PA-Stammtisch

Im Großen und Ganzen rein logistische Gründe. Sei es der Weihnachtsmarkt (oder ein beliebiges anderes Outdoor-Event), wo ich auch bei schlechtem Wetter ohne die berühmten Plastiktüten beschallen möchte, ohne Angst haben zu müssen, dass es mir irgendeine Elektronik zerlegt. Oder halt nach der VA (bzw. zwischendrin bei einer größeren Umverkabelung, wenns denn mal sein muss) ein einziger Gang zum zentralen Amprack, um alles was "Lärm macht" auszuschalten.

Außerdem habe ich schon einen haufen Gebrauchtzeugs passiv gekauft und es wird evtl. demnächst noch mehr. Der Systemgedanke mit vierpoliger Verkabelung war schon länger da und dank neuem Vierkanalamp kann ich das jetzt endlich auch mal umsetzen. Geht ja sogar im Monitorbereich, wenn man auch das zweite Kontaktpaar intern durchbrückt (wird wohl ab Werk bei den wenigsten der Fall sein) und zur nächsten Box dann mit "Crossover"-Kabel weiterschleift. Spart wieder ein wenig Kabelsalat.

Gut, jetzt konkret z.B. bei den pro Achat-Monitoren schwingt da zugegebenermaßen schon auch etwas die Überlegung mit, dass bei dem Preis die interne Endstufe vielleicht ein limitierender Faktor in Punkto Output sein könnte, und man da evtl. auch eher mal ein Montagsmodell erwischt, das rauscht oder brummt. Eine passive Lautsprecherbox halte ich dagegen für "ab Werk" deutlich weniger anfällig und bei sachgerechter Anwendung für nahezu "unzerstörbar"...

Sind aber ohnehin rein theoretische Überlegungen, ich plane jetzt keine Anschaffung von dedizierten Monitoren. Momentan steht eher die Anschaffung eines Paares Achat 804 im Raum (wobei ich mir da - nicht zuletzt aufgrund dieses Posts vom Entwickler der Achat-Lautsprecher - noch nicht sicher bin, ob ich da in Punkto Output und "rundem Klang" überhaupt einen großen Sprung von der 404er mache, die spielen mit den 115er Subs eh schon recht stimmig zusammen), alternativ bin ich an ein paar 12"/1,4" Kisten von K&F dran für größere Nummern.

Aber wie gesagt, es interessiert mich einfach. Finde das immer recht faszinierend wenn ein optisch quasi identisches Produkt unter mehreren Labels auftaucht, im Lichtbereich sind man das ja ständig aber da sind die Unterschiede oft gewaltig...
 
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Da würde mich ein Vergleich wirklich mal interessieren, der Preisunterschied ist ja auch nicht ganz gering.

Wir haben die 12A von Thomann .. ich denke das nur das gehäuse gleich sein wird ...
Leistungstechnisch soll ja der Thomann über 100W mehr haben ...

der Volume Poti bzw der Drehknopf ist auch viel größer als bei der Thomann Kiste ...

sehe einige Unterschiede von der Eingangsseite her .. vermute wirklich nur das die sic das Gehäuse nachbauen lassen haben oder ähnliches

maße fame :
  • Maße (BxHxT): 460 x 500 x 340mm
maße Thomann :

510 x 340 x 500 mm

dort sind auch kleine unterscheide zu sehen ..
also wird nurn nachbau sein um da einfach in dem segment mitkonkurrieren zu können :D
 
Naja, wie gesagt, was für ein Potiknopf da dann im letzten Fertigungsschritt (im selben Aufwasch mit dem Labelling etc.) draufkommt, ist eher Nebensache. Es ist ja auch eine etwas andere Beschriftung auf dem Netzschalter. Aber die Anordnung der Bedienelemente spricht schon dafür, dass da die gleiche Amp-Platine drin sein könnte, denn die Position der LEDs etc. auf dem PCB wird sicher keiner extra neu layouten.

Und die paar Zentimeter Abweichung laut Angabe bei den Abmessungen eines ohnehin geometrisch "eigenwilligen" Konstruktes? Hmmm...

Beide BiAmped, beide Class D/AB. Bei der Leistung wird natürlich niiie geschummelt. ;)

Da würde ich mich ja eher fragen: Wer macht sich bitte die Mühe, ein so gesehen "NoName"-Teil derart detailgenau zu kopieren? Da ist es doch viel sinnvoller, gleich an der Quelle entsprechende Stückzahlen zu ordern und halt das eigene Logo draufzupappen.

Erinnert mich an die alten Craaft KAM12, die werden doch heute noch mit drölfzigtausend verschiedenen Labels drauf zusammengenagelt... :D
 
Party PA aus dem Handy....
http://www.spiegel.de/netzwelt/apps...ht-smartphones-zum-soundsystem-a-1128871.html
Sachen gibt's....ob das wirklich funktioniert?
Ich stell mir gerade vor - 20.000 Handys auf einem Konzert spielen alle das gleiche.....
Oder die "Möchtegern-HipHopper" feuern ihre Beats über 10 Handys und 2 Handy Aktiv-Sound Systeme Samstag Nachts um 23:00 Uhr vor dem Rewe Laden ab, nach dem sie sich vorher dort den Billig Wodka gekauft haben....
Oder im Sommer am Strand, Badesee oder im Park.....

Mal sehen....

Findet Musik dann unter 200 Hz noch statt?
Party Generation - wo seid ihr?


Topo :rolleyes:
 
So ein Sch.... :confused:
Aber mich wundert nix mehr im Bezug auf die Wahrnehmung was einen "guten Sound" ausmacht wenn ich die vielen Threads und Posts in der Rubrik "kleine PA-Anlagen" lese.
Hauptsache es kommt irgendwas irgendwo raus:weep:
 
Die gute Nachricht ist dass wir uns in Zukunft die Schlepperei mit den Subs sparen können;-)
 
Halt Generation Smartphone und da reicht dann auch der Lautsprecher vom Smartphone. :igitt:

Beste Grüße
Dita
 
Ich weiß nicht was ihr wollt.
Der FoH Platz wird wegratsionalisiert, da man das ja gefälligst vom Handy oder dem Tablet machen kann/soll.
Subwoofer sind zu groß und schwer. Also soll/muss aus einer Plastikkiste mit den Ausmaßen einer Zigarettenschachtel genauso viel Wums kommen, das ganze am besten noch im Akkubetrieb über 8 Stunden.
Eine PA Anlage besteht heute nur noch aus kleinen Plastikkisten mit eingebauter DSP Endstufe, welche schön weichspült oder eben aus einem schlanken Stäbchen, das sowieso alles kann. Wozu also irgendwelche Hornkisten mit Doppel 12"? Braucht kein Mensch.
Nun wird das noch kleiner gemacht und Bose lebt es ja vor als Personal PA and Monitoring System.
Funkmikrofone sterben eh auch aus bzw. werden im WLAN Bereich gebündelt, da die anderen Frequenzbereich für das ultimative Funknetz der Mobilfunkdienstleister aufgebaut wird (welches sich sofort wieder ins Knie schiesst).
Licht wird nur noch per LED erzeugt weils ja viel effektiver ist und die Lichtpulte... naja, 192 DMX Kanäle reichen doch dicke, wenn nicht jeder Lichteffekt da keine 16 Kanäle verbrät. Da das Zeug dann auch noch leicht ist braucht es auch keine ordentlichen Traversen mehr und damit sind die stabilen und standfesten Lifte auch überflüssig. Da reicht ein Stativ aus Dünnalu mit Presspan T-Bar.
 
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Also soll/muss aus einer Plastikkiste mit den Ausmaßen einer Zigarettenschachtel genauso viel Wums kommen, das ganze am besten noch im Akkubetrieb über 8 Stunden.
Naja, du sagst ja immer Subs müssen im Rudel auftreten. Wenn das Rudel dann so um die 500 Stück ist, müsste ja der 0,5" Woofer auch genug Wumms haben. Oder hab ich mich da vertan?;-)
 
Naja, du sagst ja immer Subs müssen im Rudel auftreten.
Ich bin der Meinung, dass dies bei Hornsubs so ist. BR Kisten gehen auch ohne Rudelübereinkünfte, aber Membranfläche ist eben nur durch noch mehr Membranfläche zu ergänzen. Zudem ist es ja der Richtwirkung auch zuträglich, aber wem sag ich das. ;-)
Allerdings ist dies ja nicht wirklich die Baustelle, welche mit dem entsprechenden Post zu tun hat, oder?
 
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Letztens bei einer Autorenlesung, bei der ich für die Beschallung verantwortlich war...

Wie immer habe ich aus Sicherheitsgründen für das IT-gestützte Equipment eine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) mit Nennleistung 1500 VA dabeigehabt.

Da es ein recht überschaubarer Raum war und ich nur 2 Funkstrecken, ein Mischpult und eine 2 x 200 W RMS-Endstufe sowie Limiter, DSM und Laptop als Zuspieler dabeihatte, habe ich mich kurzfristig entschlossen, das "kleine Besteck" komplett über die USV laufen zu lassen.
Waren ja nur knapp 600 Watt.

Und es kam, wie es kommen musste: Stromausfall! Komplette Beleuchtung (außer Notbeleuchtung) ausgefallen. Alle Steckdosen in der Nähe waren laut Duspol tot.

Ein Raunen geht durch das Publikum, der Autor liest erst weiter, kramt dann nach dem Smartphone, um mit der Taschenlampen-App weiterlesen zu können (Skurril).

Dann kommt der Veranstalter panisch zu mir, was denn los sei.

Ich: Stromausfall?!
Er: Wieso, ich höre doch noch die Anlage?
Ich: Die läuft über ein selbst mitgebrachtes Batterienotstromgerät (USV hätte er nicht verstanden).
Er: Machen Sie bitte mal eine Durchsage, dass wir aufgrund eines Stromausfalles bis zur sicheren Klärung der Situation eine Pause machen, ist ja zumindest gut, dass IHRE Anlage es wenigstens tut!

Seltsam, habe sonst nie das komplette Equipment über die USV betrieben. Ich weiß nicht, was mich da "geritten" hat.
Aber es war wohl richtig, und bei solch kleinen Veranstaltungen werde ich es zukünftig immer so machen.
 
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Wie immer habe ich aus Sicherheitsgründen für das IT-gestützte Equipment eine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) mit Nennleistung 1500 VA dabeigehabt.

sollte ich mir auch mal noch zulegen für mein pult wenigstens ...
wobei das beim nem Festival letzt gut ohne ging .. drei mal strom weg .. pult down , fährt schnell hoch (m32r) und spielt weiter, zweitmischer schon panik geschoben weil er das pult nicht kannte und war überrascht das es so schnell wieder spielte :D

hast du da so einen klotz dabei oder was für eine hast du ?
 
Ich habe eine von Eaton: http://powerquality.eaton.de/Mobile/products/?familyid=4100
Relativ klein, günstig und reicht für ein XM32 damit kurzzeitige Ausfälle, im Minutenbereich, übertaucht werden können. Ist afaik eine offline USV aber schaltet schnell genug um im Pult keine Abbrüche zu erlauben.
 
Aber es war wohl richtig, und bei solch kleinen Veranstaltungen werde ich es zukünftig immer so machen.
Vielleicht künftig noch ein paar Teelichter einpacken, dann kann es gemütlich weitergehen :D

teelicht.jpg
 
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Ja, natürlich die mit Schuko. beim X32 sind es afaik ungefähr 20ms die es ohne Strom aus der Steckdose überleben könnte. Ich mache das regelmäßig dass ich die Stromzuleitung zum Pult testweise vor dem Abschalten des Pultes selbst trenne damit ich die USV-Funktion teste. Bisher hatte ich weder mit der Eaton noch mit einer APC ähnlicher Bauform ein Problem. Auch nicht mit anderen Digitalpulten (Yamaha, A&H, Soundcraft). Da reicht das, was die kleinen Dinger können, locker.
 
Grade per Zufall gefunden:



Zuspielerkabel mit integriertem Trennübertrager. Werde mir auch mal eins fürs Toolcase mitbestellen, oft genug hat man ja das Problem von "fizzelnden" Laptopausgängen aufgrund schlechter Netzteile. Hab zwar immer hinreichend Übertrager aller Art dabei, um das auch anderweitig zu eliminieren, aber so eine Lösung "aus einem Guss" ist doch auch ganz nett, vor allem für den Preis.

Es gibt das Ding auch noch mit 3,5er Miniklinke beidseitig; da schreibt einer in den Bewertungen, dass das Kabel die Phase dreht. Gut möglich, dass das bei den anderen Modellen dann auch der Fall ist. Halte ich aber für Standardanwendungen für hinnehmbar. Laut Foto ist das Ding ja auch auffschraubbar, also kann man da vielleicht zur Not im wahrsten Sinne des Wortes noch was drehen.
 
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Wer kennt das nicht? :D
Geklaut bei SMS von gestern Nacht auf dem Handy.
IMG_9746.PNG
 
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit Meyer Sound, speziell M1D und MAPP XT?
 

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