Yamaha Stagepianos CP/YC 61, 73, 88

  • Ersteller schmatti
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Das würde mich allerdings überraschen, denn Yamaha hält das Fehlen für ein Feature und...
Im neuen Heim/Stage Piano, dem 525 ist eine Saitenresonanz vorhanden. Die Pianosamples müssten auch die selben sein, die im CP88 verwendet werden.
Theoretisch sollte sich das dann doch recht einfach in einem Update einbringen lassen.
Das Rad muss ja nicht neu erfunden werden, es ist alles dafür schon vorhanden.

Die Damper Resonanz finde ich etwas fragwürdig. Für meine Ohren ist das einfach nur ein leichter Reverb der bei gedrücktem Pedall dazu kommt, welcher aber gar nicht zuhören ist, wenn das eignetliche Reverb sowieso an ist.
 
Neben der Klavierspiel-Tastatur im YC88 ist die Effektbehandlung mein störendster Punkt bei der Yamaha "Stage" Serie.
ich finde es eine unselige Tradition von Yamaha, in teuren Geräten bereits vorhandene Funktionen der Klangerzeugung wieder abzuschalten.

Allerdings kommen die CP/YC aus der Synth-Abteilung die CLP/P-Serien aus der Digitalpiano. Vielleicht arbeiten diese beiden Abteilung nicht ganz optimal zusammen, vielleicht soll sich der Sound auch nur deutlich vom warmen Wohlfühlklang eines Nord "White Piano" abheben. :nix:
Absehbar könnte demnächst eine neue Generation anstehen, vielleicht tut sich dann etwas. Mein langes Flehen um eine leichtere Gewichtung der Portable-Tastatur wurde im P-525 ja auch erhört, wenn auch auf unerwartete Weise. :D

Gruß Claus
 
Die ist recht schwergängig. Grand touch s wäre universeller gewesen.

Pad- und Streichersounds können nach meinem Geschmack nicht mit Roland und Kawai mithalten.
 
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Genau.
Eine ausgesprochen auf Klavierspielgefühl ausgelegte Tastatur macht angesichts von zwei Instrumenten zum Abdecken des kleinen Unterschieds beim Bedarf wenig Sinn. Die Variante "Stage Keyboard" YC88 wendet sich schließlich an Spieler mit mehr Orgel- und ggf. auch mehr Synth- Einsatz.
Im Stage Piano CP88 ist die Entscheidung sachlich ok. Man kann die Tastatur darin dann persönlich gut finden oder auch nicht so ganz.

Mich wundert diese Entscheidung von Yamaha aber auch deshalb, weil man die "perfekte Universaltastatur" GrandTouch-S zum Zeitpunkt der Einführung bereits im CLP745 verbaut hat. Damit hätte eine gute Tastatur zur Verfügung gestanden, die ich als passender eingeschätze. Wie man bei Nord oder den Studiologic mit TP/110 sieht, kann ein Stage Piano gerne auch leichter gewichtete Tastaturen als das volle Klavierpfund haben.

Wäre so etwas meine Entscheidung, dann hätte ich die GrandTouch-S mit weißen Holztasten ins CP88 genommen und die Kunststoffvariante (wie CLP735) ins YC88. Letzteres hätte man dann auch für einen etwas kleineren Preisunterschied nutzen können, aber vielleicht wollte man das aber auch gar nicht.

Gruß Claus
 
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Ich denke auch, dass das Sinn machen würde, @Claus. Persönlich bin ich aber froh drum, ich mag die Tastatur und hätte mir sonst kein YC88 gekauft. Aber universeller macht eigentlich schon Sinn. Für mich war es zumindest bis zum Erscheinen des Nord Stage 4 die Tastatur mit der besten Qualität/Gewicht (für Piano), was für mich sehr wichtig ist. Das ist aber natürlich sehr subjektiv. Die guten Roland und Kawai Tasten sind mir einfach zu schwer.
 
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Die guten Roland und Kawai Tasten sind mir einfach zu schwer.
Bei Kawai würde ein Stage Piano Update gut tun. Die so erfolgreiche (und undokumentiert verbesserte) RHIII passt dann m.E. immer noch gut, elektronisch würde mir ein Aufschließen zum Niveau von Yamaha und Roland gut gefallen.

Bei der Gewichtung der Mittelklasse-Tastaturen empfinde ich die GrandTouch-S klar am leichtesten gewichtet, mit spürbarem Abstand gefolgt von der Kawai RHIII und gleich darauf Roland PHA50, dich als "angenehm mittel gewichtet" empfinde, die Yamaha NW-GH3 folgt schwerer gewichtet.

Die BHS würde ich kontruktionsbedingt nicht zu den "besseren "Tastaturen zählen. Sie scheint eine ungraduierte GHS zu sein, über Verbesserungen im Detail weiß ich nichts. Bei der Gewichtung empfinde ich die GHS "noch leicht" und kurz vor der Gewichtung der RHIII.
Bei nächsten T-Stop muss ich die mal A/B/C vergleichen.

Natürlich ist das alles subjektiv. Ich z.B. will regelmäißg immer auch etwas Spieltechnik üben und leichte Spielstücke aus der klassischen Musik, die bei mir im Regal stehen, z.B. aus Tschaikowski Kinderalbum, Schumann Album für die Jugend, Bach Inventionen & Sinfonien, die leichteren aus Grieg Lyrische Stücke, Bernstein Music for Piano usw. Das kann ich mir mit den genannten Kawai und Roland Tastaturen bislang am besten vorstellen.

Gruß Claus
 
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Nachtrag zu der USB Verbindung zum neuen IPad.: ich habe jetzt den Apple Adapter bekommen, versehentlich haben die mir den USB-C to Digital AV Adapter geschickt... naja, ich beschwer mich nicht, dann habe ich zusätzlich noch HDMI und Stromversorgung.
Der funktioniert bisher einwandfrei. Ebenso ein ganz einfaches usb-c auf usb-b kabel von UGREEN. Also hoffentlich Entwarnung.
 
Ich finde es interessant
Eine ausgesprochen auf Klavierspielgefühl ausgelegte Tastatur macht angesichts von zwei Instrumenten zum Abdecken des kleinen Unterschieds beim Bedarf wenig Sinn
Ich habe das YC 88 wegen der hervorragenden Mechanik und der wie ich finde hervorragenden B3 Emulation gekauft. Das sich diese Tastatur nicht so gut für das Orgelspiel eignet ist schon klar, aber haben ist besser als brauchen. Abgesehen davon mag ich das Klangbild wenn eine B3 leicht unter einem Rhodes liegt. Der Preisunterschied ist auch nicht so groß, gemessen an dem Lebenszyklus des Instrumentes.
 
Yeah, B3 leicht unter Rhodes, so stelle ich das auch ein sowie als Piano Layer.

Da ich selten mit Band spiele kommt mir B3 allein sonst oft zu nackt vor, bin kein wirklicher Organist.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Beim yc konnte ich alles ohne Bedienungsanleitung einstellen, bei der Hammond sk pro ist das lääängst nicht so intuitiv.

Beim Layer spiele ich links 1, 5, 8. Da möchte ich nicht, dass die b3 diese Basstöne mitmacht, konnte ich beim yc sofort abstellen (mehrfaches tippen auf upper / lower bis es passte), Preset "squabble" war vornherein so eingestellt.
 
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Mir war der Punkt wichtig, dass die Sichtweisen auf bestimmte Klaviatur-Sound Kombinationen eben sehr unterschiedlich sein können.
Beim Layer spiele ich links 1, 5, 8. Da möchte ich nicht, dass die b3 diese Basstöne mitmacht, konnte ich beim yc sofort abstellen (mehrfaches tippen auf upper / lower bis es passte), Preset "squabble" war vornherein so eingestellt.
Das klingt auch spannend..
 
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Ich habe das YC 88 wegen der hervorragenden Mechanik und der wie ich finde hervorragenden B3 Emulation gekauft.
Gut, wahrscheinlich sind die meisten Käufer mit dem Instrument glücklich, so wie es ist.

Ich meine nur, da Yamaha mit dem YC88 einen Pfeil in Richtung Nord abgeschossen hat, werden Interessenten vielleicht auch die Tastaturen vergleichen und würde sich beim Yamaha dann über eine Tastatur freuen, die ähnlichen Cahrakter wie im Nord Stage hat und dabei vielleicht positiv überrascht.
Also genauo leicht spielbar und gute Kopplung zum Klang, sowie den Eindruck intuitven Folgens in der dynamsichen Kontrolle vermittelnd.
Dieses Gefühl habe ich bei den '"schwer gewichteten" unter den Yamaha Tastaturen nie gehabt, aber so ist das eben mit subjektiven Eindrücken.

Vielleicht sollte ich einmal in Begleitung ausprobieren, ob ich ohne Blickmöglichkeit und unwissend vor die Instrumente gesetzt den gleichen Eindruck bekomme. :gruebel:
Maske.jpg

Gruß Claus
 
Ich verstehe deinen Punkt absolut. Neben dem YC 88 spiele ich das NS 4 mit der gewichteten 73 Mechanik. Beide Instrumente sind für mich wichtig, für ihren jeweiligen Zweck eben.
 
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Ok, das verstehe unter deinen Voraussetzungen allerdings als eine "Spezialanforderung" ans YC88, nit esu janz am Median der Beweggründe meiner zwangsläufig nur vermuteten Kaufinteressenten. :)

Gruß Claus
 

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