einblasen. Nicht unbedingt jedermanns Sache, aber auch Vorteilhaft, was Brummen und Nebengeräusche betrifft.
Das mit dickerem Draht ist mir klar, zusätzlich zu der geringeren Wicklungszahl auch allein deswegen weil breiterer Querschnitt ja geringerer Widerstand bedeutet.
Ich glaub ich habe deine Aussage in dem von mir zitierten Posting falsch verstanden. Ich hab gedacht du meintest dass der Pickup einen geringeren Widerstand hat weil du bei gleicher Wicklungszahl lockerer gewickelt hast. Wenn ich es jetzt richtig verstehe war die Aussage dass wegen dem lockeren wickeln weniger Wicklungen auf dem Pickup gelandet sind und deswegen der Widerstand geringer ist.
Irgendwie macht mir der Thread Lust mich einmal daran zu machen einen richtigen Pickup zu wickeln :D
 

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