lax_flow
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Hey,
von Hagstrom kenne ich nur die Swede etwas besser, und die hatte schon einen relativ fetten Hals fand ich, da kenne ich mich aber auch nicht aus und weiß nicht ob sich die Profile der Serien mal geändert haben etc. Die Parkers waren ja imho auch die ersten (?) Gitarren mit Compound Griffbrett, also einem ansteigenden Radius. Ich finde das sehr angenehm. Wenn du bisher gedanklich bei PRS warst: Stört dich eine andere Mensur? Ich habe eigentlich nur eine Gitarre mit Gibson Mensur, welche ich angenehm finde, sonst bin ich eher der Fender Typ was das angeht. Dieses PRS Mittelding war auch nicht meins, die Saiten waren einfach so wabbelig.
Die Beschichtung gibts in der Tat nur bei den höherwertigen Modellen. Die P-Serie hat sie garnicht (vorsicht, die Singlecut Flys wurden irgendwann auch mal so genannt, warum auch immer), die Niteflys nur am Hals, die DF teils ja teils nein, je nach Modell und die Flys haben den Überzug über Hals und Body.
Ich hatte noch nicht die Gelegenheit bspw. eine Fly Mojo, Nitefly Mojo und P44 (Pro) mit gleichen Pickups nacheinander über die gleiche Anlage zu spielen. Daher kann ich keine direkten Vergleiche ziehen. Die P44 die ich hatte klang schon sehr gut, die PM20Pro noch besser (hier stört mich mittlerweile wie weiter oben zu lesen nur der sehr eigene Klang des JB PUs). Jedoch kenne ich keine Gitarre die so spritzig aus den Startlöchern kommt wie eine Fly oder Nitefly (DF hatte ich noch nicht in der Hand). Damit meine ich jetzt nicht den Tele-Twang, sondern irgendwie das Attack-Verhalten generell, die Zeit bis der Ton steht, schwer zu beschreiben. Ich könnte mir vorstellen dass dies bei Aristides oder Steinberger Gitarren ähnlich ist, aber auch die kenne ich kaum persönlich.
Ich finde nicht, dass bei den magnetischen PUs ein Himmelweiter Unterschied zwischen einer P44 und einer Fly ist. Natürlich ist da einer und ich freu mich auch über ihn, aber wie viel Geld er jemandem wert ist sei dahingestellt. Du wirst jedenfalls in meinen Augen kein besser bespielbares Instrument als eine Parker finden und das ist mir fast am meisten wert, am Ton kann man noch ne Menge machen.
Jedoch wirkt sich der Kompositüberzug meines Empfindens nach hörbar auf die Piezo Abnahme aus. Während es bei der P44 irgendwie ok war und bei der Nitefly schon besser lebt die bei einer Fly wirklich auf. Wenn man also Wert darauf legt sollte man vielleicht doch zur Fly greifen (DF? weiß ich leider nicht).
Falls du sie noch nicht kennst wären Flaxwood Gitarren vielleicht auch mal einen Blick wert. Ist mir sehr sympathisch die Firma und die Gitarren spielen sich auch sehr gut. Nicht ganz so der perfekte Hals mit Edelstahlbünden, die das Benden zum Traum machen, dafür aber durch den hohlen Korpus ein sehr interessanter, offener Klang.
Viele Grüße,
Florian
von Hagstrom kenne ich nur die Swede etwas besser, und die hatte schon einen relativ fetten Hals fand ich, da kenne ich mich aber auch nicht aus und weiß nicht ob sich die Profile der Serien mal geändert haben etc. Die Parkers waren ja imho auch die ersten (?) Gitarren mit Compound Griffbrett, also einem ansteigenden Radius. Ich finde das sehr angenehm. Wenn du bisher gedanklich bei PRS warst: Stört dich eine andere Mensur? Ich habe eigentlich nur eine Gitarre mit Gibson Mensur, welche ich angenehm finde, sonst bin ich eher der Fender Typ was das angeht. Dieses PRS Mittelding war auch nicht meins, die Saiten waren einfach so wabbelig.
Die Beschichtung gibts in der Tat nur bei den höherwertigen Modellen. Die P-Serie hat sie garnicht (vorsicht, die Singlecut Flys wurden irgendwann auch mal so genannt, warum auch immer), die Niteflys nur am Hals, die DF teils ja teils nein, je nach Modell und die Flys haben den Überzug über Hals und Body.
Ich hatte noch nicht die Gelegenheit bspw. eine Fly Mojo, Nitefly Mojo und P44 (Pro) mit gleichen Pickups nacheinander über die gleiche Anlage zu spielen. Daher kann ich keine direkten Vergleiche ziehen. Die P44 die ich hatte klang schon sehr gut, die PM20Pro noch besser (hier stört mich mittlerweile wie weiter oben zu lesen nur der sehr eigene Klang des JB PUs). Jedoch kenne ich keine Gitarre die so spritzig aus den Startlöchern kommt wie eine Fly oder Nitefly (DF hatte ich noch nicht in der Hand). Damit meine ich jetzt nicht den Tele-Twang, sondern irgendwie das Attack-Verhalten generell, die Zeit bis der Ton steht, schwer zu beschreiben. Ich könnte mir vorstellen dass dies bei Aristides oder Steinberger Gitarren ähnlich ist, aber auch die kenne ich kaum persönlich.
Ich finde nicht, dass bei den magnetischen PUs ein Himmelweiter Unterschied zwischen einer P44 und einer Fly ist. Natürlich ist da einer und ich freu mich auch über ihn, aber wie viel Geld er jemandem wert ist sei dahingestellt. Du wirst jedenfalls in meinen Augen kein besser bespielbares Instrument als eine Parker finden und das ist mir fast am meisten wert, am Ton kann man noch ne Menge machen.
Jedoch wirkt sich der Kompositüberzug meines Empfindens nach hörbar auf die Piezo Abnahme aus. Während es bei der P44 irgendwie ok war und bei der Nitefly schon besser lebt die bei einer Fly wirklich auf. Wenn man also Wert darauf legt sollte man vielleicht doch zur Fly greifen (DF? weiß ich leider nicht).
Falls du sie noch nicht kennst wären Flaxwood Gitarren vielleicht auch mal einen Blick wert. Ist mir sehr sympathisch die Firma und die Gitarren spielen sich auch sehr gut. Nicht ganz so der perfekte Hals mit Edelstahlbünden, die das Benden zum Traum machen, dafür aber durch den hohlen Korpus ein sehr interessanter, offener Klang.
Viele Grüße,
Florian