Neue Marshall Studio Classic & Vintage Amps Serie 2019

Zweiteres klingt wie mit einem festgestellten Wah.

Wobei der Jubilee einen sehr heftigen EQ hat, womit man sowas ausbügeln kann.
Dennoch klingt er anders als ein JCM.
Immer etwas glibschiger sozusagen, nicht so roh und offen.
Ich denke ich werd mit der Studio Vintage und Mini Jubilee Kombination zufrieden sein. Sind zwei verschiedene und dennoch klassische Marshall Sounds welche ich beide liebe.
 
Den Gedanken dürften sicher einige Kauf-Interessenten, einschließlich mir selbst, haben. Falls ein Kauf irgendwann anstehen könnte, werde ich die Lautstärke im Shop vorher antesten.
Ein Attenuator (auch ein wirklich guter, wie z.B. der OX) ist für mich immer ein (klanglicher) Kompromiß, den ich nach Möglichkeit vermeiden möchte.

Genau richtig, vor allem kann ich den auch an einen etwas potenteren Amp hängen.

Ich denke abschließend wird man das alles aber nur selbst bei einem Test herausfinden können. Sind ja alles mehr oder weniger fundierte Einschätzungen auf Basis der bisherigen Youtube Videos hier. Also halb spekulativ, auch wenn ich es gerne lese. ;-)

Bei den Origins sind damals alle Steilgegeangen und jetzt werden sie etwas differenzierter betrachtet, wenn es auch gute Amps sind für den Preis.
Hier mag es evtl. Genau anders herum sein. Wer weiss das schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre ja dafür, diese YouTube Demo-Player sollten neben ihre Cabs ein sichtbares Dezibel-Meter stellen, so wie in manchen Thomann-Videos. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ein Attenuator (auch ein wirklich guter, wie z.B. der OX) ist für mich immer ein (klanglicher) Kompromiß, den ich nach Möglichkeit vermeiden möchte.

Das geht mir genauso. Das ist ja das Dilemma.

So lange ich mir das, was ich laut Bauchgefühl haben will leisten kann, ist es mir egal ob es noch andere Produkte gibt, die bei rationaler Betrachtung mehr "Bang for the Buck" liefern.

Streng genommen ist Marshall P/L technisch eh sehr gut aufgestellt mit dieser Reihe. Bei anderen Firmen bekommst du für das Geld entweder Lunchbox-Blechkisten-Amps oder halt made in China oder beides. Möchte damit jetzt keine "made in soundso" Diskussion anzetteln, sollte nur ein Hinweis sein und wurde hier sowieso schon im Thread mal erwähnt.

Wobei der Jubilee einen sehr heftigen EQ hat, womit man sowas ausbügeln kann.

Ich kann das leider nicht, das ist halt der Grundcharakter des Amps. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Wenn du den Mini Jube behalten magst, dann wäre aber vermutlich der Studio Classic schon irgendwo obsolet. Vor allem, wo dir der Mini Jube Sound eh taugt.

Ich wäre ja dafür, diese YouTube Demo-Player sollten neben ihre Cabs ein sichtbares Dezibel-Meter stellen, so wie in manchen Thomann-Videos. :D

Das wäre eine coole Idee, leider kostet das Teil aus den Thomann Videos auch nicht gerade wenig.
Ansonsten bin ich froh, wenn ich in den Clips auch die Settings sehe, wenn der Volume da auf 12 Uhr steht, dann weiß ich schon Bescheid.
 
Ich hab auch ewig lange wegen Attenuator gesucht, wieder verkauft, hin und her.
Letztenendes ist es ein Kompromiss, ja.
Aber mit dem Torpedo Captor habe ich etwas gefunden was für mich super funktioniert.
Die -20db sind heftig viel, so kann ich einen Amp auch halbwegs zuhause ausreizen.
Desweiteren hat es den Vorteil das ich nicht ständig nach der ultimativen Kombination zwischen Master/Volumen am Amp und Dämpfungslevel am Attenuator suche und am Ende nie zufrieden bin.
Und ich kann mein Gedudel noch ganz easy aufnehmen und per WOS Plugin mit Kopfhörer den aufgerissenden Amp spielen wenn mir danach ist.

Ist alles ein Kompromiss, aber was soll man auch sonst tun? Ich behaupte keiner in einer Mietswohnung wird einen 1 Watt Röhrenamp richtig aufreißen können.
Das ist dermaßen laut und dynamisch, da freut sich jeder Nachbar. Und auch in einem eigenen Reihenhaus ist sowas außerhalb des Kellers nicht machbar (eigene Erfahrung).
Also muss man es zwangsläufig runterdrehen und das geht nunmal nur per Attenuator wenn man die Endstufe ins Spiel bringen will.
Darüberhinaus ist das in meinen Augen eh alles eine Sache der Gewöhnung. Wenn man sich mal damit angefreundet hat klingt`s über einen Attenuator auch vernünftig und
so ein in der Endstufe hängender Amp spielt sich einfach anders, worauf ich mich dann wieder mehr konzentrieren kann als ständig den ultimativen Sound zu suchen.
;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Torpedo Captor Gerät ist bestimmt fein, habe auch schon sehr gut klingende Clips gesehen, in dem es zum Einsatz kam.

Mit dem 1W Röhrenamp Vergleich hast du sicherlich auch Recht, wenn du sagst, dass das aufgerissen auch schon über Zimmerlautstärke wäre.
Es macht dennoch einen Unterschied, ob der Amp von Haus aus schon für leisere Pegel designed wurde oder eben nicht - oder anders gesagt, wie sehr du ihn drosseln musst, wenn er in seinen Sweetspot Bereich kommt.
 
Bezüglich 1 Watt Amps hatte ich mal einen Palmer Eins, der war schweinelaut. Richtige Zerre ging nur mit Pedalen.
Mein Blackstar HT1 Metal ist da besser einstellbar, trotzdem kann man auch den im Eigenheim (DHH) nicht voll aufdrehen. Von Mehrfamilienhaus-Wohnung möchte ich gar nicht reden. ;)
Bin jetzt mal auf den JVM 1H gespannt, um zumindest auf das Thema Marshall zurückzukommen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Beim JVM ist es ja gar nicht nötig, den richtig aufzureißen, da der Sound bzw. die Zerre fast nur aus der Vorstufe kommt. Die Endstufe ist sehr clean ausgelegt.
Insofern brauchst du dir da keine Sorgen machen, den Amp kannst du wunderbar auch leise einstellen und spielen.

Beim Studio Classic und erst recht beim Vintage ist das halt so eine Sache. Die brauchen etwas Power Amp Distortion, damit sie in Fahrt kommen und fett klingen. Und das bekommt man halt nur, wenn man sie aufdreht.
 
Hi!

Da wir gerade beim "über-den-Mund-fahren" zu sein scheinen...

Da das ja wohl eine ziemlich subjektiv zu beantwortende Frage darstellt...

Nein.
18 Kilo sind 1,8 Mal so schwer wie 10 Kilo.
Das hat mit "subjektiv" überhaupt nichts zu tun, das fällt unter "Grundrechenarten".


...Stattdessen könnten wir uns wieder den Verstärkern selbst widmen...

Ja, gerne :great:
Das geringere Gewicht der neuen Amps ist - vom praktischen Standpunkt aus gesehen - ein echter Vorteil!
Die meisten Gitarristen, die für einen Gig mehrere Stunden unterwegs waren (Abbauen, Einladen, Bierchen-Trinken, Hinfahrt, Bierchen-Trinken, Ausladen, Bierchen-Trinken, Soundcheck, Bierchen-Trinken, Spielen, mit Groupies + Fans Shakern, Abbauen, Einladen, Rückfahrt, Ausladen, Bierchen-Trinken...), werden mir da vermutlich - und ganz "subjektiv" - recht geben ;)


cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Also ich hab den Kerl, der die Vergleichsvideos vom Classic mit dem Bogner und Germino gemacht hat, mal gefragt, wie das mit der Lautstärke und dem Sound seiner Meinung nach so ist.
Auch im 5W Modus kann der Amp SEHR laut werden.
Das deckt sich auch mit dem, was Phil McKnight gesagt hat - der den Amp beim Jammen mit seinem Drummer nur im 5W Modus benutzt hat.
Wenn man ihn nicht aufdreht, ist der Sound eben dünner.

Hab ihn auch gleich mal gefragt, ob er vielleicht Lust hat, ein Video zu machen, in dem er das Volume Poti von Null angefangen langsam aufdreht.
Das wäre sehr aufschlussreich - diese Thematik wird ja nicht nur hier diskutiert, sondern auch im Marshallforum und andererorts.
Ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass so viele gerne einen JCM800 für den Heimgebrauch hätten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei Marshall Sound im Lunchbox Format muss ich auch immer an Ceriatone denken, würde ich gerne mal persönlich testen, aber schwierig.. Der Classic Studio wäre sicher nice to have ^^ Das ist halt einfach ein absolut klassischer Ton, der sich auch super als Basis verwenden lässt und der scheinbar auch von dem kleinen Amp ziemlich originalgetreu wiedergegeben wird. Mastodon hatte ich mal live gesehen, da standen auch die JCM800er in der Backline und nicht, wie ich erwartet hatte Orange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha...da war aber jemand sehr fix.... :rolleyes:
 

Anhänge

  • CE1F2736-D287-4BC4-9FC4-1D989E299282.jpeg
    CE1F2736-D287-4BC4-9FC4-1D989E299282.jpeg
    291,7 KB · Aufrufe: 356
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich mag den Mini Jubilee nicht so. Der klingt für mich immer eimerig, egal an welcher Box.
Ja, genau diesen Eindruck hatte ich auch.
Aufgrund des hochgelobten EQs dachte ich erst, das kriegt man in den Griff, hab alles versucht, andere Speaker, andere Box, andere Räumlichkeit ect aber das topfige war nicht weg zu kriegen. Die gleichen Boxen mit meinem JTM45 Linne und alles klingt wie es soll.
Seitdem bin ich auf der Suche nach einem 20W Marshall. Hatte kurz den 20HCR Combo, war aber auch nicht der Bringer.
Nun wollte ich mal den Origin 20H probieren. In dem Zusammenhang: es gibt kein vernünftiges vid Origin 20H vs Studio SV20H.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Burgerman" hat wohl jetzt auch einen Studio Vintage:



 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Im Video mit der SG klingt der Amp schon amtlich, schön rockig, aber das Video mit der Strat geht garnicht, da klingt der Amp wie ein billiger Treter mMn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich freue mich schon wenn die Amps zum anspielen verfügbar sind :)

@Myxin
Danke für die ganzen Clips :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
:)
Bei dieser neuen Studio Serie ist es wirklich schwer sich zu entscheiden, mal fnde ich den super, mal den....
Da freue ich mich, wenn ich die mal in echt testen kann... und hoffentlich wird dann eine Entscheidung leichter...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben