Gut, zu meiner Aufnahme:
Ich musste mich auf anderes konzentrieren, als auf den Spannungsbogen, aber so schlecht finde ich die Gestaltung nicht, ich bin eben immer dem Akkordverlauf gefolgt, bilde ich mir zumindest ein.
Ich wollte jedenfalls eine langsame erste Hälfte um authentisch rüberzukommen bzw. nicht gleich Verdacht zu erregen und durfte dabei kein Fingervibrato verwenden, weil ich das so langsam nicht kann und es nicht wie der Lacher von Mickey Mouse klingen sollte. Ist übrigens erst gar nicht so leicht, wenn das Vibrato schon automatisiert ist. Im 2. Teil wollte ich dann loslegen.
Dass das ganze zwielspältig aufgefasst wurde, hat also wohl seinen Grund. Nun, hier ist die Spur, wie ich sie eingespielt habe:
http://www.supload.com/listen?s=zGXE9L
Ich habe also den Backing-Track auf 150% ausgedehnt und meinen Part dazugespielt. Dann habe ich meine Spur auf 66,666% verkürzt und mit einer unveränderten Version des Backingtracks gemixt.
Auf die Idee gekommen es so zu machen, bin ich durch
diesen Beitrag KlausPs. Ich wollte einmal sehen, wie das angenommen wird.
Und ich meine einmal, dass wenn ich das so machen kann, können es andere auch, daher:
Man soll also nicht alles glauben, was man hört.
Soll jetzt nicht heißen, dass ich konkreten Verdacht hätte, aber so eine konzentrierte Ansammlung von High-Speed-Shreddern macht mich doch etwas stutzig.
Es ist eben eine Frage der Technik, entweder der eigenen oder der digitalen, so genau weiß man das bei Aufnahmen eben nicht.
Weil die Frage aufgetaucht ist, zur Aufnahme selbst: Eingespielt mit dem Stegabnehmer der G&L Legacy, über das Pod Xt und USB in Samplitude clean aufgenommen und dann mit dem Podfarm-Plugin den eigentlichen Sound drauf gelegt.
Sehr gut gemacht, nur die 2 Stopps am Anfang irritieren mich ein wenig.