[PA] Der Neuanschaffungs/Berichte Thread

  • Ersteller Rockopa
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Huch - nachdem ich die letzte Zeit hauptsächlich interessiert mitgelesen habe, was ihr alles schönes erworben habt, fällt mir auf, dass sich ja eigentlich auch bei mir heuer das Lager wieder ganz ordentlich gefüllt hat.

Anlässlich der Jubiläumsfeier einer von mir seit über 10 Jahren betreuten Band - bei diesem Event konnte man im Gegensatz zu den üblichen Hochzeiten zumindest mal sowas ähnliches wie einen FOH bauen - habe ich mir eine DL16 gegönnt, die dann an deren X32 Producer zum Einsatz kam und selbstverständlich künftig auch meines eigenes Setup, bestehend aus X32 Rack und X-Touch, bereichern wird. Da aufgrund üppiger InEar-Geschichten, zudem aufgrund des Bühnenstandorts quasi 270°-Beschallung und Subs erstmalig für ausgesuchte Signale separat auf dem Mono-Bus reichlich Ausspielwege vonnöten waren, habe ich mir außerdem noch ein Midas DN4816-O gegönnt.


Was kann das? Ultranet in 16 analoge Outputs zerlegen. Und genau deswegen ist es auch dieses Gerät geworden, da ich das somit flexibel direkt am Pult, an der DL16 und - wichtig! - auch an meinem MR18 betreiben kann, um so ganz einfach z.B. einen Monitorsplitt zu realisieren oder mir auch bei dem kleinen Besteck ein paar Outputs flexibel irgendwohin zu verlängern. Wenn ich grade so drüber nachdenke, könnte man damit auch ganz chic einfach nur 16 Kanäle 1:1 über CAT jagen und wieder analog ausgeben, wenn man das mal brauchen sollte. Quasi mit dem MR18 für die Inputs und dem DN als Ausgabegerät. Tendenziell dürfte Ultranet auch etwas gutmütiger als AES50 sein (das ist jetzt aber erstmal eine reine Mutmaßung), sodass das eventuell mit Festinstallationen mit etwas älterer Verkabelung besser klarkommen könnte.

Erst hieß es Lieferzeit 7 Wochen, dann habe ich "mit Schrecken" festgestellt, dass es kurzfristig wider Erwarten doch lieferbar war und es kam dann genau am Aufbautag. Sich vielleicht vorher mal mit dem ganzen Krempel anhand von Handbüchern vertraut zu machen, wäre natürlich zu einfach gewesen. :tongue: So brach bei mir dann beim Aufbau leichte Panik aus, nachdem es nicht gleich wollte wie ich mir das vorgestellt hatte - "Um Himmels Willen - WAS genau kann die DL16 denn eigentlich am Ultranet-Port ausgeben? Doch womöglich nicht nur einen 1:1-Split ihrer Eingänge? Ist das von mir angedachte Setup womöglich überhaupt nicht realisierbar?!"). So habe ich es vor Ort promt erstmal nicht ans Laufen bekommen. Zuhause dann in Ruhe nochmal gesucht und auch ein vernünftiges Handbuch der DL16 gefunden - und siehe da: Ich hätte halt AES50 33-49 beschicken müssen und nicht 16-32, da diese natürlich an weitere, per AES angebundene Geräte durchgereicht werden und nicht an den Ultranet-Port. Eigentlich ja völlig logisch und sinnvoll.

Und so ging beim Gig dann mehr oder weniger alles glatt. Allerdings hatte ich vor dem Soundcheck den Eindruck, dass nicht immer alles brav syncen will, mag vielleicht an der Reihenfolge des Einschaltens liegen, das muss ich nochmal checken. Mal wollten DL16 und Pult nicht miteinander, dann kam laut den Displays der IEM-Sender aus dem DN4816 auch ohne angeschlossene Ultranet-Verbindung irgendwas kurioses raus (ich hatte leider grade nichts zum Abhören da, würde es aber in Richtung Pink Noise -20dBu deuten). Nach erneutem klassischen "AEG" lief dann aber letztlich alles den gesamten Job ohne Murren.

So, nun aber wieder kurz und bündig.

Aufgrund vieler sehr positiver Berichte gab es ein SE V7.


Bin noch nicht zum Produktiveinsatz gekommen, aber kurzes Einsprechen in die DAW und Wiedergabe über meine Abhöre zuhause war durchaus vielversprechend. Habe dann auch noch fürs örtliche Bürgerhaus zwei V7 Kapseln mit Shure-Gewinde bestellt (gemessen an den üblichen Mikrofonköpfen der großen Hersteller kosten die ja wirklich "nix"), um den 15 Jahre alten SLX-Strecken mit teilweise schon defekten SM86-Kapseln ein zweites Leben zu schenken.

Schon Ende letzten Jahres gabs ein AT2010, auch hier lässt aber der Live-Test noch auf sich warten.


Zwei LD Systems ICOA 12A sollen meine ZLX12P ersetzen, da bei einem davon der DSP schon immer rumzickt (geht manchmal mit einem lauten "Plopp" beim Einschalten komplett auf Werkseinstellungen - da wo man normalerweise als User gar nicht hinkommt - und ich muss dann erstmal den Lautsprechertyp im Menü wieder auswählen). Übers Design kann man streiten, nett finde ich auf alle Fälle die Flugpunkte und klanglich konnte ich beim ersten Test mit Konserve nix grob negatives feststellen. Nur aus dem DSP werde ich noch nicht ganz schlau und die Bedienungsanleitung ist da auch nicht wirklich hilfreich. Im Gegensatz zu den ZLX kurbeln nämlich die Presets der ICOA auch kräftig an den EQ-Einstellungen. Und jetzt weiß ich eben nicht, ob da nur die EQs auf festgelegte Werte gestellt werden, oder eben "intern" schon auch noch was anderes passiert. Muss ich wohl mal das Messsetup auspacken. :nix:


Als Bassunterstützung für das kleine Besteck aus 2x pro Achat 404 gab es zwei passive Sub 112.


So hat man ein schlankes Setup, das optisch mega dezent ist, sich leicht transportieren lässt und schön breit abstrahlt bei guter Reichweite. Ich bin zufrieden. Werde mal noch experimentieren, wie groß die Unterschiede sind, wenn man evtl. die interne Weiche komplett umgeht (also auch den Tiefpass für den Sub) und alles aktiv trennt. So wie es ist hat es aber natürlich auch seinen Charme, da man ein Steresetup mit zwei Ampkanälen fahren kann; ich fand die Grundabstimmung in dieser Kombination eigentlich auch erstmal gar nicht so verkehrt.

Zu guter Letzt gabs noch ein bissl Licht, wobei ich da zugegebenermaßen schwer in Richtung "Masse statt Klasse" gegangen bin. Die in einem Shop mit EU-Zwischenlager erworbenen Washheads fallen relativ sicher vom gleichen Band wie die Eurolite TMH-X4 und können durchaus überzeugen, weswegen ich die Anzahl erst letzthin im Rahmen der Black-Week auf 6 Stück erhöht habe (wenn ich Monate später nochmal nachkaufe, habe ich immer Angst, dass aufgrund neuer Chargen Firmware & Co. nicht mehr zusammenpassen und die Geräte sich unterschiedlich verhalten - alles schon dagewesen). Außerdem habe ich noch Spots gekauft, leider werden die Steppermotoren mit 16kHz angesteuert und sondern dementsprechend einen Pfeifton und unerträglicher Lautstärke ab. Da bin ich noch nicht dahintergestiegen, ob das die Randbeschaltung der Stepper-Treiber macht oder das schon aus der MCU kommt. Dann könnte ich nur versuchen, ob die R&D das in der nächsten Firmware glattziehen kann (wie auch immer ich die aufs Gerät bekomme). Wobei da - so mein Eindruck - auch der eine Chinese vom anderen Chinese zukauft und ich mir noch gar nicht so richtig sicher bin, ob der Lieferant hier auch wirklich der Hersteller ist. Aber so geht's halt mit den Billigheimern - war eben ein Experiment...

So - glaube das wars erstmal. 🙃
 
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Bandbus / Van 4 Band. Ford Transit. Langer Radstand. Das Auto ist schon beim Händler. Zulassung Niklaus 23. 170 PS. 6 Sitze. Trennwand. Standheizung

© by Ford ™ Nutzfahrzeuge. Originalfotos ff. ab dem 6.12.23
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Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung. Personenbeförderung

Backline. FOH- & Monitor-Tech

Listenpreis 61.092 € :(

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ich hab mir vorletzte Woche gebraucht zwei gebrauchte Sennheiser ew100 G3 Funkstrecken mit Bodypacks und HS4 Headsets geschnitten. Und hab sie gleich in den letzten Tagen mehrmals gut einsetzen können. Das nenne ich mal eine glückliche Fügung.
 
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zwei gebrauchte Sennheiser ew100 G3 Funkstrecken mit Bodypacks und HS4 Headsets geschnitten.
Ein Glück das es Sennheiser ist,alles andere ist ja auch Schrott.;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Damit es hier nicht OT wird,ich habe mir
zugelegt und werde das an meine Doppel 12" integrieren.
 
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Ein Glück das es Sennheiser ist,alles andere ist ja auch Schrott.
Naja,halt „nur“ G3 und „nur“ EW100, also kein EW-D G4, wie es an sich amtlich wäre :cry:
(sorry das musste jetzt sein, ich Schelm aber auch)
werde das an meine Doppel 12" integrieren.
Und das geht sich mit den angegebenen 28 kg Belastbarkeit aus? Immer wenn wo etwas aufgehängt werden soll, bin ich echt übervorsichtig. Das macht wohl die Ausbildung zum Maschinenbauer.
 
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Und das geht sich mit den angegebenen 28 kg Belastbarkeit aus?
Du wirst den Bauthread der Doppel 12" nicht gelesen haben oder es nicht mehr auf dem Schirm haben,daß Doppel12" Topteil wiegt 22 kg also weit weg von 28 kg.
Das wird dann auch alles korrekt mit eingebauter gefräster Platte und Sicherungsöse für das Sicherungsseil.
Ihr wisst ja wenn ich was mache dann richtig.
Ausserdem könnt ihr euch freuen ich habe neue LS gekauft 10er" soll ein Doppel10er werden die 12" werden mir langsam zu schwer..
 
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Gibt's die gehäuseseitigen Verbinder als Ersatzteile, oder wie machst du die Flugschienen vernünftig am Gehäuse fest?

Damit es nicht ganz OT wird:
Bei mir gibt's zwei hiervon:

Einmal das hier:

Und weil aller guten Dinge bekanntermaßen drei sind, noch was elektronisches:
 
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Gibt's die gehäuseseitigen Verbinder als Ersatzteile, oder wie machst du die Flugschienen vernünftig am Gehäuse fest?
Keine Ahnung ob es die Teile gibt.
Ich fräse mir in der Firma eine Platte passend zum G3 und baue diese Platte dann in das Topteil ein,von innen.
Mit den nötigen Einfräsungen im Topteil.
Sollte das so nicht realisierbar sein fällt mir schon etwas ein.
Falls jetzt Jemand rumheult das kann man so nicht machen,doch kann man wir haben uns in der Mopedzeit auch Magura Lenker aus Hydraulikrohr selber gebaut und auch noch selber geschweisst.
Damals hatte ich noch eine GR1b "Gaschweissen Röntgenpflichtig Rohr bis 6 mm Wandstärke"
 
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Ich mach's kurz:
SE V7 ist heute angekommen.
Erster Eindruck: Chemiegeruch, sonst gut verarbeitet.
Gleich mal gegen e945, e935, AT2010 und SM58 getestet.
Klanglich gut. Körperschalldämpfung hätte ich besser erwartet, da die Kapsel so schön federnd aufgehängt ist. Aber schon im Bereich e945.
Mein Mikro wird das e945 bleiben, denn es harmoniert am besten mit meiner Stimme (macht sie schöner und entfernt nervige Frequenzen). Ähnlich gut das AT2010.
Das SE V7 kommt aber schon nahe ans e935 und lässt das SM58 deutlich hinter sich.

Echtes Review und Vergleichstest kommt in den Weihnachtsferien.
 
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Das SE V7 kommt aber schon nahe ans e935 und lässt das SM58 deutlich hinter sich.
ich würd sogar auch behaupten nen Beta58 hat da auch keine Chance wirklich, grade Thema Rückkopplungen , da ist das Beta 58 freudig dafür von meiner Erfahrung
 
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Wäre auch so mein Gefühl, aber ich habe kein Beta58 zum Vergleich. Als ich mein Mikro gesucht habe, war das auch im Vergleich und damals wurde es eben das e945, das es bis heute geblieben ist. Aber das Beta58 hatte ich in recht guter Erinnerung. Wenn ich bei einem Fremdtechniker die Wahl zwischen SM58 und Beta58 hätte, wäre es das Beta, denn das passt besser zu meiner Stimme.
Ich bin aber in Lautstärkebereichen unterwegs, wo Feedback nicht so sehr die Rolle spielt.
 
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Da ist er dann in echt & nicht nur als Produktfoto.

DAS Audio bestellt. Chrismas Deals. 2 x Stäbchen Duo 10 mit je 500 Watt 124 dB
2 x Vantec 12 A 750 Watt 135 dB
4 x Altea 712 A. 130 dB. 750 W PP Poly-Propylen Gehäuse



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Mal ne Frage an die SE V7 Besitzer: Stinken eure auch so nach Weichmacher? Ich finde das stinkt widerlich und ist jetzt nach 3 Tagen noch nicht verflogen.
Ein Blick in die Thomann Bewertungen zeigt, dass das wohl auch bei anderen ein Problem ist.
Verfliegt das in nächster Zeit oder gibt es da eine Lösung (Auswaschen ... ) um das zu beheben?
 
Also mein Neues das dieser Tage kam, stinkt nicht wirklich. Es ist nicht geruchlos (aber das ja normal), jedoch nur mit dem Rüssel direkt am Gehäuse und nicht wirklich unangenehm.
 
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Ich hab inzwischen sowohl ein komplettes V7 und eine Kapsel für ein Sennheiser Handheld. Und beide haben nie auffällig gerochen.
 
Mir ist diesbezüglich nichts besonderes aufgefallen - weder bei den zahlreichen Teststellungen, noch bei den Mikros, die ich mir danach angeschafft habe.
 
Ok, danke für die Einschätzung. Dann muss ich wohl reklamieren. Das Teil hat einen sehr unangenehmen Chemiegeruch (mit leichter Vanille Note). Den gleichen Geruch hatten mal Gymnastikbänder von Decathlon und die habe ich nach 4 Monaten entsorgt weil die dann immer noch so intensiv gestunken haben, obwohl ich die mit Seifenlauge geschrubbt habe, im Freien über Wochen ausgelüftet habe. Da blieb nur noch die Mülltonne und das will ich nicht wirklich wiederholen.
Das Teil liegt offen in meinem Musik/Arbeitszimmer und wenn ich reinkomme stinkt es im ganzen Zimmer. Offensichtlich verhalten sich verschiedene Chargen unterschiedlich. Auch bei Thomann gibt es ja durchaus Bewertungen, die sich mit meiner Erfahrung decken.
 
das sind leider sog. "Fogging" Ausdünstungen, die gerade bei Chinaprodukten auch bei extremem Gestank dafür sorgt, daß eine Wandlung des Kaufvertrags möglich ist.
 
Meine Teststellungen waren geruchlich unauffällig, auch die im Bekanntenkreis gekauften, meine eigenen allerdings rochen sehr lange sehr unangenehm. Das wird jetzt erst besser.
 

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