PA-Endstufen/Bilder vom Innenleben und kurzes Statement

  • Ersteller Rockopa
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Ok, ich habs geahnt, daß dieses Argument kommt.
Allerdings hab ich es von niethitwo erwartet ;) ...
sry, bin noch am feiern :p

naja, meine eminung ist bekannt.

ich mach das material auch nicth schlecht. natürölich klignt db super (mit dem hauseigenen amping, das erst den klang zu machen scheint :rolleyes:)

aber wieso rennen dem zeugs alle so hinterher, wenns auch guten klang wo anders zu nem besseren preis gibt?

naja, aber das is die frage: "mercedes oder renault?" beides fährt, kann ne gute ausstattung haben...nur: was will man?;)

deswegen etwas zurückhaltung bei mir. schlecht isses ja nicht, ich finds nur leicht überteuert. dafür stimmt auch wieder der service und die marktakzeptanz. man findet immer pros und cons. :)
 
sry, bin noch am feiern :p
Dann noch viel Spaß dabei!
Und nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Hab ich doch glatt übersehen, sorry!
naja, meine Meinung ist bekannt.
Eben! :D

aber wieso rennen dem zeugs alle so hinterher, wenns auch guten klang wo anders zu nem besseren preis gibt?
1993 hatten wir einen Lautsprechertest gemacht, für die neue Saalbeschallung. 7 Kandidaten hinter schwarzer Gaze, ein Mischpult mit entsprechenden Ausgängen, alle Boxen auf gleiche Lautstärke eingemessen,EQs aus, ein CD-Player und ein Drahtlosmikro als Simulation eines Musicalsängers...
Außer d&b LS 902 waren zwei Dynacord, Axys, Klein &Steck, Ramsa und noch ein Hersteller, hab ich vergessen.
Preislich lagen alle in einem ähnlichen Rahmen, die d&b waren die teuersten.
Gemischtes Publikum, von Verwaltungsleuten bis Kollegen aus anderen Theatern und die Anbieter.
Die Auswertung des Fragebogens ergab:
Bei dem 1. und dem letzten Platz waren sich Laien wie Fachleute einig, da gab es keine Abweichungen: 1. d&b, letzter: Ramsa. Im Mittelfeld ging es etwas durcheinander.
Dadurch war die Entscheidung für d&b 100%ig.

@ 00Schneider:
Auf Seite9: Dabei dient der Controller nicht dazu, Mängel des Lautsprechers zu beheben. ...
Seite11: Der DSP übernimmt die komplette lautsprecherspezifische Audio-Signalverarbeitung für das jeweils selektierte System, d.h. Frequenzgangentzerrung, Hochpassfilter sowie Thermo- Auslenkungs- und Clipping-Limiter. ...

Naja, darin sehe ich eben den Widerspruch. Aber es funktioniert und sie klingen trotzdem gut.:great:
Und die Pegel- und Delay-Einstellung am PC hat was für sich... :D
 
...abgesehen davon, dass ich das Ding nicht mehr anfassen wollte, wenn es mal 2 Stunden bei 300W lief ...

Eine der Bands, die ich abmische hat nen e-pac! Daran hängen 2 Ci-90 also erschwerte bedingungen :D
Nach 3 Stunden Probe bei "etwas" mehr als Zimmerlautstärke ist er etwas warm. Aber ich hab auch schon Billigendstufen gesehn (berührt :D) die am Deckel wärmer waren.

Auf Volllast lief der e-pac noch nie. Wie heiß er werden kann weiß ich also nicht...
 
Wie heiß der e-pack wird, interessiert mich als Kunde eigentlich überhaupt nicht, denn das Teil muß mit den im Datenblatt angegebenen Lautsprechern stundenlang auf Anschlag laufen können, ohne daß es da bei normalen Bühnenbedingungen irgenwelche Probleme geben dürfte. Sollte es doch Ärger geben, dann geht so ein Gerät sofort zurück zum Händler bzw. Kundendienst, denn bei dem Preis darf da eigentlich kein Problem auftauchen. ;)
 
Klar, ich glaube auch nicht, dass er zu einer Herdplatte oder ähnlichem wird :D

Eine Ci-90 schafft er auch ohne weiteres aber Laut Datenblatt läuft er maximal mit -6dB wenn 2 dran hängen. Das ist nicht viel aber immer noch ausreichend.
 
Beim E-Pac ist halt der Kühlkörper außen bzw. ist auch das Gehäuse, bei ner normalen 19" Endstufe wird der Kühlkörper ja auch heiß, nur ist der innen und man kann ihn nicht anfassen.
 
Nachdem das Schätzchen nun auch wider im Lager ist, hab ich noch was zum Thema Schaltnetzteil für Euch: Eine Soundtech PowerSource 1300.

Daten:
2*650W@4ohm
9 kg leicht
2 HE hoch
reltiv geringe Einbautiefe (irgendwas um die 35cm)
Baujahr 1994 !!

Das Teil dürfte eine der ersten Schaltnetzteilamps auf dem Markt gewesen sein und hat 1994 ca. 3800 DM gekostet.
 

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Das Teil dürfte eine der ersten Schaltnetzteilamps auf dem Markt gewesen sein und hat 1994 ca. 3800 DM gekostet.


Naja, mit der SS1300 hatte LAB.Gruppen schon 1986 einen Schaltnetzteil-Amp im Programm. Leider kann ich mit Bildern von einem solchen Dinosaurier nicht aufwarten, aber vielleicht lichte ich mal meine LAB 2000 (ohne "C") beim nächsten Putztag ab; die ist BJ 92...


der onk mit Gruß
 
Danke für die Infos, man lernt eben nie aus!:great:
 
Ganz schön der Amp, aber wenn ich dran denke, welche Leistung man heute für knapp 2k€ bekommt, bin ich echt froh, das ich nicht so alt bin :D

Für unsern Rockopa hab ich auch noch Infos, wenn es nicht zu spät ist...
Da ich ja wie jeder hier auf der Suche nach "dem" Amp bin,wer kennt die Endstufe-Peavey-CS-4080-HZ-.

Ich kenn sie nicht :D
Aber weil ich von der CS Serie nur gutes gehört habe und sie Preis/Leistungsmäßig auch relativ gut ist, hab ich mir die CS-2000 bestellt.
Leider hat die ne Lieferzeit von fast 2 Monaten. Wenn du also noch so lange Zeit hast kann ich mehr über die CS-Serie sagen!
 
@Lini:
Ist mal eine interessante Kombination: Schaltnetzteil + Class-H Endstufe. Ganz nett aufgebaut, der Übertrager kommt mit etwas klein vor.
Naja, aber das ist das allg. Schaltnetzteil Problem: Ein Ringkerntrafo kann Leistung bringen bis er schmilzt, ein Schaltnetzteil ist strombegrenzt. Daher hat man eben das Problem, dass die Schaltnetzteilendstufen angeblich manchmal im Bass etwas schwächer sind.
 
Ich finde da vor allem die Lösung mit den beiden außenliegenden Kühltunneln nicht schlecht, denn das erspart der Elektronik eine Menge an Staub und Dreck. Nachteil: das Netzteil wird nicht mitgekühlt.
 
Dieses thema senkt, also ein neuen beitrag muss her, nicht nur eine endstüfe, aber das teil mit die stromversorgung und endstüfe von mein powermischpult Yamaha EMX5000.
Von die effektplatine habe ich auch ein bild, ist aber weniger interessant...
incpic.php

LG
NightflY
PS Ich hatte sie aufgemacht wegend der wünsch sie um zu bauen mit ein zusätzliches trittschalter für effekt 1 (für den 2 gibt es das bereits), aber es ist mir zuviel aufwand, ausserdem gibts kein platz die trittschalterbüchse zu installieren wo ich sie haben möchte...
 
falls bedarf besteht könnte ich mal das innenleben der ja doch recht oft empfohlenden dap endstufen machen, ich habe die p-1200, allerdings ds vorgängermodell zur jetzigen, aber da wird sich ja innen nicht viel tun, im gegensatz zur neuen!!!

€dit:

So hab mal bilders gemacht:









Also ich finde das es nicht gerade ordentlich zusammengelötet ist, enige bauteile schief und dir lötstellen sind jetzt auch net so der brüller, aber was will mann auch erwarten bei dem Preis, dafür tut sie ihren dienst und hat mich bisher nie im stich gelassen!!

Überascht war ich von der doch recht geringen verstaubung des innenlebens!!
 
Womit sich mein lang gehegter Verdacht bestätigt:
Bei DAP können sie zaubern :D

Wie sonst kommen die mit nur 6 Leistungstransistoren pro Kanal auf eine Leistung von 600 W an 4 Ohm, während Yamaha bei weiter oben abgebildetem Powermixer schon 12 von diesen Dingern braucht um auf 500 W zu kommen ? :confused:
 
Bei dem PÜowermixer sehe ich zwar nur 9, aber kan mich auch verguckt haben!! Oder ich weiß gar net genau was die leistungstransitoren sind!

Aber schon komisch da haste recht, aber was wirklich raus kommt und was auf dem datenblatt steht ist ja auch wieder ne frage für sich!!

Scheiben kann ja schließlich jeder!!!
 
Bei dem PÜowermixer sehe ich zwar nur 9, aber kan mich auch verguckt haben!! Oder ich weiß gar net genau was die leistungstransitoren sind!
Die dunkelen eckigen Kästchen ;)
Sind immer paarweise verbaut, beim Yamaha insgesamt 24, also 12 pro Kanal.
Bei deiner DAP sieht man pro Seite nur drei, weitere drei sind unter dem Kühlkörper verbaut.
 

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Ajo stimmt, danke dir, wieder was gelernt!!

na schon krass, 24 zu 12 und dann noch angeblich 100 watt mehr!!
 
Klar ist die lösung mit mehrere leistungstransistoren die bessere, weil die wärme mehr verspreid abgegeben werd (dissipiert), aber auch teuerer, weil die leistung von die transitoren pro kanal genau auf einander abgestimmt werden muss (matched pairs).
Wieso Yamaha es so denn macht?
Ich denke das hat zu tun mit der power select switch, womit man mit die maximum leistung von die endstüfe wählen kann, damit werden wohl jemals 4 leistungstransistoren ohne strom gestellt, vermute ich mal...
LG
NightflY
 
hallo,
nun werd ich auch mal einen amp vorstellen.
habe heute gerade den defekten elko gewechselt und bisel nervenkitzel war schon dabei.
vorm ersten test noch schutzbrille und "aural protector sound" angelegt, stecker rein und dann "push da botton".
siehe da, alles planmässig. hab sie mit 80hz und 2x18er an 4 ohm bei -3dB ca 1 stunde in der werkstatt laufen lassen, dann klingelte das telefon und man sagte mir: :screwy:
es war tatsächlich nur der elko im eimer, glück gehabt....:great:

ich muss echt sagen auf die mx kann man stolz sein und sich auf sie verlassen. sie ist mitlerweile 10 jahre alt und leistet ihre dienste wie am 1. tag.
der eine elko war bis jetzt das einzigste was sich verabschiedet hat und der war innerhalb weniger minuten aufgrund der top konstruktion (extrem wartungsfreundlich) gewechselt.

gut, wenn man jetzt den damaligen neupreis von 5000DM betrachtet dann sollte das auch so sein.

das netzteil ist mit 2 fetten guten alten trafo´s mit je 3 brückengleichrichtern einem super softstart, wo selbst ein 10A automat drin bleibt und 24 elko´s ( pro endstufe 12) mit einer kapazität von je 15000uF bestückt.
die geben der endstufe eine gute impulstreue.

Transistoren: je endstufe 6x Toshiba 2SA1302 u. 6x 2CS3281 mit jeweils 150W macht insgesamt 24 Endtransistoren + vorstufe

und nun die bilder:
 

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