PCL Vintage-Amp User Thread

  • Ersteller sonicwarrior
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Das verstehe ich vollkommen. Die ~7kg sind schon weitaus praktikabler und trotzdem steht ein schicker und gut klingender Amp da. Derzeit muss ich eher Equipment loswerden, aber ich behalte die Amps bis nächstes Frühjahr im Auge, da darfs dann wieder was Neues sein :)
 
Bis dahin sind dann auch hoffentlich ein paar Reviews und aussagekräftige Klangbeispiele im Netz 👍🏻
- ohne Backingtrack 😉
 
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Mir fehlen Depth+ und Presence-Regelung bisher beim Clean Master. Ich dacht sonst an eine Basis für ein Victory V4 Preamp.
Auf den Metalmaster bin ich auch sehr gespannt!
 
[Nerdtalk]Depth und Presence ist ja eigentlich eine Geschichte bei Endstufen, bei dem dann diese Frequenzanteile aus der Gegenkopplung hinaus genommen werden. Sprich, alles was aus der Gegenkopplung genommen wird, wird aktiv verstärkt. Letztlich eine Entwicklung, um Amps mit schmalbandigem passiven Tonestack oben und untenrum etwas "aktiv" unter die Arme zu greifen.[/Nerdtalk]

Inwieweit das die Klangregelung des Clean Masters unterstützen würde ist fraglich. Erstmal haben und testen 😉
 
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Ich habe jetzt einen Amp ohne Presence-Regelung gehabt, einen Revv G-40. Dem hat das echt gefehlt.

Ob das für einen Clean-Amp interessant ist sei mal dahingestellt. Beim Randall T2 halte ich die Regelung für sehr gut und sinnvoll. Das wünschte ich mir für jeden Amp. Der EVH 5150 LBX und 50 Watt haben beides. Die Depth-Regelung lässt die größer klingen als sie sind.

Aber jetzt bin ich erst einmal gespannt, was du zu berichten hast @Adrenochrome
 
Ich war gestern auf der Guitar Summit in Mannheim und hab natürlich auch die Jungs von PCL Vintage Amp besucht. Die beiden „Macher“ Links J. Lang, rechts W. Hanel.

Ich habe ein paar interessante Gespräche mit Beiden geführt. Ihnen ist wichtig und darauf dürfen sie auch stolz sein, die Amps sind alle handgemacht in Deutschland. Ich habe den Cleanmaster Prototypen noch zum Testen zuhause und hab mir auch das Chassis angeschaut: Sehr sauber aufgebaut! Auch ist er anders aufgebaut als die Stagemaster Serie. Ein neuer Cleankanal wurde kreiert. Also die Klangreglung greift sehr gut und man ist auch variabel, mir selbst fehlt da kein Presence-Regler. Bei einem Tube Amp der deutlich in die Sättigung geht schätze ich das aber auch. Da man den Cleanmaster ja eh meist mit seinem Board davor nutzt kann man ja zB einen Equalizer einsetzen, um seine persönliche Klangnote einzustellen.
Den Jungs war wichtig den Amp so puristisch wie möglich aufzubauen > weniger ist mehr! Ich finde, es ist ihnen mehr als gut gelungen. der Cleanmaster wird sicherlich auch Jazz-Gitarristen begeistern. Und wer noch mehr braucht wird eh zum klassischen Stagemaster greifen.

Vom Design her kann man sich ja den Amp individuell gestalten lassen. Kaum sonst ein Hersteller bietet das so an. Mein Vorschlag das Vintage Amp-Logo seitlich rechts in die Echtholz-Front zu lasern fand sofort Gefallen. Bin gespannt auf das Ergebnis.

Ich hoffe auch auf gute aussagekräftige Video-Reviews, so das man aufmerksam auf dieses gute Produkt wird. Die Jungs hätten das verdient:)
 

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Ist eigentlich bekannt, in wie weit es Veränderungen am Stagemaster über die Jahre gab was die Tonformung anging?
Es gibt ja keinen "MKI", "MKII" ... usw.
 
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Ist eigentlich bekannt, in wie weit es Veränderungen am Stagemaster über die Jahre gab was die Tonformung anging?
Es gibt ja keinen "MKI", "MKII" ... usw.

Man ist sozusagen beim Stagemaster MKIII angekommen, auch wenn es nicht auf den Amps steht. Ich glaube bei der Desktop-Version stand bereits MKII drauf.

Man hat das Voicing des Leadkanales etwas verändert. Gain1 und Gain2 reagieren je nach Amp-Modell auch anders. Also bei dem Blues hat man etwas weniger Gain und der Regelweg ist ausgeprägter als bei dem Classic Rock Modell. Ist also schon weiterentwickelt worden.
 
Meist du den Head?

Was genau ist eigentlich die "Push-Pull"-Endstufe? Hast du Erfahrungen damit @Bluesliebe ?
Der Metal Stagemaster soll nur 15 Kg trotz Metallgehäuse wiegen. Aber die Motorradkette als Griff finde ich gewagt. Das wird die Hände wohl nicht sehr freuen. Ein Lederlappen drum wäre noch gut (und fördert den die "Wasteland"-Optik.
 
Was Gehäuse und Soundfiles angeht:

PCL schrieb:
der Metalstagemaster im klassischen Gehäuse wird auch bald auf der Webseite zu finden sein.
Was die Soundbeispiele angeht, sind wir gerade dabei das zu organisieren, aber wir brauchen da noch etwas Zeit, damit das auch ordentlich rüber kommt.

Mit klassischem Gehäuse sind es dann so 8kg, halt wie der Standard Stagemaster.

Meist du den Head?
Ich denke, er meint die Version ohne Holzgehäuse, mit optionalen Rackohren
 
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Meist du den Head?

Was genau ist eigentlich die "Push-Pull"-Endstufe? Hast du Erfahrungen damit @Bluesliebe ?

Wiki sagt dazu:
Push-Pull ist ein Leistungsverstärker, der verwendet wird, um der Last hohe Leistung zuzuführen. Er besteht aus zwei Transistoren, von denen einer NPN und der andere PNP ist. Ein Transistor drückt den Ausgang bei einer positiven Halbwelle und der andere zieht bei einer negativen Halbwelle . Aus diesem Grund wird er als Push-Pull-Verstärker bezeichnet.

Ich denke, er meint die Version ohne Holzgehäuse, mit optionalen Rackohren

Genau die. Man hat die so entwickelt, das man sie quasi ohne Gehäuse zB auf dem Studiotisch nutzen kann. Die Rackohren kann man entfernen:
 

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Jooooo, das gefällt mich ja richtig gut! Bei dem Stakkato fizzelt es leicht untenrum, ist nicht so tight wie ich es bevorzuge. Aber sonst klingt der (im Mix) ja echt gut.
990€ habe ich leider nicht so locker ...
 
Einen Großteil des Preises - vermute ich mal - wird das Vierkantrohrgehäuse ausmachen. Ich denke in der Holzkiste wird der signifikant günstiger sein.
Bei solchen Demos "in the mix" ist halt die Sache, dass es nur eine EQ Einstellung bzw. ein in sich schlüssiges "Werk" gibt. Das gibt dann halt auch nur die dazu gewählten 2-3 Sounds wieder...
Daher hoffe ich, dass irgendwann mal einer ein richtiges Review erstellt, das die ganzen Facetten auffächert.
 
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