Opeth (Band-Diskussion)

Opeth sind sehr sehr gut. Klasse Musiker allesamt und geniale, kreative Ideen. Blackwaterpark - Watershed und natürlich Damnation sind geniale Platten!!
 
30 Sekunden Schnipsel von jedem Song. Es hat natürlich absolut keine Aussagekraft für den Albumkontext. Gerade bei Opeth reichen oft ja nicht mal 2 Minuten um sich ein bild zu machen, aber es ist ein netter Vorgeschmack. Ich bin total rallig aufs Album. Für mich wird es godlike werden.

http://rockserwis.pl/serwis.do?menu=main&pid=131751&cat=12&mcat=12&l=1

wow also die riffs klingen auf jedenfall nach opeth. und auch sons klingt alles zwar anders aber gut und irgendwo kommt bei mir wieder dieses flair auf.
 
Und da ist es passiert. Die Ruskies habens geleaked.

Edit:

Konnte nicht widerstehen und ich schäme mich ein wenig. Aber egal. Hab des Zeug ja eh schon alles bezahlt. :D
Die absolute Geilerei. Absolut traumhaft, pure Emotionen. Perfekt. Ach was hätte ich doch so gern schon meine ganzen Versionen hier liegen.

Ich geb mal nur einen Spoiler. Song Nepenthe = Meshuggah like Solo. Megafett.
Ja Fanboy hin oder her. Opeth sind einfach Meister. Egal ob 70s mal wieder Trend ist oder nicht. Das war sicher nicht die Intention der Band.
Einfach nur ein Meisterwerk geworden. Überhaupt nicht anstrengend. wie aus einem Guss. Trotzdem nichts für zarte Artgenossen.
 
Bitte nichts mit diesen schrecklichen Meshuggah, das macht mir ja grade Angst.

Und wie heftig wirds denn, dachte er das mal nen paar schöne ruhige King Crimson-artige Sachen dabei sind (die nicht experimentelle KC seite) oder alles bissel Richtung Damnation nur im 70iger Gewand. Naja bin mal gespannt aber ich werd vor dem Kauf erstmal reinhören, das erste mal bei Opeth.
 
Nein es ging mir nur um die Verwrtheit des Solos. Da hatte ich zuerst Meshuggah im Kopf. Das solo ist schon 70s like nur eben total krank und verwirrt. Es sind eben diese Tonleitern die so Verquer klingen.

Es ist alles dabei. Absolut ruhig Passagen, heftig knallende, verwirrte, emotionsgeladene. Eigentlich wie man ein Opeth album kennt. Nur ohne Growls und High Gain Gitarren, aber sie haben es geschafft, das Album so klingen zu lassen wie man Opeth kennt, nur eben im 70s Proggewand.

Ich verrate mal noch so viel. The Devil´s Orchard ist der schlechteste Song des Albums. Das heißt aber nur so viel, dass er eine 9/10 ist und alle anderen 10/10.
hihi.gif

Er ist der eingängigste Song des Albums. Einen Anderen hätte man meiner Meinung nach auch nicht vorab veröffentlichen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann auch nicht widerstehen und hör eben mal bei youtube in die Songs. Wow, Slither geht ja mal richtig ab. Straight forward Rock Song... Wieso kann nicht heute schon der 16. September sein? ;)
 
Häxprocess, I Feel The Dark und Folklore sind schon beim ersten Hören unglaublich gut!
Der Rest hat sich mir nur in Stücken erschlossen... Aber ich glaub das kommt noch!
 
Na leckt mich, was auf YT online ist, ist wirklich sehr geil, selten so positiv überrascht worden. Klingt wirklich sehr toll, interessant, neu und nach Opeth. Mal sehen wie das Album als ganzes wirkt.

Folklore fetzt schonmal sehr, hat zwar nen paar merkwürdige Übergänge aber habs auch erst 1 mal gehört, und die akustikpassagen sind wie immer wunderschön.
 
habs mir jez auch duchrgehört. viel hängen ist nicht geblieben. sehr experimentel. das album verlangt von einem mehr zeit als die anderen finde ich. manches wirkt sehr gedehnt. mehr kann ich noch nicht zu sagen. es gibt einige schöne melodien und einige etwas nicht eingängige die man erst nach mehrerem hörern in seiner volle wahrnehmen kann. für mich ein viel härterer brocken als es das album damnation war und vom stil völlig anders.
 
Das etwas hängen bleibt wird meiner Meinung nach auch fälschlicher Weise immer mit Qualität oder dem "gut sein" eines Albums in Verbindung gebracht. Dem widerspreche ich immer.
Es muss nichts hängen bleiben um richtig gut zu sein. Gerade bei so progressiven Sachen ist es normal, dass man nicht immer alles aus dem Kopf mitsummen kann.
Ich weis auch nicht wieso das immer nötig ist. Hängen bleiben...Hört man auch oft von solchen Leuten, die vorher immer groß labern, dass alles viel zu scheiss eingängig geworden ist. Ganz allgemein jetzt bezogen.


Ich finde das album ist perfekt. Nicht zu lang, nicht zu kurz. Eigentlich wirken die 57 Minuten nach dem ende des Albums wie 30 Minuten, weil alles so positiv an einem vorbeImmer noch Opeth durch und durch nur ohne Growls und im 70s Gewand. Da gibts keine Längen. Ich finds auch nicht schwer verdaulich.
 
:) du hast mich falsch verstanden. ich höre opeth ja genau wegen den nicht eingängigen teilen, zum groß teil. mein erster eindruck ist immer pur subjektiv und ändert sich immer zu 100%. ich finde es schwerer als z.b. damnation. ich will ja dass ich mir das album mehrmals anhöre. es ist für mich schwerer verdaulich da ich außer, opeth, tool und 2 weiteren bands keine progressive musik höre. da diese auch nur alben in langen abständen rausbringen bin ich auf dem gebiet auch nicht besonders geschult.
 
Ich hab dich damit nicht wirklich gemeint. Ich wollte nur die Thematik des mysteriösen und legendären hängen bleibens ansprechen. ;)
 
Es muss nichts hängen bleiben um richtig gut zu sein.

Ein Gefühl oder eine Stimmung sollte schon dabei hängen bleiben. Und ehrlich gesagt finde ich es schon wichtig, dass einem zumindest einzelnde Passagen im Gedächtnis bleiben, sodass man umso mehr Lust kriegt mehrmals reinzuhören, um auch den Rest wertzuschätzen! So ist es mir bei bisher jedem Opeth-Album gegangen und Heritage ist keine Ausnahme!
Heute schon verstehe ich die Songs viel besser als gestern und sie gefallen mir gleich viele Male mehr!
 
Das ist dann wohl eine Definitionsfrage. Natürlich ist es unbestritten gut, wenn etwas hängen bleibt. Auch gefühlsmäßig. Man sollte da aber trennen. Das ist mir zu pauschal. So wie du es sagst, gefällt es mir, aber es ist trotzdem noch kein eindeutiger Beleg dafür, dass wenn nichts hängen bleibt, das album nichts taugt oder nicht so gut ist. Das wird mir an zu vielen stellen einfach nur nachgeplappert. Ich habe schon viele Alben gehört wo nichts hängen geblieben ist und ich diese alben danach weiter mit vollem Spaß bis zum erbrechen gehört habe.

Es ist gut wenn das eintritt und man bevorzugt es natürlich auch, weil es noch den letzten Schub geben kann, aber ich finde es ist kein Gradmesser für Qualität. Es gibt top Alben wo das eintritt aber auch welche, wo dies nicht zutrifft. Und wenn vielleicht mal später.
Bei manchen Bands und Alben geht das schon gar nicht in voller Gänze, weil die Musik einfach viel zu vielschichtig ist um sich alles zu merken. Frickel progressive Kapellen wie The Faceless, Opeth mit manchen Stücken auf manchen Alben etc, etc. Das geht gar nicht. Und um ehrlich zu sein, auch als Opeth Freak will ich gar nicht alles im Kopf haben. Es ist immer wieder schön manche Sachen bei jedem hören neu zu entdecken.

Da schätze ich mir lieber das Stück Musikdemenz. ;)


Edit:

Da kann ich noch anmerken, dass es bei der Masse an Musik die man mit der Zeit kennen und lieben gelernt hat zum Beispiel auch gar nicht mehr funktioniert zu sagen wie jetzt ein Song unbedingt heißt obwohl man total drauf abfährt. auch nach Jahren. Das geht bei mir nicht mehr so wie bei Metallica damals wo man nicht viel Anderes gehört hat. Ich kann heute noch sofort sagen welcher Song das ist wenn er gespielt wird, aber auch als riesen Opeth Liebhaber und Sammler gelingt mir das bei Opeth nicht obwohl ich die heute genauso liebe, wie damals Metallica.

Ich glaube wenn die Sammlung sich heute weiterhin nur auf 20 oder 30 CDs beschränken würde und man nichts Neues dazubekommen würde, würde das noch funktionieren. Aber bei fast 1000 CDs und 400 Vinyls sehe ich da keine Chance und ob das wirklich nötig ist, ic hweis nicht. Ich genieße lieber die Musik. Viele andere Dinge sind nebensächlicher geworden.
 
aber es ist trotzdem noch kein eindeutiger Beleg dafür, dass wenn nichts hängen bleibt, das album nichts taugt oder nicht so gut ist.
Die Musik kann ja im zweiten oder dritten Anlauf absolut genial sein, wenn aber beim ersten Hören weder gefühlsmäßig noch konkret was (wenn auch nur Bruchstücke) vom Song hängen bleibt ist i.d.R. garkein Anreiz mehr gegeben nochmal reinzuhören. Das gilt für mich bei Lady Gaga wie bei Opeth, da bin ich gnadenlos! ;)
Nichtsdestotrotz kann man natürlich reifen und ein Album ein paar Monate oder Jahre später nochmal antesten...
 
Ich meine es eher so das man ein Album beim ersten Anlauf sehr geil findet, aber eben nichts hängen geblieben ist. Kann ja passieren und deswegen sehe ich es nicht als anzeichen für Qualität oder keine Qualität.
Das neue Opeth fand ich auch nach dem ersten Durchlauf extrem genial und war genu das, was ich mir vorgestellt hatte. Konnte trotzdem danach nichts mitsummen und kann nach 7 mal jetzt immer noch kaum was im Kopf nachsummen ausser vielleicht teile von Devil´s Orchard. so meine ich es halt.
 
status: ...still waiting on the official release date ihr HUNDE :igitt:

@valvestate..ick komm gleich nach DD gerammelt und nehm dir dat zeuch wech...

..grrrr
 
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Zu schwer es ist, du nicht tragen kannst.
:D
 
Da eh vorbestellt und Neugier hoch 10 hab ichs mir jetzt gute 20 mal in letzten Tagen angehört und bin begeistert, absoluter Hammer.

Intro und Outro sind super melodisch, zwei Instrumentale die ich nie skippe, das ist selten.

Devils Orchard wird immer besser, zwar zusammen mit I Feel the Dark wohl die beiden "schwächsten" Songs, da "nur" sehr gut, WEIL: bissel zu wenig los, nicht wirklich durchkomponiert und mit zu wenig überragend prägnanten Parts wie der Rest.

Slither geht gut nach vorne und macht Laune, aber dann fängt für mich erstmal wirklich große Kunst mit den 3 folgenden Songs an.
Nepenthe ist einfach nur schön und angenehm verträumt, Haxprocess super melancholisch und wunderbar, vorallem die Akustikgitarren und das traumhafte Solo zum Schluss. Dann Famine, leicht "afrikanisch???", Hungersnot auf Deutsch, was sind das denn für geile Flöten bei dem heavy Riff, geniale Idee und superb umgesetzt.
Lines in my Hand und Folklore spulen dann nochmal richtig tolles Opeth-Programm ab, mit dem typischen Feeling aber irgendwie neu.

Zu meckern gibts aber auch: Akerfeldts Gesang reizt es diesmal nicht mehr so toll wie sonst, nicht das irgendwas schlecht wäre, aber die Songs legen leider weniger Fokus drauf, auch textlich nicht mehr so mitreißend.

Insgesamt aber mehr als überraschend geniales Werk, was eine einmalige und diesmal träumerische Atmosphäre aufbaut.
 

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