Palmer Boxen - Leer-Cabinets! : )

hab ich schon restlos ausverkauft....:bad:
 
Na dann werden sie schon neue Cabs produzieren.
Man kann das auch positiv sehen - die Cabs sind gut, dementsprechend wurden sie gekauft.
Da muss man halt mal ein bisschen Geduld mitbringen. ; )
 
Ich bin mit meiner 1x12 auch super zufrieden, werde jetzt nur mal vorsichtig, wegen der Frau, einen neuen Platz testen. Hätte Sie gerne etwas höher und mehr in meine Richtung strahlend, aber leider stehet da schon Ihr... ähhh, mein HiFi-Kram, Aber auf dem Tisch wo diese komische Pflanze draufsteht kamm sie schon deutlich besser....

Gruß
Zu
 
Hallo Freunde,
ich schreibe hier nochmal (hatte vor einigen Wochen schonmal geschrieben).
Mittlerweile hat sich in meinem Equipment einiges gedreht, ich hab gerade so ne kleine Ausprobierphase.

Jedenfalls habe ich gestern zwei neue V30er in meine Palmer 2*12 (hatte vorher Creambacks ausprobiert).

Ich bin etwas verwirrt (ist wie bereits im ersten Post erwähnt meine erste Box mit eigenen Speakern) was das Einspielen der Lautsprecher betrifft, man liest allerhand Sachen darüber. Ich persönlich habe gerade das Dilemma, dass ich gerade nicht unterscheiden kann, ob die akustisch unangenehmen Geräusche, die mein Equipment da von sich gibt, daher stammen, dass die Speaker neu sind oder dass irgendwas an der Box nicht stimmt.

Daher dachte ich mir, schreibe ich nochmal hier rein in der Hoffnung, dass jemand vielleicht bereits Erfahrungen damit gemacht hat.

Also, häufig schnarrt es beim Spielen (insbesondere auf den tieferen Saiten) sehr laut und die Tonwiedergabe ist weitgehend undefiniert. Ich hab alles mögliche übers Einspielen von neuen Speakern gelesen, häufig ist jedoch die Rede davon, dass insbesondere die Höhenwiedergabe unangenehm ist und das Bassfundament etwas kurz tritt. Vom Gefühl her würde ich bei mir Gegenteiliges feststellen, die Definition fehlt und es wummert durch das Schnarren kräftig.
Ich habe leider niemanden mit einem guten Paar Ohren und Erfahrung in solchen Sachen, deshalb steh ich jetzt im Dunkeln, ob es sich hier jetzt ganz normal um steife Speaker handelt oder ob nicht doch etwas mit der Box nicht in Ordnung ist.
Dementsprechend richte ich meine Frage an euch, ob jemand eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Verzeiht mir bitte, dass ich keine Sounddateien zum Anhängen habe, da diese sicherlich das Problem schneller lösen dürften. Von Lautstärke wegen kann ich leider jetzt und die nächsten Tagen den Amp erstmal nicht anschmeißen (bin erst abends zuhause). Vielleicht findet sich ja trotzdem schon jemand der etwas hilfreiches sagen kann.
 
... Ich hab alles mögliche übers Einspielen von neuen Speakern gelesen, häufig ist jedoch die Rede davon, dass insbesondere die Höhenwiedergabe unangenehm ist und das Bassfundament etwas kurz tritt. Vom Gefühl her würde ich bei mir Gegenteiliges feststellen, die Definition fehlt und es wummert durch das Schnarren kräftig.
...
Ja, kann sein. Habe ich auch schon so gehabt.
K.A. woran das liegt. Psychoakustik? Speakerbauweise? Ich weiß es nicht.
Vielleicht liegt es in Deinem Fall ja auch an der Box. Hört man ja schon mal des Öfteren, dass die Palmers undefiniert* klingen ... :evil:

*Natürlich nicht in diesem Faden ... ;-)
 
Hast du eine geschlossene oder offene Palmer 2x12er?
Und ist das Problem mit den Creambacks nicht aufgetreten?
 
Hast du eine geschlossene oder offene Palmer 2x12er?
Und ist das Problem mit den Creambacks nicht aufgetreten?

Sorry, das hätte ich dazu sagen sollen, sie ist offen.

Mit den Creambacks hatte ich das auch, jedoch nicht ganz so deutlich wie mit den V30ern
 
Offene Boxen klingen im Bassbereich immer etwas unpräziser, in geschlossenen Boxen wird der Hub der Speaker durch die Reflexion an der rückseitigen Schallwand unterstützt, das macht dann mehr Druck und der Sound strahlt insgesamt fokussierter ab. Wenn du auf der Suche nach dem "Oooomph" bist, dann wäre eine geschlossene Box sinnvoller gewesen.

Da hilft halt jetzt nur, die Bässe etwas rauszudrehen.

Die 2x12er von Palmer ist jetzt auch nicht so supergroß, das kann auch bei mancher Speakerbestückung etwas zu knapp sein vom Volumen. Vorteil ist allerdings in dem Kontext, dass sie aus MDF ist und nicht aus irgendeinem weichen Holz, das ist schon ein Plus für "Tightness".

Der V30 ist insgesamt im Bassbereich zudem etwas mumpfig.

Vielleicht kannst du die Rückwand mit einem Brett selbst verschließen? Würde ich mal ausprobieren, möglicherweise gefällt es dir so besser.
 
Danke für die Antwort,

das werde ich mal austesten.
Jedoch ist das markanteste dann doch deutlich dieses Schnarren. Das versaut einem eigentlich den Sound. Und mit den Creambacks lag dieses Schnarren auch vor.
Mir ist gerade die Idee gekommen, ob das eventuell etwas damit zu tun haben kann, dass die Box Frontloaded ist und dann vielleicht das Schnarren irgendwie durch die Auflagefläche des Speakers auf dem Holz bedingt ist? Ich hab allerdings von so etwas wirklich keine Ahnung.

Ich werde das mal die nächste Zeit beobachten und gegebenenfalls auf die Gewährleistung zurückgreifen.
 
Ja, Moment mal - hast du die auf der Rückseite des Speakerkorbes diese Gummiringe aufgeklebt, bevor du sie aufs Holz geschraubt hast?
 
Gummiringe waren im Lieferumfang nicht dabei.
Ich frage morgen mal beim Händler nach, was es damit auf sich hat.

Jedenfalls danke ich schonmal für die Unterstützung und die freundliche Hilfe!
 
Die brauchst du unbedingt und die gehören auch zum Lieferumfang dazu!
Ich hab erst neulich bei Celestion angefragt. Wenn sie nicht dabei sind, dann schicken die dir auch welche zu. Aber normalerweise ist das Sache des Händlers!

Ich bin mir sehr sicher, dass damit dann das Schnarren weg geht!
Wobei ein Schnarren schon darauf schließen lässt, dass der Speakerkorb rückseitig nicht eben auf der Schallwand aufliegt, was ein Indiz dafür sein könnte, dass der Korb verbogen ist (glaube ich bei der Schallwand eher nicht). Das kann dann zusätzlich dazu führen, dass die Membran auch unschön verzerrt.

Du könntest auch folgendes machen: Versuch mal, die Speaker rearloaded zu montieren. Könnte funktionieren, wenn du sie von hinten durch die Öffnung des Cabs bekommst.
 
Ich melde mich nochmal, habe es früher nach Hause geschafft (es möglicherweise auch erzwungen..). Also da gehören tatsächlich Schaumstoffstreifen zu, die aus unerfindlichen Gründen nicht dabei waren. Ich ordere die Sachen immer mittelbar über einen ansässigen Musikladen. Die Speaker waren also ganz normal von Celestion OVP, da wundert es mich, dass die das nicht auf die Reihe bekommen haben. Werden allerdings nachgeliefert. Bis dahin hab ich da Speaker mal Rearloaded angeschlossen und siehe da, es wirkt wahre Wunder!

Ist zwar noch nicht perfekt, aber das schiebe ich mal auf die Neuheit der Speaker und eventuell auch auf die Boxenkonstruktion. Aber erstmal kann ich doch damit leben!

Nochmal vielen Dank für die Hilfe!
 
Ja cool!

Wenn dir der Sound taugt, kannst es auch gleich so lassen. Es gibt einige, die mögen rearloaded generell lieber als frontloaded.

So riesengroß ist der Unterschied aber auch nicht.
 
Hallo zusammen,

hier hat sich zwar seit einem Jahr nichts mehr getan, aber das ist schliesslich der User-Thread, also sollte mein Anliegen hier gut aufgehoben sein ...

Ich spiele nun schon seit einigen Jahren die Palmer 1x12 (halboffen) mit einem Jensen Tornado zu Hause über einen Engl Ironball. War damit eigentlich immer voll zufrieden (die Kombination ist extrem vielseitig!), aber irgendann hat man halt wieder Lust auf Veränderung. Also nach einigen Recherchen den WGS Invader bestellt und eingebaut. Der Klingt an sich super für low - mid gain, allerdings hat er m.M. doch etwas ausgeprägtere Bässe. Das funktioniert mit dem Engl noch ganz gut, aber z.B. bei einem Fender Bassbreaker 007 wummern schnell die Bässe - das ist dann zu heftig.

Der Tornado war übrigens ohne rückseitige Abdichtung montiert und hatte trotzdem gut funktioneirt, am Invader habe ich die beigelegten Klebestreifen draufgepappt - ist aber in Summe trotzdem "schlechter" im Sinne von zu übertriebenen Bässen.

Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich?

Viele Grüße
Sascha
 
Ich benutze ebenfalls momentan Palmer 1*12er mit WGS Invader, auch halboffen. Kann aber nicht ganz nachvollziehen, wie es da zu Problemen kommt. Insgesamt ist der WGS wirklich kein extrem basslastiger Speaker, die Ansprache in den Bässen ist allerdings in der Tat weich. Ich spiele einen JTM-45 Klon, dürfte also recht ähnliches Bassverhalten haben.
Der Bassbreaker basiert nun mal auf einem Bassman, welcher die Vorlage für den Bluesbreaker war - welcher wiederum dem JTM-45 sehr ähnlich ist (bspw. andere Endstufe).
Der Name gibt es eigentlich schon her: Ursprünglich war das ganze angedacht als Bassamp. Die Bässe sind entsprechend ausgeprägt und das ist traditionell schon immer ein "Problem" gewesen.
Meiner Meinung nach kann man das aber ganz wunderbar mit dem EQ beheben. ich habe absolut keine Probleme mit der Kombination, ich drehe einfach die Bässe recht weit raus.
 
Insgesamt ist der WGS wirklich kein extrem basslastiger Speaker, die Ansprache in den Bässen ist allerdings in der Tat weich.

Das kann ich bestätigen!

Wird sicherlich auch die Umstellung sein. Der Jensen Tornado ist doch ein Neodym Speaker? Die reagieren ziemlich alle sehr präzise auf den Bass.
 
Danke für Eure Antwort. Ich würde den Jensen in der Tat als sehr präzise und neutral bezeichnen, der Invader ist im Bassbereich etwas weicher/schwammiger aber auch einen Tick kräftiger.
Habe halt wieder den Jensen eingebaut (wollte eigentlich die Gewinde der Box schonen) und das hat die Sache etwas gemildert. Leider hat mir der Invader aber vom Gesamtklang besser am 007 gefallen, auch konnte ich etwas weniger Gain fahren um den gewünschten Sound zu bekommen.

Mein Plan war sowieso noch eine 2. Box zu kaufen, vlt. macht sich der Invader besser in einer geschlossenen 1x12? Ich bin da anscheinend etwas empfindlich was die Bässe angeht ;-)
 
Der Invader klingt in offenen und geschlossenen 1x12er sehr gut, finde ich.
Die Palmer 1x12er gibts aber nur in der halboffenen Version. Könntest die natürlich mit einem Brett dicht machen.
 
Hallo,

ich habe vor kurzem günstig ein Palmer 2x12 Leergehäuse bei eBay Kleinanzeigen gesehen und konnte nicht widerstehen.
Jetzt stellen sich mir 2 Fragen:
1. (die wahrscheinlich häufigste Frage) welche Speaker baue ich ein? Ich hatte vor kurzem einen Fender Bassbreaker 18/30 zum antesten und war vom Sound und vor allem vom Durchsetzungsvermögen des ersten Kanals absolut beeindruckt. (Leider von Kanal 2 weniger, daher ging der Amp wieder zurück). Im Bassbreaker sind 2 Celestion V-Types eingebaut, und daher im Moment in der Favoritenrolle.
Habt Ihr vielleicht noch einen anderen Tip?
Ich spiele in einer Coverband und wir covern hauptsächlich Rock der 90/00er Jahre (z.B. Foo Fighters, Pearl Jam, Nirvana, Green Day). Da aber natürlich auch ruhigere und ältere Sachen dabei sind, sollte es ein guter Allrounder sein.

Nun zu meiner 2. Frage:
Hier liegt der Ursprung wieder im Bassbreaker: Ist es eventuell Sinnvoll die geschlossene 2x12 in einer offene "umzubauen"? Ich hatte bereits mit dem Service von Palmer geschrieben und grundsätzlich sollte das kein Problem sein. Nur leider konnte man mir die Maße der Öffnung auf der Rückseite nicht mitteilen. Vielleicht könnt Ihr mir hier helfen. Bzw. hat einer Erfahrung mit so einem Umbau?

Grüße
Markus
 

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