Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Hauptsächlich Blues/ Funk, leichten Rock

Habe in der Bridge nen SD Pearly Gates, deshalb brauche ich nur zwei, lohnt es sich trotzdem evtl. soaws wie dasTexMex-Set zu kaufen? Oder kann ich mit zwei einzelnen mehr erreichen?
Das TexMex Set ist halt recht günstig. Da kosten drei Pickups weniger als woanders zwei. Und die sind echt okay, ich hatte mal welche in einer Nashville Tele.

Ansonsten würde ich nach Alnico2- Pickups Ausschau halten, die klingen etwas weicher als AlnicoV. Also z.B. Seymour Duncan APS-2 oder SSL-52.

Du kannst auch "noiseless" SingleCoils in Betracht ziehen, z.B. Fender SCN oder Seymour Duncan STK-S4. Die brummen nicht mal einzeln.

Alex
 
Habe in der Bridge nen SD Pearly Gates, deshalb brauche ich nur zwei, lohnt es sich trotzdem evtl. soaws wie dasTexMex-Set zu kaufen? Oder kann ich mit zwei einzelnen mehr erreichen?

Das TexMex-Set ist ja im Prinzip nur eine günstige Variante des Texas Special Sets. Wahrscheinlich wäre das die günstige Variante an zwei neue, vernünftige Marken-Singlecoils zu kommen (und den übrigen könntest du auch noch verkaufen).
Die andere Variante wären 2 SD SSL-1 womit du auf keinen Fall was falsch machst und evtl. noch näher an den Pickup deiner Vorstellung kommst (Achtung, beim Bestellen unbedingt angeben, dass du einen reverese-wound brauchst!) Meine Wahl wären wohl die Duncans.
Gruß
ET
 
Lehnst du aktive Pickups aus Prinzip ab, wegen dem Sound oder wegen der Notwendigkeit, in der teuren Gibson ein Batteriefach nachzuinstallieren? :)

Als Metalpickupset fürs Tieferstimmen wird immer wieder das "Distortion Mayhem"- Set von Seymour Duncan genannt: SH-6N und SH-6B :great:

Wenn du den Aktivsound prinzipiell magst: DiMarzio D-Activator oder D-ActivatorX. Mit X ist er outputstärker, bassiger, mittiger und höhenschwächer - außerdem sieht er "böser" aus. ;)

Es ist IMHO außerdem zu überlegen, inwiefern eine so massige Gitarre nicht evtl. bereits bauartbedingt für zu extreme Drop- und Gain- Einstellungen suboptimal ist. Aber Standard D ist ja noch im Rahmen.

Falls es erlaubt ist: Ich würde dickere Saiten empfehlen, damit dein Attack definierter rüberkommt: 10-46 oder 10,5-50.

Alex

Vielen Dank schonmal!

Ich finde, dass aktive PUs, vor allem EMGs, einen sehr starken Eigencharakter haben.
Sprich, sie klingen sehr oft sehr ähnlich bzw. gleich.
Ich will aber soweit es geht möglichst viel "Holz" aus der custom rausholen.
Deshalb würde ich am liebsten erstmal ein paar passive sets durchtesten, bevor ich zu aktiven greife(n) (muss).

Ich spiele 10-52 Earnie Balls, werde aber demnächst auf 11-56 umsteigen.
10-46 wäre arg dünn.
 
Bin mir nicht sicher ob die Frage hier 100%ig reinpasst, aber ich frag trotzdem mal...
Und zwar würde mich interessieren ob es sich lohnen würde den Neck PU einer Ibanez GRG270 auszutauschen um eine Klangverbesserung zu erreichen (bin an Metal/Metalcore und ähnlichem interessiert, spiele in Drop C oder D Standard und über Guitar Rig 3), ich hab nämlich schon von einigen Leuten gehört, dass ich dies besser lassen wollte. Dachte da so an einen Seymour Duncan SH-8 oder SH-6.
Bin übrigens noch ein Anfänger wie man wohl erkennen kann ;)
 
Na, wenn du Anfäger bist, ist das natürlich immer so eine Sache.

Grundsätzlich sei gesagt, die Werbung verspricht vieeel mehr, als wirklich an einem Tonabnehmer dran ist.

Erst wenn du wirklich etwas vermisst, oder dich etwas stört an deinem Klang, solltest du anfangen zu überlegen woran das liegen könnte. Der Tonabnehmer spielt nur eine relativ geringe Klang beinflussende Rolle. Viel entscheidender ist die Verstärkereinheit und der Spieler selbst.
Du kannst einem Profimusiker die billigsten Tonabnehmer einbauen, er wird immer noch spitze klingen.

Also, wenn du etwas an deinem Klang vermisst, melde dich einfach.
Und in der Zwischenzeit, sei zufrieden mit dem was du hast, und lass dich von der Werbung nicht verrückt machen. Die wollen doch eh alle nur das eine...;)
 
Also ersteinmal danke für die schnelle Antwort...
Bei der Vetstärkereinheit sehe ich eigentlich kein Problem, da ich denke dass Guitar Rig schon einen recht guten Sound liefert. Mit meinen Fähigkeiten sieht das schon etwas anders aus ^^
Mein Problem ist das ich nicht so richtig beschreiben kann was mich am Klang stört (ist auf jeden fall im stark verzerrten Bereich), da ich keine Vergleichswerte usw habe und mich auch nicht so richtig ausdrücken kann. Nun ja so extrem stört es jedenfalls nicht, deswegen werd ich das auch wohl erstma lassen mit dem neuen Humbucker.
 
Hallo,

ich möchte mir gerne neue Pickups für meine Jackson Warrior WRXT einbauen lassen, nur bin ich mir noch etwas unschlüssig welche. Im Augenblick sind "Duncan Designed™ Detonator™ humbucking pickups" verbaut, die aber net wirklich das Wahre sind sind.

Ins Auge gefaßt habe ich nun schonmal die DiMarzio D Activator (Hals, Steg). Die sind soweit auch schon ganz ok, aber ich hätte halt gerne noch ein paar Alternativen zum Vergleich.

Zur weiteren Info: Ich spiele Thrash mit Neoklassischen Einflüssen. Das Geschrupp spiel ich über die Steg-Pickups, das neoklassische Zeugs meist über die in Halsposition. Die Klampfe ist in D gestimmt.

Besser kann ichs leider nicht beschreiben, nach was ich genau auf der Suche bin. Nur aktive Tonabnehmer möchte ich nicht drin haben, die fallen von vornherein raus. Nächste Woche werde ich die Klampfe auch mal mit in den Musikladen nehmen, sodass die sich mal anhören können, an was es dem Teil so fehlt.

Hat vielleicht jemand noch ein paar Vorschläge oder Empfehlungen? Das würde mich echt weiterhelfen.

Viele Grüße

BusDeath
 
Ins Auge gefaßt habe ich nun schonmal die DiMarzio D Activator (Hals, Steg). Die sind soweit auch schon ganz ok, aber ich hätte halt gerne noch ein paar Alternativen zum Vergleich.

Zur weiteren Info: Ich spiele Thrash mit Neoklassischen Einflüssen. Das Geschrupp spiel ich über die Steg-Pickups, das neoklassische Zeugs meist über die in Halsposition. Die Klampfe ist in D gestimmt.
Die Detonators entsprechen dem SH-8 Invader. Die D-Actors sollen so ähnlich klingen wie aktive EMGs. :)

Alternativen wären Duncan SH-6N am Hals und SH-6B oder SH-13 am Steg.
Oder DiMarzio X2N, D-ActivatorX oder Evolution. Oder Rockinger Troublemaker. Oder Häussel TOZZ. :)

Die bislang genannten sind keramisch. Du könntest auch nach High- Output- Alnicos suchen, z.B. Duncan SH-4, SH-14, DiMarzio ToneZone oder Rockinger JayBee. Die haben IMHO im Crunch- bis Classic Metal- Bereich Stärken, während sie clean und bei extremem Evil- Downtune- High Gain- Metal gewisse Schwächen offenbaren. :)

Alex
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Duncan werd ich als Alternative mal festhalten, die Evolution ebenfalls. Die ActivatorX sollen mit nem verschraubten Hals nicht so gut klingen als mit einem durchgehenden. Stattdessen wurde mir für den verschraubten Hals der Warrior die D Activator empfohlen. Ob da nun was dran ist, kann ich aber net beurteilen.

Das mit den keramischen paßt schon. Mit der Klampfe hab ich böses Geschrubb vor, für leichtere Sachen hab ich ... leichtere Gitarren :)
 
Ich kanns mir ja auch nicht vorstellen, das wurde mir so von nem Mitarbeiter eines Musik-Fachgeschäfts gesagt.
 
Sorry, falscher Thread!
 

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Hallo Leute!! :)

Hier die Fragen:

- Wie lange spielst Du schon Gitarre?

seit nun mehr als 3 Jahren. Wobei ich das letzte halbe Jahr bissl verpasst habe, weil ich leider seit April diesen Jahres schwer erkrankt bin und noch bis März die Therapie dauert.

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?

ich spiel gern Indie, Alternative, bissl Punk aber auch sehr gerne Funk in die Chili Peppers-Richtung

- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?

Ja.

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?

Ich will aufjedenfall den Clean-Sound verbessern. Falls irgendwie möglich bei einer Paula auch einen Twang/Funk-Sound hinbekommen. Einen feinen, druckvollen Overdrive-Sound à la Green Day, aber auch Distortion/Crunch einigermaßen vielfältig.

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)

Ich spiele zurzeit eine Epi Lefthand Standard. Angaben sind denk ich bekannt. Mahagoni, Les Pauls, 10er..

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?

Leider nicht, deswegen such ich euch auf, weil ich auf dem Gebiet unerfahren bin.

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

Der Preis ist erstmal Nebensache..
Aber ich denk um die 150-200 Ocken könnens schon sein.


Ich hoffe ihr habt was Passendes für mich!! :)

Danke im Voraus Leute!!!

Gruß
Jan
 
Twang/-Sound bei einer Les Paul ? Mhmmm ... joah ... das wird in Sachen Pickuptausch schwer an Kompromisse behaftet sein. Funk ist da weniger das Problem. In Sachen Twang rate ich eher zu Tele oder Strat als alternierendes Instrument um quasi einen Gegenpart zur Paula zu schaffen.

Also nicht ganz so fein und Twangy (eher fett und breit) wirds ggf. mit einer P90 Kombi in der Gitarre. Ein mächtig druckvoller Overdrive ist die Paradezisziplin des P90 Coils ;) Spiel vll. mal die Epi LP Gold Top oder eine Gibson LP Junior an um da mal eine Referenz zu bekommen.
 
gibts eigentlich ne seite wo die unterschiede zu den metallen gut erklärt werden?

was ich bisher so selbst rausgefunden habe durch pickup wechsel in gitarren war, dass sich die midrange oft verändert. alnico 4 zB gefällt mir nicht so gut wie alnico 5. ich finde dass diese verschiedenen magneten den größten unterschied machen, der rest des pickups sind dann feinheiten. aber das material beeinflusst den sound am meisten. mit alnico 2 klingt man NIE wie mit alnico 5 usw.

außerdem ist das gewicht der gitarre nicht unwichtig, als auch das material. ich wüsste hier gerne die unterschiede und wass sich bewährt hat.
 
Liebe Musikverrückte, ich hoffe ihr könnt mir einen guten Rat geben.

Ich habe eine Ibanez AFS 75. Bespielbarkeit und unverstärkten Klang finde ich gut, jedenfalls dem Preis/Leistungsverhältnis sehr angemessen.
Verstärkt klingt der Halstonabnehmer clean recht gut, der StegPU ist etwas scharf, aber das kann man ja leicht mit dem Tonregler hinkriegen. Beide klingen etwas schwachbrüstig.
Richtig unbefriedigend wird es ab leichter Verzerrung - da klingen beide sehr undifferenziert und "bedeckt". Ich hab das Gefühl, dass die PÚs nicht das abbilden, was die Gitarre könnte.

Ich hab mich jetzt entschlossen, mir die Fummelei anzutun und die Tonabnehmer zu wechseln.
Stark verzerrt will ich mit der Gitarre gar nicht spielen (wäre auch wegen des fehlenden Sustainblocks schierig), dafür hab ich andere, aber dezente Crunchsounds sollten schon drinnen sein. Zum Einsatz käme sie bei Rockabilly, Rock'n'Roll, Blues.

Hat jemand Vorschläge, welche PUs ich da einbauen könnte?
Danke im voraus für gute Ratschläge
 
Twang/-Sound bei einer Les Paul ? Mhmmm ... joah ... das wird in Sachen Pickuptausch schwer an Kompromisse behaftet sein. Funk ist da weniger das Problem. In Sachen Twang rate ich eher zu Tele oder Strat als alternierendes Instrument um quasi einen Gegenpart zur Paula zu schaffen.

Also nicht ganz so fein und Twangy (eher fett und breit) wirds ggf. mit einer P90 Kombi in der Gitarre. Ein mächtig druckvoller Overdrive ist die Paradezisziplin des P90 Coils ;) Spiel vll. mal die Epi LP Gold Top oder eine Gibson LP Junior an um da mal eine Referenz zu bekommen.


ich weiß dass es sehr schwierig ist..eig fast unmöglich..;)
mit dem anspielen wirds sehr schwer weil ich linkshänder bin..:D

haben denn die p90 coils auch nen schönen clean sound..??
und sollte ich dann 2 p90 nehmen oder..??..
in der junior ist ja bekanntlich nur einer drin..

wobei ich dann wohl auch nich richtig den peppers sound hinbekomm mhm..:gruebel:
(ich weiß, man darf und soll auch nich direkt den sound kopieren, vorallem weil das meiste ich selber ausmach..
aber zumindest den grundsatz des für mich überaus geilen clean sounds wär schon knorke..;))
 
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