PA-Stammtisch

Pass nur auf, dass du von der Welt, die du gerade bereist auch noch was mitbekommst ;)

Gute Reise weiterhin!
 
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mHs, du weisst doch: "Die Welt ist nicht genug" ;)
 
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Neue Erkenntnis: 2kW ordentlich angeclippt verträgt ein 18XB700 nur für ein paar Sekunden... :( :D
 
Mal ne Frage in die Runde:

Wie verhaltet Ihr Euch wenn Ihr für nen Job gebucht werdet und vor Ort feststellt, dass es da sicherheitstechnisch nicht wirklich gut bestellt ist.
Hab es doch schon mal erlebt, dass man da doch mal dumm angeschaut wird wenn man erst mal alle Probleme aufzählt die sich da vor Ort
aufgetan haben.

Jetzt mach ich ja selbst selten Stage Hand Jobs und bin ja selbst meist hinter dem Pult - aber wenn ich sehe dass da einiges ziemlich daneben
ist kann ich meinen Mund auch nicht einfach halten. Hab zwar bislang noch keinen Job deswegen abgesagt, aber die neue Saison steht an und
ich spiele immer mehr mit dem Gedanken dann vor Ort lieber NEIN zusagen - sofern nicht nachgebessert wird. Wie haltet Ihr das?
 
Formal, wenn du Fachkraft bist, sollst du gar intervenieren und die dort verantwortliche(n) Person(en) darauf hinweisen.
Wenn du Fachkraft bist und du an fragwürdigen, nicht zugelassenen Flugpunkten dein Zeug randengeln sollst, dann musst du das gar verweigern. Dasselbe gilt für fragwürdige Elektroinstallationen, an welchen du dein Zeug anschliessen sollst oder gar für Bühnen, welche augenscheinlich nicht stabil oder konform sind. Ebenso bei der Behinderung von Fluchtwegen oder z.B. bei fragwürdigen Stativen, welche in ihrem Wirkradius Personen verletzen könnten.
Allerdings würde ich jetzt nicht jede Stromleitung auf Fehler hin untersuchen und wenn mir eine Leitung auffallen würde, welche defekt ist, dann tausch ich die eben aus und bring das defekte Stück zum Besitzer.

Wenn dir die Verantwortung (verantwortliche Person) oder gar die Leitung überantwortet wurde, dann musst du diese Dinge unterbinden. Das kann dann auch mal zur Absage einer VA führen.

Selbst wenn du nur Zuschauer bist, kannst (und solltest du) als Fachkraft deine Meinung den verantwortlichen Personen kund tun.

Letztendlich kommt es immer darauf an, ob die Entscheidungsträger dies auch so sehen. Wenn eine fliegende Last droht runter zu kommen, weil das eben bullshit ist, dann kann dir niemand einen Strick draus drehen, wenn du hier dich verweigerst und Nachbesserung (ist ja auch zu deinem Schutz) forderst.

Ich hab schon mal ne VA ins Leere laufen lassen, da die Bühnenenkonstruktion nachweislich Mist war. Gut, den Kunden bin ich los, aber das ist dann nicht schlimm.

Das Problem ist eben immer, ob man dir im Falle eines Unfalles einen Strick draus drehen kann.

Wenn du nur hinter Pult stehst und nur die Knöpfe drehst und mit sonst nix zu tun hast, dann ist es in der Regel nicht dein Job die Stolperfallen (wenn es denn wirklich keine Offensichtlichen sind) anderer aufzuzeigen. Moralisch (wenn du es doch tust) ist nichts dagegen einzuwenden und zeugt von Selbstdisziplin, sofern du dies auch Grundsätzlich so handhaben wirst.
 
Darüber habe ich auch schon sehr oft nachgedacht. Glücklicherweise war ich bisher nie in einer vollkommen unvertretbaren Position. Meistens kann man mit den Leuten sprechen.
Ich hatte vor ~ 2 Wochen einen relativ großen Messeaufbau. Die Firma kam mit eigenen Leuten, ich war zusätzlich als freier Techniker dabei. Bei der Traversenquälerei habe ich meine Klappe gehalten (nur teilweise angeschlagen und aufgrund der Größe teilweise ordentliche Torsionen im Rigg). Denn obwohl das nicht schön war, ist das trotzdem kein Grund ein Fass aufzumachen. Es greift nicht in mein Verständnis eines sicheren Riggs ein und man muss auch differenzieren. Die Jungs haben auch ne Ahnung von dem was sie da tun.
Das ganze Rigg wurde mit den bekannten Kunststoff-Dreiersteckdosen verkabelt. Auch das ist unschön aber eigentlich Alltag. Ein großes Problem habe ich damit nicht, WENN die Gehäuse in Ordnung sind. Da bei dieser Masse aber auch einige gesprungene Gehäuse dabei waren, habe ich aussortiert. Und als die dann wieder auf dem Rigg gelandet sind, habe ich irgendwann eine Gitterbox mit Rotem Gaffa deutlich markiert und eine "defekt" Truhe angefangen. Kam auch nicht mega gut an, aber da geht es mir dann zu weit. Ich bin mit verantwortlich was ich tue bzw. was die von mir angeleiteten Hands tun.
Stichwort Hand: Als solcher bist du eigentlich für nichts zur Rechenschaft zu ziehen. " Ungelernte Hilfskraft" ist meistens die Definition, so werden sie oft behandelt und eigentlich fast immer bezahlt. Es ist schön, wenn ein wenig Ahnung vorhanden ist. Aber verantwortlich sind die anleitenden Personen.
 
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Kennt Ihr eigentlich auch den Ärger mit den nicht ganz billigen Sennheiser HSP 2-3?:


Das erste hab ich vor 4 Wochen wegen Kabelbruch, Krachen und Knacksen am Stecker zur Reparatur geschickt, gestern hat das nächste derartige Geräusche gemacht, da war der Fehler noch krasser:

IMG_4252.JPG
IMG_4250.JPG


Die Teile sind rund 2 Jahre alt und das Einsatzgebiet hier im Theater läßt sich am ehesten mit "Gala" umschreiben... Also, ich bin überhaupt nicht zufrieden, auch bei den Bodypack gehen oft die Batteriefachverriegelungen und die Wipptaste zum Up/Down-Schalten im Menu ist häufig kaputt :mad:
 
Die HSP Teile von Sennheiser sind schon ein wenig fummelig. Allerdings ist der Klang noch ne Ecke schlechter - zumindest meinen Ohren nach.

Im Theater habe ich die beyer Opus 55 MK II und da eben nur die reine Kapsel, sprich als Lavalier, (baugleich mit MiPro MU 55 HNS) im Einsatz. Einfach auf die Stirn oder an die Wange gepappt und gut ist. Klanglich sind die gut bis sehr gut und auch gegenüber Feedbacks sehr tolerant. Dazu noch sind die ne ganze Ecke billiger als die Sennheiser.

Ich habe einen Schwung voll von denen und habe die nun seit mehr als 4 Jahren im Einsatz. Alles bisher ohne Probleme bis neulich. Da fiel ein und dasselbe Mikro immer wieder mit Knacksern aus. Zweimal reparaiert, zweimal derselbe Fehler. Nun beim dritten Mal hieß es, dass die Kapsel selbst im Eimer sei. Bisher dachte ich immer dass es die Leitung war. Ich frage mich nun, wie so eine Kapsel verrecken kann. Naja, die anderen tun ja pflichtbewusst ihren Dienst und die reinen Kapseln (Lavalier) tun auch ihren Dienst.
 
Im Theater habe ich die beyer Opus 55 MK II
Aber offenbar nicht mehr im Handel... Und da man dann erst die Stecker für die Sennheiser 2000er umrüsten muß (nachdem geklärt ist, ob die Spannungsversorgung des Taschensenders auch paßt oder Vorwiderstände erforderlich sind) war es wesentlich leichter, die üblichen MKE2 dazu zu kaufen. Und halt als Bonus, weil Kleben und Anschminken nicht immer im Theater sinnvoll ist, 5 HSPs.

Von den 16 MKE2 ist in den 2 Jahren Einsatz noch keins ausgestiegen, von den 5 Headsets schon 2 :(

Wobei ich mit dem Klang der HSP sehr zufrieden bin, bei denen kann ich den EQ im Kanal eigentlich aus lassen. Wenn ich da was dran drehe, dann eher aus Daseinberechtigungsgründen beim Soundcheck :D

Ich frage mich nun, wie so eine Kapsel verrecken kann.
Ich meine, an der Kapsel, also darunter ist ein winziger FET (und vielleicht noch mehr) am Werkeln, bin aber nicht sicher.

Als Lavalier eingesetzt hab ich bisher immer den Befestigungsort Kravatte, Revers etc. verstanden? Was ich allerdings bisher auch immer erfolgreich ablehnen konnte :)
 
Die beyer Teile sind von MiPro. Beyer hat das Joint Venture mit MiPro anscheinend aufgegeben und daher bekommst du die Teile auch nur noch bei MiPro.

Ich habe die an meinen ollen AKG's laufen und da musste lediglich der Stecker getauscht werden.

Hm... bei der Sennheiser Kapsel muss ich deutlich mehr drehen als bei den MiPro Dingern.
Jammern auf hohem Niveau. Letztendlich kommt für mich bei beiden etwas vernüftiges raus. Bin halt nicht die Sennheiser Kapsel gewohnt.

Sicher, Lavalier ist Krawattenmikro, aber das ist ja auch nur die Kapsel nebst ner Klammer. Wenn du die Klammer weglässt... ;-)
 
Man trifft doch immer wieder auf Veranstaltungen Dinge an, bei denen man sich nur am Kopf kratzen kann.
Rätselfrage: Was ist das innenarchitektonisch sinnfreiste, was man in einer Toilette einbauen kann?
 
Jetzt sag nicht: Lautsprecher für die Durchsagen... :D
 
Das würde ich nicht mal als sinnfrei einstufen. Wenn man mal wieder die Musiker sucht, damit der Soundcheck oder die Show endlich losgehen kann...
 
Ich schwanke zwischen Panoramafenstern und Kaffeemaschine. Aber Architekten neigen heute ja dazu 'abseits des Mainstreams' zu planen, was nichts anders ist als 'je sinnfreier desto gut';-)
 
ich rate mal mit: eine Mikrowelle?
 
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Lautsprecher gibts ja schon in Japan! Da kann man sich ein wasserfall anhören und ungestört furzen! :)

Ich rate mit: ne Karaoke Maschine - bei den Japanern wäre das ein Hit!
 
Ein Zeitungshalter/Bücherregal. Man möchte ja ein paar Printmedien konsumieren, während man sein Geschäft verrichtet.
Dazu noch ein Steckdose, damit der Manager seinen Laptop/Handy laden kann und eben die angesprochene Mikrowelle/Kaffeemaschine/Espressoautomat, damit man auch gleich einen Snack nebst Heißgetränk konsumieren kann. Das was unten raus geht möchte ja auch wieder ersetzt werden.

Hm... allerdings. So ne Sonnenbank, also ein paar UV Lampen wären auch nicht schlecht, damit sich die Mädels auch wohl fühlen und ihre Instantbräune aufbessern können. Dazu noch eine Mitarbeiterin vom lokalen Nagelstudio.
 
Einen Fernseher:eek::gruebel:
 
Alles sinnvolle Dinge. :D Dafür wurde dann wohl der Begriff Wohnklo geprägt.:rolleyes:
 

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