Ja das ist ein heikles Thema, das man ein solches Stück quasi zu Tode übt. Ich habe einige solche Stücke erst viele Jahre später wieder rausgeholt und mich dann gefragt, warum ich sie solange nicht gespielt habe.
Es gibt aber Komponisten wie Bach, die erlauben so viele Freiheiten bei der Interpretation und sind außerdem so schön, daß man sie schier nicht todspielen kann. Von den bekannten Solostücken (Sonaten für Geige, Suite für Viola/Gambe/Cello, gibt es auch als Geigenfassung) beschäftigt mich das a-moll Konzert (schon mind. 30 Jahre!) am meisten. Hier mal eine etwas altmodische Interpretation:
Worauf ich hinaus will ist, daß Du selbst nach Jahren in vielen Stücken Neues entdecken (oder wiederentdecken) kannst. Das würde ich als Langzeitmotivation im Hinterkopf behalten.