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Socke19
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C3: Als Schlüssel wurde vereinbart A:B:C = 4:3:3. Damit erhält A 120 *4/10 = 48 Euro, B und C jeweils 36 Euro. (4:3:3 würde etwa das schöpferische Werk von A honorieren, sowie die Aufführungsmühen aller Drei. Gleichheit hat hier in der Tendenz eher einen förderlichen Einfluss.
Ja, ich gebe zu, so ähnlich hätte ich es mir vorgestellt. Ob es sinnvoll ist, dass so in der Praxis umzusetzen hängt glaube ich von vielen Faktoren ab. Persönliche, musikalische und organisatorische. Ist es eher eine Arbeitsebene oder spielt auch Freundschaft mit rein. Was will man in diesem Punkt eigentlich? Wie originell/kreativ/erfolgreich ist denn das Material des Autors und die Beiträge der Bandmitglieder? Ist es eine kleine Unplugged-Band oder ne fette Hard-Rock-Band mit viel Equipment.
Ich denk, ich habe schon einiges aus dieser Diskussion hier gelernt. Es ist wirklich ein sehr sensibles Thema, dass wenn überhaupt, mit äußerstem Fingerspitzengefühl angefasst werden sollte. Auch sollte es meiner Meinung nach frühzeitig geklärt werden, bevor, wenn's überhaupt dazu kommt, etwas mehr Geld fließen sollte. Denn nachträglich etwas zu ungunsten von anderen Bandmitgliedern zu ändern, fände ich persönlich absolut mies und daneben.
Das später einmal, wenn sich Erfolg einstellen sollte, über die Gema zu lösen, könnte ich mir zumindest vorstellen, auch wenn da nicht die Hammer-Beträge fließen. Aber immerhin eine kleine Würdigung der schöpferischen Leistung wäre es auf jeden Fall, ohne die Livegagenverteilung anfassen zu müssen. Wenn die meisten Veranstalter wirklich ne Pauschale an die Gema abdrücken oder das keinen negativen Einfluss auf die Gesamt-Live-Gage hat, kann das funktionieren.
Ich möchte euch nicht abhalten weiter hier zu posten. Allerdings habe ich das bekommen, was ich wollte: nämlich einen Diskurs, der mir hilft eine klarere Haltung zum Thema zu entwickeln. Danke für Eure Beiträge!
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