Mr. Powers, danke für den
Link per PN, damit ist die Röhrenwechselfrage geklärt, zur Leistungsreduzierung suche ich mal weiter. Wirklich nötig ist das zwar nicht -hier kommen halt die Vorteile eines Modelling-Amps zu Tage- da sich die Lautstärke auch so sehr gut von Zimmerlautstärke bis Abreißbirne einstellen lässt. Vor allem in Kombination mit dem Sanpera als Volume-Pedal klappt das auch während des Spieles perfekt. Nur der Stromverbrauch liegt dank der Röhrentechnik eben auch im für Rährenamps typischen Bereich, hier bei 140 Watt bis 160 Watt, was allerdings für einen 120 Watt Röhrenamp noch sehr genügsam wäre. Da wäre es halt eine nette Zugabe etwas sparen zu können, auch wenns nicht wirklich nötig ist.
Vom Klang her bin ich übrigens wirklich absolut begeistert, ich besaß vorher einen Vypyr 30, aber dessen Speaker war nicht wirklich hochwertig. Ich hatte ihn über eine Klinkenbuchse schon an meine jetzige HB Box mit den beiden Celestion Vintage 30 gefummelt, aber die Röhren des Tubes heben den Klang noch einmal in eine andere Klasse. Es ist kaum zu glauben wie gut das Teil von Fender-Clean bis Krankenstein-krank klingt.
Noch ein Tipp für Neueinsteiger: Im Gegensatz zu vielen reinen Röhrenamps, die sehr feinfühlig auf EQ-Einstellungen reagieren kann man beim Vypyr Tube durchaus auch extreme Einstellungen nutzen. So ist dem Tube auch ein schöner angecrunchter Blues-Sound zu entlocken, den manche User bei den Vypyrs wohl vermissen bzw. nicht gefunden haben, beispielsweise:
Twin clean, Low und Mid auf Rechtsanschlag bei 17 Uhr, High auf 11 Uhr.