News zu Film und Video

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Manfrotto - neuer Fluidkopf 504X vorgestellt


Fluid-Videokopf 504X[2275].jpg


Der Foto und Videozubehör Hersteller Manfrotto aus Cassola in Italien hat seinen Top Fluidkopf 504HD durch einen neuen ersetzt, den 504X.Der neue Kopf ist leichter, anstatt vorher 2,9 kg jetzt nur noch 2,0 kg aber die Tragkraft ist von 7,5 kg auf satte 12 kg gestiegen. Dazu hat Manfrotto noch ein Counterbalancesystem mit 4 Stufen gepackt. Die Voreinstellungen des Ausgleichssystems gehen von 0 über 2,1, 4,3 bis 6,5 kg um auch schwere Kameras balancieren zu können. Außerdem wurde das Design überarbeitet. Die neue Fluidtechnik soll Butterweiche Schwenk- und Neigungsbewegungen garantieren, auch dann noch, wenn die Tragkraft im Grenzbereich ist. Das 504X hat eine flache Basis mit einem 3/8 - 16 zölligem Innengwinde und passt damit auf die meisten Stative und Rigs. Die Schwenk und Neigungsachsen haben separate Räder für die stufenlos einstellbare Dämpfung. Die vom Nitrotech Kopf übernommene Technik gewährleistet ein Sperren oder Entsperren während des Betriebes.
Das Manfrotto 504X ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt und soll ca. 400,- Euro kosten. Einen Auslieferungstermin hat Manfrotto aber noch nicht genannt, aber wahrscheinlich Anfang Juli.

Weitere Informationen findet ihr unter Manfrotto.com.

Greets Wolle


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Blackmagic Da Vinci Resolve Update 16.2.3 erschienen

Da Vinci 16.2.3.jpg



Wie schon gewohnt bei Da Vinci, ist das Juni Update erschienen. :) Blackmagic hat die Zeit genutzt und einige Bugs beseitigt und auch Neuigkeiten einzuspielen.
Was das betrifft hat Blackmagic wirklich etwas getan:


- Addressed incorrect playback for some ARRIRAW clips.
- Addressed an issue with ACES IDTs for some ARRI MXF clips.
- Addressed a focus and text entry issue for editable media pool fields.
- Addressed an issue rippling audio extend edits in trim mode.
- Addressed display issues with track and edit index in Fairlight page.
- Addressed a layered editing issue when cloning audio clips.
- Addressed incorrect behavior moving tracks over linked audio tracks.
- Addressed incorrect masking in Text+ when using image shading.
- Addressed incorrect behavior deleting gradient points in inspector.
- Addressed multiple issues with blank Fusion previews.
- Addressed an issue persisting viewer LUTs with comps in Fusion page.
- Addressed an issue with offline reference wipe sizing in the viewer.
- Multiple performance and stability improvements.


und an Neuerungen gibt es dann noch

- Support for Dolby Vision 4.1 CM algorithm to generate v2.9 trims from v4.
- Option to export a Dolby Vision v2.9 XML from a v4 project.
- Support for RED SDK 7.3.2.
- Faster Metal decoding for Canon EOS-1D X Mark III and EOS R5 clips.


Beim letzten Neuerungspunkt läßt Blachmagic ganz tief blicken, denn dort wird die neue Canon R5 in das Neuerungssystem eingebunden. Ein Schelm der dabei böses denkt!:D

Wenn ihr euch das neue Update herunterladen wollt, dann müsst ihr auf https://www.blackmagicdesign.com/support/readme/ca91eb636f944eb2b7ff65ee56db41e5]Blackmagic.com / Support[/url]gehen.

Greets Wolle


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BorisFX - Particle Illusion kostenlos

Boris FX _ Teilchenillusion[2280].jpg


Der Video Effekte und Plugin Hersteller BorisFX stellt sein Program Particle Illusion als Stand Alone Version ab sofort kostenlos zur Verfügung. Lediglich eine Registrierung ist erforderlich. Mit diesem Programm kann man mit Feuer, Rauch, Explosionen und Feuerwerken abstrakte Effekte erzeugen. BorisFX hat das Programm vor einiger Zeit erworben und verbessert und bietet es auch als Plugin Version für die Programme Adobe After Effects, Premiere Pro, Avid Media Composer, Apple Final Cut Pro X. Blackmagic Resolve, The Foundry Nuke und Vegas Pro an. Die Plugin Version bleibt aber weiterhin bezahlpflichtig.
Zwar gibt es mittlerweile mehrere Illusion Programme, aber dieses zeichnet sich durch die zahlreichen Presets und die schnelle Anpassbarkeit aus. Die Stand Alone Version hat fast alle Features der Plugin Variante inbegriffen, nur der Mocha Tracker ist hier nicht enthalten und die Funktionalität Partikel mittels der Audiospur zu beeinflussen fehlt. Aber auch ohne diese Spezialeffekte lässt sich mit dem Programm allein noch sehr viel und vor allem Schönes zaubern und Videos optisch in eine andere Liga versetzen.

Mehr Informationen und das Programm herunterladen könnt ihr unter BorisFX / Products

Greets Wolle


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erste 2 TB CFexpress Karte weltweit von Delkin angekündigt

Delkin CF Karte[2288].jpg


Der amerikanische Hersteller von Speicherkarten, Delkin, hat eine 2 Terabyte große CFexpress Karte vom Type B angekündigt. Damit ist diese die weltweit erste in dieser Größenordnung. Damit noch nicht genug, die Schreibgeschwindigkeit soll bei 1430 MB/ s und die Lesegeschwindigkeit bei 1720 MB/s liegen. Damit ist klar das diese Karte für die neuen Kameras die eine RAW Serienaufnahme und RAW Videos bis 8K anbieten, konstruiert wurde. Kompatible Kameras sollen die Canon 1D X Mark III, die Nikon Z6 und Z7, sowie die Panasonic Lumix DC - S1 und S1R sein. Weiterhin werden gerade Tests mit der neuen Canon EOS R5 und der Nikon D6 durchgeführt. Weitere Kameras die mit der Karte arbeiten können sind u.a. noch die Canon C500 Mark II und die Canon C300 Mark III.
Die Firma bietet schon jetzt CFexpress Speicherkarten von 64 GB bis 1 TB an.
Die Firma Delkin Devices garantiert kontinuierliche Datenraten und sie verspricht auch, das jede Karte ausgiebig getestet wird.
Wenn man bedenkt das eine 2TB Karte mehr als ein Standard PC kosten wird sollte wohl auch eine entsprechende Qualitätskontrolle erfolgen. Zudem hat die Firma Delkin angekündigt für diese Karten eine 48 Stunden Garantie anzubieten, heißt Ersatz innerhalb zwei Tagen bei Defekt einer Karte.
Ein Erscheinungsdatum wurde noch nicht genannt, ebenso wie ein Preis. Aber der dürfte über 1000,- USD liegen, wenn man beachtet, das eine 1TB Version momentan 789,99$ kostet.

Weitere Informationen findet ihr unter Delkin Devices.com

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Apple verkündet Abschied von Intel CPUs

Apple [2289].jpg


Auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC 2020, Anfang dieser Woche hat wie schon Gerüchten zufolge, Apple nun seinen Abschied von Intel Prozessoren verkündet. Ab sofort werden die Jungs und Mädels aus Cupertino / Kalifornien ihre MacBooks, iMacs und Mac Pro's mit selbst entwickelten Chips ausstatten. Diese Prozessoren sind die schon bekannten ARM CPUs, wie sie aktuell schon in den neuesten iPhones und iPads werkeln.
Die neue Struktur soll mehr Leistung haben, bei geringerem Stromverbrauch. Der Umstieg soll innerhalb der nächsten zwei Jahre stattfinden, wobei aber Apple betont, das doch noch parallel Intel Macs entwickelt werden sollen.
Der neue Chip wurde auf den Namen Silicon getauft und es soll noch in diesem Jahr die ersten Geräte mit der neuen Struktur SoC (System on a Chip) auf den Markt kommen. Dabei verfügt dieses System sowohl über eine CPU und eine integrierte Grafikeinheit, neurale Engine, eine Crypto Einheit und ein Powermanagement.
Die Software die auf den neuen Chips laufen soll muss dazu portiert werden. Apple hat auch das schon gelöst und vorgestellt und in einer Demo gezeigt. Dabei werkelt ein A12Z Bionic Chip in einem Mac worauf das Apple eigene Videoschnittprogramm Final Cut Pro arbeitet, welches dabei drei 4K Videostreams gleichzeitig wiedergibt. Weitere schon umgeschriebene Programme sind Adobe Photoshop, Lightroom und Microsoft Office.
Die Programme werden mit Hilfe von Universal 2 Binaries ohne großen Aufwand für Intel oder ARM Strukturen zum Laufen gebracht. Außerdem wird das neue MacOS Big Sure mit dem Translaterprogramm Rosetta 2 ausgestattet werden.
Vorteil an dem Einsatz von eigenen Prozessoren die in allen Apple Geräten funktionieren ist, das jetzt auf allen Apple Plattformen alle Apps laufen, also die Apps vom Mac Pro laufen auch auf den iPhones und iPads und umgekehrt.

Weitere Informationen erhaltet ihr unter Apple News.com

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Olympus stößt seine Kamerasparte ab

Olympus [2291].jpg


Olympus hat bekannt gegeben, das sie ihre Kamerasparte an JIP (Japan Industrial Partners Inc) verkaufen. Die Transaktion soll bis zum 30.09.2020 abgewickelt sein. Damit endet ein Stück Kamerageschichte, die bei der Firma Olympus 1936 begann. Begründet wird diese Entscheidung mit dem Vormarsch der Smartphones, welches diesen Bereich in die Verlustzone manövriert hat, aus dem Olympus die letzten 3 Jahre versucht hat heraus zu kommen. Mit JIP wird der Markenname zwar weiter geführt aber die werden das Geschäft rational ausdünnen und wollen zwar weiter Produkte mit O-MD und Zuiko entwickeln. JIP, die schon VAIO geschluckt haben, wird aber voraussichtlich nur versuchen, aus dem Namen noch etwas Geld herauszuholen. Das weckt böse Erinnerungen an den ehemals großen Namen Kodak.
Wie es mit MFT Kameras (Micro Four Thirds) weiter geht muss man abwarten. Olympus hat da in den letzten Jahren neben Panasonic nicht wirklich mehr eine große Rolle gespielt. Einzig die super Linsensysteme von Olympus werden da wohl fehlen und damit das Image nach unten verlagern. Aber das muss man abwarten, denn Olympus wird weiterhin in der Medizintechnik Geräte wie Endoskope herstellen und entwickeln.

Weitere Informationen findet ihr unter Olympus.com.

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Panasonic - Lumix DC - G110 , neue MFT Kamera für Vlogger

Panasonic Lumix G110.jpg



Panasonic hat eine neue Kamera auf den Markt gebracht, die für Vlogger (Video Blogger) sehr interessant ist und für diese Usergruppe eigentlich entwickelt wurde. Die Kamera hat einen 20 Megapixel Chip und ein ausklappbares und auch drehbares Display, welches für Selfies gut ist. Dazu kommt die Kamera mit einem Mikrofonanschluß und manueller Tonaussteuerung daher. Weiterhin hat Panasonic der Kamera nicht nur eine, sondern gleich drei Mikrofonkapseln spendiert, die mit Nokias OZO Technologie eine gerichtete Aufzeichnung bei Sprache und Geräuschen garantiert, welches die Aufnahmerichtung in Abhängigkeit von einem Gesichtstracking steuern kann. Geht also eine Person von links nach rechts, so folgt das Mikrofon der Person in der Aufnahme. Die Kamera ist mit einer 5 Achsen Stabilisation ausgerüstet.
Weiter kann die Kamera nur maximal 10 Minuten in 4K aufnehmen, welches nicht dem europäischen Normen oder Zoll zu verdanken ist, sondern einfach nur, weil die Kamera das thermisch nicht kann. Bei FullHD kommt die Kamera dann auch nur auf 20 Minuten.
Mit dem spendierten Zoomobjektiv kommt die Kamera auf nur sehr schmale Werte und wirkt daher sehr klein und elegant. Die Kamera gibt es zusammen in einem Selfiekit. wo noch ein Handgriff dazugelegt wurde, mit separater Auslösetaste und Ministativ.
Die Kamera wird in drei Variationen ab dem 20. Juli ausgeliefert, das Basis Kit kostet dann 730,- Euro, das Selfiekit wird mit 779,- Euro zu Buche schlagen und ein weiteres Kit ohne Selfiegriff aber mit zwei weiteren Miniobjektiven bekommt man dann für 925,- Euro.

Weitere Informationen bekommt ihr unter Panasonic Lumix G100, so heißt die Kamera international.

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Western Digital - 18 TB Festplatte kommt auf den Markt

WD 14 TB.jpg


Western Digital wird demnächst eine 18 TB große Festplatte auf den Markt bringen. Die Firma hat das noch nicht offiziell bestätigt, deswegen gibt es auch noch kein Produktbild, hier also bisher noch das Topmodell, die 14 TB Platte. Die Festplatte wird aber schon von vielen Onlinehändlern im Portfolio gelistet. Damit hat Western Digital die bisher größte Festplatte für Consumer auf dem Markt. Das Modell kommt unter der Bezeichnung WD181KRYZ in den Handel. Für Videofilmer und diejenigen die Videoschnitt betreiben sind solche Meldungen sehr interessant, denn jeder weiß wie speicherintensiv heutzutage Videodateien sein können.
Die Festplatte wird im 3,5 Zoll Format einen 512 MB Cache haben und mit einem 6G SATA Interface ausgestattet sein. Alles weitere muß man sehen wenn die Platte auf dem Markt erhältlich ist.

Hier noch zwei Webseiten von Western Digital auf der auch schon ersichtlich ist, in welche Richtung es geht. Western Digital.com und Western Digital Gold Series.

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Zoom H8 - neuer Handyrecorder mit 10 XLR Ins vorgestellt

Zoom H8.jpg


Die Firma Zoom hat ihren neuesten tragbaren Audiorecorder, den Zoom H8 vorgestellt. Dieser Recorder erweitert nun die Reihe der Zoom Audiorecorder, der bisher mit dem H6 seinen Top Recorder hatte. Der neue H8 kommt mit mehr Mikrofoneingängen und neuen Mikrofonkapseln daher und ist wesentlich flexibler als alle Vorgänger. Eine App basierte Steuerung über ein Touch Display ermöglicht die Aufnahme von bis zu 12 Audiospuren gleichzeitig. Über den Kapselanschluss lassen sich mehrere verschiedene Aufnahmekapseln verwenden, so wird derzeit schon wie beim H6 ein ZYH-6 Mikrofon mitgeliefert, das zwei aufeinander abgestimmte Mikrofone verwendet. Im 3. Quartal dieses Jahres kommen dann noch weitere Kapseln hinzu, die dann via dem Zoom Capsule System 2.0 bis zu 4 Kapseleingänge unterstützen. Dabei wird es eine XY Anordnung und eine AB Ausrichtung mit erweiterbarer Stereobreite geben. Dazu soll es dann noch eine VRH-8 Ambiosonic Kapsel mit vier Kapselmikrofonen geben, die 360° Aufnahmen realisieren können.
Das H8 besitzt 4 XLR Eingänge mit Pad Schaltern und Gain Reglern, zwei zusätzliche XLR / TRS Kombibuchsen mit HiZ Inputs und dazu kann man dann noch anstelle eines Mikro Aufsteckmoduls die optionale Erweiterungskapsel EXH-8 anschließen und so weitere 4 zusätzliche Mikrofon XLR Anschlüsse erhalten, so das man dann insgesamt auf 10 XLR Inputs kommt. Jeder der zusätzlichen Eingänge ist mit einem eigenen Gain Regler und Pad Schalter ausgestattet worden. Wird dann noch eine Stromversorgung an die EXH-8 Kapsel angeschlossen, kann mann alle Eingänge auch noch mit einer 48V Phantomspeisung versehen.
Mitgeliefert werden eine XYH-6 X/Y Mikrofonkapsel, außerdem einen 3,5mm Miniklinken Anschluss für zusätzliche Mic / Line Eingänge. Der Recorder hat einen 3,5mm Kopfhörer Anschluss und einen Stereo Line Ausgang womit man den Ton an eine Videokamera speisen kann. . Es stehen Auto, Pre Record und Backup Aufnahmefunktionen zur Verfügung. Aufgezeichnet wird im BWF konformen WAV Format mit 24 Bit in 96 kHz und verschiedene MP3 Formate, die auf SD, SDHC oder SDXC Karten festgehalten werden. Weiter kann der Zoom H8 auch als Multitrack Audiointerface genutzt werden, wenn man diesen via USB mit einem PC oder Mac, iPad oder auch Tablet anschließt, dan kann man darüber bis zu 12 Aufnahmekanäle realisieren.
Es gibt weiterhin noch eine Field App die für Außenaufnahmen gedacht ist, diese bietet dann großformatige Anzeigen auf Pegel, Filter und Geräte wie Comps, Limiter und EQs. Und mittels eines Bluethooth Adapters läßt sich das Zoom H8 mit einem iOS Gerät verbinden, mit dem man dann die Pegel und Gerätesachen überwachen, anzeigen und steuern kann.
Das Zoom H8 wiegt 354 Gramm und hat eine Größe von 115,4 mm mit Kapselaufasetz in der Breite, 163,3 mm Tiefe und 48,6 mm Höhe. Der Marktpreis wird zur Zeit bei 520,- Euro gelistet, bei noch 19% MwSt.
Das Gerät ist ab sofort im Handel zu finden.

Weitere Informationen findet ihr unter Zoom.co Video Recording / Zoom H8.

Greets Wolle


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Acer - neue Predator Helios Notebooks kommen auf den Markt

Acer Helios 700.jpg

Die Computerschmiede Acer hat ihre Gaming Laptops um neue leistungsstarke Geräte erweitert und was gut für Gaming ist, das ist meistens auch nicht schlecht für Videobearbeitung. Anders als im Audiobereich braucht man hierfür schon etwas unter der Haube um arbeiten zu können. Gleich 4 neue Notebooks sind auf den Markt gekommen, der Predator Helios 700, der Predator Helios 300, der Predator Triton 300 und der Acer Nitro 5. Ausgerüstet sind die Geräte mit den neuesten Intel CPUs der Core H Serie und Nvidia Grafikkarten wie der RTX 2080. Der Helios 700 kommt mit einem 17,3 Zoll Display mit 144 Hz FHD und einem übertakteten i9 - 10980HK Prozessor und einer Nvidia GeForce RTX 2080/2070 daher. Er hat bis zu 64 GB Ram, einen weiteren Thunderbolt 3 Anschluss und PCIe NVMe Raid 0 Laufwerke. Weiter verbassert hat Acer das Wärmemanagement durch eine bessere Kühlung und neues Kühlmaterial.
Der Helios 300 hat auch ein 17,3 Zoll Display das mit 240 Hz taktet und hat einen i7 - 107050H sowie eine Nvidia RTX 2070 Graka on Board. Es soll auch eine Konfiguration mit einer GTX 1650 Ti geben. An Arbeitsspeicher hat Acer dort 32 GB und zwei NVMe SSDs die auch als Riad 0 laufen, verbaut und eine 2 TB HDD Festplatte.
Der Predator Triton 300 kommt mit einem 15,6 Zoll Display das 100 Prozent im sRGB Farbraum arbeitet und einem Intel Core G Prozessor verbaut mit einer Nvidia RTX 2080 Grafikkarte sowie zwei M 2 SSDs daher.
Der letzte im Bunde ist der Acer Nitro 5 der die Wahl läßt zwischen einer Intel oder einer AMD Renoir CPU und kann wahlweise mit einer GeForce RTX 2060 oder einer GTX 1650 Ti AMD ausgestattet werden. Er besitzt ein 17,3 Zoll Display oder kann auch als 15,6 Zoll Version gekauft werden. Beide Versionen haben 32 GB Ram und eine 1 TB PCIe SSD verbaut.

Der Predator Helios 700 wird im Oktober auf den Markt kommen und 2499,- Euro kosten, der Predator Helios 300 soll schon ab Juli kommen und wird dann 1199,- Euro kosten. Der Predator Triton 300 kommt auch im Juli auf den Markt und kostet dann 1599,- Euro und sein Bruder der Acer Nitro 5 ist schon erhältlich und kostet ab 680,- Euro.

Weitere Informationen zu den Modellen bekommt ihr auf der Herstellerseite von Acer.com / Predator Serie

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Sony Alpha 7S III soll noch im Sommer kommen

Sony Alpha 7 III.jpg


Sony gibt häppchenweise Details bekannt was den Nachfolger der berühmten und geliebten Sony Alpha 7S II angeht und sehr viele Filmer warten schon sehnsüchtig das sie endlich zu erwerben ist. Kanji Tanaka - Genaral Manager von Sony Electronics - hat nun gegenüber DPreview in einem Interview bestätigt, das die Kamera nun im Spätsommer erscheinen soll. Die DSLM (spiegellose Digitalkamera) wurde komplett überarbeitet und hat dabei auch einen neuen Sensor bekommen der mit 24,2 Megapixeln und dem neuesten BIONZ X Bildprozessor sowie einem Front - End - LSI kombiniert worden ist. Damit erreicht die A7SIII bis zu zwei Mal höhere Datenauslesegeschwindigkeiten und eine 1,8 Mal höhere Datenverarbeitungsleistung. Weiter hat Sony ein reduziertes Bildrauschen mit High Resolution spendiert mit ISO Werten bis 6400. Weiter geht es mit einem 5 Achsen Bildstabilisator, welcher Verwacklungen extrem reduzieren soll. Ein 4D Autofokus der 693 Phasendetektionen und Autofokuspunkte beherrscht, die 95% des Bildbereiches abdecken können. Der Autofokus arbeitet jetzt mit einem revolutionierten Augenerkennungsmodus das selbst noch im fast Dunkeln oder im Gegenlicht funktionieren soll.
Im Filmbereich kann die Kamera 4K bei bis zu 60p und das in 10 Bit 4:2:2, Dazu kommt ein verbesserter Energiehaushalt mit besseren Akkulaufzeiten und zwei Steckplätze für UHS - II SD Karten.
Die Kamera nur das Gehäuse soll dann 2299,- Euro und mit einem 28/70 Zoomobjektiv 2499,- Euro kosten.

Weitere Informationen zur Kamera erhaltet ihr unter Sony.de / 7S 3.

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LaCie - 1big Dock Speicher und Dockingstation kommt in den Handel

LaCie 1BigDock.jpg


Die Premiummarke vom irischen Festplatten und Speicherhersteller Seagate, LaCie, hat eine neue Lösung für Speicher im Verbund mit einer Dockingstation entwickelt, die auf die Übertragung von großen Datenmengen ausgelegt ist, wie sie gerade im Videobereich ständig anzutreffen ist. Die Lösungen sind in ein Pro und ein Consumerlager aufgeteilt. Für die Profianwendungen ist das 1big Dock SSD Pro entwickelt worden, das Speicherkapazitäten von 2 und 4 TB anbietet. Ein 1big Dock für den Consumerbereich, das mit einer HDD arbeitet bietet Speichergrößen über 4, 8 und 16 TB an. Diese beiden Modelle verfügen über zwei Thunderbolt, drei USB - C Ports und einen integrierten 3.0 USB Hub. Weiter sind sie mit Kartenlesern für CFast 2.0, CFexpress und SD Karten und einem DisplayPort 1.4 ausgestattet worden. Das 1big Dock SSD verbaut die Technologie der Seagate FireCuda NVMe SSD, welches eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2800 MB/s erreichen kann. So können Videofilmer ihre Speicherkarten mit großen Datenmengen, wie sie bei Filmen im 4K, 6K oder 8K Format anfallen, sofort auf den Speicher auslesen und sichern.
Diese beiden Pro Modelle können auch ein Notebook mit bis zu 45 Watt Strom versorgen, welches mit einer Power - Pass - Through - Ladefunktion ausgerüstet ist, so das man einfach das USB - C Kabel mit dem Laptop und dem 1big Dock verbinden kann.
Das LaCie 1big Dock SSD Pro und das LaCie 1big Dock werden ab Mitte Juli mit einer eingeschränkten Garantie von 5 Jahren und einem Rescue Data Recovery Service ausgeliefert, dazu erhält man noch einen 1 Monatigen Adobe Creative Cloud Foto Abo.
Das LaCie 1big Dock SSD Pro wird 1499,- Euro in der 2 Terrabyte Version und 2849,- Euro in der 4 TB Version kosten. Das LaCie 1big Dock schlägt mit 399,- Euro bei 4 TB, 519,- bei 8 TB und 749,- Euro bei der 16 TB Version zu Buche.

Weitere Informationen bekommt ihr auf der Produktseite von LaCie.com / 1Big Dock.

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Dish Pro - Universal Timecode per Satelit

Timecode Space.jpg


Ein Kickstarter Projekt was sehr interessant ist und im Film aber auch Musiksektor gerade bei Profis bestimmt guten Zuspruch findet, ist das Projekt Dish Pro. Die Entwickler hatten die Idee einen Timecode Generator der exakt ist und keine weiteren Hilfsmittel benötigt und vor allem überall einsetzbar ist ohne das man vorher aufwendig seine gesamten Geräte synchronisieren muss, zu entwickeln. Dazu ist ihnen die Ideee gekommen, das man das von allen GPS Satelliten ausgesendete aktuelle UTC Zeitsignal nutzen könnte, das anhand von integrierten Atomuhren ermittelt wird und ständig zur Erde gesendet wird und vor allem rund um den Globus verfügbar ist, verwenden kann.
Dazu liest Dish Pro mit einem eingebauten Empfänger das UTC Zeitsignal aus und dieses benutzt das Gerät dann anstelle eines Master TC Generators, der damit überflüssig ist. Wenn nun bei einem Videodreh oder einer Aufnahme mehrere Dish Pro Geräte eingesetzt werden, so würden diese alle automatisch synchron laufen, eben anhand des UTC Satellitensignals. Weiterer Vorteil wäre, das durch die ständige Satellitenabfrage keine weitere Re- Synchronisation mehr stattfinden muss und somit keine zeitliche Abweichungen mehr vorhanden wäre. Bei einem Abbruch des Satellitensignals würde dann eine integrierte Uhr weiter laufen, die sofort nach Verfügbar werden des Signals zurück schaltet auf Satellit.
Dish Pro ist eine Weiterentwicklung eines Kickstarter Projektes, das vor einem Jahr erfolgreich gestartet und abgeschlossen wurde. Die jetzige Version ergänzt das System um weitere Features für die professionelle Filmproduktion. So wird es jetzt auswählbare Frameraten, einen BNC Ausgang zum Synchronisieren des Timecodes mit der Kamera und einen Line Ausgang haben. Die Stromversorgung kommt von zwei AA - Batterien. Befestigt wird der Dish Pro mit einem 1/4-20 Mount Kit. Auf einem kleinem Display wird dann der aktuelle Status angezeigt, dort kann ersehen werden ob ein Satellitensignal anliegt oder ob es gesucht wird oder wie lange die Akkus oder Batterien noch durchhalten.
Der verbesserte Dish Pro soll 239,- USD, und zwei 479,- USD kosten, wenn das Projekt abgeschlossen wird, was sehr wahrscheinlich ist, da es ja um eine Weiterentwicklung eines schon bestehenden Systems geht, dann soll das Dish Pro ab November diesen Jahres auf den Markt kommen.

Weitere Informationen zu diesem Kickstarter Projekt findet ihr unter Kickstarter.com / Universal Timecode.

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RE:Vision Effects - DEFlicker V2 erschienen

DeFlicker.jpg


Der Film Effekt Hersteller RE:Vision Effects hat sein Plugin DEFlicker überarbeitet. Damit kann man aus Zeitlupen und Zeitraffervideos das Flimmern und Flackern entfernen, welches bei hohen Verschlusszeiten eine Schwankung der Helligkeit zwischen den Einzelbildern bewirkt. Jetzt stehen in dem Plugin noch bessere Möglichkeiten zur Verfügung.
Das erste Tool ist High Speed, hier stehen Werkzeuge zur Bearbeitung des Alphakanals für Green Screen VFX Aufnahmen bereit. Es wurde eine weitere verbesserte Rauschunterdrückung integriert und das Tool zur Beseitigung des Flimmern wurde wurde integriert. So kann man jetzt eingeben welche Bildrate eine Aufnahme hat, entweder 50 oder 60Hz.
Das zweite Tool ist der Zeitraffer, hier wurden Rendering Geschwindigkeiten für Sequenzen bei 4K und eine Verbesserung der Farb- und Lichtverschiebung implementiert.
Das dritte Tool ist der Auto Pegel, der bei längeren Zeitraffervideos mit automatischer Belichtung auch hier die Farb- und Lichtverschiebungen besser korrigiert. DEFLicker kann auch fehlende Bilder in den Sequenzen ersetzen, dazu kommen jetzt noch Werkzeuge zum Reparieren und Ersetzen von schlechten oder fehlerhaften Einzelbildern.
Das vierte und letzte Tool ist Rolling Bands, diese Werkzeug ist absolut neu in der Version 2. Es kann mit dem Highspeed Plugin oder auch Standalone benutzt werden. Hiermit kann man störende dunkle Bänder und die Modellierung und Dämpfung, wie sie bei Problemen der Zeitsynchronisation und Rolling Shutter vorkommen, bekämpfen. Man kann die Höhe der Bänder, den Abstand zwischen den Bändern und die Rollgeschwindigkeit anpassen und modellieren. Weiter gibt es Optionen um Feineinstellungen vorzunehmen um einen Übergang von einem zum anderen Video zu bearbeiten.
Alle Tools beinhalten eine verbesserte Handhabung und eine Verbesserung der linearen und gammakodierten Quellen.
RE:Vision Effects DEFlicker V2 ist ab sofort zu haben und kostet 250,- US Dollar. Ein Upgrade von der Vorversion schlägt mit 70,- US Dollar zu Buche. Man kann auch eine Demoversion downloaden. Eine Aktivierungslizenz geht unter Adobe After Effects, Premiere Pro, Filmlight Baselight, Foundry Nuke, Sony Catalyst Edit, Blackmagic Design Resolve, BorisFX Silhoutte, Inria Natron, Magix Vegas Pro und einigen anderen Videoprogrammen.

Weitere Informationen findet ihr unter RE:Vision Effects.com / DEFlicker, ein kleines Video was das Plugin drauf hat könnt ihr auch HIER ansehen.

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GoPro Hero 8 Black - ab sofort als Webcam nutzbar

GoPro Hero 8.jpg


Die Firma GoPro zieht nun auch mit ihrer Top Actioncam Hero 8 Black, mit den Kameraherstellern mit und macht diese nun Webfähig ohne das weitere Hardware benötigt wird. Die Firma hat eine Beta - Firmware veröffentlicht, mit der man die Hero 8 Black nun in FullHD streamen kann. Damit man das jedoch machen kann, muss man die neueste Firmware auf seiner Kamera installieren und sich die hauseigene GoPro Webcam App auf dem Mac installieren, dann kann man die Hero 8 Black mittels eines USB - C Kabel an den Rechner anschließen. Ja richtig gelesen, auf dem Mac installieren, denn für Windows Nutzer heißt es noch Geduld, aber die Firma verspricht, das sie noch nachliefen will. Bei der jetzigen Version kann man dann unter zwei Qualitäten entscheiden, entweder 720p oder 1080p.
Kompatibel ist die GoPro Webcam App mit folgenden Streaming Anbietern wie Zoom, Microsoft Teams, Google Meet, Discord, BlueJeans, Webex, Skype, Facebook Rooms, Facebook Messenger sowie Slack. Weiter kann sie noch für Livestreaming in YouTube und QuickTime verwendet werden. Dazu verkündet die Firma GoPro eben noch, das man auch die Hero 7 Black und die Hero Max für das Streamen mit der hauseigenen App auch auf Facebook, YouTube, Twitch und Vimeo nutzen kann.
Die App (zur Zeit nur für Mac) und die Frmware ist ab sofort unter GoPro.com / Support verfügbar.

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Fraunhofer - neuer Videocodec H.266 fertig

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Das Fraubhofer Heinrich - Hertz - Institut hat den seit Anfang April 2018 in der Entwicklung befindenden neuen Videocodec H.266/VVC fertig gestellt und eine 500 Seitige Spezifikation herausgebracht. Damit ist der Nachfolger des jetzigen H.265/HEVC Codecs am Start. Der neue Codec soll 50 Prozent der Datenrate bei gleicher Bildqualität liefern. Der VVC Codec wurde mit Firmen wie Apple, Nicrosoft, Intel, Ericsson, Qualcomm, Sony und Huawei entwickelt. Er beinhaltet Auflösungen bis zu 8K, aber auch die herkömmlichen Formate wie HDR und 360° Videos. Die Anwendungen sind interessant für Streaming und Mobilnutzer, denn weniger Daten bedeutet auch weniger Datentransfer und nebenher auch weniger Geldausgabe dafür. Fraunhofer sagt, das ein 90 Minuten Film in UltraHD bei einer Auflösung mit dem neuen H.266/VVC Codec nur noch 5 GB groß sein wird, bei H.265 waren das immerhin noch über 10 GB. Jetzt muss der neue Codec noch implementiert und auch lizensiert werden, damit er auch eingesetzt werden kann. Dazu ist geplant, das ein einheitliches Lizensmodell Verwendung findet, dazu wurde das Media Coding Industry Forum gegründet, dem neben dem Fraunhofer Institut weitere 30 renommierte Firmen und Unternehmen sowie Organisationen angehören. Weiter müssen dann auch noch die Chips mit dem Codec hergestellt und eingebaut werden, dazu will das Fraunhofer im Herbst diesen Jahres die erste Software als Encoder und auch Decoder veröffentlichen, die den Codec H.266/VVC unterstützt.
Der VVC Codec hat aber auch schon Konkurrenz, denn es wurde schon ein Codec von Facebook, Amazon, Apple, ARM, Cisco, Google, IBM, Intel, Microsoft, Mozilla, Netflix und Nvidia entwickelt, der dazu auch noch lizenzkostenfrei ist heraus gebracht. Der AV1 Codec hat auch Verbesserungen gegenüber dem H.265 und kann bis zu 40% effektiver komprimieren. Der Vorteil gegenüber VVC ist außerdem das er schon in sämtlichen großen Browsern integriert ist, wie Google Chrome, Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Opera und auch FFmpeg und VLC Player. Aber der AV1 Codec hat gerade mit argen Patentproblemen zu kämpfen, die auch dahin führen könnten, das es doch noch zu Zahlungen kommen kann. Also wann der neue Codec eingesetzt werden wird, steht noch offen.

Weitere Informationen findet ihr unter Fraunhofer Heinrich - Hertz - Institute.

Greets Wolle


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SK Hynix - HBM2E Grafikspeicher Produktion angelaufen

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Der Südkoreanische Hersteller für Computerchips, SK Hynix, hat mit der Produktion der neuen High Bandwidth Memory kurz HBM2E begonnen. Damit folgt der Hersteller der Firma Samsung, die auch schon einen solchen Chip entwickelt hat. SK Hynix legt aber noch einen drauf, denn der Chip ist etwas schneller als die Konkurrenz, mit 3,6 Gbit/s pro Pin, der Flashbolt von Samsung aber nur mit 3,2 Gbit/s. Bei den HBM Speichern handelt es sich weltweit um die schnellsten Grafikspeicher der Welt, diese wiederum sind wichtig wenn man mit hohen Auflösungen und mehr als 4K arbeitet. Zur letzten HBM2 Generation hat jetzt SK Hynix noch eine Schippe drauf gelegt und die Geschwindigkeit verdoppelt und diese beträgt nun pro Chip 460 GB/s mit 1024 Datenelitungen. Bei bisherigen üblichen Karten im Videobereich werden 4 Chips mit 4096 Datenleitungen verbaut, das wären dann mit den neuen HBM2E Chips fette 2 TB/s. Die bisher schnellsten Karten, wie die AMD Radeon VII HBM, schaffen gerade mal die Hälfte davon.
Der HBM Speicher ist aber sehr teuer, weswegen dieser kaum auf den Consumerkarten zu finden ist. Dort werden GDDR6 Chips verbaut, die wesentlich günstiger und auch sehr viel langsamer sind. In Workstation und Serverbereich werden aber diese HBM2E eingesetzt, was Grafikhungrigen NLEs wie DaVinci Resolve einen guten Schub bringen wird. Ein einzelner HBM2E Chip kann bis zu 16 GB fassen und so werden wir wohl nicht lange warten müssen, bis sogar vielleicht noch dieses Jahr erste Grafikkarten mit 64 GB auf den Markt kommen. Dann wird es auch was mit flüssigem 8K Videoschnitt. :)

Weitere Informationen findet ihr unter diesem und unter diesem Link.

Greets Wolle


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Canon EOS R5 und R6 offiziell vorgestellt

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Canon hat schon lange immer wieder Kleinigkeiten vorsichtig an die Öffentlichkeit dringen lassen, aber nun haben sie es offiziell gemacht und dazu gleich noch einen Paukenschlag zugefügt. Die große Cinema DSLM Canon R5 kommt mit einer kleinen Schwester zusammen auf den Markt. Beide Kameras wurden mit einem beweglichen Sensor ausgestattet und im Videomodus kann noch ein zusätzlicher Stabilisator dazugeschalten werden, der in allen Formaten außer 8K RAW Modus funktioniert. Dadurch sollen im Fotobereich bis zu 8 Blendenstufen realisierbar werden. Beide haben auch die neueste Generation des DualPixel Autofokus verbaut und sogar im Lowlight Bereich zuverlässig arbeiten können.
Die Canon EOS R5 hat ein 45 Megapixel Sensor verbaut und kann damit in 8K bis zu 30p und in 4K bis zu 120p filmen. 8K kann in RAW aufgezeichnet werden, 4K (UHD) durchgehend HEVC mit 10 Bit 4:2:2.Die R6 hat einen 20 MP Sensor verbaut bekommen, der nur in 4K arbeiten kann und dort bis 60p bei 10 Bit 4:2:2, die Nähe zur EOS 1D X Mark III ist zu erkennen, und Canon will eine ähnliche Bilddynamik erzielen. Beide Kameras können Videosignale bis 4K über HDMI mit 10 Bit 4:2:2 ausgeben, zusätzlich kann das High End Modell Canon R5 noch intern und extern aufzeichnen. Weiter haben beide Geräte zwei Kartenslots verbaut, die große Schwester hat einen CFexpress und einen SD UHS II Slot, die kleine Schwester zwei SD UHS II Slots. Beiden Kameras wurde auch noch ein neuer Akku spendiert, der 14% mehr Leistung verspricht, bei 2130 mAh.

Nachträglich ist jetzt heraus gekommen und Canon hat es auch bestätigt, das beide Kameras mit Hitzeproblemen zu kämpfen haben. Die kommt wohl daher, das den Kameras keine aktive Kühlung mit verbaut wurde, obwohl die Kameras intern sehr viel rechnen müssen. Canon sagt dazu, des es aus Platzgründen und dem wetterfesten Design geschuldet wäre. So kann man in anspruchsvollen Filmaufnahmen wie etwa in 8K nur ca. 20 Minuten filmen, bis dann die Kamera hitzebedingt abschaltet. Je wärmer die Außentemperatur ist um so weniger Laufzeit hat die Cam dann. Canon hat deswegen eine Anzeige verbaut, die etwa 3 Minuten vor Abschaltung eine Warnung anzeigt. Die Firma sagt auch, das wenn die Kamera ausschaltet keine Daten verloren gehen sollen. Weiter soll man die Überhitzungssteuerung immer Ein schalten, denn wenn diese aktiviert ist wird wohl automatisch die Filmrate und Bildrate geändert. Und Canon rät die Kameras nicht unbedingt in voller Sonneneinstrahlung zu nutzen. :mad:

Die Canon EOS R5 soll Ende Juli 2020 auf dem Markt zu haben sein und nur für den Body ohne Objektive für 4385,- Euro zu haben sein, die kleinere Canon R6 ist ab Ende August erhältlich nur als Body oder auch als Kit mit einem RF24 - 105 F4-7 IS STM Objektiv. Der Body kostet dann 2630,- Euro, das Kit 2980,- Euro.

Mehr Informationen und was die Kameras noch oder nicht können findet ihr unter Canon.de Camera R6 oder für die große Schwester unter Canon.de R5.

Greets Wolle



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Blackmagic - zwei neue Videokonsolen vorgestellt

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Blackmagic hat zwei neue Video Mischpulte der Atem Serie, das Atem 2 M/E und das Atem 4 M/E vorgestellt. Beide Pulte arbeiten mit allen Atem Switches zusammen, und sie sind so groß gebaut das damit alle Funktionen der Switches bedient werden können. Beide Mischpulte wurden so designd, das sie entweder als Tischgerät aber auch als Einbaugeräte genutzt werden können. Das Atem 2 M/E Advanced Panel, wie es richtig heißt, hat zwei M/E Reihen mit jeweils 20 Eingabetasten und ein Systemsteuerungs LCD pro Reihe. Dazu kann jede Reihe 4 M/E größere Switches steuern. Beide Reihen und die Tasten haben integrierte LCD Anzeigen für eine benutzerdefinierte Beschriftung, dazu kommen noch für jede Reihe eigene Busse.
Das Atem 4 M/E Advanced Panel kann exakt alle Funktionen eines Atem Constellation Mischers bedienen. Alle 4 M/E Reihen bieten 40 Eingabetasten mit einer Systemsteuerungs LCD und Beschriftung für 24 Tasten, die auch hier über mehrere Zeilen gehen kann.

Beide Panels sind ab sofort lieferbar. Das Atem 4 M/E Advanced Panel kostet 19.575,- Euro und die kleine Schwester das Atem 2 M/E Advanced Panel ist für 6.429,- Euro zu erwerben.
Weitere Informationen dazu findet ihr unter Blackmagicdesign.com / Atem - Advancedpanels und hier noch der Atem Constellation Mischer der mit den Panels perfekt zusammen arbeiten kann.

Greets Wolle


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Philips - neue Monitorserie auf dem Markt

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Die Firma Philips hatte schon letztes Jahr angekündigt, das eine neue Monitorserie erscheinen soll, nun ist es soweit. Das Flagschiff hat stolze 55 Zoll und hat eine 4K UHD Auflösung von 3840 X 2160 Pixel. Mit on Board sind Free Sync Support, eine Bildwiederholrate von 120 Hz bei QuadHD Darstellung, echtes HDR 1000 nach VESA Spezifikation, 10 Bit Farbtiefe und er hat eine maximale Helligkeit von 1200 nits. Weiter ist ein Soundsystem in Form einer Soundbar integriert. Weiter hat er drei HDMI - 2.0 Ports, einen DisplayPort 1.4 und einen USB 3.2 Gen1 Hub mit 4 Ports. Verstellbar ist er nur in der Neigung von -5° bis 10°.
Der zweite im Bunde ist ein 27 Zoll Monitor mit einer Auflösung bei 10 Bit des IPS Panels von 3840 X 2160 Pixeln. Die Bildwiederholrate liegt bei 60 Hz und die Helligkeit beträgt 350 nits. Das Gerät deckt zu 91 Prozent den NTSC Farbraum und zu 105 Prozent den sRGB sowie den Adobe RGB zu 89 Prozent ab. Philips hat dem 278M1R zwei HDMI 2.0 Ports, einen DisplayPort 1.2 und einen USB 3.2 Hub mit 4 Ports spendiert. Als ein zusätzliches Feature hat Philips dem Monitor Ambiglow eingebaut, das ist die Möglichkeit das Umfeld des Monitors mit einer integrierten Beleuchtung kontinuierlich in Farbe und Helligkeit an den Bildinhalt anzupassen.
Der Philips 558M1RY ist ab sofort erhältlich und kostet 1350,- Euro, der Philips 278M1R kommt Ende Juli auf den Markt und soll knapp 500,- Euro kosten.

Weitere Informationen findet ihr unter Philips.de 558M1RY und den kleinen Bruder auf Philips 278M1R.

Greets Wolle


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