Personal Top10

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Ich kann mich da auch nicht wirklich für 10 entscheiden also bleibt es bei meiner 4everN°1


 
mich würde mal der Altersdurchschnitt hier im Board interessieren.
Wenn ich mir einen Großteil der To Ten Listen anschaue, sind das ja fast nur Sachen von 1960-max 1985.

Aber Überraschungen gibt es auch. Das hier DEVO auftaucht finde ich beachtlich :) Sehr schön
 
mich würde mal der Altersdurchschnitt hier im Board interessieren.
Naja, wer tummelt sich noch in so altmodischen Dingen wie einem Internet-Forum, und nicht nur auf den entsprechenden YouTube-Kanälen mit "10 DINGEN, DIE JEDER GITARRIST NOCH NICHT WEISS" und so weiter?
Richtig, viele alte Säcke. :D Ich bin Mitte 40, also auch dabei.

Und - wer hat Zeit, sich mit sowas zu befassen? Die Jungen Wilden, die die Zeit mit ernsthaft Musik machen, sicherlich auch nicht, denn die sind auf Tour oder im Studio.
Wer bleibt? Richtig, die alten Säcke.

Aber - ich kann auch meine Top 10 der letzten Jahre, klar, nur sind das eben nicht die "absoluten Klassiker" meiner ewigen Top 10. Bisher. Kann sich ändern.

Also - DerZauberer's "aktuellere" Top 10:

1) Mumford & Sons - Ditmas
2) Michal Kiwanuka - Black Man In A White World
3) The Record Company - Off The Ground
4) Kurt Vile - Pretty Pimpin
5) Leon Bridges - Smooth Sailin'
6) Nathanial Rateliff - SOB
7) Sharon Van Etten - Seventeen
8) Lana Del Rey - Fuck It I Love You
9) Billie Eilish - Bad Guy
10) Sturgill Simpson - In Bloom
 
Richtig, viele alte Säcke. :D Ich bin Mitte 40, also auch dabei.
Dabei warst Du jemand, dessen Liste u.a. deutlich jüngere Interpreten beinhaltet.
Beim Durchlesen der bisherigen Beiträge kam es mir nur vor, als ob die letzten 30-40 Jahre an Musik gar nicht stattgefunden hätten ;-)
Wobei natürlich trotz der letzten 40 Jahre jeder seine Favoriten in den Jahren 1960-70 verorten kann. Hatte mich nur gewundert und kam mir schon vor wie in einer Zeitmaschine :)
 
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Dabei warst Du jemand, dessen Liste u.a. deutlich jüngere Interpreten beinhaltet.
...und eine Aufnahme von 1927, sowie eine von 1936 :D

Die Entwicklung, die doch viele Musik-Liebhaber durchmachen, ist folgende:

- Man fängt irgendwo an, sich zu interessieren, und hört das und findet das gut. Zum Teil ist es einem hinterher peinlich, z.B. wenn die erste Platte von MC Hammer war oder den Spice Girls oder Abba oder ... ;)
- Bei einigen kommt die Phase der Schwärmerei für irgendwelche Boybands oder Teenie-Idole, bei anderen nicht
- Es findet viel Sozialisation mit Musik statt: was hört man auf den Parties immer wieder, was verbindet man mit der großen Liebe (oder deren Ende), was sind Sachen, die Freunde gut finden ... diese Songs bleiben!
- Man entwickelt seinen eigenen Geschmack, interessiert sich für Genres/Bands, will mehr wissen und steigt tiefer ein - das machen nur wenige Menschen, das machen wir Musik-Freaks, andere tauchen nicht so tief ein
- Musik wird ein Hobby, bei einigen aktiv, bei vielen anderen nur passiv - aber in dieser Gruppe immer "wichtig", man hört viel mehr als nur Top-40-Radio!
- Man hört viel Musik, liest Zeitschriften, redet mit Anderen ... und hier kristallisieren sich viele persönliche Klassiker heraus
- Bei den meisten kommen dann "irgendwann" (ab Mitte 20er bis Ende 30er...) die Themen Familie/Kinder und Job/Karriere als große Zeitfresser. Es fehlt die Zeit für Hobbies, das Rumlungern mit neuer Musik, man macht die alten Dinger und hört das was man kennt. Neue Musik nur ab und zu mal, wenn man zufällig was hört/sieht oder im Austausch mit Anderen
- Dazu kommt ein gewisser Altersstarrsinn. Früher war alles besser, schöner, toller - heutige Musik ist zu laut/schnell/einfach/usw.
- Nebenbedingung: In Musikliebhaber-Kreisen gibt's ja auch so "Allgemeine Wahrheiten", denen man sich zu beugen hat oder von anderen "Ernsthaften Hobbyisten" schief angeschaut wird. Man muss schon etwas Selbstbewusstsein haben, wenn man irgendwelche allgemein anerkannten Klassiker eher "meh" findet, oder wenn man ganz bewusst sagt "mag sein dass im HipHop/R&B Bereich viel Neues passiert, aber macht mich nicht an". Da sind dann die alten Klassiker, die alle toll finden, einfacher.
 
es gibt zu jeder Zeit den richtigen Song. Deswegen finde ich die Auswahl von nur 10 Songs gar nicht so einfach
 
Ich darf mich zu den Älteren zählen (56), ich versuche ein chronologische Aufzählung in der Reihenfolge des Kennenlernens:

1.) Bruce Low - Das alte Haus von Rocky Docky
Wohl einer meiner ältesten Ohrwürmer

2.) T.Rex - Get it on
Auf einer "Rotes Kreuz"-Schlagerplatte

3.) The Beatles - Michelle
Ich sach nur: Die Blauen und die Roten!

4.) David Bowie - Andy Warhol (Hunky Dory)
Hammer! Würde man heute sagen.

5.) Deep Purple - Strange kind of woman
"Made in Japan" (Die Goldene) - unser Heiliger Gral!

6.) Emerson, Lake & Palmer - Pictures at an exhibition (Alles!)
Ich mochte unsere Musiklehrerin eigentlich nicht - bis zu diesem Tag.

7.) Little Feat - Framed (Auf Hoy-Hoy!)
Dank an Noel aus Dublin und Lisdoonvarna

8.) ZZ Top - I thank you (Deguello)
Is halt so

9.) Mastodon - Oblivion (Crack the Skye)
...und ich dachte Metal wäre shice

10.) Talking Heads - This must be the place (Speaking in Tongues)
Hatte ich seinerzeit nicht mitbekommen.

Sich auf 10 Songs beschränken zu müssen ist echt hart, je mehr man darüber reflektiert umso mehr Titel kommen hoch und wollen auch rein.
 
Moin,
Gute Idee. Auch wenn ich mir schwer tue dies auf 10 Songs zu reduzieren. Wahrscheinlich haben mich von den Bands auch frühere Songs zuerst gepackt. Und vielmehr sind es wohl immer eine Handvoll Songs der Künstler aus der jeweiligen Zeit. Bei Kyuss mag ich mich gar nicht zwischen One Inch Man, El Rodeo , Green Machine & Whitewater entscheiden, die haben alle tiefe Spuren hinterlassen und mich über Jahrzehnte immer wieder erfreut. Einige Künstler haben mich massiv beeinflusst, liegen mir auch jetzt noch am Herzen, wie Nirvana oder Sonic Youth, aber ich kann sie derzeit einfach nicht mehr hören. Obwohl sie auf die Liste müssten. Ich bin Mitte 40 und habe meine Jugend Ende de 80er und in den 90ern verlebt.

Mudhoney - Touch me I‘m Sick


Stooges - Search & Destroy


Hüsker Dü - Turn on The News


Kyuss - one Inch Man


Soundgarden - Fell On Black Days


Brant Bjork - To Many Chiefs
https://youtu.be/9fw6KpGUi3s

The Saints - Stranded
https://youtu.be/MpMwMDqOprc

Motörhead – No Class
https://youtu.be/fg_bWlmbeb0

Rowland S Howard - Golden Age of Bloodshed
https://youtu.be/fg_bWlmbeb0

Beasts of Bourbon - Chase the Dragon
https://youtu.be/60E5AHGagR0
 
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Boah, schwere Auswahl, aber schöner Thread. Als Vertreter der eher jüngeren Generation (1994) versuche ich mich hier mal auch an zehn Favoriten, ausgehend von Musiksozialisation, Vergangenheit, Zeug das ich auch heut noch höre, und wahrscheinlich sieht diese Liste übermorgen wieder anders aus.


Dennoch, hier eine definitiv prägende personal Top Ten:


Steps Ahead - Sidewalk Maneuvers
Was bleibt haften als Kind eines Jazzmusikers? Klar, Jazz, in sämtlichen Formen und Farben. Wahrscheinlich könnte ich alleine da eine Top 10 zusammenwerfen. Steps Ahead stechen da zwischen Tradition, Moderne und Wahnsinn aber sicher heraus, und das 1992er Album "Ying Yang" ist wohl die mit wichtigste Prägung als Kind, als auch in der Jugend. Ist aber auch einfach eine schöne Scheibe. Wie man nach dem Abgang von Kalibern der Marke Brecker und Stern so dermassen seine Qualität hielt, und mit den damals recht unbekannten Bendik Hofseth und Rachel Z. einen wunderbaren Hybrid aus klassischem Jazz und gewagt neuen Strömungen fabriziert und dabei zu keinem Zeitpunkt gewollt aber nicht gekonnt klingt, ringt einem schon Erstaunen ab. "Sidewalk Maneuvers" steht hier als Opener symbolisch für das ganze Album; Leitthemen, Harmonien und Soli im besten Jazzverständnis, aber darunter pulsieren ein ambivalenter Synthesizer, zerfahrene Saitenarbeit und stur durchgezogene Drums - und eröffnen hier, was auf Albumlänge noch in beide Ideenrichtungen erblühen soll und enden wird in der vielleicht besten Version der vielleicht besten Mike Manieri - Komposition: "Sara's Touch".


David Byrne - Like Humans Do
Apropos Kind: Wo wir grad dabei waren. Ich bin ein Windows XP-Kind. Zumindest damals zur Jahrtausendwende (und ich weiss warum ich seither einen Mac benutze). Und wie alle mittlerweile erwachsenen Windows-XP-Kinder, die sich auf YouTube unter diesem Song treffen, hab auch ich damals zum Dauerloop dieses Songs (und Bethoovens Neunter) in fliegende Partikel und sonstige Visualisierungen gestarrt. Oder es lief einfach im Hintergrund. Im Nachhinein betrachtet eine gute Sache, hat es mir doch damals schon subtil den Horizont erweitert in Richtung all dieser musikalischen Strömungen, die Byrne in seinem Soloschaffen vereint. Über ein Jahrzehnt später dann auch irgendwann die Talking Heads und das politische Schaffen von Byrne kennen und schätzen gelernt - und vorletztes Jahr das vielleicht beste Konzert meines bisherigen Lebens gesehen - und "Like Humans Do" mittendrin.


Splifftastic - VBT 2012 Achtel HR vs. Persteasy
Prägung meines Erwachsenwerdens: Deutscher Battlerap. Ich bin wählerisch geworden, was Rap und Hiphop angeht. Ich mag ihn vom Konzept her und hasse so ziemlich alle seiner Strömungen. Aber das Videobattleturnier von rappers.in hat einen Platz in meinem Herzen, und sein zweifacher Gewinner Splifftastic einen Platz in meiner Playlist bis heute. Hier verlinkte Runde aus 2012 ist mehr vielgehörter Platzhalter seines über 30 Runden als alleiniges Highlight - und hier könnten auch Kunstwerke wie die 2011er 16tel Hinrunde von 3pluss, die 2013er Viertel-Rückrunde von BlaDesa oder die 2016er Final-Hinrunde von MeL-Techrap stehen. Allen gemeinsam ist ihr ungezwungener Spass am Wort-Sport, der ausgefallene Humor und ein exzellenter Beatgeschmack bei gleichzeitiger Gegnervernichtung. Hätte hier ja gerne "ernsthafte" Musiker verlinkt, aber irgendwie prägte nichts meine Liebe zum Rap-Genre so sehr wie deutscher Nachwuchsrap der sich auf YouTube beleidigt - auf eine wahnsinnig unterhaltsame Art.


Coldplay - Charlie Brown
Hach, Coldplay... Ich glaube, nichts in meinem Musikgeschmack wurde dermassen von meinem Umfeld geprägt wie mein Faible für ausgewählte Stücke dieser Band, die man gleichzeitig lieben und hassen will. Man mag den primären Teil ihres Outputs sterbenslangweilig finden, aber dann stechen da diese paar Songs wie Leuchttürme aus dem egalen Pop-Einheitsbrei raus und treffen einfach immer wieder ins Schwarze, egal wo und in welchem Zustand man sie grad hört: "Yellow", "In My Place", "White Shadows", "Violet Hill", "Strawberry Swing"... so muss Massenpop, und das kann man dann auch im Auto anmachen, wo sich bei Jazz und Prog jeder beschweren würde. "Charlie Brown" mit seinem cleveren Mix aus Sounddesign und Hookline steht dabei als persönliches Erinnerungsmonument an einen Spätherbst 2013, als einem gefühlt die Welt offen stand. Sweet last teenage year...


Lothar Kosse - Bis ans Ende der Welt
Moderne Kirchenmusik ist in den allermeisten Fällen ein massives Ärgernis. Viel zu oft macht man eher Rockmusik schlechter als den Glauben attraktiver, die Industrie ist purer Krebs, die Inhalte desöfteren grundfalsch und allgemein ist das ganze eher ein Zug in den Abgrund als wirklich förderlich für irgendwas. Und musikalisch macht das oft auch sehr wenig her, klingt's doch viel zu oft nach U2 in schlecht, und das seit dreissig Jahren. Lothar Kosse bildet hier einen interessanten Kontrast. Nicht immer, aber doch immer wieder, gelingen ihm eigentlich einfache, aber inhaltlich tiefgehende Songs, und sein unglaublich variables Gitarrenspiel trägt seinen Teil dazu bei. Hier als Schredder auf Instrumentalalben, der es auch mit den ganz grossen aufnehmen könnte, dann wieder als frommer Poet zur differenziert gezupften cleanen E-Gitarre, und oftmals irgendwo dazwischen. Die im deutschsprachigen Raum weit verbreitete Lobpreisballade "Bis ans Ende der Welt" liegt hier in der - mMn besten - Originalversion mit der damals aufstrebenden Sängerin Anja Lehmann vor. Grosse Inhalte, grosse Musik, grosse Kunst.


Dinosaur Jr - Been There All The Time
2007 stand eigentlich im Zeichen von Dream Theater, die einem damals dreizehnjährigen, der bisher eher behütet in zwar sperrigem Jazz, aber sonst eher in Watte gepackten "normaler Musik" aufwuchs, die Welt der komplexen Rockmusik eröffneten. In dieser neuen Erfahrung, die den Gainregler gegen 11 aufdrehte und die Härte in ungeahnte Höhen schraubte, wirkte die damals begeistert mitgenommene Dinosaur Jr. - Reunion mit dem "beyond" - Album eigentlich wie eine Antithese (welche die Eltern, die was von Musik verstanden, zuweilen mehr zu schocken verstand als all die brutalen Metalalben mit den bösen Texten). Wie wichtig sie sein sollte, wurde erst in der Retrospektive klar, eröffnete das ruppige Geschrammel mit den banalen Lyrics doch damals gleichzeitig ein Faible für Musik, die Emotion über Können stellte, ein Lebensgefühl über einen theoretischen Ansatz - und damit einer Tendenz zu musikalischem Snobismus vorbeugte, die sich einige Jahre später in Begeisterung für gekonnte Popmusik auflöste - auch wenn ich nach wie vor einen hohen musikalischen Anspruch zu schätzen weiss... aber ich bezeichne eben nicht mehr alle als Idioten, die keinen brauchen, um glücklich zu sein. Danke, Mann der aussieht wie seine eigene Oma, mit der lilanen Jazzmaster, dass du dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet hast.


Porcupine Tree - Time Flies
Wie ich anmerkte. Dream Theater, Progressive Metal. Die letzten drei Nullerjahre und eine prägende Zeit meiner Jugend bestanden aus harter komplexer Musik - in welche sich dann aber mehr und mehr ein Mann namens Steven Wilson mit seiner damaligen Band einschlich. Danke auch, Schlagzeuglehrer, für diesen letzten grossen Tipp zum Abschluss einer langen Unterrichtszeit. Damals noch nicht durchs Feuilleton geprügelt, von vielen als Geheimtipp gehandelt, das 013 in Tilburg voll machend anstelle den Ziggo Dome in Amsterdam, steht Wilson - bzw. das letzte Porcupine Tree - Album "The Incident" - in meiner Musikhistorie als Zäsur und Wendepunkt, verband es doch die bis dahin parallel laufenden Schienen "Emotion" und "Anspruch". "Time Flies" im speziellen steht heute noch vielmehr als Mahnmal der Vergänglichkeit der Dinge als damals mit fünfzehn, als die Welt noch sehr viel einfacher war, und die finale Gitarrenwand beschert mir auch eine Dekade später noch kalte Schauer über den Rücken.


Jamie XX - Loud Places
Mal was völlig anderes. Irgendwie mein Lieblingssong der 2010er-Jahre. Unterwarterweise. Was war das damals für ein Langweiler. Als wären die damals omnipräsenten The XX nicht schon langweilig genug. Aber eben, manches braucht Zeit. Und so änderte Loud Places nicht nur Stück für Stück (erneut) mein Verständnis für Pop, sondern gab auch unerwartet wichtige Impulse für Sampling, elektronische Musik und... zwischenmenschliche Gefühle. Auch wenn es - wenn überhaupt - nur eine Zeit meines Lebens (und das war nicht der Sommer seines Erscheinens, sondern Jahre später) mitprägte und nicht zum Soundtrack der Interaktion mit anderen Menschen mutierte - irgendwie generierte (und generiert) es eine Art Verständnis für Dinge, die man bis dahin unverständlich von aussen beobachtete. Ein Einblick in einen anderen Kopf quasi, und das bei einer so vagen Formulierung. Oder, wie es ein Kommentator auf YouTube passend formulierte: "This is one of those tracks that invokes nostalgia for something that hasn't happened yet". Passt.


Archive - Londinium (2011 Live Version)
Archive. Irgendwie so eine Truppe, vor der man übelst Respekt hat, aber kein klares Highlight benennen kann. Entweder weil sie so durchgängig gut sind oder so zeitlos, dass man nichts damit verbinden kann. Keine Emotionen, keine Highlights, keine prägenden Zeiten. Und trotzdem sind sie seit man vom Kumpel anno 2007 "Noise" auf USB-Stick bekommen hat, irgendwie da. Egal, was sie gerade machen. Egal ob man sich nonstop neu erfindet. Das Best-Of-Album zum Vierteljahrhundertejubiläum umfasste vier CD's, so viele Facetten hat das britische Kollektiv vorzuweisen. Entsprechend schwer ist es ein Highlight rauszusuchen. Entschieden hab ich mich für die Neuinterpretation des Titelsongs vom ersten Album von 1996, als der Prog-Hybrid noch ein ziemlich klassisches Trip Hop Projekt war - hier zur Zeit des symphonischen Mammutwerks "Controlling Crowds", aufgeführt in Athen, mit Original-Rapper Rosko John, und Archive-Hauptsänger Pollard Berrier, der die damalige Sängerin mehr als nur eindrucksvoll ersetzt. Aber eben. Platzhalter. Archive sind durch die Bank über ein Vierteljahrhundert weg eine beachtliche Referenz für gute Musik.


Steps Ahead - In A Sentimental Mood / Trains (Live in Tokyo 1986)
Den Abschluss macht das Album für die Insel. War "Ying Yang" das prägende Jazzalbum der Kindheit, so ist das hier das Jazzalbum der Jugend und des frühen Erwachsenseins. Ich will die beiden auch überhaupt nicht gegeneinander ausspielen, beides hat seinen Reiz, aber was Manieri, Brecker, Stern, Jones und Smith hier in Tokyo runter reissen, spottet jeder Beschreibung, das muss selbst gehört werden (Konzert gibt's in voller Länge auf YT). Die Grosstaten der frühen Steps Ahead, gerade des kurz zuvor erschienenen "Magnetic", umrahmt von älteren Klassikern, ein Wall of Sound von gerade einmal fünf Musikern und eine Handvoll Elektronik, mit denen sie perfekt umgehen können. Und dann diese Kompositionen. Egal was man von der Stilrichtung hält, dieses Album, diesen Livemitschnitt sollte man einmal gehört haben. Der Abschluss eines Hochkaräters von Liveauftritt macht ein emotionales Electronic-Wind-Instrument-Cover von Duke Ellingtons Klassiker, bevor das bandeigene "Trains" alles wegfegt. Der Moment, wo Brecker den EWI wegpackt und zum Saxofon greift... das muss man erlebt haben, und sei es nur aus der Konserve. All mein Neid den Japanern, die da vor Ort waren. Aber immerhin haben wir dieses Livealbum. Und das ist gut so.
 
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Auch von mir eine schmerzlich reduzierter Auswahl der Songs, die mich besonders geprägt haben... Ich entschuldige mich bei allen anderen, die ich weglassen musste. Ist sehr 90er-lastig. Diese Jahre haben mich halt geprägt.

CCR - "Have you ever seen the rain" (1970)

Damit fing alles an. Der Song war auf irgendeiner Compliation-Kassette meiner Eltern, die ich mir geangelt hatte. Da muss ich so um die 10 gewesen sein. Der Song hat mich sooo fasziniert. Diese Stimmung, diese Stimme, der hat mich (bis heute) nicht losgelassen. Irgendwie DER Song, der mich zur Musik gebracht hat.

Roxette - "Watercolors in the rain" (Joyride, 1991)
Das war meine erste von meinem eigenen Taschengeld ersparte Kassette. Da war ich zwölf. Ich kann heute noch jeden Roxette-Song mitsingen. Watercolors war damals schon mein Lieblingssong, den find ich auch heute noch großartig von der Stimmung her.

AC/DC - "You shook me all night long" (live at Donnington, 1992)

AC/DC waren mein Einstieg in die härtere Musikwelt. Die Doppelkassete mit der Donnington-Aufnahme hab ich rauf und runter gehört. "You shook me" war mein Favorit unter vielen Favoriten.

Anthrax - "Hy Pro Glo" (Sound of white noise, 1993)

Wunderbare Pubi-Jahre. Musikalisch war ich jetzt in der Metal-Ecke angekommen, auch wenn ich Anthrax eher in ihrer Nach-Metal-Phase erwischt habe. Ich hatte mir kurz vorher meinen Bass gekauft, und hielt Frank Bello für Gott, weil er so schnell war. "Hy Pro Glo" mit seinem Stakkato hat mich total umgehauen. Dazu das Video mit den fallenden Bomben bei Metalla, und ab ging der Pogo im Kinderzimmer.

Rage Against The Machine - "Wake Up" (R.A.T.M., 1991)
Okay. Daran kam keiner vorbei. Was eine Wucht. Wie fassungslos saß ich vor meiner Anlage und hab die Scheibe rauf und runter gehört. Und ich war fasziniert von Timmy C. und wie oft er einfach nichts spielte. Ich habe Jahre gebraucht, diese Lektion zu lernen.
Damit war mein Spektrum zwischen Punk - Hardcore - Crossover - Metal abgesteckt und sollte lange halten.

Pro-Pain - "Gunya Down" (Contents under Pressure, 1996)

Urteilt nicht, bevor ihr lest. Dieses Album hat mich zum Bassisten gemacht. Darum muss das hier rein. Ich arbeite hart im Unterricht an meinen immer noch äußerst beschränkten Bass-Fähigkeiten, und hatte plötzlich ein Album in der Hand, bei dem ich alle Basslinien raushören und mitspielen konnte. Also hab ich das gemacht. Stunden und Tage hab ich vor meine Kompaktanlage gestanden, die Platte in Schleife laufen gehabt und Auf dem Bass mitgespielt. Stumofe Wiederholungen noch und nöcher. So hab ich's gelernt. Und als ich den Schluss von "Gunya Down" zum ersten Mal fehlerfrei mitspielen konnte, war ich Gott (F*ck you, Frank Bello!).

Downset - "Touch (Do we speak a dead language?, 1996)
Ich habe viel Hardcore gehört und war irgendwann genervt von den Texten. Ich war immer auch Fan davon, die Lyrics lesenund verstehen zu wollen, aber Hardcore gab mir diesbezüglich irgendwie nix. Straßen-Gepose, Glorifizierung der Subkultur, und immer Wut und Wut und Hass und Wut. Das langweilte mich irgendwann. Und dann kamen Downset und schrieben über Liebe und Vergebung. Da hatten sie mich sofort.

Rancid - "Roots Radical" (...and out come the wolves, 1995)

Ich habe viel Punk gehört, aber Rancid waren meine größten Helden. Die unglaubliche Coolness, die Perfektion der Reduktion auf drei Akkorde, und natürlich Matt Freeman - neben Timmy C. der prägendste Bassist für mich. Die Basslinie im Refrain von "Roots Radical" ist mein All-Time-Favourite Bass-Riff.

Bob Dylan - "Simple twist of fate" (live at Budokan, 1978)

Jaaa, Dylan. Stellvertretend für all die geilen Singer/Songwriter, die ich irgendwann entdeckt hab, als meine Hörner so weit abgestoßen waren, dass ich wieder über den Tellerrand blicken konnte. Dylans Live-Doppelalbum aus Budokan ist für mich ein fast perfektes Besipiel für das, was Musik für mich heute bedeutet. Freiheit, Kommunikation, Spontaneität, Herz... Und "Simple twist of fate" mit der herzzerreißensten Textvariante aller Zeiten.

Weakerthans - "A new name for everything" (Reconstruction site, 2003)
Oh Gott, was liebe ich diese Platte. Diese lakonische Melancholie kriegt mich immer und zu jeder Zeit. Die eine Platte, die ich immer im Handschuhfach habe. Wenn nix mehr geht, geht diese Scheibe. Und es ist nicht nur die Musik. Lyrisch ist das für mich so ziemlich das Größte, was die Musiklandschaft zu bieten hat. Wenn ich einmal im Leben einen Text schreiben werde, der an John K. Samson heranreicht, habe ich eigentlich alles erledigt auf dieser Welt.
 
Ach Du Schande, zehn??? Das ist ja nur einer pro Jahrzehnt! :rofl:

Gut, daß da nix von "anspruchsvoll" steht und nehmt Euch mal ein Beispiel an der Reihenfolge :D












Fort...

...setzung



Pink Floyd - irgendetwas von Dark Side of the Moon, sucht Euch was aus. Wurde schon hinreichend verlinkt




(wahlweise auch Quicksand Jesus, oder Wasted Time)





Toll, jetzt hab ich keinen Platz mehr für Nightwish, Accept, Kraftwerk, Billy Idol, Haddaway und Blümchen, danke! :rofl:
 
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Moin,
Gute Idee. Auch wenn ich mir schwer tue dies auf 10 Songs zu reduzieren. Wahrscheinlich haben mich von den Bands auch frühere Songs zuerst gepackt. Und vielmehr sind es wohl immer eine Handvoll Songs der Künstler aus der jeweiligen Zeit. Bei Kyuss mag ich mich gar nicht zwischen One Inch Man, El Rodeo , Green Machine & Whitewater entscheiden, die haben alle tiefe Spuren hinterlassen und mich über Jahrzehnte immer wieder erfreut. Einige Künstler haben mich massiv beeinflusst, liegen mir auch jetzt noch am Herzen, wie Nirvana oder Sonic Youth, aber ich kann sie derzeit einfach nicht mehr hören. Obwohl sie auf die Liste müssten. Ich bin Mitte 40 und habe meine Jugend Ende de 80er und in den 90ern verlebt.

Das ist die logische Ergänzung zu meiner Liste.
10 Songs sind einfach zu wenig :)
 
Nee, nee, nee, Leude!

Im Fließtext noch nebenbei die ganzen anderen Bands unterbringen, die es nicht in die Liste geschafft haben, ist geschummelt! Hier ist strengste kompromisslose Reduzierung auf 10 angesagt! ;)
 
Ich könnte jederzeit 10 (und noch viel mehr Songs) aufzählen, die mir sehr wichtig sind, besondere Momente in meinem Leben beschreiben und mir auch nach Dekaden
noch Gänsehaut verursachen, aber eine "Top 10" kann ich nicht erstellen ... dafür kenne ich zuviel gute Musik :D

Allerdings kann ich die 3 Songs aufzählen, die bei meiner Trauerfeier gespielt werden sollen:

1. Badinerie aus der Orchestersuite Nr.2 in h-Moll von Johann Sebastian Bach
2. So What von Miles Davis
3. Villanova Junction von Jimi Hendrix (Woodstock)

ok, slightly OffTopic ... sorry :redface:
 
Das ist die logische Ergänzung zu meiner Liste.
10 Songs sind einfach zu wenig :)

Lustig, auch wenn es die Punk Songs Deiner Liste nicht in meiner Liste hier geschafft haben sind sie in der Top 10 meiner [Edit: sorry hatte hier was missvertändlich formuliert, daher angepasst!] Meisgespielten Songs auf Spotify aus 2019. :rock:


Im Fließtext noch nebenbei die ganzen anderen Bands unterbringen, die es nicht in die Liste geschafft haben, ist geschummelt!


Ja und? Seit wann hält man sich im Rock´n Roll an Regeln? :prost:
 
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Lustig, auch wenn es die Punk Songs Deiner Liste nicht in meine Liste hier geschafft haben sind sie in der Top 10 der Meisgespielten Songs auf Spotify aus 2019. :rock:

Ohne Quatsch jetzt?
Wusste ich nicht.

.
 
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Tolle Anregungen hier – vieles davon kannte ich bisher überhaupt nicht!

Aber nun zu meiner Liste – unvollständig, und ohne bestimmte Reihenfolge (die YouTube-Clips sind jeweils mit die ersten, die ich zu den Songs gefunden habe):

Pink Floyd – Us and them


John Miles – Music (was my first love)


Samuel Barber – Adagio for strings


Nightwish – Nemo


Gabriel Fauré – Libera me (aus dem Requiem)


Portishead – Glory Box
https://www.youtube.com/watch?v=4qQyUi4zfDs

Jean Michel Jarre – Oxygene part 4
https://www.youtube.com/watch?v=kSIMVnPA994

Sinead O´Connor – Nothing compares 2 u
https://www.youtube.com/watch?v=0-EF60neguk

Dave Brubeck – Take five
https://www.youtube.com/watch?v=vmDDOFXSgAs

Goldfrapp – Paper Bag
https://www.youtube.com/watch?v=jw3Z-kUMC7g

Björk – Army of me
https://www.youtube.com/watch?v=6KxtgS2lU94


Und noch viele mehr… aber das kennt ihr ja.
 
Sehr schwierige Aufgabe - um es etwas einfacher zu machen, lasse ich (die mir sonst sehr wichtigen Bereiche) Renaissance, Barock, Klassik, Oper usw. jetzt weg, Metal, Volksmusik, Kirchenmusik, Jazz und noch viele andere Richtungen mehr auch ...

Am meisten Bedeutung haben für mich persönlich ja eigentlich einige Lieder, die ich gemeinsam mit meinen Bandkollegen selbst geschrieben habe - aber es ist wohl keine falsche Bescheidenheit, wenn ich die hier jetzt lieber nicht präsentiere!

Einige befreundete Bands (wie z.B. ZUE, Pensive Lane, Sirupop, Data Lost, Tuesday, 330mle, Kenny, Monomania, ...), mit denen wir damals (Wien in den 90er- und 00er-Jahren) gemeinsame Auftritte hatten, möchte ich hier erwähnen. Ich finde viele Lieder dieser Bands wirklich sehr gut und vor allem sind für mich persönlich damit viele wunderbare Erinnerungen an coole Konzerte, wilde Party-Nächte und Begegnungen mit tollen Menschen verknüpft - daher für mich ganz vorne gereiht. Schon allein aus dieser Schublade drängen sich weit mehr als zehn Songs auf - ohne Rangordnung zwei Beispiele:

ZUE: Join My Love


Pensive Lane: Without You



Stellvertretend für hunderte Austropop-Lieder, die mich vor allem in meinen jungen Jahren musikalisch begleitet und bewegt haben:

Wenn man mal nicht so gut drauf ist, dann am besten was ganz heftig Depressives hören und mitsingen, dann kann man das Elend so richtig auskosten - z.B.
Wolfgang Ambros: Dei Foto


Noch was aus einer ähnlichen Ecke - da passt für mich einfach alles: gediegenes Gitarrensolo, harmonischer Zusammenklang der Stimmen, berührender Text, alles einfach nur großartig (und ja - Männer sind halt mal so - die junge Alpine Sabine ist auch ein netter Anblick):
Hubert von Goisern und die Original Alpinkatzen: Weit, weit weg


Schon das Original von Townes Van Zandt liebe ich, die Umsetzung mit Text im Wiener Dialekt finde ich (so wie fast alles vom Kurti) aber überhaupt unfassbar genial, sowohl inhaltlich als auch musikalisch:
Prof. Dr. Kurt Ostbahn und die Chefpartie: Liagn & Lochn



Jetzt ist die Hälfte der Liste schon mit österreichischen Acts belegt - dabei waren und sind die internationalen Größen ja noch wichtiger und prägender. Auch hier ohne Rangordnung ein paar Beispiele:

Eine Band, die viele meiner Freunde geradezu hassen, was ich zum Teil auch verstehen kann - U2 haben im Lauf der Jahrzehnte ja auch sehr viel Schrott produziert und Bonos Gehabe und Aussagen sind manchmal Bullshit. Aber grundsätzlich stehen sie meiner Meinung nach trotzdem auf der guten Seite und mich hat von Beginn an die Geschichte fasziniert, wie für eine mittelprächtige Schulband der Traum von der unglaublich großen Karriere Wirklichkeit wird. Als "Rattle and Hum" in die Kinos kam, war ich so begeistert, dass ich die VHS-Kassette mit dem Film in kurzer Zeit zu Tode vor- und zurückgespult hatte, um mir alle Songs rauszuhören und nachspielen zu können. Allein von U2 würde es mir schwer fallen, meine persönlichen Top-10-Videos auszuwählen, weil da meiner Meinung nach so viel tolles entstanden ist. Interessant ist, dass sich die Live-Versionen einzelner Lieder immer wieder extrem ändern - manchmal furchtbar schlecht und dann aber wieder auch mal überdrübersupergut. Ich liebe z.B. diesen Auftritt - sie mussten niemandem mehr etwas beweisen, haben einfach Spaß am Musik machen, Bono konnte vor seiner Verletzung noch in seine Irish Falcon reinhaun und seine Stimme hat auch noch ganz gut mitgemacht, Adam war inzwischen zu einem sehr guten Bass-Spieler herangereift, The Edge steht als musikalisches Genie ohnehin immer über den Dingen (Dank Guitar Tech Dallas Schoo hat er dafür auch all die geilen Sounds verfügbar) und Larry an den Drums passte mit seinem Stil von Beginn an schon perfekt dazu. Also o.k., ja - ich bin schon ein bisschen ein U2-Fan ...
U2: The Fly (live Glastonbury 2011)


Wenn wir schon bei Glastonbury sind, dort sind Pulp mit Jarvis Cocker, den ich ohnehin immer und überall liebe, wiederholt zur Bestform aufgelaufen. Wirklich Angst um sein Leben hatte ich einmal, als Pulp 1998 als Vorgruppe von The Cure in Wiesen auftraten und er auf einmal an den über ihn fliegend montierten Boxen Klimmzüge machte. Ich war mir nicht sicher, ob die das aushalten - sah alles sehr wacklig aus. Mir sind so viele seiner Lieder ans Herz gewachsen, aber einer der größten Erfolge war meiner Meinung nach zu recht:
Pulp: Common People (live Glastonbury 1998)


Bob Dylan hat so großartige Songs geschrieben und wenn sie dann noch von Van the Man interpretiert werden, bin ich einfach nur überwältigt. Auch viele andere haben das wunderbar gesungen, aber am meisten berührt hat mich diese berühmte Version:
Them: It’s All Over Now, Baby Blue
https://www.youtube.com/watch?v=jdb_3H-28dE

Den Klassiker von Peter Green hörte ich vor Ewigkeiten erstmals bei einem Konzert vom Herbie Smith Department, seit damals ist es eines meiner Lieblingslieder:
Gary Moore: Need your love so bad
https://www.youtube.com/watch?v=tWwUQ6gbKIo

Für viele, die mich kennen, wahrscheinlich überraschend, dass Kylie es auch in diese Liste schafft - ich mag ihre Musik ja sonst nicht so sehr, aber es gibt fast überall Ausnahmen! Tolle Komposition, professioneller Pop-Sound - macht einfach Freude, dazu mitzutanzen und - singen und vielleicht findet sich ja auch einmal Gelegenheit, das Lied rockiger und gitarrenlastiger zu covern, würde mir sicher Spaß machen:
Kylie Minogue: All The Lovers
https://www.youtube.com/watch?v=GsC33AjtTu8

Danke für die interessanten Listen in diesem Thread bisher - ich hoffe, ich finde bald einmal viel Zeit, um mir noch einiges davon anzuhören!
 

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