diatoner
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Das muss ich jetzt nochmals aufgreifen. Mittlerweile oder zumindest im Moment gibt es den Zyklus komplett auf Youtube:Darf ich einen Themenwechsel vorschlagen? Da @Klangbutter zu zurückhaltend ist, so etwas selbst zu posten, übernehme ich es eben
2 Stücke aus Schuberts "Winterreise" im Arrangement für Bariton, Chor und 2 Akkordeons - den kompletten Zyklus konnte ich in dieser Besetzung vor etwas mehr als einem Jahr live auf der Bühne des Gewandhauses erleben, gibt es aber als Gesamtes meines Wissens nicht auf YT:
Ab 15:40:wer wenig zeit hat
Das gilt für vieles in der neuen Musik, nicht nur Akkordeon.ein typisches Beispiel für die sogenannte „Blase“ ist, in der Akkordeonisten in ihrer eigenen Welt isoliert sind.
Was ist das? Besteht die Blase darin, dass wir auf einem Instrument spielen, das man aufgrund seiner Einschränkungen oder seines Charakters nicht überall schätzt? Oder besteht sie in der Spieltechnik, die zuweilen unserem Instrument nicht gerecht wird? Oder liegt es am Repertoire, also an der "neuen Musik", die man den Studenten mit dem Akkordeon ans Herz legt?
Häng dich mal nicht an dem Wort auf.Was ist das? Besteht die Blase darin, dass wir auf einem Instrument spielen, das man aufgrund seiner Einschränkungen oder seines Charakters nicht überall schätzt?
Ja, das stimmt ... Ein bisschen erinnert neue Musik mich immer an "Hurz" Das hat die Sache wohl so an sich.Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, unfreiwillig Zeuge eines obskuren Sektenritus zu sein
Seh ich schon bisschen anders. Bei beiden gibt es eine oberflächliche und eine tiefere Ebene.So eine neue Musik kann man sich wenigstens noch anhören und mögen oder nicht. Eine Dr.-Arbeit eines Naturwissenschaftlers versteht kein normaler Mensch.
Hm ... was dann?Aus einer "Akkordeon-Blase" ist das gespielte Stück "flesh" sicher nicht!
Mit solchen Sprüchen kann ich irgendwie nichts anfangen. Ist nett um die Ecke formuliert, ja, aber ist doch Quatsch....die (wohl) sehr renommierte Komponistin...
Ihr gefällt das Zitat ihres Komponistenkollegen Helmut Lachenmann:
„Es gibt keine neuen Klänge, es gibt eine neue Art zuzuhören.“