Peavey 5150/6505 etc. Userthread

Ok, also liegt es wohl an dem TS. Ohne scheints ja zu gehen.

Tausch' mal alle Kabel aus, also alles was vor dem Amp ist und Effektschleife komplett leer lassen.
 
Ja ich habe mal nur den TS angeschlossen, ohne alle anderen effekte..und trotzdem fiepts :( Aber bei meinem transistoramp fiepts nicht
 
Ok, auch wenn die Gitarre abgedreht ist oder garnicht in den TS eingesteckt ist?
 
Ist die Gitarre abgedreht und nicht im ts ist gar nichts, ich kann die GItarre auch in den Effekten lassen, nur hauptsache der TS ist aus, dann hörts auf
 
So meinte ich das: Gitarre in TS, den an - Pfeifen. Gitarre abdrehen, TS weiter an - und? TS an, Gitarre garnicht in den TS eingesteckt - Ergebnis?

Ich will einkreisen, ob es an Gitarre und/oder Kabel liegen könnte. Bitte mal die Strippen tauschen, und mach' mal den oben angesprochenen Test, also TS an/aus im Cleankanal; ich möchte wissen, wie hoch die Verstärkung tatsächlich ist, nur "Volume 12 Uhr" o.ä. reicht mir als Begründung nicht ganz aus, um eine Ursache dingfest zu machen.
 
Der Tubescreamer verstärkt im Clean channel schon ein wenig. Ist der TS an und ich drehe die Gitarre ab und der TS bleibt an, ist es still. Ts an und Gitarre gar nicht in den TS eingesteckt passiert auch nichts
 
Hm, ev. boostet der TS die Höhen tatsächlich zu stark; je mehr Höhen, desto größer die Feedback-Gefahr. Da mehrer User die Kombination TS+Peavey benutzen, könnte mal einer austesten, ob die Einstellungen wirklich so problematisch sind.

Momentan tippe ich ganz stark auf Mikrophonie, möglicherweise die Röhren. Das Problem tritt ja schon bei geringer Lautstärke und mit einer anderen Gitarre auf. Du kannst testweise mal die Vorstufenröhren untereinander tauschen, die erste Röhre ist meistens kritisch, weil an der Stelle eine hohe Verstärkung ist. Die Röhre mal mit der letzten tauschen, die ist nur für den Phaseninverter der Endstufe nötig und eher unproblematisch.
 
Okay, wenn ich nächstes mal im Proberaum bin tausch ich die Vorstufenröhren
 
Leider sind die Vorstufenröhren hinter einer rückseitigen Abdeckung, aber Du kannst noch etwas testen: Mit einem Stift bei eingeschaltetem Verstärker jede Röhre abklopfen - kommt da ein hohes "Pling" aus der Box, ist die Röhre mikrophonisch und sollte ersetzt werden.
 
oookay..das trau ich mich nicht..ich glaube ich schließe meine gesamte effektbox an den Engl unseres anderen Gitarristen an..ist das piepen da nicht, dann wirds wohl an den röhren liegen und dann schick ich den Amp bei thomann ein, ich habe nicht umsonst 3 Jahre garantie
 
War das schon immer so, mit dem Pfeifen? Auf Röhren wird normalerweise keine Garantie/Gewähr gegeben, weil es als Verschleißteil gilt. Thomann könnte das höchstens auf Kulanz machen, aber da besser vorher nachfragen. Oder Du stopfst die Röhren vom Bandkollegen in Deinen Verstärker - Pfeifen weg, dann warens die Röhren bzw. eine Röhre.
 
Ne das mit dem Pfeifen war nicht immer so
 
Hey Mozek123,
Ich glaube ich habe das gleiche Problem.
Dazu habe ich schon hier in den Userthread gepostet und einen eigenen Thread eröffnet:


https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/180295-peavey-5150-6505-etc-userthread-214.html



Hi,
ich muss mich leider noch einemal wegen dem gleichem Problem melden:

Mein 5150 fiept, sobald ich den Gain Regler über 16 Uhr drehe.
Das wäre soweit kein Problem, da ich den Gain Regler nie über 11 Uhr aufdrehe.
Doch desto länger ich den Amp spiele, um so früher fängt das Fiepen an, sodass wenn ich 90 Minuten auf Poberaumlautstärke gespielt habe es schon auftritt, wenn ich den Gain Regler auf 12:30 drehe.
Ich habe mir gedacht, dass das an einer mikrophonischen Vorstufenröhre liegen könnte, da die Indizien alle darauf hinweisen.
Also habe ich erstmal alle durchprobiert und festgestellt, dass es bei der einen mehr, bei der anderen weniger ist.
Die beste habe ich erst einmal in v1 Position gelassen, da diese jedoch schon vorher da war, und die anderen Röhren alle "schlechter" waren, hat es nichts genutzt.

Nur soviel: Es handelt sich nicht um das Feedback, dass auftritt, wenn ich die Saiten loslasse und nahe am Amp stehe.
Ich bin der Überzeugung, dass es auch auftreten wird, wenn die Gitarre nicht mit Saiten bespannt ist, da ich sie immer festhalte, sodass sie nicht schwingen können.
Das Fiepen klingt gleichmäßig und baut sich nicht auf, wie es ein normales Feedback machen würde.
Allerdings ändert sich der Ton minimal, wenn ich den Gainregler noch weiter aufdrehe: Er wird ungefähr einen Halbton tiefer.

Über Weihnachten habe ich mir dann diese neuen Röhren bestellt (3 an der Zahl), in der Hoffnung, dass diese abhilfe schaffen.
Einer der Röhren war definitiv nicht geeignet, die anderen Zwei waren auf jeden Fall ein wenig besser als meine bisherige v1 Röhre, jedoch nicht wesentlich, als hätte sie abhilfe verschaffen. (Ich hatte vorher EH 12ax7, auf der v1 und v2 Röhre stand "03 11", auf den anderen "03 09", keine Ahnung, was das bedeutet....)
Der Punkt, wo das Fiepen anfängt wurde nur ein wenig nach hinten verschoben, bereitet mir allerdings nach einer Weile Spielen immer noch Probleme, die mich einfach Nerven.

Ich muss hinzufügen, dass das Problem nur bei einer meiner Gitarren auftritt, nämlich der Jackson demmelition kv PDX, was mich ehrlichgesagt wundert, da diese am wenigsten Output hat.
Sie besitzt EMG HZ Pickups, die sogar noch weniger Output als die aktiven 81er und 85er.
In meiner anderen Gitarre sind Seymour Duncan Sh-4 Pickups drinne, welche einen wirklich hohen Output haben.
Das Ganze klingt komisch, ist aber so.

Woran könnte das liegen?
ich bin über jeden Tipp dankbar.

Grüße, Nico





Und hier:
https://www.musiker-board.de/versta...5-peavey-5150-pfeift-keine-rueckkopplung.html



Da kann man alles nachlesen.
Gelöst habe ich das Problem immer noch nicht, konnte aber durch ausschlussverfahren das Problem auf die Gitarre eingrenzen, obwohl auch die Vosrstufenröhren einfluss auf das pfeifen hatten (bei einigen mehr, bei einigen weniger).
Wahrscheinblich mikrophonische Pickups, aber meine EMG HZs kann man glaub ich nicht wachsen, da die Spule komplett von plastik umgeben ist.
Allerdings muss man dazu sagen, dass ich keinerlei Effekte (noch nicht mal ein Noisegate) benutze.

Grüße, Nico
 
Wenn das wirklich so ist, dann ist der Verstärker nicht in Ordnung. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Hersteller bei der Konzeption Fehler im Aufbau oder Platinenlayout gemacht hat, die später zu Problemen führen - manche haben Glück und es tritt kein Fehler auf oder nicht so extrem.

Was man noch testen kann: Schaumgummi unter die TAs, das kann manchmal Wunder bewirken (kein Witz). Ansonsten alle möglichen Fehlerursachen beseitigen, keine ultralangen oder Billigkabel benutzen.
 
Ui danke für die Informationen. Ja ich denke auch ,dass sich das problem bei mir entweder auf den Amp oder die Gitarre eingrenzen lässt. Ich werde vllt die Gitarre mal zum Gitarrenbauer bringen und den amp zu einem Spezialisten
 
Meine EMG´s sind auch rückkopplungsanfällig. Dabei sollen sie ja eigentlich sehr nebengeräuscharm sein.
Problem scheint folgendes zu sein.
Die pickups schwingen mechanisch und erzeugen dadurch einstreuungen.
Viele dämpfen ihre PU´s mit schaumstoff oder ähnlichem in der fräsung.
 
Jup selbiges Problem bei meinen Emgs, pfeifen auch immer.

Bei mir hilfts wenn ich in Spielpausen auf den Pickup drücke, oder nicht direkt vor dem Amp stehe.
 
Dann leg mal Schumstoff unter den PIckup, sodass der nicht schwingen kann.

Grüße,
Schinkn
 
jep, und unter die tremolo-federn, falls du eines hast, oben noch ein haargummi hinter den sattel und falls stop tailpiece/stringthru n streifen isotape drüber. sollte einiges ausmachen.
 
Feedbackgepfeife muss man kreativ einsetzen, nicht unterdrücken :cool:
 
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