Komm doch wieder zum Thema dieses Thread. Formuliere deine Frage nochmal, dann können wir die Sache auch beantworten. Ich hab über diese Sache noch nicht gross nachgedacht, ich bin nicht inbedingt von der Sorte Mensch die sich Gedanken machen um etwas wenn es noch nicht klar ist um was es geht. Ich hab dir gesagt, das das Wort 'Stellvertreter' im Titel "Nichtdiatonische Dominantsept-Stellvertreterakkorde" in dieser Wortkombination keinen Sinn macht.
Mabas Frage wird schon noch beantwortet, der hat ja auch klar formuliert was er gerne wisen möchte, die Sache ist aber nicht ohne Aufwand zu beantworten, und ich mach mich erst an die Arbeit wenn ich im Kopf weiss wie eine gute Antwort aussieht.
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Nun zum Blödsinn den wir hier austauschen, der eigentlich fast interessanter ist als ein Gedankenaustausch über Harmonie mit Dir...
Na gut, dann lies wenigstens den Schönberg, der erklärt dir dann auch, warum die "alte" Theorie weder vollständig noch vollkommen richtig ist. Über Musik kannst du auch was lernen. Und wenn du mit "nichts" arbeitest, dann kann ich dir sagen, daß es mit meiner Theorie wunderbar funktioniert und man damit enorm viel Spaß haben kann - sofern man
Klavier - und nicht Schlagzeug - spielt...
Na, die billige Karte ist nur dann billig, wenn man wirklich nicht deutsch als Muttersprache spricht - dann nehme ich die zurück und beschränke mich auf´s Inhaltliche, wobei ich immer wieder erstaunt bin, wie leicht sich deutsche Schimpfwörter lernen lassen.
Mit Französisch, italienisch, englisch und Mandarin lasse ich mich besser nicht ein, ich weiß, wo meine Grenzen liegen. Drum zieht man mir auch nicht so schnell die Hosen aus.
Humor? ***HUST*** Ich nehme mal an, auch hier verarschst du mich...? (Nochmal gaaanz genau den Satz lesen, gelle?!?
)
Übrigens: Es heißt: PVaul
s - du kannst doch englisch, oder ist´s auch nur dict.cc...?
Falls doch, dann lasse dir den Namen mal so richtig über die Zunge gehen, gaaanz schön langsam, dann wird´s auch dir klar, warum die ersten zwei Buchstaben groß sind und das "s" da rein muß, sonst bekommt man nicht beide Bedeutungen hin...
Jaja, das mit dem Heu ist so eine Sache, da sollte man extrem aufpassen, daß es da nicht reintröpfelt, sonst wird das Heu naß und dann brennt´s ganz, ganz leicht und - PUFF - fackelt die ganze Bude ab...
- Du willst mich wohl schon wieder vergackeiern; ich liebe das natürlich, sonst würde ich nicht darauf Antworten, das ist auch genau das was meine Mitarbeiter jeden Tag an mir versuchen. Du bist aber ein ziemlich widerborstiges Kerlchen, kennst für jede meiner Antworten irgend einen Bluff, bist so ein richtiges internet mom basement kiddo. Lebst du noch bei Mutter, oder macht schon eine Freundin die Wäsche für dich.
Jetzt seh ich es, du bist grössenwahnsinnig, ist übrigens eine tolle Sache dieses Phänomen, Beethoven litt auch unter diesem Komplex wie es scheint: "Ich bin Beethoven, und wer bist du?" Du hingegen bist hier als Tresorräume angemeldet, nicht singular aber plural, wahrscheinlich mutiple schiziod kombiniert mit einer seltenen Art von Napoleonkomplex, sonst würdest du nicht herausposaunen wieviel Harmonielehrbücher du im Gestell hast, von denen du wohl keines gelesen hast, und wenn kaum was Verstanden hast. Das ist unschwer daran zu erkennen, das keines deiner Posts die ich je gelesen habe über Harmonielehre irgend etwas mit Hand und Fuss aussagt.
Schau mal was du geschrieben hast im Thread wo sie eine Deppen Em Am Harmonielehre entwerfen wollen, oder im Hey Joe Thread, nachdem mir ein Fehler unterlaufen ist bei der Benennung der Stufen, der OT auf diesem Fehler rumgeritten ist wie ein pubertierendes Kind das seine Eltern beim wichsen überrascht hat, aber den Fakt ignoriert das er alles andere, Richtige nicht verstanden hat; ich hab diese Hey Joe Analyse noch mit zwei Gitarristen durchgesprochen und beide waren der Meinung das es genau so ist in der Sprache der Theorie, war ein gutes Beispiel wie man Zeit verschwenden kann ohne zu sehen das es für jemandem etwas Licht in die Sache gebracht hat. Lineal auf die Finger und auf nimmerwiedersehen.
Ich entschuldige mich bei den hier Lesenden für meine Ausdrucksweise. Es ist nur kreativer Natur, nicht ernst gemeint.
Ich kann das im Moment auch damit erkären, dass ich gerade eine Oper schreibe in welcher das Thema Leute sind die vollkommen übergeschnappt sind, Menschen mit einem leicht verschobenen Bezug zur Realität der Mehrheit, und das Libretto ein totales Chaos an Nonsense ist, quasi "Das Totale erreicht den Höhepunkt - der Höhepunkt erreicht das Totale". Dazu machte ich monatelang Recherchen. Hab mit Personal von psychatrischen Kliniken gesprochen, die mir lustige Geschichten erzählten was die Insassen so jeden Tag zum besten geben, ich hatte ja bis dahin nur Erfahrung mit den frei Herumlaufenden. Hab stundenlang mit Forschern bei Novartis gesprochen; war stundelang in den Laboratorien wo sie ihre Stoffe an auf Rahmen aufgespannten Tieren testen, alles sehr schön mit Sensoren am offenen Hirn, hab oftmals mit den Forschern bis Mitternacht gewartet bis das Vieh endlich sich vom Leben verabschiedete, vorher gehen die nicht in den Feierabend.
Liess mir erklären was sie da entwickeln, welche Stoffe für was für welcher psychische Schäden linderun bringen sollen; war tagelang in derer internen Bibliothek, hab da Forschungberichte gelesen über Psychopharmaka, oder Erhebungen darüber was Leute für Medikamenten-Cocktails einehmen bevor sie mit dem Auto zur Arbeit fahren. Mir wurde sehr schnell klar, das man das Bühnenbild auf die Strasse verlegen könnte, und wie so ich an jeder Kreuzung einen Unfall bauen könnte wenn ich nicht aufpasse wenn diese gedopten Lebenden unterwegs sind.
Nach Aussage eines Berichts, nehmen über 20% der Menschen einen Cocktail von durchschnittlich drei Tabletten bevor sie zur Arbeit gehen. Zum Beispiel eine Euphorikum zur Linderung der Depression, dann irgend ein Hormon welches der Körper selber nicht mehr produziert, plus eine vom Psychiater verschriebene Rezeptur von Vitaminen, und das sie sich nach diesen Drei nicht völlig vor überschäumender Lebensfreude in die vollkommene Euphorie verabschieden, noch einen oder zwei Begrenzer, dann torkeln sie zum Wagen und fahren ins Büro.
- Du musst die über hundert Bücher auch lesen! Aber daran denken, dass das was in einem Harmonielehrbuch geschrieben steht nie komponiert wurde. Wenn du erfahren willst was Komponisten tun und taten, und was die musikalischen Konstrukte darin sind, respektive wie sie in der Sprache der Musikwissenschaft erkärt werden. Auch hier daran denken, dass der Komponist in den meisten Fällen nicht so dachte wie das die Analyse aussagt. Wenn man erfahren will was die Konstrukte der Musik sind, das heisst dann Werkanalyse, ein ganz anderes Gebiet als Harmonielehre, zu welchem man natürlich erst kommen kann wenn man mit jeglicher Harmonielehre durch ist. Ich mach das natürlich nicht mehr als Komponist bin.
- Schönberg war ein äusserst gebildeter Mann, aber nein, ich werde sein Buch nicht nochmal lesen. Der Typ war ein ziemlicher Bürokrat, was eigentlich jeder emotionell gesunde Mensch auch sofort hört, und die Musik wieder entsorgt.
- Nein ich hab keine Sekunde daran gedacht was dein Name bedeutet, ich brauch das Wort Vault nur im Zusammenhang mit unserem Tape Vault, das ist das klimatisierte Lager in dem die master tapes gelagert werden, da lagern hundert-tausendende von master tapes, nicht mal die Hälfte davon ist bis heute digitalisiert.
- Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Es ist die erste Fremdsprache die alle in der Schweiz zur Schule gehenden Kinder lernen. Ich weiss wie beschissen mein Deutsch ist. Arbeitete circa die Hälfte meines Lebens irgendwo anders wo niemand Deutsch spricht, und wenn man mehrere Sprachen spricht, kann das sehr verwirrend sein, zum einten weil in dem Beruf in dem ich arbeite wärend der Arbeit keine allgemeine Sprache gesprochen wird, sondern eine 'maladie professionelle'.
Aber mit Harmonielehren hab ich absolut kein Problem, gleich in welcher Sprache sie verfasst sind. Ich würde sogar sagen, das man Harmonie als Theorie erst verstehen kann wenn man das ganze Zeugs mindestens in vier Sprachen gelesen hat, nämlich in italienisch, französich, deutsch und english, und am besten auch gleich in dieser Reihenfolge, wobei das musikalische Englisch ziemlich unterentwickelt ist, weil da für mehrere Jahrhunderte ein totaler Entwicklungsstillstand herrschte, sich absolut nicht bewegte, nicht mal in der Kirchenmusik, eventuell in der Marschmusik, da war aber die Bewegung mehr beim imperialen Kanonenfutter als bei der Musik.
Zwischen diesen vier Sprachen gibt es aber wirklich grosse Unterschiede wie die Harmonielehre gestaltet ist. Teilweise fehlen da ganze Begriffswelten in der einen Sprache welche in der anderen Sprache voll ausgedeutet ind, oder mit ganz anderen Worten erkärt wird.
- Ich versteh Harmonielehre als Epoche übergreifende und nahtlos fliessende Wissenschaft. Era bestimmende Abgrezungen sind kaum auszumachen im Feinen. Wenn man einen harmonischen Umstand beschreibt, genügt es vollkommen den Komponisten namentlich zu nennen und sein Geburts- und Todesjahr. Die Harmonielehrbücher sind eigentlich nur wissenschaftliche Abhandlungen von und für Musikologen, und Stellen für den Komponisten kein nützliches Werkzeug dar. Im Schulgebrauch dient sie nur der Faulheit des Lehrers, und unterstützen ihn dabei seine Erfahrungslosigkeit im Komponieren zu kaschieren, ansonsten würde er Musik dozieren. seine eigene sowohl als auch die von anderen Komponisten.
- Wenn sich der angehende Komponist für irgend eine Musik interessiert. Er glaubt er müsse hinter das Geheimniss dieser Musik kommen, leiht er die Partitur aus und spielt die Parts, bis er sie von der theoretischen und von der geistigen Sichtweise versteht. Günter Wand hat ei Leben lang nicht aufgehört dieselben Partituren immer wieder neu zu erforschen, sisich selbst zu prüfen ob man es nnicht noch besser machen kann und immer mit dem vollen Respekt dem gegenüber was der Komponist geschrieben hat, was ihn mit der Zeit dazu brachte einer der grössten Interpreten zu werden. Man sollte sich auch über andere Dinge der Zeit informieren in welcher der jeweilige Komponist gelebt hat, ansonsten versteht man eigentlich gar nichts.
- Spiel- und Tonsatztechniken, harmonische Umstände etc. sollten direkt mit dem jeweiligen Komponisten/in in Verbindung gebracht werden, z.B. IiJazz mit Ellington, Basie, Fat Waller, Herbie Hancock, John Coltrane, Miles, Loe Henderson, McCoy Tynerusw.. Ich mag Herbie sehr gerne, speziell das akustische, wir haben erst vor kurzem sein Gershwin Album aufgenommen und gemixt. Oder McCoy, da könnte man, wenn man es hört, auch harmonische Verbindungen aufzeigen zu Bartóks Mikrokosmos, sollte dann aber sein afrikanisch angehauchtes Feeling mal unter die Lupe nehmen, eventuell mal nach Ghana reisen wie er, zu den Ewe People und ein paar Wochen mir ihnen trommeln, soviel mal für deine verächtliche Meinung über Schlagzeuger.
- Ich spiele Posaune, Klavier, Mallets, Timpani, jegliche Art von Percussion Gadgets, Baslertrommel. Aber komponiere eigentlich nur noch seit dreissig Jahren, und das mach ich nicht mit einem Instrument, sondern im Kopf und einem Griffel, und seit fünf-und-zwanzig Jahren auch unter Zuhilfenahme von Software.
- Und immer daran Denken, das der Komponist keine Sekunde daran denkt ob das jetzt eine F7sus4/C ist oder was anderes. Zumindest solange daran denken bis sich solche geistige Studentenhirn-Anstrengungen verflüchtigen. Das passiert nur dann wenn man Musik schreibt, das Vorangehende sind Übungen welche man als Schüler macht, um sich einen Überblick zu schaffen was es alles so gibt, Übungen sind Übungen und keine wirkliche Musik.
- Was das Wort "Nichts" anbelangt in meinem Selbstzitat, hier bedeutet dieses Nichts, das bei mir Musik dann ensteht wenn es gerade mal nicht denkt, keine für das Werk unnötige Imaginationen vorhanden sind, die Abwesenheit von Vorstellungen die in keinem Zusammenhang stehen mit dem was zu komponieren ist, Sachen die mich vom kürzesten Weg zum Ziel abbringen würden. Es ist eine Denkart, und hat rein gar nichts zu tun mit dem was ein anderer Komponist macht, oder gemacht hat, und natürlich schon gar nichts zu tun hat mit Harmonielehre. Sowas kann sich der Laie kaum vrostellen, er tendiert eher dazu sich irgend etwas hinzugeben was in seinem Hirn entstanden ist und keinerlei Bezug herstellt zu dem gehörten Werk, oder was der Komponist beim bewerkstelligen durchlebt hat, was seine intentions war. Da empfehle ich einfach es zu geniessen, oder die Sache auf die Seite legen wenn man damit nichts anfangen kann. Dann gibt es noch Tonkünstler die sich in den Lärm reinstürzen, und ihre Musik aus dem Alles extrahieren.
Und um deine Frage zu beantworten ob das ein F7sus4/C war, nein ist es nicht.
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