PA-Endstufen/Bilder vom Innenleben und kurzes Statement

[MetalBeast666]

Zu der Dimensionierung kann ich nichts sagen, ich kenn mich mit der elektronik nicht so aus...
Aber Strom braucht sie schon ordentlich. Wenn sie mit einer Lichterkette an einer Sicherung hängt, schafft man es fast, die Lichterkette auszubekommen (bei Bassschlägen halt.
Aber der Test mit der Hifi-Box zeigt ja, das sie nicht viel bringt... es kann aber auch sein, das die Daten von der Box nicht stimmen...
Gibt es denn ne billige möglichkeit zu messen, wieviel Output der Amp hat?

 

[Rockopa]

Und Danke an Rockopa für die Schaltpläne!

Ich habe doch garnichts gemacht ,das war TS2.

 

[Carl]

Ich habe doch garnichts gemacht ,das war TS2.

Menno, war wohl noch nicht ganz wach . Also: Dank an TS2

 

[Uwe 1]

Nun, da hätte ich dann noch ein paar abschreckende Beispiele

Unter Anderem eine der Varianten mit vielen "X" im Namen

Diese wurde mal in Größenordnungen bei Ebay vertickt... Stichwort Empire...

Naja und damit sich das Auge auch wieder etwas erholt, vielleicht diese 4 acoustik noch:

Grüße aus Oberfranken

Uwe

 

[Tobi16]

So, hier die ersten bilder, kommen gleich noch weitere.

 

[Tobi16]

Ok. Ein paar hab ich noch. Gehen ja leider nur 8 stück. Also wenn ich die restlichen noch hochladen soll...

Über die endstufe müsst ihr diskutieren hab davon keine Ahnung.
Was mich wundert: die endstufe hat zwei riesige rinkerntraffos, wo ist aber die Power? Andere endstufen packen locker die doppelte leistung, mit nur einem solchen ding.

 

[techman]

Vor Kurzem habe ich meine "neue" gebrauchte Endstufe bekommen. Es ist eine Bose 1800 VI (450W an 8Ohm), für meine Bose 802 Boxen. Die Endstufe wird von Carver in den USA gebaut und ist (zumindest meiner Meinung nach) recht ordentlich aufgebaut.

So hier sind die Bilder:








Eigentlich wollte ich mir ja die Yamaha P5000S zulegen (vor allem wegen der Empfehlung von Carl) aber mit meiner Bose bin ich recht zufieden und hab so mit einem 3HE Endstufenrack etwa den Preis der Yamaha bezahlt.

 

[Carl]

Vor Kurzem habe ich meine "neue" gebrauchte Endstufe bekommen. Es ist eine Bose 1800 VI (450W an 8Ohm), für meine Bose 802 Boxen.

Sag mal, bin ich blind oder hat das Ding keine Lüfter?

 

[Rockopa]

Und ein bisschen älter scheint Sie auch zu sein(was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss),da ja hier noch anstatt eines Ringkerntrafo ein Trafo mit
L/L-Kern benutzt wird.

 

[techman]

Sag mal, bin ich blind oder hat das Ding keine Lüfter?

Na ja blind bist nicht, nur der Lüfter ist gut versteckt. Er befindet sich unter dem Kühlkörper, genau in der Mitte. Es ist ein ca. 12-15cm großer Lüfter der liegend eingebaut ist. (am hinteren Foto sieht man so einen ca. 15cm breiten und 1cm hohen Spalt wo die Luft rauskommt) Aber ich vertehe dasst verwirrt warst, denn 450W ohne Lüfter das schaffen nicht mal die Amis . Aber im Ernst, der Lüfter befördert relativ viel Luft durch das Gerät, obwohl sich Nichts wirklich erwärmt, denn leider beschränkt sich die Temperatursteuerung auf "normal" und "schnell", dass ist eigentlich das Einzige was nicht so optimal ist (für eine Endstufe mit ca. 2000€ Neupreis), dafür sind aber die Kondensatoren rießig.

 

[Carl]

Na ja blind bist nicht, nur der Lüfter ist gut versteckt. Er befindet sich unter dem Kühlkörper, genau in der Mitte. Es ist ein ca. 12-15cm großer Lüfter der liegend eingebaut ist. (am hinteren Foto sieht man so einen ca. 15cm breiten und 1cm hohen Spalt wo die Luft rauskommt) Aber ich vertehe dasst verwirrt warst, denn 450W ohne Lüfter das schaffen nicht mal die Amis . Aber im Ernst, der Lüfter befördert relativ viel Luft durch das Gerät, obwohl sich Nichts wirklich erwärmt, denn leider beschränkt sich die Temperatursteuerung auf "normal" und "schnell", dass ist eigentlich das Einzige was nicht so optimal ist (für eine Endstufe mit ca. 2000€ Neupreis), dafür sind aber die Kondensatoren rießig.

Die Endstufe hat die verrückteste Luftführung, die ich je gesehen habe, aber die hat auch durchaus Vorteile.
Ansonsten solide aufgebaut, viele Transistoren, Class-H, nur der Trafo wirkt etwas klein.
Die Kondensatoren wirken sehr groß, aber das kann täuschen. Ich hab aus den 70ern auch noch Elkos (so 10x25 cm), nur die gibt es heute mit der fünffachen Kapazität und gleichen Spannungsfestigkeit. Also müsste man mal genau hinschauen was die so haben.

 

[Shakuhachi]

Hallo,

die Kühlkörper sind ein wenig klein, bzw. nicht strukturiert, mit rauher Oberfläche bzw. Lamellen hätten sie eine höhere Kühlleistung, und der Ventilator könnte leiser pusten,
denn sie sind recht laut, finde ich.

 

[niethitwo]

sagt mal, kann man bei der bose die impedanz vorne manuell schalten?

oder was steht da? an dem rechten schalter?

 

[techman]

Na hier sind ja viele Fragen aufgetaucht, als werde ich versuchen zu beantworten was ich so weiß.
Erstmal hier noch ein seitliches Foto vom Kühlkörper (wie gesagt der Lüfter müsste nicht so schnell drehen, denn es wird ja nichts warm, also zumindest bei moderater Lautstärke, nur leider hat die Temperatursteuerung nur 2 Stufen :screwy: )


Der rechtere Schalter an der Front ist der "Sequence" Schalter, den braucht man wenn man mehrere gleiche Amps hat. Dann kann man sie mit einem einpoligen Kabel, einem Draht halt, verbinden und dann starten sie nacheinander, wenn man den Ersten aufdreht oder die Stromversorgung anmacht.
Foto vom Input Module: (die grüne Schraubklemme ist für die Sequence Funktion, send und recive) Hier kann man auch 2 Equalizer-Karten für Bose Lautsprecher einbauen. Außerdem sind hier die Schalter für Dual Mono und gebrückten Betrieb und der lowcut Schalter.


Zum Alter des Gerätes kann ich nur feststellen, dass das Handbuch und das Servicemanual aus 1998 sind (also wird die Endstufe seit dem hergestellt), aber sie ist immer noch erhältlich.
Carl, ist es möglich dass die Kond eine Kapazität von je 22000uF haben? Ich hab den Wert nur schnell aus dem Servicemanual gesucht, aber bei so vielen "Capacitors" (das manual ist Englisch) weiß ich nicht ob ich den Richtigen erwischt habe.

 

[Carl]

Carl, ist es möglich dass die Kond eine Kapazität von je 22000uF haben? Ich hab den Wert nur schnell aus dem Servicemanual gesucht, aber bei so vielen "Capacitors" (das manual ist Englisch) weiß ich nicht ob ich den Richtigen erwischt habe.

Ja, das würde die Größe erklären und ist dick dimensioniert!

 

[Rockopa]

So,neues Futter für diesen Tread.
Tamaris PA
Matrix STA 2000
Stageline STA 600
Tapco J2500
Behringer EP 2500
PA 1500
Yorkville AP 1020
Yorkville AP 4040
Powersoft Digam D3002/ 5000/7000
LD PA 1000
FAT Audio FPA 0.9

Die EP und die Tapco sehen sich aber nur auf den ersten Blick sehr ähnlich.
Möglich das selbe Band ,aber nicht identisch.

 

[lemursh]

So jetzt auch mal ein Kommentar von mir:

Wie deutlich in den gelisteten Amps sowie der Abb. des 4Acoustic Amps zu sehen ist, ist die Tatsache, dass die hochwertigen Amps (Digam, FAT Audio, 4Acoustic) ein sauberes Design der LP mit wenigen, dafür aber sehr leistungsfähigen Transistoren über kurze Verbindungswege, möglicherweise Lauzeit- und Impedanzkorrigiert, ausgestattet sind. Ebenso besitzen diese Amps auf den ersten Blick ein sauberer Thremaldesign, d.h. effektiv berechnete Kühlleistungen und nicht irgendein Stranggepresstes Standardmodul verbaut wird.

Bei den günstigeren Amps sieht man mehr oder weniger wilde Kabelverhaue, die überhaupt nicht an kabelbäume erinnern. Zudem werden jede Menge günstiger Transistoren verbaut, das LP Design ist auch nicht sonderlich augeklügelt.

Alleine diese Unterschiede zeigen schon auf, weshalb auf "MAXXXXXX" Amps verzichtet werden sollte zugunsten der hochwertigeren Amps. Einzig in der günstig kategorie kann Yamaha überzeugen, obwohl auch eiige Murkse auf den Bildern zu erkennen sind (Bsp. http://mitglied.lycos.de/garfieldk/p3500s-12.JPG), ein halbleiter so abgewinkelt auf eine lackiertes, nur gebogenes (Boden)Blech festzuschrauben (in diesem Fall der Gleichrichter vor dem Ringkerntrafo), ist schon sehr grenzwürdig, resp. der Trbut an günstige Verkaufspreise. Aber aus thermischer und mechanischer Sichtweise sind das absolute NO GO`s.

Das Bodenblech hat je nach Lieferung unterschiedliche Höhen und ist nicht plan, lackfrei ist die Stelle auch nicht zu 100%, damit haben wir bereits lausige thermische Ableitung (Wärmestau) sowie hohe mech. Spannungen in den vier Anschlussbeinen. Dies nur als exemplarisches Bsp.

Weiter geht es Bsp. mit vollgeschmierten Kühlköper (Wärmeleitpaste) statt Wärmeleitfolie etc. etc.

 

[Gast 23432]

Weiter geht es Bsp. mit vollgeschmierten Kühlköper (Wärmeleitpaste) statt Wärmeleitfolie etc. etc.

Sry, Zwischenfrage: Folie ist besser als Paste? Oder ist das nur wegen der elektrischen Isolierung?

 

[lemursh]

das kann man s nicht sagen. Jedoch zeigt die Erfahrung, dass gerade bei langen Kühlkörpern und dementsprechenden mech. Spannungen- und Verwindungen die Folien einen besseren, d.h. gleichmässigeren Wämeübergang leisten als die Paste. Zudem sollte die Paste gleichmässig aufgetragen werden, was bei dem Geschmiere das teilweise sichtbar ist, nicht der fall ist!

 

[robert015]

Moin,
da wollte ich eben mal ein paar Bilder, der im Aktivlautsprecher verbauten Endstufe hier einstellen, bin mit dem Akkuschrauber bewaffnet in den Proberaum und hab rausfinden müssen, dass da gar nicht viel zu sehen ist. Naja trotzdem hier mal das, was zum Vorschein kam.

Beste Grüße Robert