Neues am Amp-Markt

O)))

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Was denkt ihr, steigen die alten SunnO))) nun noch mehr im Preis?

Die neuen sollen bis Ende 2023 kommen.

Zwei Serien.
„Sunn Classic“

„Sunn Modern“

UVP Scheint bisher fair.

https://www.gitarrebass.de/equipment/rueckkehr-der-sunn-verstaerker-neue-produkte-noch-dieses-jahr/

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Bin echt gespannt, bisher nur gute Erfahrungen mit den Sunn Amps gemacht .
Ist das nun GAS?
 
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Naja 3200 Dollar für die Röhrenamps finde ich schon viel.
 
In den 80ern wollte diese Amps keiner mehr. Sie waren dafür bekannt, sehr laut und dabei sehr clean zu sein (wie die alten Ampegs). Wer wollte das schon? :cool:
 
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Wie mit so vielen Sachen.
Un allerspätestens wenn ein Joe Bonamassa eine Klemt Echolette M40 spielt steigen die Preise für diese Goldkäfige aus unermesslichen Gründen in schwindelerregenden Höhen.
 
Ob man dann anhand der Reviews wohl erahnen kann, wer sich für dieses besondere Investitionsmodell etwas stärker interessiert hat?
 
Wenn die halten was die Original versprechen WHOW...

Eine Doppeltriode als Vorröhre, zwei KT88 angeblich als "ultralinear topology".

Also aus der Ferne das Teil mal gedanklich seziert: Ultralinear arbeitende Gegentaktendstufe; die Schirmgitter der beiden KTs sind nicht (via Schutzwiderstände) direkt an B+ gelegt, sondern liegen an Anzapfungen des OT, der dadurch möglicherweise seinen Namen "Dynaco Transformer" bekommt. Wenn der OT entsprechend verschachtelt gewickelt ist, so kann so eine Gegentaktendstufe sehr linear arbeiten; sehr sehr clean.

Setzt man gedanklich nun die 12AX7 als PI davor, dann muss das mehr oder weniger stark soundgeformte Gitarrensignal mit mehr oder weniger diversen Halbleitern auf Pegel gebracht werden, um den PI anzusteuern.

Hm. Rein technisch und völlig neutral gesehen (!) absolut nichts neues. Uralttechnik in neuer Auflage. Könnte Cleanliebhaber entzücken, wenn es beim Clean bis zum Abwinken bleibt. :gruebel:
 
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Genau! Und für sowas sehe ich aktuell kaum einen Markt. Wer braucht schon clean bis zum Abwinken. Der Trend geht doch seit geraumer Zeit in die andere Richtung. Und die Leute, die doch diesen lauten Cleansound wollen, haben doch genug Auswahl (Fender, Hiwatt etc)
 
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Rein technisch und völlig neutral gesehen (!) absolut nichts neues. Uralttechnik in neuer Auflage.
Genau das ist es doch auch.
Gut kombiniert Watson

Ich finde den Beta Lead ok für das Geld. Wenn er wie das Original klingt, dann habe ich endlich Ersatz für meine zerstörten alten BetaLead 2x12 Combo.

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Beitrag automatisch zusammengefügt:

Genau! Und für sowas sehe ich aktuell kaum einen Markt.
Dann sollten sie es besser lassen.
Ich sehe da einen deutlichen Markt vor mir.
SUNN ist in gewissen Kreisen geradezu Heilig. Hast du nen SUNN dabei knien die Jünger_innen nieder.
Zielgruppe: kiffende Stoner-Drone-Doom-Metal-Nerds mit schwarzem Fixie und Surfbrett hinten auf dem Tourbus, die irgendwas mit Medien machen und aus Südeuropa oder Asien kommen.
Kann natürlich sein dass die inzwischen auch lieber nen optimierten JTM Clone spielen wollen
 
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Nicht zu vergessen Schimmi Hendrich hat auch immer mal wieder Sunn Amps gespielt
 
Wohl ein paar Mal. Aber ist das relevant? Jedenfalls nicht sein Trademark
 
Bei Blackstar steht augenscheinlich die nächste MKIII Generation der HT-Venue Serie in den Startlöchern, wie man in einem Video von Eytschpi sehen kann:

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Ich hoffe, die haben da "normalgroße" Trafos verbaut.
Die St. James Amps klingen mMn nicht so gut wie die Amps der HT Venue MKII Serie, insofern wäre das (für mich) ein Rückschritt, wenn die MKIII Amps jetzt in Richtung St. James gehen.
Das Konzept der HT-Venue Amps scheint Blackstar aber beizubehalten - der ISF Regler ist auch noch vorhanden.
Könnte mir vorstellen, dass sie bei den MKIII Amps auch die Cab Rig Software eingebaut haben - das wäre dann für viele zumindest ein Nice-to-have.


Btw. ich finds super, dass Henning dieses Jahr den Carsten Stepanowicz und den Kaylen (SixstringTV) eingeladen hat - bin mal gespannt auf unterhaltsame Videos von den beiden! :great:
 
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*edit*
Naja von solchen Sachen halte ich nicht viel, auf Instagram hat er selber Bilder gepostet auf denen ein Fender Super Champ, 2 Marshall Plexis, ein Diezel Vh-4 und ein Marshall AX Cabinet im Einsatz waren. Was er nun wirklich wann und wo spielt weiß er wohl nur selber.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde jetzt nicht unbedingt davon ausgehen, dass er den Sound der Blackstars mies findet und sie trotzdem bewirbt. Aber wer auf dem Level arbeitet, nimmt ja im Studio oft seine ollen Lieblingsamps, die ihm für die Tour viel zu wertvoll wären. Dort macht er wirklich "seinen" Sound, live müssen die Dinger "nur" gut klingen und zuverlässig funktionieren, bzw. einen guten Service vom Hersteller bieten. Generell bekommt man aus den Blackstars ja einen britischen Sound der Marshall-Richtung einwandfrei raus, und mehr Gain ist bei DA auch kein Fehler. Wenn die dafür sorgen, dass das Zeug jeden Tag vor Ort ist bzw. garantieren, dass auf Tour defekte Sachen 24/7 ausgetauscht werden, hat das vermutlich Priorität.

Ich hoffe, die haben da "normalgroße" Trafos verbaut.
Die St. James Amps klingen mMn nicht so gut wie die Amps der HT Venue MKII Serie, insofern wäre das (für mich) ein Rückschritt, wenn die MKIII Amps jetzt in Richtung St. James gehen.

Von der Mk III-Serie sind inzwischen schon ein paar weitere verfrühte Bilder aufgetaucht, auch von den kleineren Club-Modellen. Bei Google wurde samt Minibild auf T und andere Händler verwiesen, aber dort gabs dann jeweils nur eine Fehlermeldung. Insgesamt scheinen nach den Bildern aber keine wesentlichen Neuerungen auf der Frontplatte zu kommen, bis auf das Design. Ich tippe von daher auch eher auf zusätzliche Line Out-Möglichkeiten mit USB und IRs.

Ob auch neue Netzteile á la St. James kommen, wie von @Myxin befürchtet? Wirtschaftlich machen mehr Stückzahlen für die Bauteile natürlich Sinn. Aber zum einen gibt es natürlich auch Traditionalisten, die man vielleicht weiter bedienen will, zum anderen würden die relativ teuren St. James irgendwo an Berechtigung einbüßen, wenn zB ein HT-Club 50 genauso leichtgewichtig, aber deutlich billiger zu kaufen ist.

Mir gefallen die normalen Blackstars soundmäßig bisher auch besser als die St. James, und der Verzicht auf den ISF-Regler, den ich schon bei meinem LT-15 Echo habe und schätze, war mMn eine merkwürdige Entscheidung. Ich denke, wenn Blackstar (und so sah es aus) das im Vergleich ziemlich große Gehäuse beim Club 40 beibehalten, wäre die Gewichtseinsparung jetzt eh nicht so groß, dass es sich lohnt. Bin aber durchaus gespannt.

Gruß, bagotrix
 
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live müssen die Dinger "nur" gut klingen und zuverlässig funktionieren, bzw. einen guten Service vom Hersteller bieten

Das hat Dave Friedman auch gemeint, als er bei Tone Talk darauf angesprochen wurde, was er davon hält, dass Doug jetzt Blackstar Endorser ist.
Theoretisch hätte er ja auch z.B. einen Signature Amp von Suhr bekommen können - da hat er ja auch seine Signature PUs. Aber Suhr kann das sicherlich nicht leisten, mal schwupps einen Amp zur Verfügung zu stellen, egal, wo auf der Welt man gerade spielt.

Von der Mk III-Serie sind inzwischen schon ein paar weitere verfrühte Bilder aufgetaucht, auch von den kleineren Club-Modellen.

Ui, da muss ich mal schauen.
Finde den HT-5R MKII nach wie vor gut - aber bin schon sehr gespannt drauf, wie der Nachfolger sein wird. Bei dem kleinen Netzteil dort braucht man aber echt nicht an Gewicht sparen.
 
So, hier mal vernünftige Fotos der neuen Blackstar HT-Venue MKIII Amps:

HT-50 MKIII:

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HT-100 MKIII

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HT-40 MKIII:

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HT-60 112 MKIII:

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HT-60 212 MKIII:

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Meine Vermutung

Könnte mir vorstellen, dass sie bei den MKIII Amps auch die Cab Rig Software eingebaut haben

scheint wohl zuzutreffen, wie man an der Rückseite sieht (Cab Rig Output inkl. Balanced XLR).

Zudem sind augenscheinlich und erfreulicherweise reguläre, "normal große" Trafos verbaut.

Bin gespannt auf die ersten Demo Clips - mal schauen, ob Blackstar auch am Sound gefeilt hat oder ob es primär nur um eine andere Optik und die Zusatzfeatures geht.
 
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Ich geh mal davon aus, dass der USB-Out wie beschriftet tatsächlich nur Audio ist. Hoffe ich zumindest. Alles Andere fände ich schon eher wieder abschreckend. Ich mag es nicht, wenn Features eines Amps ausschließlich über externe Software konfigurierbar sind. Erfahrungsgemäß endet der Lebenszyklus der Software weit vor dem der Hardware.
 
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