Nichtdiatonische Dominantsept-Stellvertreterakkorde

  • Ersteller PVaults
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Oh Hagenwil,

getroffene Hunde bellen...

Es ist oberpeinlich, wenn ein Dozent an einer Hochschule intellektuell wie emotional so schwach reagiert. Auch sprachlich ist das sicher keine Meisterleistung, besonders, wenn man sich noch extra Zeit erbittet, um eine gute Antwort geben zu können.

Du stehst mit deinen Äußerungen in der Tradition Wagners, wie das mit der Musik aussieht, kann ich nicht sagen, weil ich nur eine Klavierbearbeitung eines Weihnachtsliedes von dir gehört habe, und da hast du den Skrijabin gut eingebaut. Spieltechnisch war´s weit unter meinen Möglichkeiten, das muss ich dir wiederum sagen, damit kann man mir nicht imponieren.

Weiter darf ich dir dringend nahe legen, die Harmonielehre von Schönberg nocheinmal gut durchzulesen, der wird dir zumindest fachlich wie musikphilosophisch den Kopf wieder gerade rücken.

Aber sei´s drum...

Ich bitte nur die Moderatoren darum, diese Beiträge nicht zu löschen, damit man sieht, wo unsere offiziellen intellektuellen Meinungsführer mittlerweile stehen.
 
Ich bitte nur die Moderatoren darum, diese Beiträge nicht zu löschen, damit man sieht, wo unsere offiziellen intellektuellen Meinungsführer mittlerweile stehen.

Ja, bitte stehen lassen, dass die ernsten nach Theorie suchenden Menschen lesen können, dass Musik sinnlos ist wenn sie keinen Spass macht.

Nun PVault, wir haben das Heu definitiv nicht auf der selben Bühne, und den selben Humor haben wir auch nicht.

Klarstellung: diese Weihnachtsklavierding ist nicht von mir eingespielt, sondern von irgendeinem Humoristen der das als Kabarettnummer macht. Ich arbiete auch nicht als Dozent an einer Hochschule, hab es auch nie getan in der Vergangenheit. Das einzige bürokratische Verbrechen das ich je begangen habe war, dass ich mal vier Jahre in einem deutschen Sinfonie Orchester gespielt habe von 1972-76.

Und was das sprachliche anbelangt, die billige Karte die du versucht gegen mich auszuspielen, Deutsch ist für mich eine Fremdsprache, und wenn du so gut französich, italienich und englisch spricht wie ich, dann unterhalten wir uns in einer dieser Sprachen, oder in Mandarin, da ich in China arbeite seit zwölf Monaten und diese Sprache lernen muss, obwohl sie alle behaupten ich schaff das nicht.

Also, in Zukunft evtl. daran denken: "Assumption is the Mother of Fuckuption"
 
Ja, bitte stehen lassen, dass die ernsten nach Theorie suchenden Menschen lesen können, dass Musik sinnlos ist wenn sie keinen Spass macht.

Nun PVault, wir haben das Heu definitiv nicht auf der selben Bühne, und den selben Humor haben wir auch nicht.

Klarstellung: diese Weihnachtsklavierding ist nicht von mir eingespielt, sondern von irgendeinem Humoristen der das als Kabarettnummer macht. Ich arbiete auch nicht als Dozent an einer Hochschule, hab es auch nie getan in der Vergangenheit. Das einzige bürokratische Verbrechen das ich je begangen habe war, dass ich mal vier Jahre in einem deutschen Sinfonie Orchester gespielt habe von 1972-76.

Und was das sprachliche anbelangt, die billige Karte die du versucht gegen mich auszuspielen, Deutsch ist für mich eine Fremdsprache, und wenn du so gut französich, italienich und englisch spricht wie ich, dann unterhalten wir uns in einer dieser Sprachen, oder in Mandarin, da ich in China arbeite seit zwölf Monaten und diese Sprache lernen muss, obwohl sie alle behaupten ich schaff das nicht.

Also, in Zukunft evtl. daran denken: "Assumption is the Mother of Fuckuption"

Na gut, dann lies wenigstens den Schönberg, der erklärt dir dann auch, warum die "alte" Theorie weder vollständig noch vollkommen richtig ist. Über Musik kannst du auch was lernen. Und wenn du mit "nichts" arbeitest, dann kann ich dir sagen, daß es mit meiner Theorie wunderbar funktioniert und man damit enorm viel Spaß haben kann - sofern man Klavier - und nicht Schlagzeug - spielt...

Na, die billige Karte ist nur dann billig, wenn man wirklich nicht deutsch als Muttersprache spricht - dann nehme ich die zurück und beschränke mich auf´s Inhaltliche, wobei ich immer wieder erstaunt bin, wie leicht sich deutsche Schimpfwörter lernen lassen.
Mit Französisch, italienisch, englisch und Mandarin lasse ich mich besser nicht ein, ich weiß, wo meine Grenzen liegen. Drum zieht man mir auch nicht so schnell die Hosen aus.

Humor? ***HUST*** Ich nehme mal an, auch hier verarschst du mich...? (Nochmal gaaanz genau den Satz lesen, gelle?!? ;))

Übrigens: Es heißt: PVauls - du kannst doch englisch, oder ist´s auch nur dict.cc...? :gruebel:
Falls doch, dann lasse dir den Namen mal so richtig über die Zunge gehen, gaaanz schön langsam, dann wird´s auch dir klar, warum die ersten zwei Buchstaben groß sind und das "s" da rein muß, sonst bekommt man nicht beide Bedeutungen hin... :D :D :D

Jaja, das mit dem Heu ist so eine Sache, da sollte man extrem aufpassen, daß es da nicht reintröpfelt, sonst wird das Heu naß und dann brennt´s ganz, ganz leicht und - PUFF - fackelt die ganze Bude ab...
 
Komm doch wieder zum Thema dieses Thread. Formuliere deine Frage nochmal, dann können wir die Sache auch beantworten. Ich hab über diese Sache noch nicht gross nachgedacht, ich bin nicht inbedingt von der Sorte Mensch die sich Gedanken machen um etwas wenn es noch nicht klar ist um was es geht. Ich hab dir gesagt, das das Wort 'Stellvertreter' im Titel "Nichtdiatonische Dominantsept-Stellvertreterakkorde" in dieser Wortkombination keinen Sinn macht.

Mabas Frage wird schon noch beantwortet, der hat ja auch klar formuliert was er gerne wisen möchte, die Sache ist aber nicht ohne Aufwand zu beantworten, und ich mach mich erst an die Arbeit wenn ich im Kopf weiss wie eine gute Antwort aussieht.


:::::


Nun zum Blödsinn den wir hier austauschen, der eigentlich fast interessanter ist als ein Gedankenaustausch über Harmonie mit Dir...

Na gut, dann lies wenigstens den Schönberg, der erklärt dir dann auch, warum die "alte" Theorie weder vollständig noch vollkommen richtig ist. Über Musik kannst du auch was lernen. Und wenn du mit "nichts" arbeitest, dann kann ich dir sagen, daß es mit meiner Theorie wunderbar funktioniert und man damit enorm viel Spaß haben kann - sofern man Klavier - und nicht Schlagzeug - spielt...

Na, die billige Karte ist nur dann billig, wenn man wirklich nicht deutsch als Muttersprache spricht - dann nehme ich die zurück und beschränke mich auf´s Inhaltliche, wobei ich immer wieder erstaunt bin, wie leicht sich deutsche Schimpfwörter lernen lassen.
Mit Französisch, italienisch, englisch und Mandarin lasse ich mich besser nicht ein, ich weiß, wo meine Grenzen liegen. Drum zieht man mir auch nicht so schnell die Hosen aus.

Humor? ***HUST*** Ich nehme mal an, auch hier verarschst du mich...? (Nochmal gaaanz genau den Satz lesen, gelle?!? ;))

Übrigens: Es heißt: PVauls - du kannst doch englisch, oder ist´s auch nur dict.cc...? :gruebel:
Falls doch, dann lasse dir den Namen mal so richtig über die Zunge gehen, gaaanz schön langsam, dann wird´s auch dir klar, warum die ersten zwei Buchstaben groß sind und das "s" da rein muß, sonst bekommt man nicht beide Bedeutungen hin... :D :D :D

Jaja, das mit dem Heu ist so eine Sache, da sollte man extrem aufpassen, daß es da nicht reintröpfelt, sonst wird das Heu naß und dann brennt´s ganz, ganz leicht und - PUFF - fackelt die ganze Bude ab...


- Du willst mich wohl schon wieder vergackeiern; ich liebe das natürlich, sonst würde ich nicht darauf Antworten, das ist auch genau das was meine Mitarbeiter jeden Tag an mir versuchen. Du bist aber ein ziemlich widerborstiges Kerlchen, kennst für jede meiner Antworten irgend einen Bluff, bist so ein richtiges internet mom basement kiddo. Lebst du noch bei Mutter, oder macht schon eine Freundin die Wäsche für dich.

Jetzt seh ich es, du bist grössenwahnsinnig, ist übrigens eine tolle Sache dieses Phänomen, Beethoven litt auch unter diesem Komplex wie es scheint: "Ich bin Beethoven, und wer bist du?" Du hingegen bist hier als Tresorräume angemeldet, nicht singular aber plural, wahrscheinlich mutiple schiziod kombiniert mit einer seltenen Art von Napoleonkomplex, sonst würdest du nicht herausposaunen wieviel Harmonielehrbücher du im Gestell hast, von denen du wohl keines gelesen hast, und wenn kaum was Verstanden hast. Das ist unschwer daran zu erkennen, das keines deiner Posts die ich je gelesen habe über Harmonielehre irgend etwas mit Hand und Fuss aussagt.

Schau mal was du geschrieben hast im Thread wo sie eine Deppen Em Am Harmonielehre entwerfen wollen, oder im Hey Joe Thread, nachdem mir ein Fehler unterlaufen ist bei der Benennung der Stufen, der OT auf diesem Fehler rumgeritten ist wie ein pubertierendes Kind das seine Eltern beim wichsen überrascht hat, aber den Fakt ignoriert das er alles andere, Richtige nicht verstanden hat; ich hab diese Hey Joe Analyse noch mit zwei Gitarristen durchgesprochen und beide waren der Meinung das es genau so ist in der Sprache der Theorie, war ein gutes Beispiel wie man Zeit verschwenden kann ohne zu sehen das es für jemandem etwas Licht in die Sache gebracht hat. Lineal auf die Finger und auf nimmerwiedersehen.

Ich entschuldige mich bei den hier Lesenden für meine Ausdrucksweise. Es ist nur kreativer Natur, nicht ernst gemeint.

Ich kann das im Moment auch damit erkären, dass ich gerade eine Oper schreibe in welcher das Thema Leute sind die vollkommen übergeschnappt sind, Menschen mit einem leicht verschobenen Bezug zur Realität der Mehrheit, und das Libretto ein totales Chaos an Nonsense ist, quasi "Das Totale erreicht den Höhepunkt - der Höhepunkt erreicht das Totale". Dazu machte ich monatelang Recherchen. Hab mit Personal von psychatrischen Kliniken gesprochen, die mir lustige Geschichten erzählten was die Insassen so jeden Tag zum besten geben, ich hatte ja bis dahin nur Erfahrung mit den frei Herumlaufenden. Hab stundenlang mit Forschern bei Novartis gesprochen; war stundelang in den Laboratorien wo sie ihre Stoffe an auf Rahmen aufgespannten Tieren testen, alles sehr schön mit Sensoren am offenen Hirn, hab oftmals mit den Forschern bis Mitternacht gewartet bis das Vieh endlich sich vom Leben verabschiedete, vorher gehen die nicht in den Feierabend.

Liess mir erklären was sie da entwickeln, welche Stoffe für was für welcher psychische Schäden linderun bringen sollen; war tagelang in derer internen Bibliothek, hab da Forschungberichte gelesen über Psychopharmaka, oder Erhebungen darüber was Leute für Medikamenten-Cocktails einehmen bevor sie mit dem Auto zur Arbeit fahren. Mir wurde sehr schnell klar, das man das Bühnenbild auf die Strasse verlegen könnte, und wie so ich an jeder Kreuzung einen Unfall bauen könnte wenn ich nicht aufpasse wenn diese gedopten Lebenden unterwegs sind.

Nach Aussage eines Berichts, nehmen über 20% der Menschen einen Cocktail von durchschnittlich drei Tabletten bevor sie zur Arbeit gehen. Zum Beispiel eine Euphorikum zur Linderung der Depression, dann irgend ein Hormon welches der Körper selber nicht mehr produziert, plus eine vom Psychiater verschriebene Rezeptur von Vitaminen, und das sie sich nach diesen Drei nicht völlig vor überschäumender Lebensfreude in die vollkommene Euphorie verabschieden, noch einen oder zwei Begrenzer, dann torkeln sie zum Wagen und fahren ins Büro.

- Du musst die über hundert Bücher auch lesen! Aber daran denken, dass das was in einem Harmonielehrbuch geschrieben steht nie komponiert wurde. Wenn du erfahren willst was Komponisten tun und taten, und was die musikalischen Konstrukte darin sind, respektive wie sie in der Sprache der Musikwissenschaft erkärt werden. Auch hier daran denken, dass der Komponist in den meisten Fällen nicht so dachte wie das die Analyse aussagt. Wenn man erfahren will was die Konstrukte der Musik sind, das heisst dann Werkanalyse, ein ganz anderes Gebiet als Harmonielehre, zu welchem man natürlich erst kommen kann wenn man mit jeglicher Harmonielehre durch ist. Ich mach das natürlich nicht mehr als Komponist bin.

- Schönberg war ein äusserst gebildeter Mann, aber nein, ich werde sein Buch nicht nochmal lesen. Der Typ war ein ziemlicher Bürokrat, was eigentlich jeder emotionell gesunde Mensch auch sofort hört, und die Musik wieder entsorgt.

- Nein ich hab keine Sekunde daran gedacht was dein Name bedeutet, ich brauch das Wort Vault nur im Zusammenhang mit unserem Tape Vault, das ist das klimatisierte Lager in dem die master tapes gelagert werden, da lagern hundert-tausendende von master tapes, nicht mal die Hälfte davon ist bis heute digitalisiert.

- Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Es ist die erste Fremdsprache die alle in der Schweiz zur Schule gehenden Kinder lernen. Ich weiss wie beschissen mein Deutsch ist. Arbeitete circa die Hälfte meines Lebens irgendwo anders wo niemand Deutsch spricht, und wenn man mehrere Sprachen spricht, kann das sehr verwirrend sein, zum einten weil in dem Beruf in dem ich arbeite wärend der Arbeit keine allgemeine Sprache gesprochen wird, sondern eine 'maladie professionelle'.

Aber mit Harmonielehren hab ich absolut kein Problem, gleich in welcher Sprache sie verfasst sind. Ich würde sogar sagen, das man Harmonie als Theorie erst verstehen kann wenn man das ganze Zeugs mindestens in vier Sprachen gelesen hat, nämlich in italienisch, französich, deutsch und english, und am besten auch gleich in dieser Reihenfolge, wobei das musikalische Englisch ziemlich unterentwickelt ist, weil da für mehrere Jahrhunderte ein totaler Entwicklungsstillstand herrschte, sich absolut nicht bewegte, nicht mal in der Kirchenmusik, eventuell in der Marschmusik, da war aber die Bewegung mehr beim imperialen Kanonenfutter als bei der Musik.

Zwischen diesen vier Sprachen gibt es aber wirklich grosse Unterschiede wie die Harmonielehre gestaltet ist. Teilweise fehlen da ganze Begriffswelten in der einen Sprache welche in der anderen Sprache voll ausgedeutet ind, oder mit ganz anderen Worten erkärt wird.

- Ich versteh Harmonielehre als Epoche übergreifende und nahtlos fliessende Wissenschaft. Era bestimmende Abgrezungen sind kaum auszumachen im Feinen. Wenn man einen harmonischen Umstand beschreibt, genügt es vollkommen den Komponisten namentlich zu nennen und sein Geburts- und Todesjahr. Die Harmonielehrbücher sind eigentlich nur wissenschaftliche Abhandlungen von und für Musikologen, und Stellen für den Komponisten kein nützliches Werkzeug dar. Im Schulgebrauch dient sie nur der Faulheit des Lehrers, und unterstützen ihn dabei seine Erfahrungslosigkeit im Komponieren zu kaschieren, ansonsten würde er Musik dozieren. seine eigene sowohl als auch die von anderen Komponisten.

- Wenn sich der angehende Komponist für irgend eine Musik interessiert. Er glaubt er müsse hinter das Geheimniss dieser Musik kommen, leiht er die Partitur aus und spielt die Parts, bis er sie von der theoretischen und von der geistigen Sichtweise versteht. Günter Wand hat ei Leben lang nicht aufgehört dieselben Partituren immer wieder neu zu erforschen, sisich selbst zu prüfen ob man es nnicht noch besser machen kann und immer mit dem vollen Respekt dem gegenüber was der Komponist geschrieben hat, was ihn mit der Zeit dazu brachte einer der grössten Interpreten zu werden. Man sollte sich auch über andere Dinge der Zeit informieren in welcher der jeweilige Komponist gelebt hat, ansonsten versteht man eigentlich gar nichts.

- Spiel- und Tonsatztechniken, harmonische Umstände etc. sollten direkt mit dem jeweiligen Komponisten/in in Verbindung gebracht werden, z.B. IiJazz mit Ellington, Basie, Fat Waller, Herbie Hancock, John Coltrane, Miles, Loe Henderson, McCoy Tynerusw.. Ich mag Herbie sehr gerne, speziell das akustische, wir haben erst vor kurzem sein Gershwin Album aufgenommen und gemixt. Oder McCoy, da könnte man, wenn man es hört, auch harmonische Verbindungen aufzeigen zu Bartóks Mikrokosmos, sollte dann aber sein afrikanisch angehauchtes Feeling mal unter die Lupe nehmen, eventuell mal nach Ghana reisen wie er, zu den Ewe People und ein paar Wochen mir ihnen trommeln, soviel mal für deine verächtliche Meinung über Schlagzeuger.

- Ich spiele Posaune, Klavier, Mallets, Timpani, jegliche Art von Percussion Gadgets, Baslertrommel. Aber komponiere eigentlich nur noch seit dreissig Jahren, und das mach ich nicht mit einem Instrument, sondern im Kopf und einem Griffel, und seit fünf-und-zwanzig Jahren auch unter Zuhilfenahme von Software.

- Und immer daran Denken, das der Komponist keine Sekunde daran denkt ob das jetzt eine F7sus4/C ist oder was anderes. Zumindest solange daran denken bis sich solche geistige Studentenhirn-Anstrengungen verflüchtigen. Das passiert nur dann wenn man Musik schreibt, das Vorangehende sind Übungen welche man als Schüler macht, um sich einen Überblick zu schaffen was es alles so gibt, Übungen sind Übungen und keine wirkliche Musik.

- Was das Wort "Nichts" anbelangt in meinem Selbstzitat, hier bedeutet dieses Nichts, das bei mir Musik dann ensteht wenn es gerade mal nicht denkt, keine für das Werk unnötige Imaginationen vorhanden sind, die Abwesenheit von Vorstellungen die in keinem Zusammenhang stehen mit dem was zu komponieren ist, Sachen die mich vom kürzesten Weg zum Ziel abbringen würden. Es ist eine Denkart, und hat rein gar nichts zu tun mit dem was ein anderer Komponist macht, oder gemacht hat, und natürlich schon gar nichts zu tun hat mit Harmonielehre. Sowas kann sich der Laie kaum vrostellen, er tendiert eher dazu sich irgend etwas hinzugeben was in seinem Hirn entstanden ist und keinerlei Bezug herstellt zu dem gehörten Werk, oder was der Komponist beim bewerkstelligen durchlebt hat, was seine intentions war. Da empfehle ich einfach es zu geniessen, oder die Sache auf die Seite legen wenn man damit nichts anfangen kann. Dann gibt es noch Tonkünstler die sich in den Lärm reinstürzen, und ihre Musik aus dem Alles extrahieren.

Und um deine Frage zu beantworten ob das ein F7sus4/C war, nein ist es nicht.


© 2009. Neuartige Rechtschreibefehler sind gesetzlich geschützt, und unterliegen meinem Copyright.


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Zuletzt bearbeitet:
Ach hagenwil, ich weiß doch, daß das eine spirituelle Sache ist, und die Postkarte habe ich nicht angenommen. wurscht...
Ich wußte auch, daß italienisch deine Hauptsprache ist, du warst nur schneller als ich, sonst hätte ich es dir bzw. catula geschrieben, aber der ist ja jetzt nicht mehr im Stiefel, sondern in China...

Zur Abwechslung mal einen schönen Akkord, der auch diese wunderbare Leiteigenschaft besitzt, jetzt viel Spaß damit, ich schreibe mal die Töne auf, Cudo kennt ihn ja schon :):
Eb-Bb-D-F#-A-D, und er leitet diesmal nach G bzw G-Moll...
 
Zur Abwechslung mal einen schönen Akkord, der auch diese wunderbare Leiteigenschaft besitzt, jetzt viel Spaß damit, ich schreibe mal die Töne auf, Cudo kennt ihn ja schon :):

Eb-Bb-D-F#-A-D, und er leitet diesmal nach G bzw G-Moll...

:confused:

WOW!!!

:great:

Danke!

:cool:

Kannte diesen Akkord nicht

:hail:

... respektive hab ihn noch nie gesetzt, aber sollte ich ihn mal gebrauchen in einem Schlager,

:rock:

werde ich dich natürlich für die Royalties im GEMA Formular eintragen, aber nur für diesen einten Akkord, nach G-moll werde ich ihn nicht weiterführen, das schon aus rein fiskalen Gründen, dass dich Peer Steinbrück nicht bis in die Schweiz verfolgt

:)


mein Gott hasse ich diese scheiss Emoticons.
 
Kannte diesen Akkord nicht
Das war mir klar. Die einfachsten Schlagerakkorde nicht kennen, aber dann dicke Backen machen... :D

mein Gott hasse ich diese scheiss Emoticons.

Mein Gott, hasse ich diese Art Scheißkommunikation...

Daß er als Tonikatypus-Akkord auch funktioniert, brauchst du mir aber jetzt nicht erklären.

Was ist jetzt mit deiner Erklärung? Hä? Hr. Prof. Dr. Hc. Ko. ks. & Sch. na. ps. Hagenwil? Warum funktioniert er?!? WANN?!? Wo bleibt deine Abhandlung darüber, wer ihn wo wann wie zu welcher Zeit in welchem Stück eingesetzt hat, um was auszudrücken???

Nix kommt da, rein gar nix mehr außer Gebashe... - es langweilt mich nun würglich, Schluß nun. Guten Abend, ich geh´ jetzt grillen, mein Kartoffelsalat ist fertig, die Sonne scheint, die Schnitzel liegen in meiner selbstgemachten Marinade und warten auf das Feuer, und das Bier ist auch schon kaltgestellt...

Viel Spaß beim Weiterbashen, Feierabend jetzt und gut is...
 
Daß er als Tonikatypus-Akkord auch funktioniert, brauchst du mir aber jetzt nicht erklären.

Was ist jetzt mit deiner Erklärung? Hä? Hr. Prof. Dr. Hc. Ko. ks. & Sch. na. ps. Hagenwil? Warum funktioniert er?!? WANN?!? Wo bleibt deine Abhandlung darüber, wer ihn wo wann wie zu welcher Zeit in welchem Stück eingesetzt hat, um was auszudrücken???

Mama mia, du hast eine Art Fragen zu stellen.

Ich hab dir doch schon beim letzten Telefon gesagt, dass ich nicht saufe, und Alkohol schon gar nicht, ausser wenn ich in die Karaoke gehe, oder in den Club, aber nur wenn meine Hostess auch trinkt. Ich hab nie getrunken, und die sechs Karren, ein Stutz Bearcat, eine Cadillac Stretch-Limousine, ein Volkswagen 411, einen Citröem CX-25, den Datsun meines Vaters und einen nigelnagen neuen tükisfarbenen Ford Mustang, hab ich alle total nüchtern zu Schrott gefaren, zwei davon mit Frontalcrash, dann hab ich Autofahren in 1985 aufgegeben, und nehm mir jetzt einen Chauffeur zum Flugplatz, und als ich ausnahmsweise das Auto meiner Frau benutzt habe vor circa drei jahren, hat mir ein städtischer Bus die ganze linke Seite weggeschliffen und das vordere Rad weggerissen. Das war 'ne echte Katastrophe und sie hat geweint, und ich musste ihr einen neuen Volvo Combi kaufen von dem spärlichen Taschengeld das sie mir gibt, und zur Strafe mit ihr noch mindestens dreimal nach Mailand einkaufen gehen.



Eb Bb D F# A

Dieser Akkordtyp kann vieles sein, zum Beispiel einige der Stufen die er versehen kann sind...

VI Stufe in der Tonleiter D Eb F# G A Bb C#
III Stufe in harmonisch Moll.
III Stufe melodisch Moll.
VI Stufe in Moll-Dur.
I Stufe in der Tonleiter D Eb F# G A Bb C#
Diverse andere Stufen in mehreren anderen Tonleitern

... glaub ich.

Hiermit wäre natürlich auch schon gesagt was die Tonalitäten sind, sowie was die verschiedenen Tunikas, Dominas, Subdominas etc. dieser Akkords sein können. Wenn dann noch nicht reale Grundtöne verwendet werden, oder Bitonale Strukturen etc., dann steigen die Möglichkeiten schier ins unendliche sowas Tonal zuzuordnen.


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Zu G-Moll ist er aber eine wunderbare Dominante, solltest du mal probieren - daß G-Moll willenlos erweitert wird, liegt auf der Hand...

Als Tonleiter könnte man da die V. Stufe von G-harmonisch-Moll bzw. D-Eb-F-F#-G-A-Bb-C nehmen, was aber völlig wurscht ist, weil er alle Arten an Chromatik zuläßt. Ich denke mal, das ist auch der Grund, warum er so vielseitig einsetzbar ist.

Ich sehe ihn eher als einen schlichten D-Dur-Akkord, bei dem die Erweiterungstöne b6/b9 in den Bass gelegt sind (Lower Structure?). Trotz fehlender kleiner Septime funktioniert er außerordentlich gut...

Ich glaube, es ist nun sonnenklar, was ich mit meiner Frage meinte, auch wenn der Akkordtyp ein völlig anderer ist als der von MaBa...

Es ist aber recht lustig, daß du die Sachen stets skalenbezogen analysierst. Ich denke bekanntlich in Dominanten, so kann man eigentlich automatisch immer alle Stufen abdecken.

Streng skaleneigen ist halt so eine Sache, die nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht.
 
Es ist aber recht lustig, daß du die Sachen stets skalenbezogen analysierst. Ich denke bekanntlich in Dominanten, so kann man eigentlich automatisch immer alle Stufen abdecken.

Streng skaleneigen ist halt so eine Sache, die nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht.

If I would know how I do it, I couldn't do it.

Ich hab soeben versucht zu beschreiben was ich denke beim komponieren, kam aber zu dem Schluss als ich die Worte angesehen habe, dass sie keinen wirklichen Sinn ergeben. Natürlich weiss ich was ich denke, aber was das im Detail ist hängt total mit der Musik zusammen die ich gerade denke.

Vielfach ist es die lineare Struktur wie Melodie und Rhythmus die an der Oberfläche des Denkens dahin schweben und die Harmonische ist noch nicht festgelegt aus dem Grund, das ich mir die Harmonik noch offen halten möchte. Wenn das ganze Zeugs aber alles auf einmal kommt, dann ist es auch schon komponiert ohne offene Variablen.
 
Wenn das ganze Zeugs aber alles auf einmal kommt, dann ist es auch schon komponiert ohne offene Variablen.
Jetzt sind wir beim Punkt! Das ist exakt das, warum ich so vorgehe, wie ich vorgehe. So ist nichts festgelegt und trotzdem sortierbar...

Langsam scheine ich es aber zu schnallen, daß mein System eigentlich nur eine Art Stimmführungstechnik ist, womit man gleichzeitig in Realtime Funktionen beschreiben kann...
 
@Hagenwil

Da du gesagt hast, daß dir diese Akkorde spontan in den Sinn gekommen sind... Kannst du erklären, wie man sich die Akkordtöne aus den von die oben genannten Begriffen ableitet. Also keine Tabelle, sondern so etwas wie eine universelle Konstruktionsanleitung.

Für mich sind das meiste davon absolut nichtssagende Begriffe.

Gruß

Universell ist das nicht zu handhaben. Um alle genannten Akkorde in einer Kurzform zu erkären müsste man eine ganz einfache Tabelle erstellen, in der zum Beispiel alle Akkorde in der Grundstellung aufgelistet sind, dass willst du aber nicht. Also musst du für jeden Akkordtypus Akkordfolgen komponieren in der er vorkommt, dass wäre dann die beste Übung um sich in sowas einzuhören. Also eine Beispiel:

Grosser Dur-verminderter Septakkord: C-E-Gb-B

Die Bennenung des Akkords folgt der Logik der akkordeigenen Töne, also:

C = reeller Grundton
Gb = alterierte Quint
E = Dur Terz
B = alterierte Septime
Septakkord = Zuname der vollständigen Struktur

Dieser Akkord ist vom Typus Alteriert. Das heisst wenn man in einem Tonalen Zusammenhang zu solch einer Struktur kommt, dann ist er zum Beispiel:

Funktional:

- Dominante mit alterierter Quint und alterierter Septime. Funktionssymbol D 7+ 5>

Stufen auf der der grosse Dur-verminderte Septakkord leitereigen zu finden ist:

- Es gibt keine übliche Tonart in welcher der grosse Dur-verminderter Septakkord auf einer Stufe vorkommt. Es muss sich also um einen Akkordtypus handeln der nur durch Alterationen erreicht wird.


Der smarte privat Schüler könnte jetzt fragen: "Ja aber wieso alteriert, wieso nicht einfach grosse Septime und verminderte Quint, oder grosser Dur Septakkord mit verminderter Quint?" Die Antworten lauten:

- Dieser Akkord wurde erreicht in einem Kontext welcher in einer bestimmten Tonart steht. Die Alterationen sind ein Mittel um ihn als Akkord auszuweisen welcher Töne hat welche nicht leitereigen sind in der herrschenden Tonart, respektive die reine Tonart, oder Diatonik wurde mit diesem Akkord verlassen.
 
Universell ist das nicht zu handhaben.

Das ist mir inzwischen auch aufgefallen. Beim Googlen nach diesen Begriffen habe ich nur eine einzige Seite gefunden, die diese komplizierten Begriffe verwendet. Daher vermute ich, daß diese Begriffe nicht sehr gängig sind...

Und dort ist mir auch aufgefallen, wie inkonsequent die Begriffe gewählt wurden.

Grosser Dur-verminderter Septakkord: C-E-Gb-B

Die Bennenung des Akkords folgt der Logik der akkordeigenen Töne, also:

C = reeller Grundton
Gb = alterierte Quint
E = Dur Terz
B = alterierte Septime
Septakkord = Zuname der vollständigen Struktur
OK. So ergibt sich ein logischer Zusammenhang. Das "Dur-vermindert" bezieht sich auf Dur-Terz und verminderte Quinte des Akkordes.

Allerdings wird auf dieser Seite bei "moll-vermindert" die Moll-Terz und die doppelt verminderte Quinte angegeben. Hier scheint "moll-vermindert" die beiden Intervalle Grundton-Terz und Terz-Quinte zu beschreiben.

Durch diese unterschiedliche Deutung wird es ja nicht gerade leichter, die Akkordstrukturen zu durchschauen. Hinzu kommen dann noch zusammengefaßte Begriffe wie doppel übermäßig, doppel vermindert, dreifach vermindert.

Gruß
 
Gb = alterierte Quint
Es müßte aber die Alteration genauer spezifiziert werden: tiefalteriert.
Genauso bei der Septime...

Was mich allerdings noch interessieren würde, wo die Akkordbezeichungen, die du, hagenwil, verwendest, in der Literatur vorkommen. Die finden sich nicht einmal in Meyer´s Lexikon, es sei denn, ich habe da was übersehen...
 
Weisst du was in Schaffhausen auf dem nördlichen Stadttor geschrieben steht?

Es müßte aber die Alteration genauer spezifiziert werden: tiefalteriert.
Genauso bei der Septime...

↓

- Dominante mit alterierter Quint und alterierter Septime. Funktionssymbol D 7+ 5>

Das Funktionssymbol für den genannten Akkord ist:

D 7+ 5>

+ großes Intervall
> tiefalteriert

Alterationen gibt es natürlich einige mehr, was wiederum dazu fürt das es eine grosse Menge alterierter Sept-Akkorde gibt. Jedem einen eigenständigen Namen zu geben ist natürlich nicht unbedingt nötig, kann aber gemacht werden wenn man alles bis ins letzte Detail auch mit Worten ausdeuten will. Aber bei einer Analyse genügt es vollkommen das Funktionssymbol darunter zu schreiben.
 
D 7+ 5>

+ großes Intervall
> tiefalteriert
Ja, die Symbolik für die Alterationen der Quinte ist mir durchaus bekannt. Habe ich hier am Board auch schon verwendet, nur hat´s keiner verstanden... (MaBa kann´s wahrscheinlich bezeugen, der ist ja ein Urgestein hier...) :)
Wobei das mit der Pfeilrichtung auch jedesmal eine Crux ist, die richtige Richtung zu merken. Ich merk´s mir so, ist ´ne Schanze < da, geht´s rauf, rutscht man runter >, geht´s auch runter...
Das mit der 7+ kann man meines bescheidenen Wissensstandes auch mit der ganz alten Bezeichnung - dem Auflösungszeichen - kennzeichnen. Auch das würde ich aber hier am Board nicht verwenden. Gut, daß du das aber nochmal klargestellt hast...
 
Habe ich hier am Board auch schon verwendet, nur hat´s keiner verstanden...

Interessanter wäre zu erfahren was verstanden wird, dann könnte man sich der Bandbreite dieses Niveaus anpassen. Die Überschrift dieses Boards ist doch Harmonielehre, oder heisst das in Deutschland, wie erkärt man immer wieder wie die Durtonleter konstruiert ist und wie man sie auf Pentatonik reduziert.

Irgend wie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir uns immer auf den Seiten 1-10 einer Allgemeinen Musiklehre befinden, und beim umbättern auf Seite 11 wieder auf Seite 1 landen, so ähnlich wie in dem Film wo die Menschen den Ausgang nicht finden im Park der Villa wo sie festsitzen


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Zuletzt bearbeitet:
Interessanter wäre zu erfahren was verstanden wird, dann könnte man sich der Bandbreite dieses Niveaus anpassen. Die Überschrift dieses Boards ist doch Harmonielehre, oder heisst das in Deutschland, wie erkärt man immer wieder wie die Durtonleter konstruiert ist und wie man sie auf Pentatonik reduziert.

Irgend wie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir uns immer auf den Seiten 1-10 einer Allgemeinen Musiklehre befinden, und beim umbättern auf Seite 11 wieder auf Seite 1 landen, so ähnlich wie in dem Film wo die Menschen den Ausgang nicht finden im Park der Villa wo sie festsitzen
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Es fehlt einfach eine Einleitung in die Allgemeine Musiklehre. Da kannst du gerne mal einen Thread eröffnen, der die Maßstäbe setzt, welche Termini in Zukunft genutzt werden sollen, den können wir gerne ganz oben hin pinnen lassen und stets darauf verweisen/verlinken. Ich wollte mal so einen starten, aber allein... das ist ein ganzes Buch...
Da müßte man da starten, daß eine Dur-Tonleiter nicht acht Töne hat, und worin sich Dur- und Moll-Akkorde unterscheiden etc., also ganz unten, ggf. Klang und Schall unterscheiden usw.
Oder du erstellst ein Inhaltsverzeichnis, und verschiedene von uns suchen sich ein Themengebiet raus und behandelt das gemäß der (klassischen) Allgemeinen Musiktheorie. Und was "Allgemein" ist, können wir ja gerne vorher durchdiskutieren, damit mal EINE gemeinsame Basis geschaffen wird, auf die man sich allgemein verbindlich einigt. Anders wird es nicht gehen. Spezielle Ausdrücke aus diversen Harmonielehren bzw. verschiedene Ansichten darüber kann man dann trotzdem gerne nutzen, doch sollte man sie dann gesondert kennzeichnen (z.B. gem. Berklee, gem Sikora, gem. Haunschild, gem. Pöhlert, gem. Hindemith, gem. Hagenwil...). Dann kommt man auch über Seite 11 hinaus und kann ins musikphilosophische Ausschweifen.
Vielleicht kann man sogar verschiedene Ansätze/Ansichten dann später einbringen, was vielleicht noch interessanter wäre...
 
Es fehlt einfach eine Einleitung

in die Allgemeine Musiklehre. Da kannst du gerne mal einen Thread eröffnen, der die Maßstäbe setzt, welche Termini in Zukunft genutzt werden sollen, den können wir gerne ganz oben hin pinnen lassen und stets darauf verweisen/verlinken. Ich wollte mal so einen starten, aber allein... das ist ein ganzes Buch...
Da müßte man da starten, daß eine Dur-Tonleiter nicht acht Töne hat, und worin sich Dur- und Moll-Akkorde unterscheiden etc., also ganz unten, ggf. Klang und Schall unterscheiden usw.
Oder du erstellst ein Inhaltsverzeichnis, und verschiedene von uns suchen sich ein Themengebiet raus und behandelt das gemäß der (klassischen) Allgemeinen Musiktheorie. Und was "Allgemein" ist, können wir ja gerne vorher durchdiskutieren, damit mal EINE gemeinsame Basis geschaffen wird, auf die man sich allgemein verbindlich einigt. Anders wird es nicht gehen. Spezielle Ausdrücke aus diversen Harmonielehren bzw. verschiedene Ansichten darüber kann man dann trotzdem gerne nutzen, doch sollte man sie dann gesondert kennzeichnen (z.B. gem. Berklee, gem Sikora, gem. Haunschild, gem. Pöhlert, gem. Hindemith, gem. Hagenwil...). Dann kommt man auch über Seite 11 hinaus und kann ins musikphilosophische Ausschweifen.
Vielleicht kann man sogar verschiedene Ansätze/Ansichten dann später einbringen, was vielleicht noch interessanter wäre...

Du meinst wohl einen Einlauf?

"gem. Hagenwil" ist nicht geignet für Untericht mit Anfänger, nicht mal die ersten 10 Seiten davon. Das Tonsatz-Curriculum das ich geschrieben habe setzt erst dort ein wo Harmonielehren aufhören.

Aber wieso nicht einfach das kaufen:

"Die Musikausbildung"
Band I
Allgemeine Musiklehre
Eine musikalische Grundausbildung für jeden Anfänger
Erich Wolf
1967 Breitkopf & Härtel Wiesbaden

Alles in allem circa 140 Seiten in glasklarem Deutsch. Meine Kopie hat CHF 3.70 gekostet anno domini. Heute kostet Bildung ein wenig mehr, dafür braucht man sie nicht mehr.

Da steht sogar drin wie man 3 gegen 2 ("Hi-de-mith-und-Ra-vel") klopft auf dem Tisch mit beiden Händen, oder was eine Negertonleiter ist, zu finden auf Seite 82. Auch den Unterschied zwischen Generalbass, Stufentheorie und Funktionstheorie wird schon auf Seite 92 für Kinder aufbereitet


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Zuletzt bearbeitet:
Fürchte, das wird keiner machen...

Habe hier mal eine Bedienungsanleitung für eine Notenbeschreibungssprache erstellt - eine Scheißarbeit, weil sie ganz, ganz mies dokumentiert ist (Hä? dokumentiert??? => reverse engeniering wäre passender...) und zudem die Übersetzungsmaschinen nicht einheitlich und fehlerfrei arbeiten - dachte, es sei notwendig, und man hat ja auch noch was anderes gelernt:

https://www.musiker-board.de/vb/harmonielehre/323563-board-editor.html#post3741342

In 14 Tagen 154 mal angeklickt... ***HUST***

Also wird da nichts mit der "allgemeinen" Musiklehre, eine aussterbende Denk-Gattung, Notenlesen bzw. -schreiben übernimmt heute ja auch schon der Rechner...

Anscheinend bin ich mit meiner Fragestellung auch schon jenseits der Verständlichkeitsgrenze, unabhängig von der Verwendung der "korrekten" Termini. Auch bei den Leuten, die sonst den Durchblick haben, kommt da nichts mehr. Ein curriculum zu schreiben, erspare ich mir, 60$ von Google als Entschädigung für´s illegale Einscannen empfinde ich nicht als eine gerecht, von "Entlohnung" will ich erst gar nicht mehr sprechen.
Aber das sind wieder ganz andere Themen...

Nungut, was soll´s... - machen wir den Thread eben zu...
 

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