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Nochmal: Aufteilung Geld innerhalb einer Band

  • Ersteller Gast98793
  • Erstellt am
Wobei du ja offenbar recht hohe Ansprüche stellst

Ja, das fürchte ich auch.

Ich suche keine Virtuosen oder Flitzefinger (also Musiklehrer oder der typische variable Studiomusiker wäre eher falsch. Die können zwar formal viel mehr als ich selbst und als ´meine Musik´ bräuchte, aber immer wenn ich die höre, fehlt da ein Quentchen ´Musik´, der letzte Tacken Gefühl oder Drive oder Gespür...

Im Grunde war das Beispiel vorhin mit dem Bass von "anotherone bites the dust" sehr treffend. Das ist ja in dem Sinne nicht virtuos oder schwer oder so, aber doch irgendwie genial.

Wie man so etwas nennt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber das suche ich... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist vermutlich auch ein guter Gedanke, wobei ich eher selten Jemanden sehe / höre, der mich wirklich begeistert... auch gut verkaufende deutsche Gitarrenbands nicht...:redface:
Also was ich da rauslese, ist, dass Du - positiv betrachtet - eine ziemlich genaue Vorstellung zu haben scheinst, wie Deine songs klingen sollen. Und das scheint - und das macht es dann doch schon zu einer Herausforderung - innerhalb des nicht gerade kleinen Bereichs "Rock" nicht gerade das zu sein, was mainstream ist bzw. es scheint überhaupt recht selten vorzukommen.

Hmmm ... Fällt mir als erstes ein, dass die allermeisten professionellen drummer und Bassisten (also die Musiker, die auf unterschiedlicher Art von ihrem Musikmachen leben können), auf die ich damals gestoßen bin, genretechnisch ziemlich breit aufgestellt waren.

Hat beispielsweise damit zu tun, dass etliche auch mindestens in Bands waren, welche die Top 40 -Schiene bedient haben und dann musst Du eben in der Lage sein, Blues, Rock, Soul, Funk, Grunge, Pop in seinen unterschiedlichsten Varianten gut rüberzubringen und auch drauf zu haben, wie sich sowas anhört. Es gab beispielsweise keinen ernstzunehmenden Gitarristen mit Auftrittsambitionen mehr, die den Knopfler-Stil von den Dire Straits nicht nach kürzester Zeit abrufbar und improvisatorisch drauf hatte und abliefern konnte, gleiches gilt für alle Stile und Techniken, die aus irgendwelchen Gründen angesagt sind.

Welche anderen Musikprojekte die dann quasi privat oder aus Leidenschaft oder auch mit professionellen verfolgt haben und mit denen sie auftreten, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

Was ich damit meine, ist: Auch wenn Dir musikalisch eine Band oder ein Musiker nicht direkt gefällt oder Dich wirklich begeistert - die haben wesentlich mehr drauf und können sich normalerweise auf Bedarfe, die entsprechend kommuniziert werden, einstellen und die bedienen - sonst wären sie keine Profis. Und die Wahrscheinlichkeit ist eher groß, dass die jemanden kennen, der passen könnte, wenn die das nicht selbst machen können oder wollen oder wenn es grade für die nicht paßt. So groß ist die Gemeinde der professionellen Musiker auch in Berlin nicht als dass man sich nicht untereinander kennen würde.

Was mir gerade noch einfällt: Sprich doch mal Leute an, die Musikunterricht geben. Nehmen wir mal drum oder Bass. Ein Treffen sollte sich ja arrangieren lassen, wenn die Leute suchen und Dir deren Anzeige oder WEB-seite oder so gefällt.
Wenn die gegen Kohle Unterricht geben, vermute ich mal, wird denen die Anfrage, für jemand anderen einen song einzuspielen, nicht völlig absurd vorkommen. Ist dann eher eine Frage des Preises, des Aufwandes und der gegenseitigen Kommunikation, was genau gesucht und gewollt wird.
Und meine Erfahrung ist: ein professioneller Bassist kennt mindestens 5 professionelle Drummer, mit denen er gut harmoniert und umgekehrt.

Und mit drum und Bass hast Du erst mal ein wirklich funktionierendes Fundament, wenn wirklich klar ist, wo Du hinwillst mit dem song.

Wäre jedenfalls auf jeden Fall ein Weg, den ich einschlagen würde. Nimm einen song von Dir, wo Du sehr genau weißt, was Du vom drum und dem Bass haben willst, wo die Parts, die Struktur und die Übergänge etc. klar sind, nimm 500 EURO in die Hand und begib Dich auf die Suche. Ob 500 EURO reichen, weiß ich nicht, aber ich spekuliere mal in der Gegend rum und sage: Wer für 50 EURO die Stunde Musikunterricht gibt und wer für 250 EURO Auftrittsgage bereit steht - der kann schon mal 4 Stunden bis zu einem halben Tag für ne Aufnahme bereit stehen - wenn halt klar ist, was die spielen sollen.
Die Wahrscheinlichkeit schätze ich auch nicht allzu gering ein, dass die halt aufnahmetechnisch nicht völlig ahnungslos sind, also schon wissen, wie so ne Aufnahme professionell eingespielt werden kann - ob das dann noch mal extra kostet, wäre Verhandlungssache.

Von da aus kann sich alles mögliche entwickeln: Vielleicht gefällt denen ja, was Du machst und die sind bereit, mit Dir ein Projekt zu starten, bei denen es darum geht, 8 songs für ne CD aufzunehmen und sind mit einer Mischkalkulation einverstanden, die heißt: gutes Handgeld für den job und ne Beteiligung an den Verkäufen bzw. den Ausschüttungen, wenn das Zeug es ins Radio schafft oder ne Tour draus wird.

Zumindest kannst Du davon ausgehen, dass die sich mit sowas auskennen und wissen, wodrauf die sich einlassen.

x-Riff
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, nach was für einer Art von Hilfe Du hier jetzt suchst. Oder "noch" suchst. Von "was kosten Musiker" über "wie kann es in einer Band laufen" bis hin zu "wie finde ich Mitmusiker" haben wir alles durch, und alles ist bei Dir so ein bisschen "hach, ich weiß nicht so recht" bis negativ.

Ich mach's nochmal einfacher, ich sehe nämlich nur noch 2 Varianten:
1) Komme zur Selbsterkenntnis, dass Musik machen mit Anderen nix für Dich ist, und werde happy damit. Lern passabel Bass, lerne wie man Drums programmiert und produziere Deine Musik vorerst allein. Stell' sie ins Netz, vielleicht finden sich ja Fans, und dann finden sich auch Menschen, die was vom Kuchen abhaben wollen.
2) Komme zur Selbsterkenntnis, dass Musik ohne Andere eben irgendwie nicht geht, und werde happy damit. Lerne zu akzeptieren, dass Menschen und Musiker unterschiedlich sind aber eben nie "perfekt", und arbeite mit ihnen. Wenn sich Erfolg einstellt, wird Anerkennung folgend und Leute werden Deine Ideen noch besser finden.
 
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Im Grunde war das Beispiel vorhin mit dem Bass von "anotherone bites the dust" sehr treffend. Das ist ja in dem Sinne nicht virtuos oder schwer oder so, aber doch irgendwie genial.

Wie man so etwas nennt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber das suche ich... .

DA muss ich Dir aber, glaube ich, einen Zahn ziehen: das kann man nennen, wie man will, aber das geht über das normale Professionelle, wovon wir hier sprechen, eindeutig hinaus - da bist Du in der Liga von Genialität und Leuten, die Millionen verdienen ... um mal ein Beispiel im Bereich Percussion/drum zu nehmen: denkst Du Manu Katche würde nur im Entferntesten daran denken, sich auf Musiker-online-Börsen rumzutreiben oder auf Gigs von Newcomern warten?

Das ist wirklich eine ganz, ganz, ganz andere Liga - das ist nicht nur ein anderer Stern, das ist noch nicht mal mehr die gleiche Milchstraße ...

Deine Erfahrungen mit vielseitigen Studiomusikern oder Musiklehrern in allen Ehren - aber mal eben eine Bassline rauszuhauen, die Weltgeltung hat: das passiert nicht.
Es geht bei sowas darum, etwas Professionelles zu bekommen im Sinne von: fehlerfrei, gut im Timing, kann auf Ansage einen Geschmack bedienen (mach mal funkiger, mach mal softer, hau mal was mit richtig drive raus oder: Spiel mal was, was klingt wie in diesem oder jenem song oder was klingt wie der oder der Musiker).

Mehr ist nicht.
Um nicht mißverstanden zu werden: Bei ganz viel Glück kann was richtig Gutes entstehen - vor allem, wenn Du ein eingespieltes Bass und Drum-Duo an Land ziehen kannst.

Aber überleg mal in folgende Richtung: Wenn Du ne Pizza bestellst, kriegst Du ne Pizza. Die kann richtig gut schmecken und es ist eher an Dir, die richtige Pizzeria bzw. den richtigen Pizza-Bäcker zu finden und dem klar zu machen, wie Dir Deine Pizza am besten schmeckt.

Aber Du kriegst NIE ein 5-Sterne-Menü, wenn Du eine Pizza bestellst.

x-Riff
 
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Okay, danke noch einmal für eure Beiträge ( auch die missmutigen)! Ich denke, das hat mir wirklich weiter geholfen.

@ kurz zu Zauberer:

Mir ging es eventuell unbewusst darum, die unterschiedlichen Möglichkeiten einmal durchzugehen.

@ x-Riff

Dir noch einmal extra Dank für deine Beiträge!



Auch wenn ich hier wahrscheinlich nicht allzu sympathisch rübergekommen bin, hilft der Thread mit Glück ja auch noch zwei, drei anderen... .
 
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DA muss ich Dir aber, glaube ich, einen Zahn ziehen: das kann man nennen, wie man will, aber das geht über das normale Professionelle, wovon wir hier sprechen, eindeutig hinaus - da bist Du in der Liga von Genialität und Leuten, die Millionen verdienen ...
Warum? Ok ich gebe zu, da ist ein gewisser Columbuseffekt da. Spielen kann das jeder, und ausdenken auch. Es ist eben doch die gesamte Band und auch deren -vorher- Bekanntheitsgrad, der den Unterschied macht. Aber sowas kann durchaus mit jedem entstehen... denke ich einfach mal.


Es geht bei sowas darum, etwas Professionelles zu bekommen im Sinne von: fehlerfrei, gut im Timing, kann auf Ansage einen Geschmack bedienen (mach mal funkiger, mach mal softer, hau mal was mit richtig drive raus oder: Spiel mal was, was klingt wie in diesem oder jenem song oder was klingt wie der oder der Musiker).

Mehr ist nicht.
Und das ist manchem Bassisten noch zu wenig. Aber klar, wenn es heißt "Funk" geht das schonmal in eine richtige Richtung. Am besten sind allerdings ansagen wie "spiel mal besser", wenn es stilistisch nicht gefällt.

Ansonsten kann ich fazitiös einer Sache nochmal gesondert zustimmen. Profis findest Du nicht am schwarzen Brett im Bunker-Proberaum komplex oder im Jugendzentrum von Hinterdruppingen. Das haben die nicht nötig. Auch bei Online-Musikerportalen muss man viel Glück haben und kann allentfalls geniale Amateure finden. Und die sind sehr empfindlich wenns zwischenmenschlich nicht passt (Kommunikation).
 
Warum? Ok ich gebe zu, da ist ein gewisser Columbuseffekt da. Spielen kann das jeder, und ausdenken auch. Es ist eben doch die gesamte Band und auch deren -vorher- Bekanntheitsgrad, der den Unterschied macht. Aber sowas kann durchaus mit jedem entstehen... denke ich einfach mal.
Ich wollte gar nicht auf so sehr auf eine absolute Aussage hinaus - aber es geht mir schon um die Skizzierung einer angemessenen Erwartungshaltung.

Klar kann sowas passieren - sonst gäbe es nicht immer wieder one-hit-wonders oder newcomer, die mit einem Hit um die Ecke kommen. Es ist aber ein bißchen so wie ein Lotto-Gewinn: fast jede Woche gibt es einen Lotto-Millionär, aber die Wahrscheinlichkeit, dazuzugehören, ist dennoch gering ...

Ein Profi kann eine bestimmte Qualität liefern und kennt sich in Stilen und Genres und Techniken aus und der kennt tausend songs, Basslinien und dem fällt auch schnell was passendes ein. Dem fällt auch etwas ein, was "catchy" ist, weil er weiß, worauf es ankommt. Würde ich jederzeit unterschreiben.

Ich würde auch jederzeit unterschreiben, dass das bei einem anderen Bassisten auch passieren kann.

Aber wenn man eine Situation hat, wo man zu einem mehr oder weniger festgelegten song jemand braucht, der einen Bass darauf spielt und man den bezahlt, dann landet man vielleicht bei zwei Stunden bis einem halben Tag (was schon viel ist für einen relativ einfachen Rock-Song), damit das noch halbwegs bezahlbar bleibt.
Und dann wird man auf jeden Fall am Ende etwas haben, das funktioniert, sich gut anhört und den song gut unterstützt. Vielleicht hat man noch ein nettes Fill-In drin, eine schöne Bridge oder ein kleines Solo.

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Kontext etwas Geniales (another one bites to dust) entsteht, würde ich dennoch als eher gering einstufen - und das abstufend nach der Kenntnis, den Erfahrungen und der Professionalität am Bass.

Meiner Meinung nach ist bei den wirklich genialen, gelungenen songs noch folgendes wichtig: Es entsteht ein organisches, harmonisches Gesamtergebnis, das sich nicht in seiner Einzelteile auflösen läßt. Und das entsteht meiner Erfahrung nach nicht, wenn man Spur für Spur hintereinander einspielt, sondern das entsteht, wenn man als Band zusammenspielt und nachher durch das Zusammenwirken etwas entsteht, dass kein einzelner vorher so auf dem Schirm hatte und das auch nicht entstanden wäre, wenn es "Schicht auf Schicht" entstanden wäre.

Aber auch hier würde ich jetzt gar nicht so Wert darauf legen, das als absolute Aussage zu sehen, sondern eher, um zu skizzieren, wie angemessen eine Erwartungshaltung in Bezug auf bestimmte "Produktionskontexte" ist. Die Erwartung, dass ich über eine Anzeige einen Basser finde, der für 250 € eine Basslinie zu einem song einspielt und dabei so etwas wie another one bites to dust herauskommt, würde ich als extrem gering einstufen - so gering, dass ich automatisch eine andere Erwartungshaltung entwickeln würde - was nicht ausschließt, dass es diese positiven Ausreißer nicht doch geben kann. Aber rechnen würde ich damit nicht.

x-Riff
 
Die Erwartung, dass ich über eine Anzeige einen Basser finde, der für 250 € eine Basslinie zu einem song einspielt und dabei so etwas wie another one bites to dust herauskommt, würde ich als extrem gering einstufen

Och, ich weiß gar nicht. Was wäre aus dieser Bassline geworden, wenn sie nicht von Queen als damals schon Mega-Stars auf ihrem ACHTEN (!) Studio-Album rausgekommen wäre? Was wäre der Song ohne die funkige Gitarre von Brian May und vor allem ohne den Gesang von Freddy Mercury? UND - wie gewaltig riesig ist die Chance, dass nicht irgendwo in irgendeinem Probenkeller irgendein Hobby-Bassist genau so geniale Basslines raushaut?

Wo ich aber voll dabei bin: Es ist total toll, mit "echten" Profis zu arbeiten. Wenn die Basis stimmt, kann man sich halt einfach "reinsetzen" und idealerweise sitzt man im selben Boot und fährt in dieselbe Richtung. Diese Energie muss man dann aber immer noch irgendwie in bester Qualität auf das digitale Aufnahmeband pressen...
 
Hallo Leute,

der Thread ist zwar schon etwas abgehangen, aber die Thematik was Texten und Komponieren eingentlich wert ist, finde ich wichtig. Vielleicht entwickelt sich ein neuer Austausch darüber.

Dieser Thread begann mit der These, dass das Songwriting oft zu wenig gewertschätzt wird, auch in finanzieller Hinsicht. Das kann ich zwar nicht beurteilen, weil ich die vielen individuellen Bandvereinbarungen nicht kenne. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die damit verbundene schöpferische Leistung eine zusätzliche Anerkennung verdient. Texte und Kompositionen fallen nicht einfach vom Himmel. Sie sind, zumindest bei mir, das Ergebnis eines aufwändigen kreativen Arbeitsprozesses und (so hoffe ich) auch einer gewissen Begabung. Es ist für mich schlicht eine klar zusätzliche Leistung die da erbracht wird. Es geht hier nicht darum Kaffee zu kochen oder für alle die Pizzabestellung durchzuführen. Es geht um das Fundament der gemeinsamen Arbeit. Das sich dies auch finanziell etwas niederschlägt, fände ich persönlich nicht nur nicht abwegig, sondern sehr vernünftig und gerecht. Man überlege nur mal, was wäre, wenn der Texter/Komponist selbst gar nicht in der Band mitspielt und seinen Freunden "nur" das Material liefert. Er probt nicht, performt nicht und hilft nicht mal bei Auf- und Abbau. Sollte er oder sie dann gar nichts von der Livegage bekommen? Ist es wirklich kein Wert für sich?

Bin auf Euere Meinungen, Beiträge und Erfahrungen gespannt!

BG Socke19
 
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Tja, das alte Dilemma. Für den kreativen Wert gibt es ja die GEMA (davon kann man halten, was man will, die ist nunmal da). Dei Gage beim Auftritt ist m.E. nur für das Erbringen der Dienstleitung. Oder man legt es vertraglich fest, wo wir wieder im Bereich Profis sind. Oder im Bereich Auftragskomponisten (von denen es ja genug gibt).

Grundsätzlich gilt für mich die Band spielt, die Band verdient. In Gruppenprozessen wird es immer welche geben, die mehr einbringen, als andere. Wenns für einen in der Summe nicht mehr passt, soll er aussteigen. Eine Band ist kein Arbeitslager
Wer sich für seine persönliche "Show" Profis in Boot holt, ist ja bereits in der Produzentengegend unterwegs. Das ist dann aber keine Band mehr, sonder ein act.
 
Schwer zu fühlen dieser Einfluss ist, junger Padawan.

Oder anders gesagt, es gibt kein einfaches Preisschild für die Dienstleistung "Songwriting". Einfach extrem subjektiv und reine Verhandlungssache. Der Sänger hält seinen Text eventuell für ausschlaggebend, der Gitarrist aber definitiv seine kreativen Noten und der Drummer seine innovative Rhythmik.

Wer mit seinem Songwriting Geld verdienen möchte, sollte daher vorab klarstellen, was er erwartet. Pauschale, Umsatzbeteiligung, Gewinnbeteiligung? Bei Hobbybands würd ich immer fair teilen ... also von den Einnahmen alle direkten Kosten abziehen (Miete für Leihwagen, Benzin) und den Gewinn pro Kopf ausschütten (bzw. in der Bandkasse für gemeinschaftliche Anschaffungen / laufende Kosten deponieren).

Bei Profimusikern ist halt fraglich, wer die Kontrolle über das Material hat. Derjenige macht dann halt auch die Ansagen.
 
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Ich sehe bei dem Thema schon einen Unterschied, ob man/ich in einer Band spiele; oder ob ich als Solokünstler Lieder "erschaffe", die dann von einer "LiveBand" bzw zugeholten Musikern, dargeboten werden.

In einer Band... Was soll da denn extra "vergolten" werden, wenn ich Songs schreibe?
Wenn es danach ginge, müsste ich in meiner Hauptband ja dann "Zuschläge" bekommen, fürs Songwriting; für Komposition; als Produzierender; Mischer... Fotograf und Layouter....+ Merch Herstellung usw usf.

Dann brauch ich aber keine Band...
In ner Band zählt für mich, dass das Gesamtpaket am Ende stimmt, sprich, dass die Band "läuft" und das fertige Titel am Ende stehen.
Es bringt doch eh jeder das ein, was er kann.
Von daher kommt alles zusammen erwirtschaftete in die Bandkasse.

Als Songwriter allein, also wenn Titel geschrieben werden; oder zum umsetzen eben "Leihmusiker" herhalten müssen/sollen; bekommen diese ihren vorher vereinbarten Satz (Lohn/Gage wasauchimmer), dann ist alles geklärt.
Schreibt man für andere Songs und hält sich ansonsten raus, ist man, wie Kollege --Piano1071-- schrieb, im Produzentenbereich.
Und das ist dann ein ganz eigenes Thema.
 
Sollte er oder sie dann gar nichts von der Livegage bekommen? Ist es wirklich kein Wert für sich?
Als Urheber erhält er eine entsprechende Beteiligung über die GEMA bzw. deren internationale Counterparts. Damit ist diese Leitung abgegolten. Mehr ist sie - rechtlich - nicht "wert".

Wenn also Metallica vor jedem Konzert "The Ecstasy of Gold" von Ennio Morricone abspielen, oder Bruce Springsteen in sein 3-Stunden-Plus-Set einen Coversong einbaut (gerne genommen: CCR "Who'll Stop The Rain" wenn es Open Air ist und regnet), dann kriegt der Urheber bzw. Rechteinhaber (je nach Recht...) seinen Anteil, weil er den Song geschrieben hat. That's it. In dem Fall sicherlich durchaus erklecklich/"nett", weil volles Stadium und Weltstars. Bei 15-Personen-Kneipen-Gig halt ... "nix".

Und nochmal: Wer Leute in seiner Band findet, die (finanziell) besonders honorieren dass man die Songs geschrieben hat, oder wer eine Band findet, die für die "Nutzung" der Songs bereit sind eine Art von "Gebühr" zu zahlen ... Glückwunsch, da muss ja dann wirklich was dran sein. Und es gibt ja auch ganze "Bands", die de facto ein Chef mit angestellten Mitmusikern sind (Bruce Springsteen ist mein liebstes Beispiel).

Aber - im "Hobby"bereich habe ich das bisher noch nicht funktionierend erlebt. Als junge Band will man "gemeinsam" erfolgreich sein und nutzt das Talent, das eben da ist (oder auch nicht), und als "biertrinkende Dad mit Familie"-Band macht man eben mit Leuten mit denen man halbwegs zurecht kommt Musik und schaut wie jeder das gibt was er kann/will. Wäre ich bereit, mit jemandem zu spielen der ein wahrer Ideenmotor für Songs und Text ist? Absolut. Fände ich es gerechtfertigt, diese Person dafür ueber Gebühr zu honorieren? Absolut nicht, da muss ehrlicher Dank und Anerkennung reichen.

Wer "wirklich gut" ist, dem steht der Weg als freier Songwriter frei. Verkauft Euren Song dann aber bitte nicht an FeldWaldWiesen-Band #27, sondern an zahlungskräftigeres Pop-Weltstar-Klientel.
 
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Dann brauch ich aber keine Band...
In ner Band zählt für mich, dass das Gesamtpaket am Ende stimmt, sprich, dass die Band "läuft" und das fertige Titel am Ende stehen.
Es bringt doch eh jeder das ein, was er kann.
Von daher kommt alles zusammen erwirtschaftete in die Bandkasse.
..so sehe ich das auch.
Von einem etablierten Songwriter, der eine Liveband möchte, lasse ich mich mieten. Der bezahlt dann mich, der Rest des Geschäfts ist dann meine Spielleistung (die übrigens auch meine Individualität und sachdienliche Ideen in der Vorbereitung einschließt), eventuell noch die Einarbeitung. Aber das ganze Business kümmert ich dann nicht, kein Stress mit Veranstaltern und wenn das Catering mies ist, kriegt der Songwriter das um die Ohren :D , der hat den Ruhm, ich bringe die musikalische Unterstützung und werde dafür bezahlt. Side man und fettich. Das kann sehr entspannt sein, vorausgesetzt, der Arbeitgeber ist so professionell, wie er sich vorkommt ;)
 
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Hey Ho,

vielen Dank erstmal für Eure Antworten! Hätte ich nicht wirklich mit gerechnet.

Das mit der Gema ist natürlich so eine Sache, wenns nur um die eigenen live gespielten Sachen geht. Dann ist das ja, wenn ich es richtig verstanden habe, ein Minusgeschäft, so lange die Titel nicht woanders gespielt oder gecovert werden. Insofern würde es ja dann nur dazu dienen, um doch ewtas mehr Kohle, quasi durch die Hintertür, für den Autor rauszuholen. Mmmm, das finde ich dann irgendwie unehrlich. Dann lieber direkt mit den Bandkollegen klären und alle können entscheiden, womit sie leben können oder eben nicht. Ich finde z.B. auch, wenn ein Bandmitglied das Management, die Aquise, das Booking etc. komplett übernimmt, dass dies eine Leistung ist, die honoriert werden sollte. Ich finde auch, es müssen sich in einer Band nicht alle gleich einbringen, aber wenn es klare Zuständigkeiten gibt(ist ja nicht immer der Fall), dann sollte sich das auch finanziell niederschlagen. Ist meine Meinung. Gleiches gilt aus meiner Sicht eben auch für Texten/Komponieren. Was da an zusätzlicher Zeit und Energie drauf geht. Das einfach so wegzuwischen kann ich nur schwer nachvollziehen.

Dennoch respektiere ich Eure Meinung!
 
Ich weiß nicht recht, aber so wie Du klingst, möchte ich Dir folgenden Rat geben: Erwirtschaftet doch erstmal einen Überschuss, den es zu verteilen gibt. Man hat bei (und vor) Gigs so viele Unkosten, dass man als junge Band schon einige Zeit und viele Gigs braucht, um regelmäßig Gewinne einzufahren. Das kann jahrelang dauern!

Desweiteren: Der Erfolg einer Band basiert nicht nur auf dem Songwriting. Dazu kommen noch Marketing, Konzept für und Aufbau einer Homepage, regelmäßiges Erzeugen von Content dafür, Plakate entwerfen und drucken (lassen), dann die technische Seite der Konzerte - Transport, Licht und PA sowie deren Aufbau und Bedienung. Booking, Management, Helfer, etc.pp.

Ich behaupte, in den heutigen Zeiten lösen sich die meisten Bands auf, noch lange bevor sie anfangen, mit selbstkomponierter Musik Geld zu verdienen. Um aber nochmal auf Deine Eingangsthese zurückzukommen: Natürlich gebe ich dem Songwriting einen großen Wert. Aber eine finanziell erfolgreiche Band braucht noch so viel mehr, da ist das Songwriting nur einer von vielen wichtigen Aspekten.
 
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Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir früher einen Verteilungsmodus gefunden, um "Gewinne" gerecht aufzusplitten. Zunächst wurde von den Erlösen alles an Kosten beglichen, die für das entsprechende Event angefallen waren. Von dem was übrig blieb ("Gewinn") wurden 50% auf die Bandmitglieder zu gleichen Teilen verteilt, die restlichen 50% danach, welche Investitionen jeder einzelne für die Band erbracht hatte. Also wenn jemand Equipment im Wert von 5000€ und ein anderer im Wert von 2000€ beigesteuert hatte, erhielt der erste 5/7 und der zweite 2/7. Auf die Art und Weise amortisierten sich alle Investitionen gleich schnell und dieser Verteilungsschlüssel hatte sogar den Vorteil, dass Investitionen in die Band attraktiv wurden, denn je mehr man investiert, umso mehr kriegt man auch zurück. Für Songwriting und Texte gab es nichts extra. Dass jeder nach seinen Talenten am Gelingen des Erfolgs der Band beteiligt war, war klar, denn sonst hätte man sich das Spielen schenken können. Songwriting und Texte rangierten daher gleichberechtigt neben Grafikdesign und Marketing, etc. Und natürlich wurden Auslagen hierfür erstattet. Wir hätten damals den Teufel getan, und einzelne Songs bei der GEMA angemeldet. Viel zu viel Aufhebens für vermutlich "Null" an Return-on-investment (ROI). Schließlich war das ne Hobbyband und wir waren keine Berufsmusiker.

Ich finde es daher müßig, die GEMA als Argument für die Begleichung von Text und Melodie bei Hobbybands anzuführen. Wenn man darüber etwas verdienen will, muss man seine Musik professionell pushen und vermarkten oder an bereits arrivierte Künstler verkaufen. Also reine Theorie.
 
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Für mich sind das in einer Hobbyband zu viele Faktoren, um die Gage tatsächlich nach erbrachter Leistung aufzuteilen.
Songwriting ist wichtig und wertvoll. Booking, Werbung, Internetpräsenz,... ebenso. Was ist mit der musikalischen Leistung? Vielleicht ist ein Mitglied besonders gut und nur deshalb können die geschriebenen Songs überhaupt in der Form aufgeführt werden. Wenn die Keyboardparts viel anspruchsvoller als die Gitarrenparts sind und entsprechend möglicherweise deutlich mehr private Übezeit benötigt wird (oder das musikalische Level des Keyboarders höher ist), soll das gesondert entsprechend der Leistung entlohnt werden? Was ist, wenn ein Musiker bei ein paar Liedern überhaupt nicht mitspielt, wird er beim Auftritt dann anteilig bezahlt? PA wird gestellt, Sänger hat in 2 Minuten aufgebaut, Schlagzeuger in 20. Das Set musste er zu Hause natürlich vorher auch abbauen und am nächsten Tag wieder aufbauen, und zwischendurch transportieren. Ist das zu entlohnender Mehraufwand? Der Sänger steuert vielleicht eigentlich den geringsten Beitrag bei, ist aber als Frontmann das Gesicht der Band. Musikanten sind in der Regel ersetzbar, ein Sängerwechsel ist aber immer ein großer Einschnitt. Sollte die Rolle / Aufgabe des Sängers und vielleicht sein außerordentliches Charisma, das "Fans bindet", gesondert entlohnt werden? Und vielleicht hat einer der Musikusse jede Menge Kontakte, wodurch es zu jeder Menge Auftritte kommt. Er macht nicht das Booking, hat den Arbeitsaufwand also nicht. Trotzdem kommen die Gigs nur wegen ihm zu Stande. Das ganze Netzwerk fällt ja nicht vom Himmel, das musste er sich auch erarbeiten. Sollte man den Vorteil, den seine investierte Zeit der Band bringt, auch entlohnen? Provision pro Gig?
Da fallen einem noch tausend Sachen ein, die elementar für die Band sind, die aber vielleicht auch einfach als gegeben angesehen werden. Mir fällt da eine Bewertung extrem schwer.
Songwriting ist natürlich die Grundlage einer Band (mit eigenen Liedern). Aber um damit Geld zu verdienen wird noch sehr viel mehr benötigt. Wenn man das alles beziffern und bewerten möchte, wird man nicht mehr froh, fürchte ich.
Manchmal ist es offensichtlich. Wenn es z.B. einen Bandleader gibt, der Musikanten um sich scharrt. In den meisten Hobbybands leisten aber eben einfach alle ihren eigenen Beitrag (der durchaus sehr unterschiedlich ausfallen kann).

Wenn ein Bandmitglied tatsächlich alle Lieder komplett selbst komponiert (oft sind es ja kreative Leistungen der gesamten Band), könnte man eben festhalten, dass die Rechte auch komplett bei ihm verbleiben. Er kann die Lieder dann nach der Band weiter nutzen und wenn sie wirklich gut sind, kann er auch entsprechend von der GEMA profitieren. Ansonsten bin ich bisher nie auf die Idee gekommen, das gesondert zu entlohnen. Einfach, weil es zu viele andere essentielle Beiträge gibt, die dann auch beziffert werden müssten.


Das Modell mit der (Teil-)Gagenverteilung nach Investition für die Band gefällt mir persönlich nicht. Klar ärgert man sich immer, dass man selbst Equipment für mehere tausend Euro anschaffen "muss", der Sänger aber nur ein Mikro und Ständer für 250€ mitbringt und dann beim Gig fragt, ob jemand ein Kabel für ihn hätte. Andererseits hat es für die Band keinerlei Vorteile, ob ich mir einen Kesselsatz für 2000€ oder 5000€ kaufe. Außerdem verbleibt der Kram ja in meinem eigenen Besitz. Warum sollte dann die Band dafür bezahlen? Wenn der eine Gitarrist auf Kram für 1000€ gut klingt, sollte er meiner Meinung nach nicht das "überteuerte" Equipment des anderen Gitarristen subventionieren.
Man kann alle Investitionen doch steuerlich geltend machen. Dann profitiert ja jeder selbst von seinen hohen Ausgaben. Das war bei uns immer genug finanzielle Motivation.
 
@Korki
Das meiste von dem, was Du schreibst, ist nachvollziehbar und berechtigt, doch gebe ich zu Deinem Einwand aus dem letzten Absatz zu bedenken, dass die Absetzbarkeit bei der Steuer mitnichten ein Motivationsfaktor ist, wenn es sich, wie bei so vielen jungen Hobbymusikern, um Personen des frühen Erwachsenenalters handelt, also Schüler oder Studenten. Die verdienen in der Regel nichts und können außer einer Pauschale/Freibetrag ohnehin nichts absetzen. Das sieht bei Berufstätigen anders aus. Jedoch gilt auch hier die oft vom Finanzamt ins Felde geführte Ablehnungsbegründung, dass es sich bei den Investitionen in Equipment (etc.) um "Liebhaberei" handelt, die nicht auf den Erhalt von Einkommen abzielt. Wenn man wöchentlich auftritt oder quasi als Profi agiert und damit seinen Lebensunterhalt bestreitet, ist das was anderes. Hier verlassen wir jedoch das Terrain von Amateuren oder Hobbybands. Freilich könnte man sich beim Ordnungsamt auch einen Gewerbeschein holen. Dann wären Investitionen zwar absetzbar, aber vermutlich nicht länger als 2-3 Jahre, wenn mehr ausgegeben als eingenommen wird. Sonst gibt`s ne Steuerprüfung.

Ergo, man sollte sich nicht auf die Anerkennung von Abschreibung auf Gerätschaft verlassen (i.d.R. auf 3-5 Jahre verteilt), wenn man "aus Leidenschaft oder Ambition" Musik macht. Ebensogut könnte ein Hobbyangler seine Angelrute, den Faltstuhl, die Saisonkarte oder den Schirm absetzen wollen, wenn er ein paar Fische verkauft - denn er muss ja wenigstens Einnahmen erzielen. Das wird also nicht klappen.

Überdies meine ich, dass die Modernisierung von Equipment oder qualitative Aufrüstung durchaus ein Motivationsfaktor bei Bands sein kann. Du argumentierst ja geradezu anders herum, indem Du anführst, warum der eine dem anderen etwas mitfinanzieren sollte (weil jener sich teures Zeug gekauft hat). Demzufolge wäre es ausreichend, wenn sich z.B. ein Schlagzeuger nur einen Kesselsatz von Tromsa zulegt (weiß nicht, ob es die Firma heute noch gibt) und kein Sonor-Kit (o.ä.). Im Endeffekt führt eine solche Argumentation dahin, dass ordentliche Ausstattung nachrangig ist, Hauptsache Krach. Also ich hatte z.B. ganz am Anfang einen Selbstbau-Verzerrer in einer Pappschachtel und zwei hintereinander geschaltete Radios. Das kostete quasi nichts, klang aber auch nach nichts. Ob man damit heute einen Hund hinterm Ofen vorlockt?
 
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Das mit der Gema ist natürlich so eine Sache, wenns nur um die eigenen live gespielten Sachen geht. Dann ist das ja, wenn ich es richtig verstanden habe, ein Minusgeschäft, so lange die Titel nicht woanders gespielt oder gecovert werden.
So ganz stimmt das nicht. Das hängt auch von den Gigs ab die man spielt, sowohl Anzahl als auch Größenordnung. Da kann durchaus alleine durch die eigenen Gigs schon was bei rumkommen. Wo da die Grenze liegt lässt sich aber schwer sagen.

Man kann alle Investitionen doch steuerlich geltend machen. Dann profitiert ja jeder selbst von seinen hohen Ausgaben. Das war bei uns immer genug finanzielle Motivation.
Mit dem Tipp wäre ich vorsichtig, wenn das Finanzamt die Band als Liebhaberei einstuft kann man da ganz schnell in die Situation kommen, dass man die Erstattungen (auch rückwirkend) zurückzahlen muss und das kann sich ja je nachdem ganz schön aufsummieren. Da würde ich vorher empfehlen sich mit einem Fachmann zu unterhalten bevor man sowas macht, es sei denn man kennt sich sehr gut mit dem Thema aus. Aber grundsätzlich empfehlen kann man das nicht.
 
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