Hi,
ja so blöd sich das anhört, wenn schon denn schon. Barfuss oder Lackschuh
.
Gechamberd ist wie die aktuelle Standard, also ziemlich ausghöhlt, eher eine SemiHollow ohne F-Löcher und
die Cheeseholes sind wie die alte Standard, die jetzige Traditional oder auch die AFD. 9 runde Löcher unter der
Ahorndecke.
Siehst Du hier sehr schön:
http://www.mylespaul.com/forums/gibson-les-pauls/50210-gibson-les-paul-101-a.html
Long Tenon und Short Tenon wird da auch erläutert. Ist sicher nicht alles und auch nicht so wichtig
nur wenn man schon ne Menge Geld ausgibt, so oder so, dann kann es ja ruhig ein wenig am historischen
Vorbild dran sein. Imho.
Tja und das bietet nun mal letztlich nur der Custom Shop. Ist schon pfiffig gemacht von Gibson
, man will halt
das man als "Traditionalist"
auf die teuereren Modelle zurückgreifen muss. Aber ne Trad. oder auch die aktuellen
Standard sind keine üblen Gitarren, nur das sie ja auch schon an die 2 K rangehen, dann kann man auch die Zähne
zusammenbeissen und noch ein wenig tiefer im Täschchen kramen. Weil dann ist es der "real deal" und das ist letztlich
eh das was einen dauerhaft zufrieden stellt, ansonsten fängt man irgendwann wieder von vorne an.
Bzw. hängt dem
eh nach.
Von daher, wenn es schon eine Slash Sig sein soll, die eh ein wenig Spielgeld einfordert, dann nimm die Customshop
Variante und du hast beides. Ne Slash und ne geile Gibson die auch den historischen Vorbilder nahe kommt.
Bei der AFD ist allerdings pikant, das das Original davon ja gar keine Gibson von, sondern ein Nachbau von Chris Derrig.
So oder so, sozusagen die originale Kopie einer Kopie eines Originals. Wobei die Derrig sicher besser gewesen sein
dürfte als jede Gibson Paula der 70-iger und 80-iger Jahre.
Grüsse
Frank