Obsolete Modelling Amps?

Worst guitarist
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Hi, so aus Interesse: was fällt euch so an veralteten Modelling Amp Heads ein (hoffe mal, dass es so einen Thread noch nicht gibt ^^). Die etwa kein Deut danach klingen, was modelliert wird. Hatte nur einmal kurz son Digital-Fender angespielt, der recht glitchy klang (übliches Problem?).

Was kennt ihr so und wie findet ihr die jeweils?
VG
 
Eigenschaft
 
Da fällt mir sofort mein Line6 Ax2 ein, der in den 90ern lange mein Haupt-Bühnenamp war.
Damals State of the Art.

Heute als Übungsamp immer noch brauchbar, aber für Live ist das ~25 Jahre alte Modelling dann doch überholt.

-----

Nachtrag:

Passt der Thread nicht besser ins "Software und Modelling" Subforum? :)
 
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Auch andere Line6 Produkte passen da rein.
Die aktuellen Spiders hab ich noch nicht live gehört, aber die alten...

Boss GT die älteren finde ich auch nicht so pralle.
 
Der Hughes&Kettner ACCESS und AS 64 (modellierten die schon oder waren die nur programmierbar? - lang ist's her... ) war aus heutiger Sicht nur ein netter Versuch, aber damals revolutionär. Ein Bekannter von mir spielt den AS 64 noch, klingt nicht schlecht, aber halt immer irgendwie nach HK.

Schlimm fand ich die ersten Line6-Gehversuche - die konnten angeblich alles, und raus kam "naja, mit viel Phantasie klingt es so ähnlich wie....". Auch die Verarbeitungsqualität der ersten Spiders war eher zum Abgewöhnen. Das hat sich inzwischen zum Besseren gewandelt...

Ich habe einen VOX VT40+ der ersten Baureihe - noch nicht "veraltet", hat aber schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Der modelliert auch nur "ungefähr wie...", aber mir persönlich reicht das. Es muss für mich kein Kemper sein (dann schon eher ein Avid Eleven - mit Blick auf den Preis :rolleyes:, aber die zwei kann man nicht ernsthaft vergleichen, denke ich).

Die veralteten Modeler haben meistens noch irgendeinen tollen Sound drauf, den die neuen evtl. gar nicht so toll hinbekommen. also haben auch die "Oldies" noch eine Existenzberechtigung für den einen oder anderen Zweck. "Klassiker" wie ein VOX AC 30 oder Marshall 1959 werden sie wohl nicht....
 
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Da fällt mir sofort mein Line6 Ax2 ein, der in den 90ern lange mein Haupt-Bühnenamp war.

Haha, cool, den hatte ich auch damals. Klang zwar nicht nach dem, was gemodelt werden sollte, aber insgesamt konnte man damals damit paar ganz coole Sounds erzielen und mit dem Floorboard irgendwie fast schon ein Pionier in dem Bereich...
 
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Behringer V-Amp Preamps und darauf aufbauende Verstärker.
 
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Mein Bruder hatte mal so ein Teil :eek::facepalm1:
Ganz gruselig...Crate DX212
 
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Der Hughes&Kettner ACCESS und AS 64 (modellierten die schon oder waren die nur programmierbar? - lang ist's her... )

Hab mir vor einiger Zeit aus lauter "Vintage"-Nostalgie einen Access und eine VS250 Endstufe gekauft. Für recht kleines Geld. Der Access ist ein Vollröhren Pre-AMP, der sich über MIDI steuern lässt. Das war in den 90ern "top-of-the-notch". Gemeinsam mit der Vollröhrenendstufe kann man schon kräftig Schub machen. Hat mit Modeling aber auch Garnichts zu tun.

Wenn ich nicht über BIAS spiele, schließe ich gerne meinen HK Metal Master (4W / Hybrid mit zwei Röhrenvorstufen) an meine 15" Box an. Auch Vintage.
 
Die Line6 PODs waren auch gehypt, aber eigentlich völliger Schrott.

Eigentlich wie so alles was Line6 rausgebracht hat.

...

Oder alle Modeller von früher:D
 
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Behringer V-Amp Preamps und darauf aufbauende Verstärker.
Das V-AMP 2 hab ich sogar noch (das kleine Blaue :) ) feiert sich seit unzähligen Jahren in einem alten Korb mit Kabeln im Proberaum.

Aber damals als Einstieg in Multis wars def. ganz nett...aber auf einen Gig durfte es nie mit. Gott sei Dank
 
Naja ich weis nun nicht ob ich alle älteren Modeller aufs abstellgleis stellen würde. Ich selbst spiele seit Jahren einen Line6 Duoverb, für mich ein sehr guter Amp. Auch hatte ich schon einige Vettas wie auch Zenamp, zentera usw. und auch diese würde ich auch Heute noch ohne Einschränkung empfehlen. Klar sind alles damals keine Billigamps gewesen vielleicht liegts auch daran halt. Der Duoverb ist für mich z.B. ein sehr guter Amp weil klar was rauskommt aber auch weil der eine sehr gute Übersicht bietet, man sich nicht durch 10000 submenüs arbeiten muss für nen guten Sound.

Edit:
Was ich aber sagen will ist: Nur weil etwas alt ist heisst es doch nicht gleich schlecht. Früher hat man da ebenfalls gutes mit hinbekommen, warum denn Heute nicht mehr?
Ich nutze auch seit 13 Jahren den gleichen Apple Rechner für Recording. Hält man sich daran das man halt keine aktuellen Sachen drauf fahren kann, kann auch dieser Apple sehr wohl sehr gute Resultate leisten. War software früher denn soviel beschränkter? Ich finde absolut nicht
 
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Nur weil etwas alt ist heisst es doch nicht gleich schlecht. Früher hat man da ebenfalls gutes mit hinbekommen, warum denn Heute nicht mehr?
Früher istman auch mit der ganzen Familie ohne Gurte im Auto in den Urlaub gefahren. Warum heut nicht mehr? ;)

Die Simulationen und Möglichkeiten werden immer besser, und man merkt die Sprünge auch alle paar Jahre. Warum sollte man sich den besseren Möglichkeiten verschließen :)
 
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Früher istman auch mit der ganzen Familie ohne Gurte im Auto in den Urlaub gefahren. Warum heut nicht mehr? ;)

Die Simulationen und Möglichkeiten werden immer besser, und man merkt die Sprünge auch alle paar Jahre. Warum sollte man sich den besseren Möglichkeiten verschließen :)

Das meine ich gar nicht. Es klingt klar auch neues gut, aber die Frage ist immer ob man sich zb. für 200€ nen gebrauchten leisten will oder halt nur kann oder 2000 am Start hat. Ist in meinen Augen schon ein Unterschied.
 
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Klar, das ist ne interessante Diskussion. Aber am hiesigen Thema verfehlt ;)
 
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Nur weil etwas alt ist heisst es doch nicht gleich schlecht
aber ganz lustig, dass du halt null Vintagefaktor hast, weil die alten Algorhythmen niemand so recht vermisst, eigtl wie bei alten Solid State, - wobei ich son Vox Super Beatle schon gerne hätte - vielleicht Trash-Faktor :ugly:
 
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Das wollen wir ja erst einmal sehen. Ich behalte meinen Line6 Spider II. Irgendwann reißt man sich darum;) Sowas wie den Insane-Channel kann sonst keiner
Aber für das Geld fand ich den immer noch besser als die anderen Einsteigeramps in dieser Preisklasse
 
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aber ganz lustig, dass du halt null Vintagefaktor hast, weil die alten Algorhythmen niemand so recht vermisst, eigtl wie bei alten Solid State, - wobei ich son Vox Super Beatle schon gerne hätte - vielleicht Trash-Faktor :ugly:

Nunja was isn der Vintagefaktor? Kenne viele alte Amps die obwohl voll Vintage eigentlich bei weitem nicht den Vintage Preis erzielen von daher ziemlich relativ. Trashfaktor? wenn wir davon sprechen....dann am besten ja echt nochn Behringer V Ampire oder nen Flextone :D
 
Die Peavey Vypyr Geschichte würde ich auch noch benennen. Die Bedienung ohne das zugehörige Board ist fast unmöglich, und bei ner digitalen Kiste sollte deutlich mehr drin sein.

Ich würd übrigens nach erneuter Betrachtung sogar sagen, dass alle Amps ohne Speisung von Extern obsolet sind. Sei es durch fehlende Updates, oder fehlenden IR-Loader, der moderne Weg spricht USB und/oder IR.
Mal sehen, wann sich das bei den Miniamps durchsetzt :)
 

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