Neue Hörprobe

  • Ersteller absoluterfreak
  • Erstellt am
Okay, hier eine Pur-Aufnahme: http://www.zshare.net/audio/705442684c621253/ (ich weiß, das Lied ist schon ausgenudelt bis zum geht nich mehr)
Sunny, ist das jetzt positive oder negative Kritik? :p
Ich will ja meine Probleme nicht schönreden. Ich weiß dass meine Stimme noch zu schwach ist. Dieses "hauchige" will ich im Prinzip aber schon behalten, wenigstens wenn ich extra so singe.
 
Was okay ist, ist dass du den Ton praktisch "ausfadest", also sozusagen einen "hauchigen Abgang" machst, statt Vibrato oder was anderem. Das Problem ist aber momentan noch, dass du viele Töne "anschmierst"; bedeutet, du setzt sie nicht klar an, sondern ziehst sie von unten irgendwie hoch, dadurch klingt das Ganze zusätzlich schwammig. Ist als bewusst eingesetztes Stilmittel okay, aber wie das bei Allem so ist: man muss wissen, was man tut. Genau so mit dem Hauchigen ;) ZB bei "Teardrop" singst du nicht "Night, night..." sonder "n(aaaa)ight, n(aaaa)ight". Ist mir gerade bei dem aufgefallen, weil du eben auch noch ein bisschen nasal klingst und da sind Anfänge auf "n" sowieso fies. :D

Du hast auch teils noch Probleme bei der Intonation, besonders im unteren Register. Ich glaube schon, dass du auch ne gewisse Tiefe hast, nur hängt der Ton da wahrscheinlich wieder im Kehlkopf, weil du da das Kinn zu sehr nach unten/hinten abdrückst. Weitverbreitet. ;)

Durch das Hauchige (wurde schon gesagt) da du es nicht kontrolliert einsetzt, sondern es einfach immer passiert, verlierst du auch in den Phrasen schon viel zu früh viel zu viel Luft, verschießt also dein Pulver frühzeitig. Dadurch kannst du die Phrasen gar nicht so gut aussingen bzw. ausklingen lassen, was den Effekt nur noch verstärkt und zwar so, dass es abgehakt und unfertig klingt. Da könnte dir Gesangsunterricht sicherlich ne Menge bringen. :)

Kleine Übung: eine Hand auf den Bauch (Zwerchfell), andere Hand etwas vor den Mund. In den Bauch einatmen und dann so lange es geht auf "fffff" ausatmen und dabei versuchen so wenig Luft wie möglich rauszulassen, gleichzeitig aber noch was auf der Hand vor dem Mund zu spüren. Wenn du merkst, du hast gar keine Luft mehr, den Rest mit einem kräftigen Stoßf auf "fff" rauslassen. :) Weißt du, was "Lufthunger" ist?
 
Das nasale hört bald mit der Operation auf. :D
das "von unten anziehen" ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen und das kann ich auch jetzt nich so richtig raushören. Ja unten wirds manchmal ein bisschen hakelig, ich komme eher hoch als tief.
 
Das liegt daran, dass ne Bruststimme mit Hauchen nicht so gut hinhaut. ;)
 
aaach das wird noch :p
Ich muss auch sagen - und ich weiß, dass das alle gerne als Ausrede benutzen - dass mein headset die Töne die ich relativ kräftig hinkriege oft verschluckt. Wirklich. ;) Sogar wenn ich mich mit meiner miesen Kamera aufnehme kommt das besser raus. Kann das an irgendeiner begrenzten Frequenzweite liegen oder so? oO
Wenn ich demnächst endlich ein Mikro habe, stell ich einfach nochmal was rein.
 
Kenne das auch, bei mir ist es aber Mikro und Soundkarte, die des Öfteren versagen. Schonmal versucht Oper mit nem 30,- Mic ausm MediaMarkt aufzunehmen? :D Also ein Mikro macht schon viel aus - aber eben auch nicht alles. ;)
 
30€ ist Luxus, das headset mit dem ich aufnehme kostete 3€ ^^
 
Hi ihr zwei.
Der erste Mix wird Ines Stimme nicht wirklich gerecht.
Ich habe hier einen Mix, der zeigt zu was Ines in der Lage wäre, wenn sie vor einem richtigen Mic stehen würde. Die Quelle ist zwar immer noch das gleiche schlechte Headset aber es klingt deutlich transparenter und spannender.

Take Me Home RC4 (fast trocken, wenig Effekt!)

Es ist absolut richtig, dass Dein Mikro alles andere als studiotauglich und "echt" klingt.
Bzw. Frequenzanteile in Deiner Stimme verloren gehen. Ich versuche sie, soweit sie halbwegs vorhanden sind, mit dem EQ anzuheben. Aber das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Ein echtes Mic :eek: Ich würde alles tun um Dich vor ein Mikro zu zerren!

Die Effekte sind Bestandteil des Sounds. Hier bedient sich der Produzent der künstlerischen Freiheit :D
Alles andere ist nur Ines Stimme. Kein Melodyne oder sonstiger Stimmenzauberer.

Wir haben gedoppelt. Das heißt, Ines hat das ganze in genau der gleichen Form zweimal eingesungen.
Ich könnte meine Stimmgabel nach ihr eichen!

Für die Lupe: die beiden Spuren sind leicht auf rechts und links verteilt.
Alle Spuren waren in Summe in zwei mal 3 Einzeltakes eingesungen. Einschließlich der zweiten Stimme!!!
Ich finde das Phänomenal :D

Innerhalb von 4 Stunden war der Spuk vorbei!
Kommt, singt, singt nochmal, singt wieder und fertig! Basta!

Ach, eines ganz am Rande. Nur nicht übersehen bitte...
Ohne Studio!!! Ines sitzt da mit dem 5€ Headset und hat kein richtiges Playback, kein Monitoring, so gut wie null Technik. Nix. Die meiste Zeit ging fürs Übertragen der Dateien und Einpflegen ins Projekt drauf. In nem Studio wäre nach ner halben Stunde schon Zapfen gewesen!

Habe ich bereits erwähnt, dass die gesamte Gesangsmelodie ebenfalls von Ines kommt.
Sie hatte nur meinen Background als Vorlage. Einschließlich der rhythmischen Einpassung? Alles sie alleine! Ich musste nichts sagen. Da war auch nach genauem Hinhören nix zu wollen. Der erste Schuss saß!

Meine Meinung als Laie?
Ines ist eine sehr außergewöhnlich professionelle, musikalisch hoch begabte, faszinierend schön klingende Sängerin, die sich noch weiter entwickeln wird! Aber nicht um Sängerin zu werden. Das ist sie schon!

Und ich bin ihr erster großer Fan :D:D:D

Liebe Grüße Mike

Viel Spaß beim Lauschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben :D
Hi Ines.
 
Hallo


Das neue "Take me home" gefällt mir persönlich tatsächlich besser. Ja,so kann man das machen mit einer solchen Stimme ;-) Es hat was Spärisches, eine schöne Melodieführung und eine positive Stimmung. Ich könnte mir schon vorstellen, daß man damit ein Publikum erreichen kann.

In der puren Aufnahme hört man wieder eine Stimme mit schönem, warmen Timbre, die aber komplett ohne Atemverbindung und ohne Resonanzöffnung singt. Das kann man natürlich schön finden, alle Kunst ist ja geschmacksabhängig. Bei den höheren Tönen gibt es ein paar Momente, in denen die Stimme aufklart, die Töne werden da glatter und weniger hauchig. Möglicherweise liegt das daran, daß eben die hohen Töne einfach mehr Energiezufuhr BRAUCHEN, um überhaupt anzusprechen. Auch deshalb würde ich vermuten, daß der starke Hauch eher etwas mit fehlender Körperspannung und fehlender Stütze zu tun hat, evtl auch mit deinem persönlichen sängerisch-künstlerischem Stilempfinden - und eher nicht auf physiologische Gegebenheiten zurückzuführen ist. Darf ich fragen wie alt du bist, Ines?
Daß die Stimme selbst bei so starker Überhauchtheit noch so sauber klingt spricht allerdings für eine sehr leichte Stimme und ein gewisses vorhandenes sängerisches Talent. Ich habe Schülerinnen, die würden bei solch geringer Grundspannung keinen einzigen Ton treffen, kenne allerdings auch die kleinen Hauchstimmchen (Gerade bei sehr jungen Mädchen). Im Raum sind solche Stimmen gaaaaanz leise und fein, oft kaum wahrnehmbar, aber im Studio - und dieses Beispiel zeigt das sehr eindrucksvoll - kann gerade eine solch kleine Stimme wunderschön und engelsgleich erscheinen.

Andere sagten es glaube ich auch schon: Die starke Hauchigkeit KANN ein Stilelement sein. Trotzdem würde ich an deiner Stelle, Ines, und schon aufgrund deiner Begabung, trotzdem Unterricht nehmen, einfach um mehr Ausdrucksmöglichkeiten zu erlernen. Ich sage in solchen Fällen immer: "Talent verpflichtet" ;-) Und der Hauchstil ist halt doch sehr stark einschränkend was Dynamik, Tonumfang und künstlerischen Ausdruck betrifft - und zudem immer abhängig von technischer Verstärkung.


Sei gegrüßt,
Shana
 
Gesangsunterricht wäre ja auch das erste, was ich demnächst in Angriff nehmen will. :p
Ich bin jetzt 16..
Für "Take me home" hab ich jetzt teilweise auch extra weich und "zart" gesungen, weils einfach zum Lied passt. Etwas kräftiger kann ich schon. Das Hauchige will ich mir an sich, zumindest für solche Lieder oder Balladen, schon behalten. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht nebenbei auch zB. Belting lernen kann. Das will ich nämlich auch irgendwann beherrschen. ;)
Ihr könnt es jetzt nicht wissen, aber das mit der Stütze und der Atmung hat sich im Gegensatz zu früher schon relativ stark verbessert- vor 2 Jahren z.B. klang es wirklich komplett fiepsig.
 
Hi ihr Zwei :D

Shana Deine Worte könnten besser nicht gewählt sein!
Und dem Teil, den ich verstanden habe, schließe ich mich an :D
Bei den Resonanzräumen und Öffnungen habe ich zwar eine ungefähre Vorstellung über was ihr redet aber im Grunde null Ahnung, wie, bzw. woran man das ausmacht, bzw. wie es klingen würde, wenn alle Räume genutzt werden.

Ich will es mal recht plump und sicher vereinfacht sagen.
Die rein klassische Stimme ist für die Popmusik eher unattraktiv während viele oder vermutlich die meisten Popstimmen (chen), im strengsten Sinn vermutlich alle, unattraktiv für die Klassik sind.

Ines baut da gewissermaßen eine Brücke. Eine ins Klassische triftende Stimme mit einem poppigen, modernen Einschlag. Gut, das ist jetzt nicht unbedingt eine neue Erfindung, kommt aber auch nicht wirklich oft vor und wirkt irgendwie frisch.

Ich würde irre gerne mal etwas mit tragendem sowie poppig rhythmischem Gesang im Mix probieren wollen. Sehen, wie weit Ines die beiden Stile kombinieren kann und ob das überhaupt wirkt (bzw. ich da überhaupt was entspr. hin bekomme).

Und selbstverständlich ist die klassische Gesangausbildung das A & O.

Habe mir heute goodnight mehrfach angehört. Klasse!
Ein schönes Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ines

bei "Take me home" finde ich es auch passend. Scheint als habe das jemand, der dich verehrt dir auf den Leib geschrieben ;-)
Aber das ist ja auch kein Livegesang. Wie gesagt: Damit Studioaufnahmen wie diese schön klingen braucht es kein großes Stimmvolumen.

Die Sache ist die: Kleiner kannst du im Prinzip immer, auch wenn du eine ausgebildete Stimme hast. Denk mal an Nina Hagen, ist zwar ein extremes Beispiel, aber es zeigt sehr schön, daß eine ausgebildete Stimme sich für bestimmte Songs oder Stile mit Leichtigkeit klein machen kann, eine kleine Stimme kann sich aber nicht ungestraft groß machen.

Ich glaube dir gern, daß du schon Fortschritte gemacht hast. :) Das Ende der Fahnenstange ist aber noch lange nicht erreicht für dich. Das sag ich mal so ohne dich zu kennen ;-)

Und letztendlich - das ist meine persönliche Meinung: Mit 16 klingt eine überhauchte Stimme noch süß und charmant :) mit 20 wird es schon allmählich ein kleines bisschen lächerlich, ganz zu schweigen von einer erwachsenen Frau die immer noch (ausschließlich) so klingt.... möchte da mal keine Namen nennen, aber es gibt da so einige Popstars, die zumindest stimmlich einfach nicht erwachsen zu werden scheinen (was sie mit umso mehr "Sex Sells" kompensieren) ;-)))

Sei gegrüßt,
Shana

P.S. das hat sich jetzt überschnitten. Ich will dich nicht desillusionieren, lieber MKWIE, aber "klassisch" klingt Ines Stimme gar nicht ;-) Eine klassische Stimme muss unverstärkt tragen können, denn zu den Zeiten, als diese Art Gesang kultiviert wurde gab es noch keine Tonstudios. Der klassische Klang entsteht nicht unwesentlich durch eine möglichst voll ausgenutzte "Resonanz". Hauchstimmen gibt es in der Klassik deshalb gar nicht, weil eine hauchige Stimme NIEMALS gleichzeitig tragend sein kann.
Was du meinst ist wahrscheinlich die Dominanz der Kopfstimmfunktion, wobei diese, wenn die Stimme haucht auch noch nicht voll zum Einsatz kommt. An manchen Stellen klingt es für mich eher ähnlich wie die Falsettfunktion in der Männerstimme, ist also eine noch unausgereifte Form der "Kopfstimme". Bitte versteh mich nicht falsch: Ich verurteile das nicht im musikalischen Sinne, es kann schön sein und es kann gefallen. Ich denke aber, es ist auf Dauer zu wenig für eine junge Sängerin mit Begabung und Ausdruckswille.
 
Ich sehe es genauso wie Shana: Du hast eine sehr schöne Stimme, Ines, aber du könntest mehr. Ich wünschte ich könnte mehr von der schönen Stimme hören, aber die versteckt sich leider hinter der vielen entweichenden Luft. Ich finde du machst deine Stimme unnötig klein. Ich sehe jedenfalls großes Potenzial, das du momentan noch ungenutzt lässt.
Ich kann übrigens auch keinen klassischen Klang hören, aber das heißt ja nicht, dass das schlecht ist. Bei Take me home passt das, find ich ganz nett und es gibt bestimmt viele, die das mögen, aber ich bin ehrlich, meine Musik ist das nicht, aber das braucht niemanden zu interessieren. Geschmäcker sind verschieden. Hauptsache ihr habt Spaß dabei! :great:
 
Naja gut, aber dann scheint sich ja Gesangsunterricht wenigstens zu lohnen - werde heute Abend mal meine Mutter drum fragen ;)
 
versehentlicher doppelpost
 
Guten Morgen Alle.
Das alte Jahr fängt ja noch mal früh an :D

Shana, ich gebe Dir uneingeschränkt Recht!!!
Und Vali, Dir auch. Da ist Potential!

Meine Aussage bezüglich Sängerin bezieht sich auch nicht ausschließlich auf die voll ausgebildete Stimme sondern auch auf die Bereitschaft und das Vermögen(!) sich an dem Produkt und dem Produktionsprozess zu beteiligen. Sich professionell einzubringen. Die Stimme ist das Wichtigste aber halt nur ein Detail aus dem Gesamtpaket - und Sorry - "Werkzeug" oder vielleicht besser "Dienstleister" Sängerin.

Es geht nicht im Entferntesten darum Ines einzureden, sie hätte keinen Unterricht mehr nötig. :confused: Im Gegenteil, es wäre eine Sünde, wenn sie es nicht täte.

Natürlich habe ich Take Me Home mit einer gewissen klanglichen Vision im Kopf geschrieben. Diese "Inspiration" hatte ich beim Hören von Ines erster Probe. Das Ergebnis ist natürlich ein wie-auf-den-Leib-zurecht-geschnittenes Produkt. Die Tonlage, die Linie, die Atmosphäre. Klar.

Und das ganze hatte ein Ziel!
Meine Aussage zu untermauern, man könne Ines Stimme kommerziell "verwerten".
Das impliziert auch eine andere Fragestellung nämlich: bekomme ich das überhaupt hin?
Ich denke den kommerziellen Charakter kann man Take Me Home nicht mehr nehmen :D
Und Shana hat es ja schon gesagt. Habe Ines gut damit getroffen. Im Umkehrschluss hat sie sich entsprechend gut einbringen können.

Fazit: Bis auf das Headset durch und durch professionell, sauber und vor allem Schnell(!!!) durchgezogen.
Einschließlich Komposition, Arrangement und Abmischung. Ist ja nicht ganz unwichtig in dem Gewerbe ;)
Alles in Allem ein zufriedenstellendes Ergebnis und für mich und mein Tun eine wichtige Erfahrung!

Wie viel Ines aus dem Projekt für sich ziehen kann, kann ich nicht beurteilen. Das kann sie uns aber vielleicht selbst sagen.

Gut, was jetzt die Verwertbarkeit von Take Me Home betrifft, bin ich noch hin und her gerissen. Sicherlich kein Highlight der Musikgeschichte aber "süß-sphärisch" und "aromatisch" genug, um zu greifen.
Sicherlich nicht jedermanns Geschmack und das in jeder Hinsicht. Klar ;) Aber eine Hand voll wird es vielleicht gut finden. Ich sage immer, mein Geschmack ist so vielfältig und mir gefällt es, also wird es möglicherweise auch anderen gefallen :) Ich habe Take Me Home jetzt vermutlich einige hundert mal gehört und ich finde immer noch Feinheiten, ein Sound hier, eine Linie da, ein Lauf, den man fast nur erahnen kann z.B.. Dinge, die ich gut finde oder die mich angenehm überraschen. Das reduziert die Halbwertzeit :D

Immer vorausgesetzt, man mag diese Art von Musik.

Ich habe übrigens noch mal ein Update hochgeladen.
Besser und klarer bekomme ich Ines Stimme nicht mehr hin.
Habe doch noch dezent(! oder auch nicht :rolleyes:) in die Effektkiste gegriffen um das Headset einfach etwas besser zu verstecken.
Und dafür muss ich mir zur Abwechslung jetzt mal selbst auf die Schulter klopfen.
Ich werde auf jeden Fall nie wieder in meinem Leben ein Headset anschauen :D

Habe mich im Background auch mehr angehoben, weil es jetzt einfach besser zu Ines vollerer Stimme passt und das Gesamtbild schlüssiger und runder wird. Es klingt jetzt bedeutend wärmer und druckvoller, hat aber trotzdem noch ein paar angenehme Höhen. Mal abgesehen davon finde ich hat Ines sich wirklich sehr fein auf den Background aufgesetzt. Sie nutzt ihn total geschickt aus.

Um den Spannungsbogen auszubauen habe ich u. a. feine Nuancen in Ines Gesang im Refrain unterschiedlich angehoben. Sie gibt jetzt in den Wiederholungen etwas mehr "Gas" und sorgt so für Abwechslung und Beschleunigung ohne das alles Brei wird.

Bin immer noch nicht restlos zufrieden aber ich denke ich habe jetzt einfach eine Grenze erreicht wo es nicht mehr besser geht. Ich brauche Ines vor einem Mikro :nix:
Bin sicher, dann würde der bessere Klang ihrer Stimme der Nummer den Kick geben, den sie braucht!

Danke auf jeden Fall für euer Interesse und euren Rat. Hat übrigens alles dazu geführt, dass Take Me Home so klingt, wie es jetzt klingt. Ist also auch euer Verdienst. :p

Ach so, keine Ahnung in wie weit ihr beim Gesangsunterricht auch auf die besonderen Bedürfnisse im Studio eingeht? Wäre mal interessant zu wissen.

In diesem Sinne Danke!

Und ja, wenn es Ines gut tut, verehre ich sie gerne ein bisschen. Nur kein Neid :D

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr :great:

Liebe Grüße Mike
 
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