PA-Stammtisch

Moin zusammen. Hat jemand von Euch schonmal praktische Erfahrungen mit dem gleichzeitigen Besprechen eines Headsets und eines Handmikros gemacht? Bin halt Bandkeyboarder und teilweise auch mal Leadsänger. Würde mir als Keyboarder gern das hier anschaffen:

https://www.thomann.de/de/line6_xdv55hs.htm

Ich möchte damit aber verständlicherweise nicht als Frontmann singen, sondern dann mit einem Handsender.

Muss ich bei der Handhabung etwas beachten?
 
Ja - einfach den jeweils anderen Kanal muten, fertig.

MfG, livebox

P.S. Für Rechtschreibfehler haftet das Smartphone...
 
Das muss auch noch anders gehen.

Peter Gabriel wechselt in seinen Liveprogrammen öfter mal zwischen Headsetmikro und Handfunke, und das teilweise auch an eher unerwarteten Stellen. In seinen Livevideos ist das sehr gut zu sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowohl der Monitormann als auch der Mann am Frontpult da jeden Wechsel genau hinbekommen.

Ja, ich weiß, den kann man jetzt schlecht fragen, bzw. er wird wohl nicht antworten. Wie das technisch umgesetzt wird :nix:
 
Vielleicht mit einem Ducking Gate. Das Headset wird immer dann, wenn am Handsender Signal anliegt, gegatet. Also ein umgekehrtes Gate mit Sidechain. Und am Handsender wird endweder auch mit einem Gate gearbeitet oder simpler mit dem Muteknopf. Alles an sich easy cheesey;-)
 
Ja, ich weiß, den kann man jetzt schlecht fragen, bzw. er wird wohl nicht antworten. Wie das technisch umgesetzt wird :nix:
Ich kenne sein Programm nicht, betätigt er vielleicht selber den Muteschalter am Taschensender, oder hat er irgendwo nen kleines Fußpedal zum Umschalten liegen?
 
Hat man sowas schon erlebt!?

Da mische ich heute auf ner Hardcore/Metalcore Veranstaltung und während eines Songs geht doch tatsächlich der Sänger der Band zur PA und hält sein Mikro absichtlich direkt vor die Boxen!!! :eek:
 
Und? Was hast du mit ihm gemacht?
Wird er das Erlebnis je vergessen?
 
Ich hätte ihm den "Hahn" zugedreht:eek: und eingeredet, er hätte durch sein Metal-Gepose:rock: das Mikro zerschossen;)
Dann hätte ich ihm großzügigerweise ein "Ersatzmikro" gegeben. Und wetten, der wäre den ganzen Abend artig geblieben:hail::D
 
Und? Was hast du mit ihm gemacht?
Wird er das Erlebnis je vergessen?

Mit ihm nichts. :D Hab halt so schnell ich konnte das Mikro ausgemacht, von daher wars nur ein sehr kurzes Pfeifen.

War aber auch ne Anlage vom Haus, darum gehe ich mal davon aus, dass ihm der Besitzer der Anlage schon noch ein paar Takte erzählen wird.

Ich hätte ihm den "Hahn" zugedreht:eek: und eingeredet, er hätte durch sein Metal-Gepose:rock: das Mikro zerschossen;)
Dann hätte ich ihm großzügigerweise ein "Ersatzmikro" gegeben. Und wetten, der wäre den ganzen Abend artig geblieben:hail::D

Nette Idee. :D War aber leider auch der letzte Song von der Band.
 
Hat man sowas schon erlebt!?

Ja :-D
Gleiches Musikgenre, aber nicht am Ende des Auftritts. Ich habe das Mikrofon stumm gelassen und er durfte dann am Mikrofon des Gitarristen singen, welches mit weiser Vorraussicht nur ein ganz kurzes Kabel dran hatte ;-)
 
Nach dem Gig am Freitag bin ich dafür, dem Japaner Design und Bau von Mischpulten zu untersagen.
Warum?
Ich war als FoH-Betreuer und Systemer für ein kleines Open Air gebucht und der Kunde stellte mir statt der eigentlich erwarteten iLive ein frisch ausgepacktes Yamaha MGP24X hin.

Soweit ganz nett: immerhin ein semi-parametrisches Mittenband und 6 Auxe, zwei interne (Plastik-)Effekte und ein Knopf mit der Aufschrift "GEQ". Letzterer ließ mich hoffen, dass man den vielleicht auch auf die Auxe packen könnte. Leider Fehlanzeige - das Ding ist fest auf dem Master und hat außerdem auch nur 14 statt der beworbenen 31 Bänder.
Den (extrem leisen) Kinderchor also vermittels der 3-Band EQs gerichtet und derweil auf die Band gewartet.
Ist ja nett, dass man die internen Effekte auch auf die Monitore schicken kann. Aber warum zum Teufel sind die FX-Auxe fest pre-Fader? Und warum werden pre-Fader Auxe in den Inputs nicht mitgemutet?
Auf der positiven Seite lassen sich zumindest die FX-Returns in die jeweils andere FX-Engine schicken, so dass man das (leider mit "time" als einzig editierbarem Parameter augestattete) Tap-Delay zumindest noch mit einem Plastikhall versehen kann.
Der wiederum klingt für sich genommen und im (Tanz-)Bandkontext garnicht mal sooo furchtbar. Zumindest setzt er sich als Effekthall ziemlich drastisch durch.
Das zum Vergleich herangezogene MPX-1 lieferte dennoch den deutlich hübscheren, satteren aber weniger aufdringlichen Balladenhall, so dass die RevX-Maschine im Pult mehr oder weniger unbenutzt blieb.

Fazit: Nette Ideen, nur leider unzureichend umgesetzt.
 
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Hallo Zusammen, wollte mal fragen wer von euch schon Erfahrungen mit den IPD Endstufen von LAB-Gruppen Erfahrung gesammelt hat? Ich finde die kleinen Endstufen rein vom Papier sehr interessant und bin mir am überlegen 2 Racks mit je 2solchen Endstufen (IPD2400) zusammenzustellen. Diese kann ich dann entweder für Monitoring oder für ein passiv PA einsetzen bei welchem ich nicht zwingend ein eigener Controller brauche!
Der eingebaute Controller scheint ja von den PLM Serien mehr oder weniger übernommen zu sein!?

Weiss das einer: Sofern ich eine PA-Konfiguration machen will mit 2 oder mehr Endstufen jedoch nur L&R als Input-Signal nutzen will.. kann ich dann das Audiosignal über das Netzwerkkabel auf die weiteren Endstufen weiterschicken oder muss man die nach wie vor mit kurzen XLR Kabel durchschlaufen?
 
Ich habe ein kleines MGP16X in einem kleinen Club. Ich mag Yamaha nicht so gerne und mir fallen auch spontan zahlreiche bessere (teurere!) Pulte ein, aber das Pult ist schon "OK".

Aber warum zum Teufel sind die FX-Auxe fest pre-Fader? Und warum werden pre-Fader Auxe in den Inputs nicht mitgemutet?

Bei meinem Pult ist das alles so, wie es sein soll. Mute mutet Auxe, FX-Auxe sind (fest) post-Fader, die "normalen" Auxe sind Pre/Post umschaltbar.

Die Effekt-Enginges kann man mit iPod/iPhone und passender App genauer bedienen, wenn man so ein Gerät via USB mit dem Mixer verbindet. Mache ich aber fast nie, da ich kein Apple-Gerät besitze.
 
Wer lesen, in dem Falle schauen, kann ist klar im Vorteil. Fix Pre sind die Auxwege nur für die FX Returns. Bei den Eingangskanälen kann man die Aux sends paarweise Pre/Post schalten. man kann vielleicht Yamaha einiges vorwerfen, nur ganze Vollidioten sind dort nicht am Werk.
 
Äh, entschuldigung: Genau _das_ habe ich doch oben bemängelt: "Ist ja nett, dass man die internen Effekte auch auf die Monitore schicken kann. Aber warum zum Teufel sind die FX-Auxe fest pre-Fader?"
Ok, ich hätte das klarer ausdrücken können wie z.B.: "Warum zum Teufel sind die Aux-Sends in den FX-Returns fest pre-Fader?".
Das ist nämlich genau das Problem: Wenn ich einen Hall auf der Front ausmache, will ich ja nicht dass der auf den Monitoren lustig weiterhallt.
 
Entschuldigung auch zurück. Da hab ich wohl was missverstanden.

Das ist ja dann eher ein konzeptionelles Ding. Ich habe kein Problem damit da ich Effektpegel in der Regel über deren master send steuere und nicht über den Return. Das hat damit zu tun dass ich die Fahne eines Halls oder Delays z.B. ausklingen lassen will. Und dann ist für mich pre im Monitor Aux passend.
Aber da ist ja jeder etwas anders gestrickt.
 
Ich hatte das auch so wie Mfk0815 intepretiert ;)
 
Mal wieder ein Beitrag zum Thema "Oooops des Tages".
Vor lauter Euphorie ins Rigg klettern kann ich ja ansatzweise noch irgendwie verstehen, aus 12m aber ins Publikum springen... :bang:



Ich verstehe weder was in dem Moment in so einem Kopf vorgehen muss, noch wieso da die Crew nicht bereits vorher eingreift.
Vermutlich aber situationsbedingt völlig nachvollziehbare Perplexität...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser "Künstler" gehört ja schon mal alleine dafür windelweich geprügelt, was er mit dem Song gemacht hat, der da im Hintergrund läuft :rolleyes:

Aus 12 m ins Publikum zu springen und dabei andern noch Körperverletzung beizubringen - ich fass es nicht. Hätt's das Publikum mal nur gemacht wie beim Stagediving vom Schuh des Manitu...
 
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