Was stimmt eigentlich mit meine Gehör nicht wenn ich den Klang des VK besser finde als den vom Randall RH100/G2 und vom Fireball?
Ich habe vor nicht allzulanger zeit den Valveking Head an einer Marshall 1960 Gegen ein Randall RH100/G2 und später noch gegen einen ENGL Fireball und den Hughes&Kettner Matrix getestet, von dem will ich im folgenden aber nichtmehr reden, der fiel bei mir schon nach wenigen tönen aus der näheren Auswahl. Ich hab schon vorher hier im Forum einiges gelesen und hatte eingentlich erwartet, das der Randall den VK um längen schlägt und war sehr überrascht... ich fand den VK besser. Zugegeben der ENGL is brutaler, aber ich hab soviel geld halt nicht, der war nur zum vergleich - wobei ich sagen muss das mir der Sound mit Gainboost irgendwie übertrieben vorkam.
Zum Randall: Gegenüber dem VK klang er IMHO einfach langweilig... ich kann es leider nicht viel besser beschreiben, aber es klang nicht sehr lebendig und einfach nicht... organisch, vor allem im Gegensatz zum VK, denn dessen Zerre klingt in meinen Ohren interessanter als die von Randall und ENGL, bei denen sie mir irgendwie tot und glattgebügelt erscheint.
Es Mag an meiner Gitarre liegen, ich habe mit einer Schecter Hellraiser mit aktiven EMGs getestet.
Ich will nicht den VK verteidigen, aber ich hab ihn mir noch nicht endgültig gekauft und eventuell werde ich ja hier noch erleuchtet und vorm fehlkauf bewahrt, gibt es irgendetwas im sound was einem vielleicht am anfang gefällt und dann nervt? Es wundert mich das er hier immer so schlecht wegkommt, ich hab ihn zweimal nacheinander als besser klingend empfunden (gegen Randall sieg auf ganzer linie, gegen den Fireball teilweise, der ist zugegeben brutaler - wobei ich den VK-zerrsound besser find)
Nochwas zum Zerrpotential... wenn man die Zerre von Fireball auch nur zu nem viertel aufreißt mir aktiviertem boost fabriziert das schon einen sound der mehr gain hat als das meißte was auf aktuellen cds verbreitet ist - oder täusche ich mich?