Bin jetzt ein wenig irritiert. Mein letzter Beitrag ist verschütt gegangen. Ich hatte metaljuenger daraufhin eine persönliche Nachricht geschickt und bin der Meinung, dass dieser Thread heute morgen geschlossen war.
Manchmal hilft auch absägen und neu pflanzen, jedenfalls wenn es um mehr Früchte geht. Ansonsten kennt die Ökologie auch das leben und leben lassen. Baumpilze sind ja auch etwas Schönes.
Das Stichwort "fruchtlos" hatte mich zu einem Bild angeregt. Baumpilze finde ich in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht unpassend.
Die Vorredner haben eigentlich schon alles gesagt und ich kann auch nur noch erstaunt drein blicken.
Genauso gehts mir auch. Allerdings weil ich finde, dass die Vorredner auf sehr einfache Gedanken und Einwände konkret gar nicht eingehen. Mit vielem, was hier "aufgefahren" wird, kann ich echt nichts anfangen. Wenn keiner mit mir über das hier angefragte Thema diskutieren möchte, soll "er" es lassen. M. E. hat sich hier was zugespitzt, was im Thema sehr einfach hätte behandelt werden können. Warum ich aber gegen den Vorwurf anargumentieren muss, an den Regeln was ändern zu wollen, ist mir schleierhaft. Es sind doch zwei Paar Schuhe, ob ich eine größere Liberalität sinnvoll fände (und das als Meinung und Vorschlag in einem Thread zum Ausdruck bringe) oder ob jemand unbedingt etwas ändern möchte. Wie sollte letzteres denn überhaupt mal eben so möglich sein?
Die Grundsatzfragen sollten m. E. an anderer Stelle diskutiert werden.
Weil ich diesen Smilie gerade entdeckt habe, bitte ich Dich und alle anderen kniefällig, mir zu bestätigen, dass dieser Thread thematisch nicht ausgeschlossen hat, in ihm mit Grundsätzen zu kommen.
Dass gehört hier in dieser Tragweite m. E. nicht hin und gibt Deinen Ausführungen ein Gewicht, die sie nicht haben.
Das ist doch in Ordnung. Trotzdem konnte man doch meinen, dass hier eine Diskussion bzgl. eines "Selbstverständnis" angeboten wurde, das noch nicht backstage konzipiert wurde. Inzwischen glaube ich erkannt zu haben, dass hier scheinbar über das Selbstverständnis diskutiert werden sollte, das Du und einige andere bereits intern besprochen hattet. ------- Und wenn hier wieder einer denkt, dass mir das grundsätzlich gegen den Strich geht, drehe ich durch!
------- Nein, ich drücke die Daumen! Ehrlich!
Wie überall, brauchst Du eigentlich nur wenig mit bringen, nämlich halbwegs gutes, mitmenschliches Benehmen, wie man es im Kindesalter gemeinhin lernt und Interesse an der Sache... achja, ein wenig gesunder Menschenverstand ist auch manchmal hilfreich.
Soll ich das jetzt irgendwie speziell verstehen?
Sollte Dir das hier alles zu trivial oder diktatorisch sein steht es frei, an anderer Stelle neue Wege zu gehen. Das funktioniert in der Politik ja auch ganz gut. Es gibt dort z.B. immer welche, denen man unauslöschlich ins Gehirn geschissen hat, die sind dann ganz rechts oder ganz woanders.
Wenn ich jetzt anmerke, dass ich nicht weiß, inwiefern das als "an der Sache" zu bewerten ist, bin ich wieder der Böse, oder nicht? Dir ist aber schon bewusst, dass ich jetzt überlege, ob Du der Meinung bist, man habe mir ins Gehirn geschissen. Unter Berücksichtigung meines Wissens, dass gelingende Kommunikation zu einem großen Teil Glückssache ist, lege ich diese mögliche Botschaft vorerst mal auf Eis und frage ganz offiziell nach, ob ich provoziert werden soll.
Jede/r kann seinen Weg in dem einen oder anderen Lager finden.
Selbstverständlich. Und wahrscheinlich auch gänzlich außerhalb.
Es ist also nicht das Forum, das hier persönlich einschränkt, sondern offenbar mangelnder eigener Mut an anderer Stelle Erfolg versprechende Wege zu gehen.
Wieso denn "offenbar"? Außerdem fühle ich mich persönlich nicht eingeschränkt, habe jetzt aber den Verdacht, dass man genau das gerne bei mir erreichen möchte. Ich stelle doch nur dar, was mir an den Gedanken, die mir zu einem Thema kommen, diskussionswürdig erscheint. Und selbstverständlich spekuliere ich über Antworten, die sich mir so ohne weiteres nicht erschließen oder gänzlich ausbleiben.
Wenn das hier jedoch so wichtig und gut ist, dass Du es verbessern willst, dann äußere Dich als Musiker zu Musikern und zwar genau zu diesem Thema: Musik/Instrumente usw.
Das wurde meinem Eindruck nach über viele Jahre vorbildlich so gehandhabt. Ist jetzt derjenige der Böse, der sich fragt, warum das möglicherweise nicht mehr so ist? Oder der, der sich außerdem traut, in Richtungen zu spekulieren, wo erfolgversprechende Wege noch nicht erkennbar sind?
Und vielleicht hilft Goethe auch am Schluss weiter:
"Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen"
Es wird hier derzeit viel Toleranz und inzwischen sogar Duldung entgegengebracht!
Die Übertragbarkeit ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Ich befürchte aber, dass in diesem Fall Goethe dafür herhalten soll, mich eine Beleidigung als vom Wunsch nach (halbwegs) gutem mitmenschlichen Benehmen geleitet auffassen zu lassen. Wenn nicht, würde mich ein einfaches "Nein" von diesem Verdacht befreien können und immer noch ein komplett friedlich-kooperatives Miteinander ermöglichen.
rhytHART
Nachtrag: die Beiträge, die nach sonoeros letztem dazugekommen sind, habe ich erst entdeckt, nachdem ich bei diesem hier den Antwortbutton gedrückt hatte.