Neo Ventilator II

  • Ersteller Mr. Blue Sky
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bei der HX3 mit einem 2-fach Fußschalter, sowie Stereoklinke ist dieser Plan der richtige
Leslie-Stecker intern.jpg
 
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Die HX3 ist da ein wenig schwieriger zu schalten - die verlangt einen Leslie-Schalter ein Taster ist hier (bitte korrigiert mich) nicht sooooo einfach machbar.

"Leslie speed SLOW/FAST on plug tip, RUN/STOP on plug ring. Please use latching foot switches; momentary (button type) switches are not supported"



Der Vent lässt sich auf Schalter oder Taster umstellen:

"7.00 Uhr"
Stop/Slow/Fast Fernsteuerung durch Taster
(Ventilator remote II)
Ring - Masse = Slow / Fast,
Tip - Masse = Stop

"9.00 Uhr"
Stop/Slow/Fast Fernsteuerung durch
Schalter (Ventilator remote,CU-1)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das müsste ich doch mit zwei 2-poligen Mikroschaltern realisieren können

Edit:
nicht mit einem - es müssen 2 Schalter sein - oder man lässt Leslie immer auf "on" - Brücke anstatt Schalter.

Der Mikroschalter muss ein "Schalter" sein . Taster sind - wie oben erwähnt - für die HX ungeeignet.
 
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nicht mit einem - es müssen 2 Schalter sein - oder man lässt Leslie immer auf "on" - Brücke anstatt Schalter.
Der Mikroschalter muss ein "Schalter" sein . Taster sind - wie oben erwähnt - für die HX ungeeignet.

Sag ich doch, zwei 2-polige Schalter, keine Taster. Die Elektro-Frage müsste damit zumindest theoretisch geklärt sein.
Nun sind wir schon bei der Mechanik...
 
Naja - noch nicht wirklich - ich kenne keine Schalter in der Größe, die man am Pedal befestigen könnte.
upload_2018-3-10_18-2-35.jpeg


Diese Dinger heißen zwar Mikroschalter, sind aber Taster.....
 
Wie Netstalker schon richtig sagt: Du brauchst einen Schalter, und den gibt es wohl nicht als Minischalter (das sind alles Taster, so wie ein Klingelknopf, du brauchst so was wie einen Lichtschalter, an/aus)
Nur das funktioniert bei der HX3 (auch bei meiner Uhl). Das simpelste ist da nun mal ein Fußschalter, da es schwer sein dürfte am Volumenpedal seitlich den Druck aufzubringen um einen Schalter an oder aus zu schalten.
Für einen Taster wäre das kein Problem.

Also nach wie vor weder elektrisch noch mechanisch sinnvoll zu lösen.
 
Naja - man könnte da eine Elektronikbox zaubern - quasi einen Taster, der Relais als Schalter der Reihe nach durchschaltet - stop/slow/fast - aber ob das so prickeld ist, bezweifle ich.
Ich spiele selbst oft "Handbass" - mein Kniehebel hat sich da bewährt. Ich hab da noch ne Konstruktion von Roland de Schutter mit ner Lichtschranke (unter der Orgel) im Bau - hatte aber noch nicht richtig Zeit dafür. Mal sehen......
 
Millionen Taster aber keine Schalter, so ne Sch****e

ich schaue mich mal um, ob ich was finde...

also gehe ich davon aus, dass auch dieses Crumar-Teil nur Taster am Schweller hat und keine Schalter.

aber die Ströme, die da fließen an so einem Fuß-Schalter dürften doch gering sein, oder?
 
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stefan64
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: auf Wunsch des Users
Hallo!
Ich hole diesen Thread nochmals hoch.
Ich habe einen Neo Ventilator 2 und diesen hier im Thread erwähnten 13-EUR Lead Foot Schalter (der mit den 2 Tasten). Leider klappt das hin- und herschalten zwischen LOW und FAST in keiner der Vent-Einstellungen.
Hat jemand einen Schaltplan, wie ich den Schalter innen umlöten muss/kann, damit er so funktioniert, wie der teure originale Remote-Schalter von Neo?
Vielen Dank!
 
Hallo Gerd!
Peinlich........manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht......!
Du hast natürlich Recht! In Beitrag #1 ist die entsprechende Anleitung. Ich hatte diesen Thread hier vor ein paar Tagen gelesen und heute habe ich mir gedacht, ich frag jetzt mal nach, nachdem mein Dutzend Schalter und Taster zu Hause am Vent2 nicht funktionieren wollten. Leider habe ich mich nicht mehr daran erinnert, dass in #1 die gesuchte Anleitung steht......
Was soll ich sagen: Mal eben die Schalter umgelötet und schon macht der Lead-Foot-Schaltblock, was er soll :)
Vielen, vielen Dank für deinen Hinweis!
Klaus
 
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Hallo Klaus,

freut mich dass es funktioniert, dann hau rein oder besser frohes hin- und herschalten (y)

VG
Gerd
 
Ich muss allerdings meine hier im Forum öfter geäußerte Empfehlung ebendieses Leadfoot-Schalters etwas relativieren:
Die Haltbarkeit der eigentlichen Schalter ist nicht berauschend. Ich tausche gerade den dritten oder vierten davon aus, weil die irgendwann zerbröseln. Blöd, wenn das beim Gig passiert (kündigt sich zum Glück vorher durch "hakelige" Schaltvorgänge an).
Zugegeben, ich latsche auf diesen Schalter jede Probe locker 100-200x drauf, wenn nicht noch viel öfter. Aber 10000 Zyklen machen die Dinger eher nicht mit.
 
Ein guter Hinweis.....................vielleicht sollte man präventiv beim großen "C....." gleich andere Schalter/Taster besorgen und einbauen.
@jens: Wenn du aber schon den dritten oder vierten tauscht - sind die Tauschschalter ebenfalls von minderer Qualität?
 
Ehrlich gesagt: zwei hatte ich noch von irgendwo, keine Ahnung wo ich die mal vor Jahren gekauft hatte.
Und für die nächsten zwei habe ich einen weiteren dieser Schalter bestellt und als Ersatzteilspender gebraucht weil ich kurzfristig Ersatz brauchte und auch sicherstellen wollte, dass ich dann nicht an einem Zehntel mm anderem Bohrungsdurchmesser scheitere. ;)

Ich weiß auch nicht, ob die Einzelteile, die man woanders als "Marshall Style" Fußschalter kauft, zwingend besser sind oder ob die am Ende vom gleichen chinesischen Fließband fallen. Am Gitarrenamp hat man ja dann doch nicht ganz so viele Tretzyklen in der gleichen Zeit.

Rein preislich ist es jedenfalls schwer, die Einzelteile günstiger zu beziehen als den ganzen Doppelschalter mit Gehäuse und Kabel.
 
Ich habe gesehen, dass (optisch) baugleiche Schalter beim großen C.... auch schon zwischen 8 und 17 EUR das Stück kosten. Ob die nun qualitativ besser sind? Dort ist bei beiden von 20.000 Schaltzyklen die Rede - nicht gerade viel, wenn man damit einen Leslie-Effekt bedient. Ich kann es schlecht hochrechnen, aber wenn ich mit meiner Purple-Tribute ein Konzert mit üblicherweise 20-21 Songs bestreite, dann habe ich da sicherlich.........hmmmm........500 Schaltvorgänge, oder 600? Zumindest bei einem relativ aktuellen Song (Nothing at all), den ich fest bis zur letzten Kleinigkeit nach Don Airey ausgearbeitet habe, habe ich schon 50 Schaltvorgänge.
Wäre interessant zu wissen, was Neo in seine Geräte einbaut. Aber wenn es einigermaßen hochwertige Schalter sind, dann werden die je Stück auch ein paar EUR kosten (selbst wenn die große Mengen einkaufen, aber lassen wir mal das kaufmännische außen vor), dazu das Metallgehäuse, Kabel, Stecker, Umsatzsteuer und der Handel verdient auch noch 20-30 %, dann sind die 59 EUR, die für das Ding aufgerufen werden, wieder relativ.
Und selbst dann weiß man nicht, wann der Schalter ausfällt.........................Sorry, nun habe ich etwas weit ausgeholt.
Das interessante aber ist: In fast 800 Auftritten mit Keyboards und E-Pianos seit 1993 sind mir von meinen drei Korg- bzw. Roland-Schwellerpedalen noch keines ausgefallen. Dort ist es zwar wohl ein Taster und nicht ein Schalter, der dort verbaut ist, aber vielleicht sind die insgesamt robuster? Denn wenn ich mir die Datenblätter beim C..... von diesen Dingern anschaue, dann ist dort die Rede von 1.000.000 "mechanical life" und 200.000 "electrical life".
Vielleicht sollte man sowas mal nachbauen, diese Schalter in ein Gehäuse machen, darüber "Tretflächen" mit Federspannung..........leiser wären die Schaltvorgänge dann auch.
 
Das interessante aber ist: In fast 800 Auftritten mit Keyboards und E-Pianos seit 1993 sind mir von meinen drei Korg- bzw. Roland-Schwellerpedalen noch keines ausgefallen.
Mein 25 Jahre altes Sustain-Pedal tut auch immer noch, und da hat man ja nun auch etliche Zyklen.
Dort ist es zwar wohl ein Taster und nicht ein Schalter, der dort verbaut ist, aber vielleicht sind die insgesamt robuster? D
Mit Sicherheit. Der Kontakt an sich verschleißt so gut wie nicht bei so einem reinen Signalschalter, der keine Leistung schalten muss.
Bei den rastenden Schaltern ist bei mir auch bisher immer die Mechanik zerbröselt, also diese "Kugelschreiber-Logik" (einmal drücken ein, einmal drücken aus). Das merkt man auch einige Zeit vor dem Ausfall, weil dann der Schalter reproduzierbar schwerer über den Druckpunkt kommt, als nächstes muss man hin und wieder doppelt treten für einen Schaltvorgang, und dann ist Sense

Auf Dauer am sinnvollsten und flexibelsten wäre die Variante mit Tastern wie beim Vent2, die dann nur die interne Logik triggern. Das ist ziemlich sicher langlebiger. Wäre aber für die Zukunft eine Option.
 
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Leider reichen meine Grob-Elektriker-Kenntnisse nicht aus, um da eine sichere Wahl zu treffen. Ich werde mal morgen, wenn ich mein Leslie aus der Reparatur hole, den Radio- und Fernsehtechniker (mit 55 Jahren Berufserfahrung.....) fragen, was er für sowas verwenden würde oder empfehlen kann bzw. auf was ich achten muss, wenn ich sowas bestelle (Fachausdrücke) und vielleicht baue ich dann mal was. Habe eine CNC-Fräse, bearbeite damit Holz - ich könnte ein Gehäuse aus Holz mit zwei Schaltflächen/-wippen fräsen und dort mal so Microschalter einbauen, die für mehr Zyklen ausgelegt sind.
 
Microschalter in rastend? Wäre mir neu, bzw da hätte ich dann in die interne Rastfunktion auch nicht mehr Vertrauen...

Meine Lösung derzeit ist ein zweiter Doppelschalter als Havarieersatz im Kabelkoffer. Hilft auch gegen Vergessen und Liegenlassen ;)
 
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Tja...........da hast du natürlich Recht. Ein zweiter Schalter für 13 EUR, entsprechend umgelötet, als Backup mit im Koffer - fertig.
Trotzdem wäre es mir ganz Recht, eine "sanftere" Schaltlösung zu haben.
Habe auch eine UHL X4-2 und dort bediene ich die Slow-Fast-Funktion mit einem Boss FS-5U (Taster!) Das ist sehr angenehm zu schalten.
 

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