Neulich bei YouTube...

[Balgseele]

geniale Wiener Musik, mit Akkordeon .. 226 Aufrufe .. Prost auf diese Zeiten
"der ahne stirbt oft bled, des komma dann kam glabn" .. RIP Bea ..

 

[Bernnt]

Philippe Thuriot gab ein einstündiges Online-Konzert unter dem Titel "Made in France". Hier kann man es nachhören:



Das Besondere daran: Die Stücke werden mit kreativen Einfällen und Zwischenspielen verknüpft. Die Einleitung vom "Coucou" hat es in sich. Begeistern tun mich seine Version von "Made in France" und "Tango pour Claude". Ob sich Claude Debussy's "Arabesque" für das Akkordeon eignet, könnte diskutiert werden. Viel Spaß.

 

[Wolkensprung]

@Bernnt Gefällt mir sehr, herzlichen Dank für den Link!

 

[polifonico]

Danke Brennt !

Meine liebste Passage ist ganz am Ende gegen 47:20 ,
wo er über Satie improvisiert , wunderschön !

 

[Ursula52]

Und heute kann man es schon nicht mehr hören. Schade.
Aber auf YouTube funktioniert es . Habe ich zu spät gesehen

 

[120]

 

[chnöpfleri]

Online-Konzert unter dem Titel "Made in France"

Wunderschön, vielen Dank fürs Einstellen. Ich konnte es heute über youtube nachhören.

Ob sich Claude Debussy's "Arabesque" für das Akkordeon eignet, könnte diskutiert werden.

Von mir aus gesehen nicht, das war die Überraschung in diesem Programm, das Stück hat mir sehr gefallen!

 

[Bernnt]

Von mir aus gesehen nicht, das war die Überraschung in diesem Programm, das Stück hat mir sehr gefallen!

Verwirrt ich Padavan nun bin, Meisterin @chnöpfleri. Schwer von Begriff ich sein. Denkst Du, dass die Akkordeonversion der "Arabesque" eine brauchbare Umsetzung ist oder nicht? Das Akko hat ja kein Pedal. Würd mich echt interessieren, was Du denkst.

 

[chnöpfleri]

Ich habe jetzt einmal seine Interpretation mit dem Notentext verglichen (simultan, mit den auf einer weiteren youtube-Seite dargestellten Klaviernoten, diese aber auf stumm gestellt).
Viele Noten hat er jedenfalls nicht ausgelassen.
Natürlich gehen die Arpeggien in gewissen Tonlagen unter, er spielt ja rechts Triolen und links Achtel.
Gewisse lange Noten, die auf dem Klavier nachhallen würden, hält er so lange aus, wie nötig, d.h. so lange, dass das Publikum die Notenlänge versteht und schleicht sich dann hinaus (die Passage ist gegen Schluss).
Natürlich kennt er auch andere Tricks und Kniffe...
Jedenfalls würde ich das als gelungene Umsetzung anschauen.
Das zu spielen wäre für mich jenseits von Gut und Böse.
Ich habe mich jedoch mal am "The Little Shepherd" versucht.

 

[Bernnt]

Das zu spielen wäre für mich jenseits von Gut und Böse.

Ja. Die andere Arrangements sind auch nicht von schlechten Eltern. Mich würde interessieren, ob er seine Zwischenstücke aufschreibt oder tatsächlich völlig frei improvisiert. Ich habe den Eindruck, dass es Beides gibt. Leider tourt Philippe Thuriot nicht durch den Süden Deutschlands. Ich wäre der Erste, der eine Karte kaufen würde.

 

[lil]

Leider tourt Philippe Thuriot nicht durch den Süden Deutschlands. Ich wäre der Erste, der eine Karte kaufen würde.

solltest du mitbekommen, dass er doch mal in erreichbarer Nähe ist, sag bitte Bescheid!

 

[polifonico]

Ich wäre der Erste, der eine Karte kaufen würde.

...ich wäre da gleich der Zweite !
Ich kannte Thuriot vorher nicht , es gibt auch leider nicht viel von ihm zu kaufen.
Ein unheimlich schönes Repertoir , brilliant eingespielt . Obwohl er sich musikalisch in ganz verschiedenen Richtungen bedient,
gelingt es ihm , all diese Stile durch seine Improvisationen leichtfüssig zu verbinden. Man hört die gute Stunde der Aufnahme
gern mehrmals durch und ist immer wieder angenehm überrascht und beeindruckt !

 

[Bernnt]

Mich würde interessieren, ob er seine Zwischenstücke aufschreibt oder tatsächlich völlig frei improvisiert.

all diese Stile durch seine Improvisationen leichtfüssig zu verbinden.

Ok, ich ahne, der improvisiert mehr als man vorher denkt. Hört mal auf seiner Homepage sein Bach-inspiriertes "Praeludium II" an und vergleicht es mit seiner Youtube-Version. Beides völlig anders. Total beeindruckend. Wenn der tatsächlich live unvorbereitet über klassische Themen improvisiert, gehört er für mich zur Crème de la Crème der Akkordionisten. Leider konzertiert er vor allem in Belgien.

 

[Malineck]

Habt ihr bemerkt, wie er rechts die Riemen trägt?

Noch nie gesehen, interesant!

 

[diatoner]

Ich vermute links macht er es genauso, das Ding wackelt keinen Millimeter. Wundert mich daß er kein Problem mit der Durchblutung hat.

 

[Bernnt]

Habt ihr bemerkt, wie er rechts die Riemen trägt?

das Ding wackelt keinen Millimeter

Das könnte der von den Alexander-Technik-Leuten um Claudio Jcomucci konstruierte Gurt sein. Bei Pigini in den Niederlanden hier erhältlich.

 

[Malineck]

Das könnte der von den Alexander-Technik-Leuten um Claudio Jcomucci konstruierte Gurt sein. Bei Pigini in den Niederlanden hier erhältlich.

Yep genau, hab ein Vid gefunden, auf dem man ihn kurz von hinten sieht.

 

[Frager]

@Malineck
Du hast das Vid gefunden, wir müssen nun suchen, weil leider der entsprechende Link fehlt.
Besten Dank im Voraus für Deine Link-Nachlieferung! Freundliche Grüsse vom Paul Frager.

 

[diatoner]

What a difference!
Ghosts I.


Ghosts II.

 

[120]

leider sieht man das Hanzuginstrument nicht